Bibliothekarinnen Boliviens vereinigt euch!

Bibliotecarias de Bolivia ¡Uníos!

Berichte aus dem Fortbildungssemester 2001/02

Teil 2: Chronik Boliviens

31. ab Oktober 2002


von Margarete Payer und Alois Payer

mailto: payer@hdm-stuttgart.de


Zitierweise / cite as:

Payer, Margarete <1942 - > ; Payer, Alois <1944 - >: Bibliothekarinnen Boliviens vereinigt euch! = Bibliotecarias de Bolivia ¡Uníos! : Berichte aus dem Fortbildungssemester 2001/02. -- Teil 2: Chronik Boliviens. -- 32. ab Oktober 2002. -- Fassung vom 2002-11-20. -- URL: http://www.payer.de/bolivien2/bolivien0232.htm. -- [Stichwort].

Erstmals publiziert: Anlässlich des Bibliotheksseminars in La Paz vorläufig freigegeben am 2002-09-19

Überarbeitungen:

Anlass: Fortbildungssemester 2001/2002

Unterrichtsmaterialien (gemäß § 46 (1) UrhG)

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Dieser Teil ist ein Kapitel von: 

Payer, Margarete <1942 - > ; Payer, Alois <1944 - >: Bibliothekarinnen Boliviens vereinigt euch! = Bibliotecarias de Bolivia ¡Uníos! : Berichte aus dem Fortbildungssemester 2001/02. -- Teil 2: Chronik Boliviens. . -- URL: http://www.payer.de/bolivien2/bolivien02.htm

Dieser Text ist Teil der Abteilung Länder und Kulturen von Tüpfli's Global Village Library


2002-10

Bilder auf Kunstausstellungen und Verkaufsausstellungen 2002-10


Abb.: Víctor Araníbar. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10


Abb.: Elvira Espejo Ayca <1981, Qaqachaka - >: Jallupach Inti [Detail]. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10


Abb.: Giannina La Placa <1964, La Paz - >. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10


Abb.: José Rodríguez: Illimani. -- Ausstellung. -- 2002-10


Abb.: Remy Daza <1955, Cochabamba - >: Ángel meditando. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10


Abb.: Carolina Lovo: “La gotera”. -- 2. Preis bei Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10


Abb.: Franklin Molina: "Pachamama". -- Ausstellung. -- 2002-11


Abb.: Antonio Toro Bejarano <1935, Tupiza - >. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-10

2002-10

"Verhängnisvolles Packchen : wie eine Studentin für Schwefelsäure hinter Gitter kam

Unter der neuen bolivianischen Regierung mit ihrem den USA treu ergebenen Präsidenten Gonzalo Sänchez de Lozada wird der harte Kurs gegen den Coca-Anbau und den Handel mit unerlaubten Substanzen, für die es auch in den Drogenlaboren des Landes Verwendungsmöglichkeiten gibt, fortgesetzt. Die Angst vor einer Verärgerung des mächtigen Nachbars im Norden - und dem möglichen Verlust seiner finanziellen Zuwendungen -nimmt gelegentlich paranoide Formen an. Hilda Tórrez, 26 Jahre jung, kam aus dem krisengeschüttelten Bergwerkszentrum Llallagua nach Cochabamba, um einen zukunftsträchtigen Beruf zu erlernen. Seit drei Jahren und drei Monaten sitzt sie zusammen mit ihrer Mutter im Gefängnis und wartet auf ihr Urteil. Sie ist angeklagt, ohne Lizenz Chemikalien gehandelt zu haben, die zur Drogenherstellung verwendet werden können. Mónica Londono, Mitarbeiterin, der NRO INDICEP, hat sie interviewt.

Was hast du gemacht, bevor du festgenommen wurdest?

Ich studierte Zahnmedizin an der staatlichen Universität von Cochabamba und gleichzeitig an einer Privatuniversität. Das Studium habe ich mit dem Verkauf von Fahrscheinen nach Llallagua am Busbahnhof von Cochabamba finanziert. Eigentlich war ich schon zur Verwalterin des Verkaufsbüros der Buslinie aufgestiegen.

Wie konnte es zu deiner Verhaftung kommen?

Ich war zu Hause in Cochabamba. Meine Mutter, die zu Besuch war, hatte es eilig, nach Llallagua zu kommen, weil sie dort auf eigene Rechnung als Palliri (1) arbeitet. Ausgerechnet an jenem Tag hatte ich sie gebeten, doch noch länger zu bleiben, weil ich noch ein wenig mit ihr zusammen sein wollte und ich vorher auch noch meine Prüfungsergebnisse von der Uni abholen wollte.

Morgens um 10.20 Uhr klopfte es dann an der Tür. Es waren die Leute von der FELC (Spezialeinheit zum Kampf gegen den Drogenhandel), die meine Wohnung durchsuchen wollten. Meine Mutter sagte, das sei überhaupt kein Problem, wir hätten nichts zu verstecken. Aber sie fanden einige Säckchen mit Schwefelsäure und haben uns beide sofort festgenommen.

Was hatte denn diese nur unter staatlicher Kontrolle handelbare Ware in deiner Wohnung zu suchen?

