Religionskritisches von Slang (Fritz Hampel)

Aus dem Leben eines modernen Heiligen (1925)

von Fritz Hampel (Slang)


herausgegeben von Alois Payer (payer@payer.de)


Zitierweise / cite as:

Fritz Hampel (Slang) <1895 - 1932>: Aus dem Leben eines modernen Heiligen. --  1925. -- Fassung vom 2004-11-26. -- URL:  http://www.payer.de/religionskritik/slang02.htm      

Erstmals publiziert: 2004-11-26

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Dieser Text ist Teil der Abteilung Religionskritik  von Tüpfli's Global Village Library


Ursprünglich veröffentlicht in:

[Proletarische] Heimstunden : Zeitschrift für proletarische Literatur, Kunst, Aufklärung und Unterhaltung. -- Leipzig : Uns-Produktivgenossenschaft. -- 1925 - 1926. -- 1925, Nr. 3

Wieder abgedruckt in:

Fritz Hampel (Slang) <1895 - 1932>: Panoptikum von vorgestern : Satiren, Humoresken u. Feuilletons / Fritz Hampel. Hrsg. und mit einem Nachw. von Wolfgang U. Schütte. -- 2., durchges. Aufl. -- Berlin : Verlag Tribüne, 1982. -- 274 S. ; 21 cm. -- S. 149 - 152


Wie der Biograph berichtet, soll sich Adolf1 schon als Kind seiner Rasse-Reinheit bewusst gewesen sein. Wenn er an der Hand seiner Mutter auf der Hauptstraße seines Heimatortes spazierenging, passierte es oft, dass er sich plötzlich zu Boden warf, wütend um sich schlug und laut brüllte: Mami, dodmachen! Die Mutter forschte nach der Ursache seines merkwürdigen Benehmens und stellte fest, dass sie in der Person des Altwarenhändlers Moische Kanner zu suchen sei. Sobald der Knabe den fremdstämmigen Greis in die Tür seines Ladens treten sah, bekam er seine Zustände. Ein anderer Chronist behauptet allerdings, dass der Grund nicht sein gesunder antisemitischer Instinkt, sondern Angst gewesen sei, da er einst von Moische Schläge erhalten habe, weil er ihm auf eine zum Verkauf herausgehängte fast neue Windjacke gespuckt haben sollte.

Nachdem er die Schule verlassen hatte, kam er zu einem Maurer in die Lehre, um sich äußerst praktisch für seinen späteren Beruf als Wiederaufbaumeister Mittel-Europas vorzubereiten. Die theoretische Ausbildung übernahm der große Theodor Fritschler, der ihn auf folgende Weise kennenlernte: Adolf hatte sich nach Arbeitsschluss hinausbegeben, um für die Familienziege Futter zu schneiden. Während er am Straßenrande saß und dengelte, näherte sich ein Herr, der mit Wohlgefallen beobachtete, wie geschickt der Jüngling mit Sichel und Hammer umging. Theodor überzeugte sich durch einige Fragen, welcher Schatz in dem kleinen Langschädel verborgen lag. Er brachte ihn aufs Gymnasium und führte ihn persönlich in das Lebenswerk Paul de Lagardes2 ein. Der Judenspiegel3 und die Protokolle der sieben Weisen Zions4 wurden seine ständigen Begleiter. Wie andere den Faust, so führte er sie während des ganzen Feldzuges in der hinteren Hosentasche bei sich. Nach dem Kriege finden wir ihn auf der einzigen deutschen Universität Deutschlands: in Göttingen. In diese Zeit fällt die größte Entdeckung auf dem Gebiete der völkischen Wissenschaft. Dem Altmeister Theodor gelingt der Nachweis, dass Jesus kein Jude, sondern ein Arier gewesen ist. »Kamerad Kristus!« klang es in Adolfs Herzen, und »Kamerad Kristus« hieß auch der Titel einer Broschüre, die er dem deutschen Kronprinzen zusandte. Er bekam sie nach vier Wochen zurück. Das Hofmarschallamt in Potsdam schrieb ihm, dass es unangenehm sei, einem Mitgliede des regierenden Hauses Druckschriften zu schicken. Seitdem stand es für Adolf fest, dass Deutschland von den Hohenzollern nichts mehr zu hoffen habe. Als auch sein Gesuch an das Gesamtministerium, die Kosten einer Ausgrabungs-Expedition nach Kleinasien auf die Staatskasse übernehmen zu wollen, kurzerhand abgeschlagen wurde, stellte er sich mit Leib und Seele in den Dienst der Propaganda für die Diktatur des hl. Hakenkreuzes.

