Religionskritik

Religionsmissbrauch auf Postkarten

kompiliert und herausgegeben von Alois Payer

(payer@payer.de)


Zitierweise / cite as:

Religionsmissbrauch auf Postkarten  / kompiliert und hrsg. von Alois Payer. -- Fassung vom 2004-12-24. -- URL:  http://www.payer.de/religionskritik/postkarten.htm   

Erstmals publiziert: 2004-06-11

Überarbeitungen: 2004-12-24 [Ergänzungen]; 2004-10-21 [Ergänzungen]; 2004-06-20 [Viele Ergänzungen]

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Dieser Text ist Teil der Abteilung Religionskritik  von Tüpfli's Global Village Library


Quelle der meisten Abbildungen:

Kaiser, Führer, Republik  : politische Postkarten vom Kaiserreich bis zur Besatzungszeit / hrsg. vom Deutschen Historischen Museum. -- Berlin : Directmedia Publ., 2003.  -- 1 CD-ROM. -- (Digitale Bibliothek ; 92). -- ISBN 3-89853-192-9

Der Erste Weltkrieg in deutschen Bildpostkarten  / hrsg. vom Deutschen Historischen Museum. -- Berlin : Directmedia Publ., 2002.  -- 1 CD-ROM. -- (Digitale Bibliothek ; 66). -- ISBN 3-89853-166-X


1898/1899


Abb.: Zum Tode Bismarcks: "Wir Deutsche fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt." --1898


1899



Abb.: Wahlpostkarte von bayerischem Zentrum und Sozialdemokratie zur Landtagswahl 1899: "Brüder reicht Euch die Hand zum Bunde.".  -- 1898/1899



Abb.: Bismarckdenkmal in Hamburg: "Wir Deutsche fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt.".  -- 1906


1906



Abb.: Vereidigung. -- 1906

Wir schworen einst der Fahne Treu
Mit eiderhobener Hand,
Dass unser Wahlspruch immer sei:
Mit Gott, für Kaiser, Vaterland!
Was ich verspreche jederzeit
Nehm' ich nun auf den Fahneneid!


Zwischen 1907 und 1912



Abb.: Wahlpostkarte des Zentrums. --1907/1912.

Erläuterung:

