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Tuepflis Global Village Library

http://www.payer.de

Freie Information für freie Bürger / Free information for free citizens

Informationen zu Tüpfli und seiner Global Village Library / Informations about Tuepfli and his Global Village Library


Maintained by / Unterhalten von: Margarete Payer & Alois Payer

mailto:payer@hdm-stuttgart.de

Last update / Redaktionsschluss: 2016-01-01

URL: http://www.payer.de/tuepfli.htm


Der Zeitgeist miaut - The zeitgeist meows


Tüpfli's Global Village Library wird betreut von:

Margarete Payer, Mag. theol., Diplombibliothekarin, geboren 1942, Professorin an der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart, sie unterrichtet dort  Internationale Kommunikationskulturen, Digitale Bibliothek, Formalerschließung, Computervermittelte Kommunikation; sie ist Praktikumsbeauftragte für die Studiengänge Informationswirtschaft, Information Systems, Information Services


Abb.: Margarete Payer, 2004-03-30

Alois Payer, lic. phil., M.A., geboren 1944, Indologe, Buddhologe und Religionswissenschaftler, unterrichtet(e) als Lehrbeauftragter an Universitäten und Hochschulen Indologie, Buddhologie, Religionswissenschaften, Entwicklungsländerstudien



Abb.: Alois Payer, 2002-08

Adresse von M. und A. Payer

Margarete und Alois Payer
Kriegsstr. 4
72131 Ofterdingen
Germany

Tel.: 07473-21956

e-mail: payer@payer.de

e-mail Margarete Payer, dienstlich: payer@hdm-stuttgart.de


Kater Tüpfli's Nachfolger: Gumpi und Deixerl



Abb.: Kater Deixerl (links) und Kater Gumpi (rechts), 2005-10

Tüpflis Global Village Library hat seit 2005-10-04 zwei neue Mitarbeiter, die Katerzwillinge Deixerl und Gumpi, geboren am 2005-07-22. Sie helfen mit ihrer Katzenweisheit, ihrer Munterkeit und Frechheit, dass die Qualität von Tüpflis Global Village Library hoffentlich immer besser wird. Sie sind schon würdige Nachfolger des verstorbenen Katers Tüpfli.


Abb.: Deixerl (unten) und Gumpi 2011

Die Welt ist ärmer geworden!

Kater Deixerl ist tot

Kater Deixerl 22. Juli 2005 bis 11. April 2015

Deixerl kam am 4. Oktober 2005 zusammen mit seinem Bruder Gumpi aus dem Tierheim Reutlingen zu uns. Die beiden waren ein vorbildliches Paar. Ihre gegenseitige Zuneigung und ihr Sozialverhalten kann uns Menschen als Vorbild dienen. Deixerl war ein pfiffiger, äußerst charmanter Spitzbub, ein echter Herzensbrecher. Er war bis November 2014 niemals  krank. Dann zeigten sich die ersten Anzeichen von Leberkrebs. Er durchlebte die Krankheit mit großartigem Lebensmut und Lebensfreude. Nur die letzten 30 Minuten seines Lebens musste er leiden, dann starb er friedlich in Margaretes Arm.

Wir sind über den Verlust dieses wunderbaren Lebewesens sehr traurig, aber auch unsagbar dankbar für all die Freude und Zuneigung, die er uns schenkte.

Namcha Wongchoosee, Margarete und Alois Payer

 


Arbeitsjubiläum


Heute (2011-10-04) vor sechs Jahren übernahmen die Kater Gumpi und Deixerl in Nachfolge des verstorbenen Katers Tüpfli die Aufsichtsrats-Sitze von Tüpfli's Global Village Library. Unter ihrer weisen und gütigen Aufsicht entwickelte sich diese Library sehr erfolgreich weiter. Genießen Sie zum Jubiläum  folgendes Video der beiden Aufsichtsratsvorsitzenden:

Klicken Sie für ein Video von Gumpi und Deixerl

[Quelle der MP4-Datei: Alois Payer. -- 2011-10-04. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung)]


Der Kater Tüpfli -- Tomcat Tüpfli


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Abb.. Tüpfli, geboren 1.4. 1988