Bei einem Stammtischgespräch über die Literaturfälschungen deutscher Verleger es gibt keine unbeschnittenen Bücher mehr! — entdeckte man sein Redetalent. Die Kühnheit seiner Gedankenverbindungen und seine artilleristische Sprechweise wirkten durchschlagend. Er hielt seine Zuhörer im Bann von der Anrede »Deutsche Schwestern und Brüder!« bis zum Schlussgebet, worin er den Herrn mit seiner Götterstärke um Überlassung eines Teiles davon für völkische Zwecke zu bitten pflegte. Er raste von einer Veranstaltung zur anderen. Aus Abend und Morgen wurde immer wieder ein Deutscher Tag, und zwischen zwei Fahnenweihen lag oft gerade nur soviel Zeit, um den hergebrachten Maßkrug auszutrinken. Dabei vernachlässigte er keineswegs seine wissenschaftlichen Arbeiten. In Gemeinschaft mit Guido Hammal, der sich eben vom einfachen Buchdruckergehilfen zum völkischen Führer emporarbeitete, fand er in dem Teppich der deutschen Geschichte geheime Fäden, die von jenen Professoren übersehen worden waren, die ihn seinerzeit als Idioten bezeichnet hatten. Richter und Rechtsanwälte, Geistliche und Lehrer, Ärzte, Schauspieler und Literaten: Sie alle waren jüdischen Ungeistes. Adolf schonte niemand: »Wenn ich es mit euch so genau nehmen wollte«, sagte er einmal zu seiner Leibgarde, »wie ich es mit mir nehme, müsste ich euch alle an die Wand stellen.« Da traf ihn ein harter Schlag. Er wurde für das Misslingen eines Unternehmens, das nur an dem Unverstand der Bevölkerung einer süddeutschen Großstadt4 und an der Brüchigkeit der Nibelungen-Treue einiger Gesinnungsfreunde gescheitert war, zu Festungshaft verurteilt. Aber wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Die ländliche Stille beruhigte seine Nerven und vertiefte seinen Hass gegen seine Feinde. So schreibt er nach einer Teil-Aufführung, die vom Kommandanten zu Ehren der Häftlinge veranstaltet worden war, in einem Brief an den Altmeister: »Als Wilhelm (Teil) den Geßler abschoss, malte ich mir mit wahrer sadistischer Freude aus, wie ich es meinen Gegnern geigen werde, wenn meine Frist abgelaufen ist.«