Ich war, wie gesagt, bei der Buslinie „Expreso Llallagua" das Mädchen für alles. Und der Zuständige für den Gütertransport bat mich, ein Paket mit nach Hause zu nehmen, das seit zwei Wochen nicht abgeholt worden war, damit es am Busbahnhof nicht verloren gehe. Er würde der Besitzerin meine Adresse geben, damit sie die Sachen abhole, wenn sie auftaucht. Ich habe das alles mitgenommen, ohne zu wissen, was drin war. Heute weiß ich, dass ich hereingelegt wurde. Die Besitzerin des Pakets selbst hatte mich bei der Polizei angezeigt, um freizukommen, weil die Drogenpolizei ihr bereits auf der Spur war.

Wie ist es dir im Gefängnis gegangen?

Zuerst war ich ein Jahr und einen Monat lang bei der FELC in der Vorbeugehaft, weil ich kein Geld hatte, um die Überführung in das Frauengefängnis San Sebastian bezahlen zu können. Damals kostete das 250 US$ pro Person. Wir lebten dort vom Wäschewaschen für andere Gefangene. Das reichte für das Notwendigste. Als wir eingeliefert wurden, hatten wir gerade mal 30 Centavos in der Tasche. Denn zu Hause hatte die FELL uns auch noch unsere 2100 Bolivianos (damals gut 450 Euro) abgenommen. Im Juni 2000 wurden wir dann in das Frauengefängnis San Sebastian gebracht, ohne irgendet-was zahlen zu müssen. Dort hatte ich schon einige Bekannte, die ich im Gefängnis der FELC getroffen hatte. Die haben uns als Küchenhilfe angestellt. Der Lohn: Eine Mahlzeit. Dann habe ich zu stricken begonnen.

Im Februar 2001 fing ich dann an, als Erzieherin im Gefängniskindergarten von INDICEP zu arbeiten, und im Oktober wurde ich schon zur hauptverantwortlichen Erzieherin befördert. Für mich war es anfangs nicht leicht, mit Kindern zu arbeiten, aber dann habe ich mich daran gewöhnt. Mit dem Lohn komme ich über die Runden, mit der Kinderbetreuung halte ich mich beschäftigt und lenke mich so manchmal auch von all meinen Problemen ab.

Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens?

Ich bin sehr besorgt, denn meine Mutter ist sehr krank. Vor einem Jahr ist mein Vater gestorben, und meine Schwestern haben immer irgendwelche Schwierigkeiten. Dazu kommt, dass meine Wohnung meinem Onkel gehört, und er will nicht kommen, um das zu bezeugen. Das ist das, was den Prozess derzeit am meisten aufhält.(2) Außerdem berät mich meine Verteidigerin nicht richtig. Sie kommt nur, wenn ich Anhörung habe."

Übersetzung: Peter Strack

(1) Frauen, die mit Hämmern Erzteile aus Steinen der Abraumhalden der Bergwerke schlagen. Der Verdienst ist minimal, die Frauen verfügen oft über kein anderes Einkommen.
(2) Mit dem Nachweis von Eigentum als Garantie könnten Hilda und ihre Mutter zumindest bis zum Urteil zeitweise auf freien Fuß gesetzt werden."

[Quelle: ila : Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika. -- Bonn. -- ISSN 0946-5057. -- Nr. 259 (©2002-10). -- S. 15]

2002-10

"Man lässt sie einfach sterben : bericht aus einem bolivianischen Provinzgefängnis

Claudia Sperling ist Ärztin und für einige Jahre in Cochabamba, Bolivien. Sie hat beschlossen, in dieser Zeit ohne Bezahlung Menschen zu behandeln, die sonst keine ärztliche Versorgung bekommen. Zusammen mit einer anderen Ärztin hält sie regelmäßig Sprechstunden in einem Gesundheitszentrum am Fuß der Andenkette ab. Die beiden Frauen versuchen dort ein Gesundheitsprogramm aufzubauen. Sie besuchen regelmäßig die verstreut in zum Teil über 4000 Meter liegenden Andensiedlungen, verbunden mit meist mühseligen und langen Anfahrten, um die dort lebenden Indigenas zu behandeln. Zu dem selbstgewählten Aufgabenbereich gehört auch die medizinische Versorgung von Häftlingen.

VON CLAUDIA SPERLING

Ich arbeite einmal in der Woche als Ärztin in einem Provinzgefängnis - also nicht in dem berühmt-berüchtigten Cocalero-Knast in Cochabamba. Vom Hörensagen weiß ich, dass die Bedingungen im Cocalero-Gefängnis weit härter sind als in „meinem" Gefängnis. Hier sind ca. 130 Männer und zur Zeit acht Frauen untergebracht. Kinder bis zu sechs Jahren wohnen hier bei ihren Vätern. Die Männer schlafen zum Teil im Turnus, da keine Liegefläche für alle vorhanden ist.