"Zentrum (Zentrumspartei), in der Politik die Fraktion einer parlamentarischen Körperschaft, die zwischen der Rechten (konservativen) und der Linken (liberalen Partei) eine mittlere Parteistellung einnimmt und dies auch äußerlich durch die Wahl der Plätze in der Mitte des Sitzungssaales zu erkennen gibt. Dabei wird zuweilen noch zwischen linkem und rechtem Z. unterschieden; in der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 z. B. bildeten »Kasino« und »Landsberg« das rechte Z., während der »Württemberger Hof« als linkes Z. bezeichnet wurde. Gegenwärtig nennt sich Z. oder Zentrumspartei die ultramontane Partei im deutschen Reichstag, im preußischen Abgeordnetenhaus, in der bayrischen (seit 1887) und in der württembergischen Zweiten Kammer. Schon 1860 hatte sich eine Gruppe katholischer Abgeordneten unter den Brüdern Reichensperger Z. genannt; dieser Name war aber, als sich infolge des Verfassungskonflikts die Parteien anders gruppierten, wieder in Vergessenheit geraten. Erst als nach dem Vatikanischen Konzil und dem Untergang des Kirchenstaates (1870) die Ultramontanen, von neuem als politische Partei. bei den Landtagswahlen 16. Nov. 1870 und den Wahlen zum ersten deutschen Reichstag 3. März 1871 nur solche Vertreter zuließen, die ihren Beitritt zu einer katholischen Fraktion versprachen, wählte die 63 Mitglieder starke Partei bei Eröffnung des Reichstags (s. d.) nach ihrem Platz im Saal den Namen »Z.« Zwar erklärten Windthorst, P. und A. Reichensperger, Mallinckrodt, Jörg u. a., dass die Fraktion keine konfessionelle, sondern eine politische sei, und das Programm, das die »Germania«, seit 1. Jan. 1871 Pressorgan der Fraktion, 19. Juni 1871 veröffentlichte (»Die Fraktion stellt sich zur besondern Aufgabe, für Aufrechterhaltung und organische Fortbildung verfassungsmäßigen Rechts im allgemeinen und insbesondere für die Freiheit und Selbständigkeit der Kirche und ihrer Institutionen einzutreten«), war farblos. Aber in Wirklichkeit war die Verteidigung der Rechte der Kirche nach den Vorschriften des Papsttums von Anfang an das einzige Ziel der Partei, die sich zu diesem Zwecke mit allen politischen Schattierungen zu verschmelzen bereit war. Da das Deutsche Reich die Erwartung, dass es einen Kreuzzug gegen Italien zur Wiederherstellung des Kirchenstaates unternehmen werde, täuschte, so nahm das Z. eine oppositionelle Haltung gegen die Reichsregierung an. Im preußischen Landtag erlangte es eine erhöhte Bedeutung durch den 1871 ausbrechenden Kulturkampf. Im Landtag stieg die Zahl der Mitglieder 1879 auf 95, im Reichstag 1878 mit Hospitanten auf mehr als 100, wozu noch die befreundeten Welfen, Polen und Elsässer kamen. Im 1878er Programm wurden vor der Forderung auf Bewahrung des verfassungsmäßigen Grundcharakters des Deutschen Reiches als eines Bundesstaates aufs neue freie Bewegung für die Kirche und Beseitigung der Reichsgesetze verlangt, welche die Selbständigkeit und die Rechte der Kirche beeinträchtigten. Ferner sollte Beschränkung der Reichsausgaben (namentlich beim Heerwesen) ins Auge gefasst, berechtigten Ansprüchen der Landwirtschaft, der Gewerbe und des Arbeiterstandes Rechnung getragen werden. Des langen Harrens auf den Sieg der Kirche müde und auf eine Wendung an höchster Stelle zu ihren Gunsten hoffend, unterstützte die Zentrumspartei 1879 die neue Zoll- und Wirtschaftspolitik des Reichskanzlers. Als dieser, in der Hoffnung, das Z. zu sich herüberzuziehen oder zu sprengen, die Revision der Maigesetzgebung und die Versöhnung mit dem Papst durchsetzte, nahm das Z. die Zugeständnisse nur spröde an und verharrte besonders im Reichstag, wo es 1881-87 und 1890 bis 1906 die ausschlaggebende Partei war, in der Opposition. Windthorst riss die Leitung der Partei ganz an sich, stimmte in der Polenfrage und beim Septennat sogar gegen den Wunsch Leos XIII. wider die Regierung und gab den Kampf um die Schule als neue Parteiparole aus. Spaltungen zwischen den aristokratischen und demokratischen Gliedern der Partei wurden, selbst nach dem Tode Windthorsts (1891), schließlich überwunden. In dem langen Wahlaufrufe von 1893 ward hauptsächlich auf die Umwandlung des Reiches in einen Militärstaat, die übermäßige Belastung des notleidenden Nährstandes hingewiesen, die zweijährige Dienstzeit gefordert und neben vielem andern die Wiederherstellung des Christentums als Grundlage des öffentlichen wie privaten Lebens, der Gesetzgebung und Verwaltung verlangt. Ferner ward behauptet, dass das Z. bei der Arbeiterversicherungs- und Arbeiterschutzgebung, bei der Neuregelung des Innungswesens, bei der Bekämpfung des Wuchers, bei der Umkehr zu einer den Interessen der Landwirtschaft und der Industrie gerecht werdenden Zoll- und Wirtschaftspolitik, zur berufsorganisatorischen Vertretung der Landwirtschaft den Vortritt genommen oder ausschlaggebend mitgewirkt habe. Nachdem besonders 1903-06 das Z. durch seine Macht und Herrschsucht im Reichstag einen maßgebenden Einfluss auf die Regierung ausgeübt hatte und gewissermaßen Regierungspartei geworden war, verlor es durch die mit der Reichstagsauflösung vom 13. Dez. 1906 und den Wahlen von 1907 einsetzende »Blockpolitik« diese Stellung und bildete im Verein mit den stark verminderten Sozialdemokraten die Opposition. Über die Zahl der Anhänger des Zentrums im Reichstag vgl. die Karte »Reichstagswahlen«; im preußischen Abgeordnetenhause saßen im Mai 1908: 96 Zentrumsangehörige."