Adolf war durch den unfreiwilligen Landaufenthalt zum Märtyrer geworden. Die Stunde seiner Befreiung war das Signal zu einer völkischen Erhebung größten Stils. Der Heilige begann seine Tätigkeit als Diktator damit, dass er sämtliche Beamte absetzte. Durch Rundfunk beförderte er den verdienten General Lulu, der sich zur Kur eines hartnäckigen Augenleidens auf einer Nordlandreise befand, zum militärischen Oberbefehlshaber. Die übrigen Ernennungen würden erst erfolgen, wenn durch eine öffentliche Blutprobe, zu der sich sämtliche Einwohner des Deutschen Reiches auf dem Hochplateau des Harzes einzufinden hatten, die Deutschstämmigkeit jedes Bewerbers nachgewiesen worden sei. Die Untersuchung sollte von dem sächsischen Geburtshelfer Dr. Biscop nach der Methode von Professor Ehrlich vorgenommen werden. Schon in aller Frühe rückten die ersten Kolonnen an. Der General, der im Flugzeug herbeigeeilt war, stellte die Massen nach dem Alphabet in Form eines gewaltigen Hakenkreuzes auf. Es fehlte keiner. Von Aachen bis Zwenkau, vom Neugeborenen an der Mutter Brust bis zum Greis im Rollstuhl: alle waren erschienen. Nach einer Ansprache Adolfs begann Biscop sein blutiges Handwerk. Jeder, bei dem er Semitokokken fand, bekam seinen Pass und wurde abtransportiert. Bald machte er eine merkwürdige Erfahrung: Nach zwölf-stündiger Arbeit war noch kein Tropfen reines Blut unter dem Mikroskop gewesen. Die blonden Hamburger und die breiten Pommern waren ausnahmslos Mischlinge. Adolf konnte sich bei manchem, der da als Bastard entlarvt wurde - zum Beispiel beim Grafen Ostarp —, eines Lächelns nicht erwehren. Nach weiteren zwölf Stunden blieb nur noch der Kern des Hakenkreuzes übrig: der Diktator und seine Getreuen. Auch sie mussten unter das Messer. Adolf hatte sich auf manche Überraschung gefasst gemacht, aber das, was sich jetzt abspielte, hatte er doch nicht erwartet. Sie alle hatten ihn belogen und betrogen. Sogar C. H. Holzer, der Herausgeber des »Alten Fritz«, und Erich Teßmer, der Dichter des Ehrhardt-Liedes7. Als auch Guido und Mulle-Gräfe und Kunze-Kutschke und General Lulu und der Altmeister Theodor sich von ihm verabschiedeten, ohne dass er ihnen die Hand reichen durfte, ließ er die Flagge auf Halbmast setzen. Dann blickte er sich um: Er stand allein dem Blutrichter gegenüber. Wortlos entblößte er seinen Arm. Dr. Biscop entnahm ihm einige Tropfen, füllte sie in ein Probierröhrchen und prüfte. Dann sagte er mit leiser, aber fester Stimme: »Melde gehorsamst: Positiv.« Der Diktator wankte. Sein Lebenswerk war vernichtet. Wenn es in Deutschland keine Germanen gab, wo zum Loki sollte er sie sonst suchen? Abgesehen davon, dass er selbst ein halber Fremdling sein sollte. Hier stimmte etwas nicht. Vielleicht hatte sich Biscop von den Juden bestechen lassen. Adolf war ratlos.

In diesem Augenblicke näherte sich ein Mann, der lebhaft mit einem weißen Tuche winkte. Es war sein Landsmann Moische Kanner, der ihn einst wegen einer Ungezogenheit verprügelt hatte. Jetzt kam er als Bevollmächtigter der Vertriebenen, um mit ihm über die Aufhebung des gestern erlassenen Home rule for Germany und über die anderen Bedingungen zu reden, unter denen sie in die Heimat zurückkehren würden. Nach langen Verhandlungen kam ein Kompromiss zustande. Das einzige, was Adolf durchgesetzt hatte, war die Sozialisierung der Banken, deren Betriebsräte allerdings zu 51 Prozent Israeliten sein müssten. Als beide ihre Unterschrift unter den Vertrag gesetzt hatten, gab Moische den sechzig Millionen, die hinter dem Berge hielten, das Zeichen zum Anmarsch. Am Abend fand ein deutschvölkisch-jüdisches Massenmeeting statt, wozu nur die Prominenten beider Parteien geladen waren. Die Stimmung war glänzend. Nur der Altmeister und der General, der von seinem zukünftigen Ehrensitze an Wotans Seite träumen mochte, fühlten sich nicht ganz am Platze. Adolf bemerkte ihre vorwurfsvollen Blicke, während er mit Sarah, Moisches holdseliger Tochter, den Reigen führte. Was sollten diese politischen Säuglinge? Als Geschäftsführer des Deutschen Reiches stand er — wie seine beiden Vorgänger — über den Parteien. Das gesamte deutsche Volk, einig in seinen Stämmen, lag zu seinen Füßen. Das war die Hauptsache. »Unser Volk«, so hatte er schon vor Jahren zu seinen Freunden gesagt, »ist wahnsinnig ideal. Kindlich bis zum Exzess. Es will väterlich behandelt sein.«