Abb.: Tüpfli kurz vor seinem 15. Geburtstag, 2003


Abb.: Tüpfli am Vortag seines 16. Geburtstages, 2004-03-31


Abb.: Tüpfli im Alter von 16 Jahren und 9 Monaten, wenige Minuten vor seinem Tod am 1. Januar 2005 ca. 22 Uhr, in den Armen von Alois Payer


Ein freundliches Miau,

Wenn Sie hier klicken, sehen Sie mich in meiner ganzen Katzenschönheit

Ich bin Tüpfli, ein wunderschöner, kluger und lieber Tigerkater. Ich existiere in drei Existenzebenen:

  • in der biologischen Existenzebene (im Reich der Atome) bin ich der Herr der Payers (nach dem Motto: "Hunde haben ein Herrchen, Katzen haben Personal") (diese Existenz ist leider am 1. Januar 2005 erloschen)
  • in der virtuellen Existenzebene (im Reich der Bits) bin ich der Herr von Tüpfli's Global Village
  • in der memischen Existenzebene (im Reich der Meme) bin ich Herr über die Herzen aller Menschen, die mich kennen (und deswegen zu meiner Fan-Gemeinde gehören)
 

Hi, meow,

Click here to see me!

I am Tüpfli. I am a marvelous tomcat (tabby). I exist on three plains of existence:

  • on the biological plain (in the realm of atoms): I am the master of the Payers
  • on the virtual plain (in the realm of bits): I am the master of Tüpfli's Global Village
  • on the memic plain (in the realm of memes): I am the master over the hearts of all people who know me (and therefore are admirers of me)
Am 1. Januar 2005 ist Tüpfli im hohen Alter von 16 Jahren und 9 Monaten an Altersschwäche in den Armen von Alois Payer sanft und schmerzlos gestorben.

Tüpfli's Global Village Library wäre ohne Tüpfli's schnurrende Anwesenheit und ohne die von ihm vorgelebte Katzenweisheit nicht das geworden, was sie heute ist. Die zur Zeit (2005-01-01) über 5000 Besucher aus aller Welt, die täglich Tüpfli's Global Village Library besuchen und hoffentlich auch davon profitieren, tragen Tüpfli in seiner memischen Existenz in ihren Herzen in alle Welt hinaus, auch nach seinem Tod.

   
Abb.: Kater Tüpfli wenige Minuten vor seinem Tod (1. Januar 2005 ca. 22 Uhr)

Alles endet, was entstehet
Alles, alles rings vergehet
Kater Tüpfli
1. April 1988 - 1. Januar 2005
Ein schönes, langes (fast 17 Jahre) Katerleben ging zu Ende. 
Unser lieber Kater Tüpfli ist am 1. Januar 2005 in unseren Armen sanft entschlafen. 
Er war uns ein guter Freund, eine stete Quelle der Freude und Anregung. 
Tüpfli's Global Village Library verdankt seiner Katzenweisheit viele Anregungen. 
Sie wird den Namen dieses außergewöhnlichen
Katers künftigen Generationen künden.
In Trauer, aber Dankbarkeit für alles, was uns Tüpfli gegeben hat
Margarete, Namcha und Alois Payer  

 


Die Kätzin Monia — Monia, the cat



Abb.: Monia, Celerina 2002

Fast gleichzeitig mit Tüpfli und ungefähr im gleichen Alter wie Tüpfli starb eine andere wunderbare Katze, die unseren Herzen sehr nahe stand: Monia


Abb.: Monia, Celerina, Sommer 2002

Alles endet, was entstehet
Alles, alles rings vergehet

Kätzin Monia

gestorben in Celerina im Januar 2005

Sie war unsere "Urlaubskatze" und wuchs uns durch ihren Charme ans Herz. Monia war schüchtern, aber zielstrebig, durch und durch vernünftig, aber unwiderstehlich "mögig". Während unserer Urlaube in Celerina machte sie uns viel Freude. Monia bekam im hohen Alter ein unheilbares Nierenleiden und wurde durch Einschläfern von ihren Schmerzen erlöst. Da Monia viel zu unserer Erholung beitrug, verdankt Tüpfli's Global Village Library ihr viel vom Elan.