[Quelle: Meyers großes Konversations-Lexikon. -- DVD-ROM-Ausg. Faksimile und Volltext der 6. Aufl. 1905-1909. -- Berlin : Directmedia Publ. --2003. -- 1 DVD-ROM. -- (Digitale Bibliothek ; 100). -- ISBN 3-89853-200-3. -- s.v.]



Abb.: Wahlpostkarte des Zentrums.  -- 1909/1912


1912



Abb.: Ludwig Windthorst. -- Wahlpostkarte des Zentrums. -- um 1912.

Erläuterung:

"Windthorst, Ludwig. deutscher Politiker, geb. 17. Jan. 1812 in Osterkappeln bei Osnabrück, gest. 14. März 1891 in Berlin, wurde auf dem Carolinum in Osnabrück für den geistlichen Stand vorbereitet, studierte 1831-34 die Rechte, wurde Rechtsanwalt in Osnabrück, dann ritterschaftlicher Syndikus und vorsitzender Rat des katholischen Konsistoriums daselbst und 1848 Oberappellationsgerichtsrat in Celle. Seit 1849 Mitglied der hannoverschen Zweiten Kammer, im unterstützte W. die partikularistische, preußenfeindliche Politik Stüves, wurde 1851 als Führer der ministeriellen Partei Präsident der Kammer, 22. Nov. Justizminister und setzte die Errichtung des katholischen Bistums Osnabrück durch. 1853 schied er aus dem Ministerium und ward wieder Abgeordneter, 1862 in dem Ministerium Brandis-Platen Justizminister, unterstützte die Bemühungen Österreichs, Hannover an seine Politik zu ketten, und ward 21. Okt. 1865 Kronoberanwalt in Celle. Nach der Annexion von 1866 legte er sein Amt nieder und führte 1867 die Verhandlungen mit Bismarck über die Abfindung des Königs Georg, die mit dem Vertrage vom 29. Sept. 1867 endeten. Seit 1867 auch Mitglied des norddeutschen Reichstags und des preußischen Abgeordnetenhauses für Meppen (»Perle von Meppen«), hielt er sich anfangs zurück, nahm 17. Juni 1869 an dem anti-infallibilistischen Laienkonzil in Berlin teil, stellte sich aber zuerst im Reichstag im März 1871, dann auch im Abgeordnetenhaus entschieden an die Spitze der ultramontanen Partei, die er straff zusammenhielt, und mit der er die partikularistischen Elemente der Opposition (Polen und Welfen) gegen die Regierung verschmolz. Schlagfertig und witzig, in allen Künsten sophistischer Dialektik erfahren, errang W. als Führer der Opposition bedeutende rednerische Erfolge, und wenn er auch die Maigesetzgebung nicht hindern konnte, so bereitete er doch Bismarck und Falk durch seine scharfe Opposition manche Schwierigkeiten, verzögerte durch seine zahllosen Reden den Fortgang der Geschäfte und suchte jede Erstarkung der Reichsgewalt zu verhindern. Ein Staatsmann war W. nicht, aber ein ausgezeichneter Parlamentarier. Auf den jährlichen Katholikenversammlungen gab er die politische Parole für die ultramontane Partei aus. Nach seinem Tod erschienen seine »Ausgewählten Reden, gehalten in der Zeit 1851-1891« (Osnabr. 1901-02, 3 Bde.)."