Erläuterungen:

1 Adolf Hitler

2 Lagarde

"Lagarde, Paul (Anton) de, eigentl.: P. Bötticher (bis 1854), * 1. 11. 1827 Berlin, † 22. 12. 1891 Göttingen; Grabstätte: ebd., Stadtfriedhof. - Orientalist, Kulturphilosoph, Theologe.

Lagarde entstammte einer sächs. Pastorenfamilie, deren Religiosität sich bei Lagardes Vater, einem Berliner Gymnasialoberlehrer, nach dem frühen Tod seiner Frau zu neopietistischer Frömmelei verformt hatte. Dessen unversöhnlich ablehnende Haltung prägte Lagardes »bodenlos traurige« Kindheit u. Jugendzeit; seine schwierige Persönlichkeitsstruktur liegt hier begründet. Nach dem Besuch des Berliner Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums studierte Lagarde seit 1844 in Berlin u. Halle evang. Theologie (bei Ernst Wilhelm Hengstenberg), Philologie u. Orientalistik (bei Rückert, der sein väterl. Freund u. Förderer wurde; Promotion 1849). In Halle arbeitete er seine orientalistische Habilitationsschrift (Arica. 1851) aus; erste textkrit. u. lexikologisch-grammat. Arbeiten entstanden. 1852 erhielt Lagarde ein zweijähriges Forschungsstipendium für London, wo er auch als Mitarbeiter des preuß. Botschafters Bunsen, seines Förderers, tätig war. In Paris freundete er sich 1853 mit Ernest Renan an. Neben Arbeiten an der Rekonstruktion des NT auf der Grundlage oriental. Texte verfasste L., der 1849 nach der sog. Waldeck-Affäre mit dem preuß. Konservativismus der Reaktionszeit wie auch der protestantischen Orthodoxie gebrochen hatte, erste von »einer leichten Anglomanie« (Stern) geprägte polit. Essays (u.a. Konservativ? 1853. In: Deutsche Schriften II. Gött. 1881). Die kurz nach seiner Heirat erfolgte Adoption durch seine Großtante Ernestine de Lagarde symbolisierte die endgültige Absage an das Vaterhaus.

Nach Lagardes zweiter erfolgloser Lehrstuhlbewerbung, die er einer Verschwörung der verhassten »Zunft« zurechnete, trat er 1854 in den Schuldienst. Er führte aber seine wissenschaftl. Arbeiten fort, v. a. krit. Editionen altchristl. syr. u. griech. Texte (Gesammelte Abhandlungen 1854-1866. Lpz. 1866). Die Wiederaufnahme seines lange geplanten Forschungsprojekts einer historisch-krit. Ausgabe der Septuaginta zeitigte während Lagardes Studienaufenthalt in Schleusingen/Thüringen (1866-1869) so beachtl. Ergebnisse (Genesis graece. Gött. 1868), dass Lagarde von der Universität Halle die theolog. Ehrendoktorwürde erhielt. Auch nach seiner Berufung als Nachfolger Ewalds in Göttingen (1869) widmete sich Lagarde neben kirchengeschichtl. sowie bibl. Texteditionen v. a. seiner - unvollendet gebliebenen - Septuaginta-Ausgabe (auf Lagardes Grundstock aufbauend, erschien sie seit 1908). Sein Hauptverdienst als Orientalist u. Theologe bestand dabei in der Fortbildung der historisch-philolog. Methode.