Ich frage die Menschen nicht, weshalb sie im Gefängnis sind, viele erzählen es mir aber. Da gibt es alles: Vergewaltiger, Mörder, Kokain-Händler, Betrüger... Auch ein offensichtlicher Psychose-Kranker ist dort inhaftiert, der im Gefängnis wirklich nichts verloren hat. Eine spanische Nonne kümmert sich um diesen Menschen und kämpft schon seit Monaten mit der Bürokratie, um den Mann herauszuholen - bisher ohne Erfolg. Wir sind die einzigen Ärztinnen, die ins Gefängnis gehen. Die spanische Nonne, eine Krankenschwester, kommt fast täglich in „unser" Gefängnis. Sie gibt den Gefangenen Erste-Hilfe-Kurse und macht die anfallenden Wundversorgungen. Sie kümmert sich auch um die haarsträubende juristische Situation. Jahr
lang sind viele Gefangene ohne irgendein Verfahren und damit ohne Gerichtsurteil einfach eingesperrt.

Zwei Monate vor den Wahlen kamen sporadisch auch andere Ärzte ins Gefängnis. Sie hatten aber keine Medikamente und konnten nur Rezepte schreiben. Die Gefangenen haben aber kein Geld, um sich die verschriebenen Medikamente kaufen zu können. Das Rezeptschreiben war nur eine Symbolhandlung, die keinem genutzt hat.

Alle Gefangenen bekommen vom Staat pro Tag einen Boliviano. Davon kann man sich vier Brötchen kaufen. Die Gefangenen, die keine Angehörigen haben, die ihnen Essen bringen, oder die keine Arbeit haben, verhungern also regelrecht. Ich habe schon Fälle von Vitaminmangel, wie z. B. Skorbut, behandelt. Bei der Enge und der schlechten Ernährung haben wir immer wieder mit Tuberkulose (TBC) zu tun. Aus Kostengründen kommt als Diagnosemittel einzig und allein die Sputum-Untersuchung (Auswurf) in Frage, d.h., es muss mit einer Behandlung so lange gewartet werden, bis die Kranken ansteckend sind. Wir setzten also auf Aufklärung der Gefangenen, z.B. über die Infektionswege.

Ende Oktober fanden wir im Gefängnis einen weiteren „Sputum Positiven": Gustavo, 60 Jahre alt. Das zuständige Krankenhaus veranlasste die Gratisbehandlung. Gustavo reagierte jedoch mit heftigsten Nebenwirkungen auf die Medikamente. Die Medikamente wurden abgesetzt, und die Symptome verschwanden. Gustavo lief im Gefängnis wie ein Monster herum, als sich die Haut langsam schälte. Er hustete kräftig weiter und war weiterhin ansteckend. An Isolierung eines Kranken ist bei der Überbelegung jedoch nicht zu denken. Im Hospital sprach ich mehrmals vor, aber es regte sich nichts. Vor Weihnachten drohte ich, den Fall publik zu machen und zum „Defensor del pueblo" (Menschenrechts-Ombudsmann) zu gehen, falls das Krankenhaus nicht endlich eine Klinikunterbringung von Gustavo veranlassen würde. Und siehe da, sie schrieben eine Notiz an die Gefängnisleitung. Die Richterin, die den Beschluss für eine stationäre Behandlung fällen muss, besuchte Gustavo tatsächlich und beschloss, dass die Notiz nicht ausreichte. Sie verlangte ein „Certificado Medico", ein Formblatt, das ca. 3,50 Euro kostet und nur bei der Ärztekammer erhältlich ist. Nachdem ich zweimal, trotz offizieller Dienstzeiten, vor verschlossenen Ärztekammertüren stand, hatte ich beim dritten Anlauf das ersehnte Formblatt. Ich ging ins Krankenhaus und sagte: „Ich verlasse das Hospital nicht eher, bis ich das ausgefüllte Certificado mit dem gleichen Text der Notiz und drei Unterschriften habe."

Nach vier Stunden hatte ich Erfolg und konnte das gewünschte Papier ins Gefängnis bringen. Gustavo wurde dann tatsächlich ins Krankenhaus gebracht. Aber der Aufnahmearzt wollte von ihm umgerechnet 8 Euro Bestechungsgebühr haben. Gustavo ist aber ein armer Tropf und hat wirklich kein Geld. So landete er also wieder im Gefängnis, weiter hustend. Ich gab nicht auf. Über Kontakte zur „Liga Antituberculosis" konnte ich bei dem zuständigen „TBC-Licenciado" auf Departement-Ebene einen erneuten Krankenhausaufenthalt für Gustavo vorbereiten, diesmal ohne Bestechung. Und nun liegt Gustavo tatsächlich im Krankenhaus und wird behandelt. Gustavo wäre im Gefängnis sicher gestorben, nachdem er zuvor noch einige andere Gefangene angesteckt hätte. Und alle fänden diesen Tod normal."

[Quelle: ila : Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika. -- Bonn. -- ISSN 0946-5057. -- Nr. 259 (©2002-10). -- S. 16]

2002-10-01

In La Paz treten neue Verkehrsbeschränkungen für Pkws in Kraft:

"El Plan de Restricción Vehicular entra en vigencia en la ciudad de La Paz

El Plan de Restricción Vehicular entra en vigencia hoy con la prohibición del ingreso al casco urbano central de la sede de Gobierno de los motorizados cuyas placas terminen en los dígitos 1 y 2, según la disposición ratificada por la Alcaldía de La Paz.