In Dankbarkeit für alles, was uns Monia gegeben hat
Margarete, Namcha und Alois Payer

Tüpfli´s Global Village


Tüpfli's Global Village Library dient dem Ziel Freie Information für freie Bürger. Sie stellt Volltexte zu verschiedenen Fachgebieten kostenlos zur Verfügung.

In sie eingegliedert sind:

  • Pangur's Einsiedelei
  • Murr Gedächtnisbibliothek

 

The mission of Tüpfli's Global Village Library is Free information for free citizens.

Integrated into it are

  • Pangur's Hermitage
  • Murr Memorial Library

village council

Ratsversammlung in Tüpfli's Global Village: die weisen Katzen Pangur, Spiegel und Murr (von links nach rechts) halten Rat mit König Tüpfli (Zeichnung von Ludwig Richter <1857>

Global Village Council: The wise cats Pangur, Spiegel and Murr (from left to right) confering with king Tüpfli (drawing by Ludwig Richter <1857>)


Murr Memorial Library


Diese Teilbibliothek von Tüpfli's Global Village Library wurde eingerichtet zur Erinnerung an Kater Murr (1818 - 1821). Sein unsterbliches Werk "Lebensansichten des Katers Murr" wurde von E.T.A. Hoffmann 1820 herausgegeben. Kater Murr ist der größte Dichter deutscher Sprache. An Witz und Klugheit ist er sogar Mark Twain ebenbürtig.

Anlässlich seines Todes schrieb E. T. A. Hoffmann:

"In der Nacht vom 29. bis zum 30. Novbr. d. J. entschlief nach kurzem aber schweren Leiden, zu einem bessern Dasein mein geliebter Zögling der Kater Murr im vierten Jahr seines hoffnungsvollen Alters, welches ich teilnehmenden Gönnern und Freunden ganz ergebenst anzuzeigen nicht ermangle. Wer den verewigten Jüngling kannte, wird meinen tiefen Schmerz gerecht finden und ihn - durch Schweigen ehren."

Titelblatt der Erstausgabe der  "Lebensansichten des Katers Murr"

 

This Library (a part of Tüpfli's Global Village Library) is erected in the memory of Kater Murr (tomcat Murr) (1818-1821). His immortal work "Lebensansichten des Katers Murr" was edited by E. T. A. Hoffmann in 1820. Kater Murr is the greatest of all German poets. His wit was even equal to the wit of Mark Twain.

 

 

 

 

Click here to view the title page of the first edition of "Lebensansichten des Katers Murr"


Abb.: Kater Murr mit seinem besten Freund, dem Pudel Ponto

Vorwort
Unterdrücktes des Autors

Mit der Sicherheit und Ruhe, die dem wahren Genie angeboren, übergebe ich der Welt meine Biographie, damit sie lerne, wie man sich zum großen Kater bildet, meine Vortrefflichkeit im ganzen Umfange erkenne, mich liebe, schätze, ehre, bewundere und ein wenig anbete.

Sollte jemand verwegen genug sein, gegen den gediegenen Wert des außerordentlichen Buchs einige Zweifel erheben zu wollen, so mag er bedenken, dass er es mit einem Kater zu tun hat, der Geist, Verstand besitzt, und scharfe Krallen.

Berlin, im Mai (18--)
Murr
(Homme des lettres très renommé)

N.S. Das ist zu arg! - Auch das Vorwort des Autors, welches unterdrückt werden sollte, ist abgedruckt! - Es bleibt nichts übrig, als den günstigen Leser zu bitten, dass er dem schriftstellerischen Kater den etwas stolzen Ton dieses Vorworts nicht zu hoch anrechnen und bedenken möge, dass, wenn manche wehmütige Vorrede irgendeines anderen empfindsamen Autors in die wahre Sprache der innigen Herzensmeinung übersetzt werden sollte, es nicht viel anders herauskommen würde. d.H.[erausgeber]