Daneben betätigte sich Lagarde »als Kritiker und Prophet seines Volkes« (Stern): In zeitkrit. Abhandlungen (u.a. Über das Verhältnis des deutschen Staates zu Theologie, Kirche und Religion. Gött. 1873) polemisierte er gegen den Materialismus u. Liberalismus des gründerzeitl. Staates u. prangerte den kulturellen Verfall sowie die polit. Uneinigkeit Deutschlands an. Lagardes Deutsche Schriften (2 Bde., Gött. 1878-81. Ausg. letzter Hand: Gött. 1886), ein klass. Werk der dt. Kulturkritik, gewannen ihre damals ungeheuere Sprengkraft aus der Verbindung scharfer Analyse der Defizite Bismarck-Deutschlands mit den in glühendem Patriotismus u. bezwingender Sprachgewalt beschworenen Erneuerungsvisionen. Lagardes Warnungen vor den sich abzeichnenden Gefahren der beginnenden Gründerzeit - soziale Spannungen, staatlich-bürokrat. Reglementierung aller Lebensbereiche, seelenloses Besitz- u. Gewinnstreben sowie der polit., religiöse u. geistig-moralische Niedergang des Volkes in einem liberalen Staatswesen - ließen ihn als Propheten einer neuen Epoche erscheinen. Den divergierenden Strömungen der Zeit in Politik, Wirtschaft, Religion u. Erziehung setzte er ein ultrakonservatives Reformkonzept zur Erneuerung u. Einigung der Nation durch eine integrative überkonfessionelle Zukunftsreligion entgegen: Die verbindenden gesellschaftl. Werte der Nation sollten in ein »Heiligtum [...] der Stämme und Nationen« fließen; darauf sollte auch die Erziehung der Jugend aufbauen. Dabei zeigte sich Lagarde aus eth., nicht aus rass. Gründen als Gegner des Judentums, da er die fremde Glaubensgemeinschaft als Hindernis der »Einswerdung« der Nation ansah. Wegen dieser u. anderer Thesen - etwa von den neuen Aufgaben des dt. Volks in Ost-Mitteleuropa - wurde L., der sich der Vereinnahmung durch nationalreformerische bzw. antisemitische Zirkel oder Personen entzogen hatte, von der NS-Ideologie (Alfred Rosenberg) als Ahnherr reklamiert. Neben Nietzsche u. Langbehn - der stark von ihm beeinflusst war - war Lagarde einer der großen Kulturkritiker im kaiserl. Deutschland. Sein publizistisches Werk prägte Jugendbewegung u. Reformpädagogik sowie verschiedene nationalistische Gruppierungen des frühen 20. Jh. maßgeblich."

[Quelle: Ina Ulrike Paul. -- In: Literaturlexikon : Autoren und Werke deutscher Sprache / [hrsg. von] Walter Killy. -- Berlin : Directmedia Publ., 2000. -- 1 CD-ROM  -- (Digitale Bibliothek ; 9). -- Lizenz des Bertelsmann-Lexikon-Verl., Gütersloh. -- ISBN 3-89853-109-0. -- s.v.]

3 Judenspiegel (1507): Schrift von Johannes Pfefferkorn, auch: Pepricornus, (1469 - nach 1521), einem ehemaligen Juden undVerfasser antijüdischer
Flugschriften.

4 Protokolle der Weisen Zions

"Bei den "Protokollen der Weisen Zions" handelt es sich um eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem Russen verfasste antisemitische Fälschung. Der Autor will glauben machen, dass sein übles Werk eigentlich von einem jüdischen Rat verfasst worden sei. Ziel dieses Rates wäre es, die Welt zu beherrschen und die Christenheit zu vernichten. Einzig eine breit gefächerte Verbreitung des Textes könnte die Aufdeckung dieses furchtbaren Komplottes ermöglichen."

[Quelle: http://www.zentrum-david.ch/index2.php?content=show_news2&path=news&uid=19&cat=1. -- Zugriff am 2004-11-26] 

5  München

6 Ehrhardt-Lied: "Hakenkreuz am Stahlhelm, schwarzweiß-rotes Band";


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