Con la aplicación de esa medida, la comuna pretende reducir el embotellamiento en un 20 por ciento.

Los infractores serán multados con 70 bolivianos la primera vez y con 200 en caso de ser reincidentes, para lo cual el Organismo Operativo de Tránsito será el encargado de hacer cumplir la disposición.

Estarán exentos de esa norma, de modo excepcional, los vehículos que transportan y escoltan al Presidente de la República, presidentes de las Cámaras de Diputados y Senadores, ministros de Estado y de los medios de comunicación, previa autorización expresa. “Nadie más”, aclaró el alcalde Juan Del Granado."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-01]

2002-10-01

Beginn der fünf Jahre, während derer Bolivien u.a. Textilien und Holzprodukte gemäß dem erneuerten und erweiterten Andean Trade Promotion and Drug Eradication Act (Atpdea) vom 2002-08-01 zu Vorzugsbedingungen in die USA exportieren darf.

Presseerklärung der USA dazu:

"The ATPDEA, which will include Ecuador once it meets eligibility criteria, renews the Andean Trade Preference Act that expired in December 2001 and provides duty-free access to an additional 700 Andean products, according to a fact sheet released by the Office of the United States Trade Representative (USTR)."

"FACT SHEET New Andean Trade Benefits September 25, 2002

The Bush Administration today announced that Colombia, Bolivia, and Peru will be granted new trade benefits available under the recently renewed and expanded Andean trade preference program, the Andean Trade Promotion and Drug Eradication Act (ATPDEA).

The United States is continuing to work closely with the Government of Ecuador in order to be able to recommend that Ecuador receive the extended ATPDEA benefits in the near future.

U.S. trade preference programs like the ATPDEA, which was expanded as part of the Trade Act of 2002, demonstrate American leadership and are important tools for building prosperity and openness, and furthering economic integration. The Andean Trade Promotion and Drug Eradication Act (ATPDEA)

The Andean trade preference program provides the four Andean countries with duty-free access to U.S. markets for approximately 5,600 products. The program expired in December of 2001 and was renewed as part of the Trade Act of 2002.

All existing provisions were renewed, each country enjoys the same benefits as under the original program, and the program was extended by 700 additional products.

The law requires a country certification process for the new, expanded portion of the program, which included receiving public input on each country's eligibility. In addition, for some of the new products, the Administration must review the impact of providing duty-free access on U.S. producers. These reviews must be completed before realization of the new benefits.

Today's announcement means that Colombia, Bolivia and Peru will receive the new benefits of the program, pending the review for certain sensitive products and a Presidential proclamation to implement the program."

"Under the expanded ATPDEA, apparel assembled in the Andean region from U.S. fabric or fabric components or components knit-to-shape in the United States may enter the United States duty free in unlimited quantities. Apparel assembled from Andean regional fabric or components knit-to-shape in the region may enter duty-free subject to a cap. The cap is set at 2 percent of total U.S. apparel imports, increasing annually in equal increments to 5 percent. These countries currently account for only about one percent of U.S. apparel imports.

Other new benefits of the program include: tuna in pouches, leather products, footwear, petroleum and petroleum products, watches and watch parts. For all of the new products except for apparel and tuna, the President must determine that the imports are not sensitive before those products can be granted duty-free treatment. "

[Quelle: http://usinfo.state.gov/regional/ar/colombia/02092603.htm. -- Zugriff am 2002-10-08]

2002-10-01

In Yapacaní (Dep. Santa Cruz) werden 53 Kokainfabriken ausgehoben.


Abb.: Lage von Yapacaní (©MS Encarta)

2002-10-02

Ihre Kindern sexuell aufzuklären, fällt Aymara-Frauen schwer:

"Mujeres aymaras no quieren hablar de educación sexual

Factores culturales y sociales -algunos más obvios que otros- influyen fuertemente en las decisiones de salud reproductiva de las mujeres del altiplano paceño, según da cuenta la revista “Network” en español, editada con el apoyo de la Agencia de los Estados Unidos para el Desarrollo Internacional (Usaid).

Las investigaciones indican que factores culturales y sociales influyen en los conocimientos y las creencias de las mujeres acerca de la anticoncepción y la reproducción, su autoestima y sus opiniones relativas a la sexualidad, la cual a su vez influye en las decisiones de salud reproductiva.

Un estudio efectuado en 1993, que se basó en entrevistas a fondo a 30 mujeres aymaras de La Paz y El Alto, observó que muchas tenían opiniones ambivalentes, sino negativas a cerca del sexo.

“Las entrevistas revelan que la reticencia de las mujeres al hablar de la sexualidad y la reproducción es algo que la mayoría de ellas aprendieron a una edad temprana. Las mujeres crecieron en hogares donde no se hablaba de sexualidad y pronto aprendieron que no les correspondía hacer preguntas ni parecer interesadas en esos temas”, señala el informe.

El estudio observó que dos tercios de las mujeres no recibían información clara acerca de la reproducción cuando estaban creciendo y muchas de ellas no entendían cómo ocurre el embarazo.