Abb.: Murr am Bücherschrank. -- Lithographie von Maximilian Liebenwein (1869-1926) in der Ausgabe des Amalthea-Verlags, 1923. -- S.40

„Zur Belehrung der hoffnungsvollen Katerjugend kann ich nicht unbemerkt lassen,  dass ich, wollte ich studieren, mit zugedrückten Augen in die Bibliothek meines Meisters sprang und dann das Buch, was ich angekrallt, herauszupfte und durchlas, mochte es einen Inhalt haben, wie es wollte.“

Kater Murr über seine Jugend in den „Lebensansichten des Katers Murr“ von E. T. A. Hoffmann.

Fühle ich mich mit dem Kater verwandt, weil ich in meiner Jugend relativ wahllos die ziemlich veralteten häuslichen Bücherbestände und dann die neueren Bestände der örtlichen Minidorfbücherei verschlang? Auch bis zu einem gewissen Grad versteckt – unter der Bettdecke mit Taschenlampe mangels Kateraugen, damit mein Vater nicht das verräterische Licht entdecken konnte.

Jede Lebenszeit hatte ihre Lieblingsbücher: mit 7/8 Jahren waren es Pucki-Bücher, die ich mir statt Osterhasen wünschte. Etwa mit 13 arbeitete ich mich durch die keineswegs immer erbauliche Bibel durch, um mich dann damit zu belohnen, wieder alles zu lesen, was mir unter die Finger kam. Erst mit 50 Jahren fiel mir der Titel mit dem Kater Murr in die Hände: beim Aufschlagen erwischte ich die Seiten des Katers und nicht die darin verwobene romantische Geschichte. Hoffmann war bei mir verbunden mit Erzählungen von Prinzen, Einsiedlern, dunklen Wäldern u.ä., was ich mit etwa 16 verschlungen habe, als meine Klasse beschloss einen Klassenroman zu schreiben. Im Urlaub, denn nur dann kann ich es mir zeitlich leisten, etwas zu lesen, was einfach nur Freude macht, vertiefte ich mich mehr und mehr in die Lebensweisheiten des Katers, der die Torheiten der Menschen mitmacht, aber jeweils rechtzeitig auf seine 4 Pfoten zurückfällt, d.h. „gesunden Menschenverstand“ einsetzt. Man lese nur die Beschreibung, wie er in die höhere Gesellschaft eingeführt werden sollte:

 „Ich putzte mich heraus, so gut ich es vermochte, las noch etwas im Knigge und durchlief auch ein paar ganz neue Lustspiele von Picard, um nötigenfalls auch mich im Französischen geübt zu zeigen ..."

Bei der Gesellschaft wird man auf ihn aufmerksam, was ihn sehr schmeichelt „und ich gewahrte kaum, dass man mich fragte, ohne meine Antworten zu beachten, ... dass man meine Werke pries, ohne sie zu verstehen.“ Was folgt? Er gab dem Schlummer nach, „ zu dem mich das Gespräch rund umher einlud.“ 

Ein Meisterwerk an Satire ist die Grabrede auf den Freund Muzius:

 „Muzius war, was wenige im Leben sind, ein guter treuer Gatte, ein würdiges Glied der Katzengesellschaft, ein guter treuer Gatte, ein vortrefflicher liebender Vater, ein eifriger Verfechter der Wahrheit und des Rechts, ein unermüdlicher Wohltäter, eine Stütze der Armen, ein treuer Freund in der Not! 

Ein würdiges Glied der Katzengesellschaft? - Ja! denn immer äußerte er die besten Gesinnungen und war sogar zu einiger Aufopferung bereit, wenn geschah, was er wollte, feindete auch nur ausschließlich diejenigen an, die ihm widersprachen und seinem Willen sich nicht fügten.

Ein guter treuer Gatte? Ja! - denn er lief andern Kätzchen nur dann nach, wenn sie jünger und hübscher waren als sein Gemahl und unwiderstehliche Lust ihn dazu trieb.