[Quelle: Meyers großes Konversations-Lexikon. -- DVD-ROM-Ausg. Faksimile und Volltext der 6. Aufl. 1905-1909. -- Berlin : Directmedia Publ. --2003. -- 1 DVD-ROM. -- (Digitale Bibliothek ; 100). -- ISBN 3-89853-200-3. -- s.v.]


1913



Abb.: Zum 100jährigen Jubiläum des Befreiungskriegs: "Mit Gott für König und Vaterland".  -- 1913

Erläuterung:

"Deutscher Befreiungskrieg (Freiheitskriege), der Krieg Deutschlands und seiner Verbündeten gegen Kaiser Napoleon I. 1813-15, der die Befreiung Deutschlands und Europas vom französischen Joch bezweckte. Er schloss die Periode unaufhörlicher Kriege ab, die seit der französischen Revolution ganz Europa erschüttert und zugleich politisch umgestaltet hatten. Die Niederlande, das linke Rheinufer, die Schweiz und Italien waren ganz französisch geworden, das alte römische Reich deutscher Nation war zu Grunde gegangen und durch den Rheinbund ein großer Teil deutscher Fürsten unter dem Protektorate des korsischen Eroberers der politischen Selbständigkeit beraubt; mitten in Deutschland, im Königreich Westfalen, herrschte ein Napoleonide. Österreich war nach dem Scheitern des Versuchs von 1809 nicht zu weitern Taten geneigt. Preußen hatte zwar nach der Katastrophe von 1806 sein Heerwesen völlig umgestaltet und durch die Stein-Hardenbergischen Reformen den Grund zu einem modernen Staatswesen gelegt, aber dennoch schien eine selbständige Erhebung Preußens aussichtslos, zumal der König Friedrich Wilhelm III. das Selbstvertrauen verloren und sich für den Feldzug gegen Russland 24. Febr. 1812 zur Stellung eines Hilfskorps von 20,000 Mann sowie zu großen Naturallieferungen für die durchziehende französische Armee verpflichtet hatte. Es gärte aber unter dem Volke schon lange, und alle Schichten der Bevölkerung waren von einem vorher nie geahnten Patriotismus durchdrungen. ...."

[Quelle: Meyers großes Konversations-Lexikon. -- DVD-ROM-Ausg. Faksimile und Volltext der 6. Aufl. 1905-1909. -- Berlin : Directmedia Publ. --2003. -- 1 DVD-ROM. -- (Digitale Bibliothek ; 100). -- ISBN 3-89853-200-3. -- s.v.]


1914



Abb.: Wilhelm II: "Gott mit uns." -- 1914



Abb.: Wilhelm II: "Gott mit uns."  -- 1914



Abb.: Die Anstifter des Weltkrieges vor dem Weltgericht. -- 1914



Abb.: Ein glückliches Neues Jahr 1915. -- 1914


1915



Abb.: Wilhelm II: "Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein. ich habe den Krieg nicht gewollt." -- 1915



Abb.: Gott mit uns! Herzlichste Ostergrüße. -- 1915



Abb.: Patriotische Postkarte. -- 1915

Deutsche Freiheit, deutscher Gott,
Deutscher Glaube ohne Spott,
Deutsches Herz und deutscher Stahl
Sind fünf Helden allzumal.



Abb.: Wir treten zum Beten. -- 1915

Text: Dankgebet für die niederländischen Siege. -- 1597

Wir treten zum Beten
vor Gott den Gerechten.
Er waltet und haltet
Ein strenges Gericht.
Er lässt von den Schlechten
nicht die Guten knechten;
Sein Name sei gelobt
Er vergisst unser nicht.



Abb.: 1914-1915

Stark ist die Veste des Reiches gegründet,
Niemals erschüttert, ein Felsen im Meer,
Liebe zu Gott und zum Reiche verbündet.
Das ist der Deutschen gewaltige Wehr!