Los investigadores señalaron: “Las mujeres aprendieron que la sexualidad era algo vergonzosa y peligrosa y se les decía que tenía que “cuidarse” y evitar el embarazo, pero no se les decía cómo hacerlo”.

Aunque en el estudio no se preguntó a las mujeres específicamente si les gustaba el sexo, los investigadores informaron que era evidente que había una aversión contra el sexo. Las esposas de los hombres que querían tener relaciones sexuales rara vez dijeron que consideraban que tenían “suerte”.

Según los investigadores, es posible que esas opiniones sean la razón por la que el método del ritmo y otras formas de planificación familiar, que consistía en largos periodos de abstinencia, tuviesen tan buena acogida entre las mujeres.

Más de la mitad de las mujeres usaban alguna forma del método del ritmo. Cuatro de las treinta mujeres que usaban una combinación de abstinencia, lactancia materna prolongada, infusiones de hierbas para inducir la menstruación y el aborto, sólo 8 usaban anticonceptivos.

Los investigadores dijeron que la falta de confianza con los proveedores de atención de salud puede haber sido otro factor que influyó en la elección de salud reproductiva de estas mujeres.

Muchas de las mujeres tenían miedo de los anticonceptivos modernos y varias pensaban que iban a ser discriminadas e iban a recibir mal trato por ser aymaras.

Varias dijeron que no se podía confiar en que los proveedores fueran a decir la verdad a cerca de los efectos secundarios de los anticonceptivos y notificaron que los proveedores hacían caso omiso."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-02]

2002-10-02

Die Regierung ermahnt die Contraloría General de la República (CGR), ihre Webpräsenz [http://www.cgr.gov.bo/. -- Zugriff am 2002-10-08] täglich auf dem Laufenden zu halten.

2002-10-03

Die Spannungen an der Universidad Mayor de San Simón (UMSS) Cochabamba  nehmen dramatische Dimensionen an:

 Crisis en la UMSS alcanza extremos dramáticos

Se multiplican formas de protesta extrema. La lucha invade domicilios privados. Las exigencias de los estudiantes se radicalizan. Autoridades se desentienden de elecciones de la FUL. Nadie hace caso a las confusas recomendaciones de la comisión formada a petición de los estudiantes.

A las 23:35 de ayer, un grupo de estudiantes "cansados de esperar" irrumpieron en la sesión del Consejo Universitario de la Universidad Mayor de San Simón (UMSS) y se cortó el diálogo abruptamente. Las perspectivas de solución del conflicto estudiantil que comenzó el 30 de agosto quedaron en punto cero. El Consejo Universitario debatía si se realizaba o no el Referéndum que recomendó la Comisión de Alto Nivel para definir si se debía repetir la elección de los dirigentes universitarios. La abortada sesión de Consejo, que comenzó a las 14:30, fue difícil. En reiteradas oportunidades hubo solicitudes de declarar cuarto intermedio, pero no prosperaron. Los consejeros estudiantiles estaban divididos en torno al Referéndum. El caos se apoderó ayer de la UMSS y de las calles de la ciudad, después que la Comisión de Alto Nivel encargada de dilucidar quién era el frente ganador de las elecciones de la Federación Universitaria Local (FUL), recomendara consultar el tema a las bases estudiantiles a través de un Referéndum. La confusa redacción del informe final de la Comisión de Alto Nivel se prestó a diversas interpretaciones y su propuesta, lejos de convertirse en una solución, agravó el conflicto.

Riesgo de muerte

El riesgo de muerte de uno de los estudiantes tapiados mantiene en vilo a toda la ciudadanía.

El dirigente universitario Alaín Rivera, junto a Alvaro García, ingresan hoy al segundo día de estar tapiados en un cubículo de dos por dos y medio metros. Rivera ingresó después de la huelga de hambre, en delicado estado de salud.

La lucha llegó a domicilios privados pues un grupo de estudiantes se apostó en una vivienda ubicada en la zona de La Recoleta. Según ellos, es "una de las casas del Rector".

Agenda

El Consejo Universitario debía tocar varios puntos, entre ellos el problema del presupuesto, la renuncia del Rector, el castigo para los "matones" que atacaron las oficinas de la FUL y destrozaron los bienes estudiantiles. Sin embargo la discusión quedó estancada desde el principio en las diversas interpretaciones que se le dieron al veredicto de la Comisión de Alto Nivel. A las 19:00 horas algunos estudiantes del frente San Simón lanzaron gases lacrimógenos contra los alumnos que hacían vigilia frente a CESU. Los atacantes fueron reducidos de inmediato y hubo un amago de enfrentamiento que no pasó a mayores. Alrededor de 3.000 estudiantes esperaban afuera, cada vez más enardecidos. De pronto el rector Augusto Argandoña dijo que la reunión no podía continuar mientras la muchedumbre presionaba y amenazaba con ingresar al CESU exigiendo su renuncia. Argandoña declaró un cuarto intermedio de diez minutos, pero abandonó la sala y no retornó más. La reunión se reanudó a la cabeza del vicerrector Raúl Rico hasta la ruptura del diálogo.

...

Antecedentes

El conflicto en la UMSS comenzó el 30 de agosto tras la elección de la directiva de la FUL.