Ein vortrefflicher liebender Vater? Ja! denn niemals hat man vernommen, dass er, wie es wohl von rohen lieblosen Vätern unsers Geschlechts zu geschehen pflegt, im Anfall eines besonderen Appetits eines seiner erzielten Kleinen verspeiset; es war ihm vielmehr ganz recht, wenn die Mutter sie sämtlich forttrug und er von ihrem dermaligen Aufenthalt weiter nichts erfuhr.

Ein eifriger Verfechter der Wahrheit und des Rechts? Ja! - denn sein Leben hätte er gelassen dafür, weshalb er, da man nur einmal lebt, sich um beides nicht viel kümmerte, welches ihm auch nicht zu verargen.

Ein unermüdlicher Wohltäter, eine Stütze der Armen? Ja! denn jahraus jahrein trug er am Neujahrstage ein kleines Heringsschwänzlein oder ein paar subtile Knöchelchen hinab in den Hof für die armen Brüder, die der Speisung bedurften, und konnte wohl, da er auf diese Weise seine Pflicht als würdiger Katzenfreund erfüllte, diejenigen bedürftigen Kater mürrisch anknurren, die außerdem noch etwas von ihm verlangten.

Ein treuer Freund in der Not? Ja! denn geriet er in Not, so ließ er nicht ab selbst von denjenigen Freunden, die er sonst ganz vernachlässigt, ganz vergessen hatte."

Dieser Text erschien ursprünglich (in kürzerer Form) als Antwort von Margarete Payer auf die Silvesterumfrage 2002 des Schwäbischen Tagblatts, Tübingen "Welche Bücher spiel(t)en in Ihrem Leben die wichtigste Rolle.

Kater Murr an Johanna die Sängerin

Am 2. März 1820

Mir träumt', es wär' ein holdes Kind geboren,
Und dies und jenes dachten die Gedanken,
Es saßen Richter in Gerichtes Schranken
Und sprachen: ja! das Kindlein ist erkoren!

Wollt' Satan murmeln: Ha! sie ist verloren?
Nein! — sanft und engelsmild — wo gäb' es Wanken?
Wo leuchtet Licht, dem Tod und Nacht nicht sanken?
O schlimmer Klang, entfleuch betörten Ohren!

Ein liebes Kind, gewiegt in duft'gen Rosen,
Kann, Himmelskeim entstammt, der Welt gebieten,
Kann Blitz entzünden in dem kirren Herzen.

Doch Bildlein zart, in süßem sanften Kosen
Verschleuß dein Ohr nicht bangem Sehnsuchtswüten:
Denn Kater Murr klagt auch romant'sche Schmerzen.

Murr, étudiant en belles lettres et chanteur trés renommé.


Pangur's Hermitage -- Pangurs Einsiedelei


Pangur's Einsiedelei ist Bestandteil von Tüpfli's Global Village Library. In ihr stellt Pangur, die Katze des Einsiedlers den Weisheit suchenden Besuchern populäre Texte von Alois Payer zum Buddhismus und anderem zur Verfügung. Pangur's Hermitage is part of Tüpfli's Global Village Library. In his hermitage Pangur the hermit's cat offers to the wisdom seeking visitor popular texts by Alois Payer on Buddhism and other subjects.

Pangur wird in einem altirischen Gedicht besungen. Dieses wurde von Samuel Barber kongenial vertont (The monk and his cat (op. 29)):

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Score of "Pangur"

 

Messe ocus Pangur Bán
cechtar náthar fria saindán:
bíth a menma-sam fri seilgg,
mu menma céin im saincheirdd.

(Pangur Bán in Old Irish)

 

Pangur, white Pangur, How happy we are
Alone together, scholar and cat
Each has his own work to do daily;
For you it is hunting, for me study.
Your shining eye watches the wall;
My feeble eye is fixed on a book.
You rejoice, when your claws entrap a mouse;
I rejoice when my mind fathoms a problem.
Pleased with his own art, neither hinders the other;
Thus we live ever without tedium and envy.

(Translation by W.H. Auden)


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common signature of Tüpfli, Murr and Pangur: qitt - one of the Arabic words for tomcat

(calligraphy by Annemarie Schimmel in her wonderful book Die orientalische Katze)


P.S.

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