Abb.: Unser täglich Brot gib uns heute [aus dem Vaterunser]. Du sättigst alles, was da lebet [Psalm 145,16]. Erinnerung an eiserne Zeit. -- 1915



Abb.: Gottesgericht über die Anstifter des Weltkrieges. -- 1915



Abb.: Ich habe es nicht gewollt / Gedicht von Paul Hambrock. -- 1915



Abb.: Das Kreuz auf dem Schlachtfeld / Gedicht von A. Schmidlin. -- 1915



Abb.: Im Schützengraben: "Siehe ich bin bei Euch alle Tage." (Matthäusevangelium 28, 20). -- 1915


1916



Abb.: Dankgebet. -- 1916

Text: Dankgebet für die niederländischen Siege. -- 1597

Für Melodie "Wir treten ..." hier drücken

[Quelle der midi-Datei: http://ingeb.org/spiritua/wirtretz.html.  -- Zugriff am 2004-10-21]

Wir treten zum Beten
Vor Gott den Gerechten.
Er waltet und haltet
Ein strenges Gericht.
 


Abb.: Abb.: Dankgebet. -- 1916

Im Streite zur Seite
Ist Gott uns gestanden,
Sein Name sei gelobt,
Er vergisst unser nicht!


Abb.: Dankgebet. -- 1916

Da ward kaum begonnen,
Die Schlacht schon gewonnen.
Du, Gott, warst ja mit uns,
Der Sieg, er war Dein!


Abb.: Dankgebet. -- 1916

Wir loben Dich oben,
Du Lenker der Schlachten,
Und flehen, mögst stehen
uns fernerhin bei


Abb.: Dankgebet. -- 1916

dass deine Gemeinde
Nicht Opfer der Feinde.
Dein Name sei gelobt!
O Herr, mach uns frei!


Hans Ferdinand Maßmann (1797 - 1874): Gelübde. -- 1819

Für Melodie "Ich hab mich ..." hier drücken

[Quelle der midi-Datei:http://ingeb.org/Lieder/ichhabmi.html.  -- Zugriff am 2004-10-21]

 

Abb.: Melodie (Thüringische Volksmelodie, ursprünglich zu "Wir hatten gebaut ein stattliches Haus" )


Abb.: Mein Herz ist entglommen -- 1916

Mein Herz ist entglommen,
Dir treu zugewandt,
|: Du Land der Frei'n und Frommen,
   Du herrlich Hermannsland! :|


Abb.: Ach Gott, tu' erheben. -- 1916

Ach Gott, tu' erheben
Mein jung Herzensblut
|: Zu frischem freud'gem Leben,
   Zu freiem frommem Mut! :|


Abb.: Wir halten und glauben. -- 1916


Abb.: Wir halten und glauben. -- 1916

Will halten und glauben
An Gott fromm und frei;
|: Will Vaterland dir bleiben
   Auf ewig fest und treu.

Lass Kraft mich erwerben
In Herz und in Hand,
|: Zu leben und zu sterben
   Fürs heil'ge Vaterland! :|

 



Abb.: "Gott mit uns wie er mit unsern Vätern war." -- 1916



Abb.: "Niemand hat größere Liebe, denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." [Johannesevangelium 15, 13]. -- 1916



Abb.: Landwehrlied. -- 1916

Es flieht der Feind, Victoria!
Es ist mit Gott gelungen.



Abb.: Postkarte zum Dreibund. -- 1916



Abb.: Gott strafe England! Er strafe es! -- 1916


1917



Abb.: Morgenrot. -- 1917

 Darum still, darum still
Füg' ich mich wie Gott es will.



Abb.:  "Niemand hat größere Liebe, denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." [Johannesevangelium 15, 13]. -- 1917


Zwischen 1914 und 1918



Abb.: Das Vaterunser. -- 1914/1918

Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiliget werde Dein Name.


Abb.: Das Vaterunser. -- 1914/1918

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden.


Abb.: Das Vaterunser. -- 1914/1918

Und vergib uns unsere Schuld wie wir vergeben unsern Schuldigern.