Los tres frentes que se presentaron se declararon ganadores. Pero la lucha más encarnizada se dio entre el frente Urus y el frente San Simón. Se intentó dilucidar el conflicto en la Confederación Universitaria Boliviana (CUB), reunida en Tarija, pero el conflicto se agravó aún más. La huelga de hambre de los estudiantes de URUS cumplió ayer 21 días. Los estudiantes demandaban una reunión del Consejo Universitario para resolver el diferendo, pero las autoridades universitarias rechazaron esa posibilidad señalando que ellos no podían reconocer a ninguno de los frentes debido a que no es de su competencia. Hace unos años, ante un poblema similar, el Consejo se pronunció, pero el Tribunal Constitucional invalidó la resolución. Por eso, el rectorado apoyó la labor de la Comisión Interinstitucional de alto nivel. Sin embargo, la paralización de las clases y la agudización del conflicto y la demanda de varios sectores para que sesione el Consejo Universitario obligaron a las autoridades a convocar a la reunión de este miércoles."

[Opinión. -- Cochabamba. -- 2002-10-03]

2002-10-03

"La reproducción ilegal de libros genera millonarias pérdidas en Iberoamérica

La reproducción no autorizada de libros genera cada año en Iberoamérica pérdidas superiores a los 3.000 millones de dólares, según datos divulgados ayer en Barcelona por el Centro Español de Derechos Reprográficos (CEDRO) y por el Grupo Interamericano de Editores.

En una rueda de prensa celebrada en el marco de la Feria del Libro Liber de Barcelona, a la que asisten unas 800 empresas de una veintena de países, especialmente de Latinoamérica, y con Portugal como invitado, el directivo de CEDRO, Federico Ibáñez, ofreció datos relativos a la copia ilegal de libros en España.

En ese país, dijo Ibáñez, “se fotocopia anualmente el equivalente a 24 millones de libros, lo que a un precio medio de 12 euros (11,8 dólares) supone pérdidas para editores y autores de más de 288 millones de euros” (283,5 millones de dólares).

La editora argentina y presidenta del Grupo Interamericano de Editores, Ana María Cabanellas, ofreció unos cálculos según los cuales “en Iberoamérica se fotocopian cada año 50.000 millones de páginas de obras protegidas por el derecho de autor, que equivalen anualmente a la fotocopia de 250 millones de libros”.

Cabanellas precisó que, al contrario de lo que sucede en España, en América Latina está muy extendida la venta de “clones” de libros originales, especialmente literatura y ciencia y técnica, que son vendidos en las calles, pero también en kioscos o librerías.

La tendencia de “piratería” de libros, añadió la editora argentina, se ha agravado en el último año con la crisis económica y la extensión de los nuevos medios digitales.

Con el objetivo de solucionar los problemas derivados de la reprografía ilícita en el espacio iberoamericano, el 2000 fue creado el Grupo de Entidades de Gestión de Derechos Reprográficos de Iberoamérica (GEDRI), impulsada por entidades de gestión ya existentes como la española CEDRO y sus homólogas en Brasil y México."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-03]

2002-10-06


"Explotación: Los niños a los que la zafra les mató la infancia

Los llaman “cuartas” y manejan el machete en Bermejo como una prolongación de su brazo. Sepultaron su asesinada niñez, mientras los cañeros viven en otro mundo. 

Alex Ayala • Fotos: Alex Ayala / Nicolás Quinteros

Su mirada se clavó en el vacío como una cascabel inquieta que no sabe ni siquiera dónde enroscarse. ¿Cómo te llamas? La niña, que agarraba fuerte a otros pequeños con ambas manos, apenas llegó a balbucear un nombre imperceptible. ¿Y cuántos años tienes? “No lo sé”, contestó.

En la zafra de Bermejo la infancia deambula perdida y demacrada, si no ha sido ya asesinada. La noción del tiempo se ha extraviado. El único dulzor existente en el lugar ha sido acaparado por los inmensos cañaverales y la amargura es la única posesión de los campamentos de zafreros y sus familias.

Con los primeros atisbos de conciencia, los niños ya tienen que cuidar a otros de menor edad. Algunos comienzan a ir a los campos a sus siete años y no tardan en aprender a pelar la caña. Con tan sólo unos meses de rodaje, producen casi como un peón.

“Cuartas” es el apelativo que reciben porque, en teoría,  realizan la cuarta parte de trabajo. Pero también cobran la cuarta parte. Y, en realidad, laburan igual que los demás. Todo para sacar 3.500 bolivianos por familia en una temporada.

Santiago Vidaurre se atusa el bigote. Es uno de los representantes del sector cañero, altanero y bravucón. Sus ojos se clavan como aguijón en las esquinas, en los sudores y en los rostros. Ajeno a las denuncias que acaba de escuchar por parte de la COB y de los zafreros —es responsable de Rosales, uno de los campamentos en peor estado de Bermejo—, suelta con aires  indiferentes su perorata.

“El problema de este país es que se trabaja poco. Las jornadas deberían ser de 14 ó 16 horas”. A ciencia cierta opina eso, sus trabajadores, cuentan, apenas alcanzan un respiro. “Mis zafreros reciben asistencia médica cuando caen enfermos”. Sin embargo, en el botiquín de Rosales uno sólo puede bucear en algodón y algo más. Y las penosas condiciones de salubridad no reflejan una preocupación real por la salud. El pozo está lleno de basura y no hay letrinas. “Fui agricultor y minero. Sé lo que es eso”. Hoy, es quien posee más hectáreas de cultivo y sobre el que pesa la mayor parte de las quejas.

El pan doloroso de cada día

Blanca, negra y roja. La gasa lucía ya descolorida. Una herida en sangre seca se imponía al dorso de la mano. El vendaje tenía ya dos días. Un escuálido muchacho de 12 años, del campamento Quebrada del Toro —bajo el ala de Lucas Martín—, se había cortado ligeramente dos dedos con el machete en los cañaverales. Cuando mejoró un poco, nadie fue capaz de arrancarle una apática sonrisa. Y es que los días de jornal que no recibe parecía llevarlos en la cara, a pesar de que sólo suele ganar 200 bolivianos al mes.

“Aquí, en Bermejo, los accidentes son la principal causa de mortandad”, reconocía al final el técnico de salud de la zona, Alfredo Romero. 

No resulta extraño. Camiones Volvo y Toyota, con una capacidad de entre 9 y 20 toneladas, recorren los caminos de tierra hasta el ingenio azucarero con los zafreros encima como racimo de uvas secas. Las cañas sobresalen varios metros a los lados y los vehículos se bambolean. Los choques y vuelcos suelen ser sinónimo de tragedia.

Le sudan las manos azucaradas. Normando Choque, otro cañero, interviene en la reunión con voz recia y tiempo pausado, tanto que de una sola bocanada absorbe todos los silencios. “No somos responsables de los menores. Contratamos al jefe de familia y si éste hace trabajar a los niños, no es nuestro problema”. Parece olvidar que los infantes son ocupados en el trabajo de sus tierras. “Además, así no son cleferos ni pandilleros  ni ladrones”. Parece que ante esto lo ve incluso hasta permisible.

Y continúan los abusos en la zafra. Los contratos apenas se formalizan, el precio de este año  —22 bolivianos— no está en consonancia con el de la temporada pasada (25 bolivianos) y muchos viven casi a la intemperie bajo carpas.

No hay excusa. Aunque bien es cierto que los 1.438 cañeros de Bermejo están sintiendo el latigazo de la crisis. Y el ingenio azucarero tampoco les está pagando las cantidades de los años anteriores. La crisis de Argentina ha aumentado el contrabando en la frontera y los precios han caído. Otros productos de la región, como los cítricos, no dan para subsistir. Por tanto, si se muere el ingenio, fallece el pueblo. Y se calcula que haría falta una inversión de 15 millones de dólares para la reactivación de los cañaverales y la fábrica.

Una pierna en mal estado

Pedro, un muchacho del campamento de Zacarías Valdez, trabajaba desde horas muy tempranas en la zafra, machete en mano. Arremetió el surazo, pero igual tenía que laburar con una pierna en la que se divisaba una mancha semigrisácea, indicio suficiente y fidedigno de la terrible enfermedad de leishmaniasis. Sin las 80 ampollas del tratamiento, en un tiempo él estará perdido. El último año, 180 casos han asolado tan sólo al departamento de Tarija.

A los menores les hacen trabajar igual y les pagan Bs 200 al mes

Ojalá fuera la única epidemia. El hanta virus y la malaria acechan con similar fuerza. Así, unos vómitos o una simple diarrea pueden llegar a resultar mortales. 

Y muchos de los niños tienen sarna. Las marcas concisas en la cara y las pupilas dormidas de ojos tristes, apagados, sólo son algunas de sus lacras. De nuevo, las escasas condiciones de salubridad tienen la culpa. Los moscones y la suciedad campean a sus anchas. Hace unos años, este mismo campamento de Zacarías Valdez se llenó de ratas. Entonces, el cólera se desató con aliento de cementerio. 

Hoy, una parturienta que está de nueve meses descansa a la sombra de una de las cabañas. Las exiguas postas médicas únicamente cubren las emergencias. A menudo se torna inevitable el traslado a Bermejo. Y aún así siguen las carencias. En el hospital no hay antiofídicos. Ante una picadura de culebra no existe vuelta atrás.  

Carlos Martínez, representante del Ministerio de Trabajo en Bermejo, no suelta jamás su portafolios. Para él la solución es viable, propone la centralización de los asentamientos zafreros. “Si los agrupamos, todo será más fácil: canalizar el agua potable, el transporte a los campos de caña o la electrificación. Además, la llegada de un juez laboral contribuiría al cumplimiento de las normas”.

Entre las cuatro paredes del Sindicato Primero de Mayo, donde el ambiente es pesado y tenso, pocos cañeros escuchan con verdadera atención las palabras de Carlos, que al final caen en saco roto.

El siguiente en hablar es Nivaldo Márquez. “Ya no tenemos el servicio de salud que antes nos respaldaba. Los jefes de grupo de los cañaverales contratan su propia asistencia médica”. No se puede generalizar, desde el sanatorio advierten que, a veces, las facturas no se cancelan o que, simplemente, se deja a los enfermos sin plata frente a los dispensarios. “Hay que encarar la realidad. Muchos hemos sido zafreros y hemos sufrido. El zafrero tiene que sufrir”.