Abb.: Das Vaterunser. -- 1914/1918

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel


Abb.: Das Vaterunser. -- 1914/1918

Denn Dein ist das Reich und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.



Abb.: Gebet während der Schlacht. -- Gemälde von Karl Alexander Wilke (1879-1954) . -- 1912/1918

Vater ich preise dich!
's ist ja kein Kampf um die Güter der Erde:
Das Heiligste schützen wir mit dem Schwert.

[Text von Theodor Körner (1791 - 1813)]

Voller Text: Theodor Körner (1791 - 1813): Gebet während der Schlacht. -- 1813       

Für Melodie "Vater, ich ..." hier drücken

[Quelle der midi-Datei: http://ingeb.org/Lieder/vaterich.html  -- Zugriff am 2004-10-21]

      


Abb.: Vater, ich rufe dich. -- 1914/1918

Vater, ich rufe dich!
Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze,
Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze.
Lenker der Schlachten, ich rufe dich!
Vater, du führe mich!


Abb.: Vater, du führe mich. -- 1915


Abb.: Vater, du führe mich ... -- 1914/1918

Vater, du führe mich!
Führ mich zum Siege, führ mich zum Tode:
Herr, ich erkenne deine Gebote.
Herr, wie du willst, so führe mich!
Gott, ich erkenne dich!


Abb.: Gott, ich erkenne dich. -- 1916


Abb.: Gott, ich erkenne dich ... -- 1914/1918

Gott, ich erkenne, dich!
So im herbstlichen Rauschen der Blätter
Als im Schlachtendonnerwetter,
Urquell der Gnade, erkenn' ich dich.
Vater, du segne mich!


Abb.: Vater, du segne mich ... -- 1915


Abb.: Vater, du segne mich. -- 1914/1918

Vater, du segne mich!
In deine Hand befehl' ich mein Leben;
Du kannst es nehmen, du hast es gegeben.
Zum Leben, zum Sterben segne mich!
Vater, ich preise dich!


Abb.: Vater ich preise dich. -- 1915


Abb.: Vater, ich preise dich. -- 1917


Abb.: Vater, ich preise dich. -- 1914/1918

Vater, ich preise dich!
's ist ja kein Kampf um die Güter der Erde.
Das Heiligste schützen wir mit dem Schwerte.
Drum, fallend und siegend, preis' ich dich.
Gott, dir ergeb' ich mich!


Abb.: Gott, dir ergeb ich mich. -- 1916


Abb.: Gott, dir ergeb ich mich. -- 1914/1918

Gott, dir ergeb' ich mich!
Wenn mich die Donner des Todes begrüßen,
Wenn meine Adern geöffnet fließen:
 Dir, mein Gott, dir ergeb' ich mich.
 Vater, ich rufe dich!



Abb.: Anti-russische Postkarte: "Die russische Dreieinigkeit".  -- 1914/1917



Abb.: Postkarte. -- 1914/1918

Gott steh uns bei, dass wir nicht unterliegen,
Gib, dass die tapf'ren deutschen Helden siegen



Abb. -- 1914/1918

Wie die Eiche im Sturme sich bewegt, doch nicht fällt;
so fürchtet der Deutsche, Gott, sonst nichts auf der Welt.



Abb.: Kaiser Wilhelm II,: Demütig vor Gott und kampfesfroh vor dem Feind! / Entwurf von M. Munk. -- 1914/1918



Abb.: Kaiser Wilhelm II: Andacht im Felde. -- 1914/1918



Abb.: Des Kriegers Schutzengel. -- 1914/1918

Es schütze Dich in Kriegsgefahr
Ein Engel Gottes immerdar!



Abb.. Zum Weihnachtsfeste Glück und Segen. -- 1914/1918


1932



Abb.: Sturm 1932: Christusjugend in die Front!. -- Postkarte des Katholischen Jungmännerverbandes Deutschland.  --1932


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