Se predica la resignación, aunque prometen soluciones. “Tenemos un plan de salud y de vi- viendas. Pero precisamos de la ayuda del gobierno”, dicen. Sin embargo, desde hace 11 años nada ha cambiado, palabras en el aire.

La zafra

La caña de azúcar tiene sus puntos neurálgicos en dos zonas concretas del país: Bermejo, en Tarija, y Guabirá, en Santa Cruz. Los ingenios azucareros abastecen al mercado nacional obteniendo casi siempre beneficio. Sin embargo, una imagen se repite en cada campamento: la de unos zafreros que logran sobrevivir en condiciones infrahumanas. La salud es muy deficiente. Todos los años muere gente por diarreas, vómitos, hanta virus y leishmaniasis, entre otros. El trabajo es titánico, con jornadas interminables bajo un sol de más de 40 grados, y la remuneración, ridícula. Pese a todo, cada año llegan miles de familias a los cañaverales. Es la consecuencia de un fenómeno aún más desesperante: la extrema pobreza de los lugares de donde vienen. En la zafra, al menos, ganan algo más.

Con la caída del sol la caña se envuelve en una sombra estática. Las imágenes se suceden como gotas repicando en una cubeta vacía. Niños, niños, niños, sin infancia, sin futuro, sin sueños...

En uno de los habitáculos de Rosales, un esqueleto de vino hace de cama. En otro, una estera. En los cuartos de tres por dos a veces viven hasta seis. Nadie dice nada.  

Muchachas de 16 años han formado una familia. Niños de menor edad manejan el machete como prolongación de su brazo. Los campamentos se sumerjen en un silencio visceral. “Si se muere el ingenio también perece el pueblo”, recuerdan. Pero no se dan cuenta de que algo se ha venido muriendo hace mucho tiempo en la zafra.

Los niños

Aproximadamente 250 millones de niños trabajan en todo el mundo; aunque según la Organización Internacional del Trabajo son menos. Lo que sucede es que esta institución sólo cuenta a los infantes sometidos a esclavitud, prostitución o actividades ilícitas, lo que maquilla las cifras en demasía. De toda esa cantidad, serían 800.000 los que laburan en Bolivia. El 29 por ciento lo hace en áreas urbanas y el resto en las rurales. Los primeros se dedican a actividades relacionadas con el servicio, el comercio, la manufactura y la industria. Normalmente, sus jornadas sobrepasan las 10 horas diarias. El 56 por ciento de los adolescentes no asiste o abandonó ya la escuela. Lo duro de algunas ocupaciones —como la minería— es que ocasiona en los niños daños a veces irreversibles. Y la situación no acaba de cambiar."

[Revista Escape. -- Suplemento zu El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-06]

2002-10-08


Abb.: Amaranth [Bildquelle: http://www.landw.uni-halle.de/lfak/inst/iap/stockbuch/amar.jpg. -- Zugriff am 2002-10-08]

Die Altiplanopflanze Amaranth (Amaranthus spp.) gedeiht auch auf der Schwäbischen Alb:

"Alb-Bauer baut mit Erfolg Amaranth an

Als erster Landwirt auf der Alb hat Johannes Traub Amaranth angebaut, ein Pseudo-Getreide aus Lateinamerika. Der Versuch ist - zum Erstaunen der Experten - gelungen


Abb.: Lage von Zwiefalten-Mörsingen (©MS Encarta)

ZWIEFALTEN-MÖRSINGEN. Der Landwirt Johannes Traub in Zwiefalten-Mörsingen (Kreis Reutimgen) hat zum Erstaunen von Fachleuten das „Inka-Getreide" Amaranth erstmals auf der Schwäbischen Alb angebaut und kürzlich geerntet. Die weißen Samenkörner der pflegeleichten Pflanze mit den purpurroten Blütenrisperi gelten als hochwertige und gesunde Nahrung. „Nach dem Versuch auf einem halben Hektar bin ich zuversichtlich", sagt der Bauer. „Im nächsten Jahr werde ich noch mehr anbauen."

Experten und Traub selbst sind überrascht, dass der Anbau von Amaranth im relativ rauen Albklima auf 600 Metern Höhe so gut gelungen ist. Das Pseudogetreide, ein Fuchsschwanzgewächs, stammt aus dem subtropischen Lateinamerika. Vielleicht habe er Glück mit dem müden Frühling gehabt, meint der Bauer. Nach der Aussaat Ende April habe sich lange nichts geregt, dann sei die Pflanze hochgeschossen und bis zur Brusthöhe gewachsen.
Unnötig sei Schädlingsbekämpfung, und Dünger müsse nur sparsam verwendet werden. Auch der Mähdrusch sei gelungen - ähnlich wie bei Hirse und Sesam. Weil Amaranth der so genannte Kleber fehlt, ist er unter anderem bei Weizenallergikern beliebt. Vor der Verwendung muss man die sehr harten Körner quellen lassen. Amaranth kann als Grützbrei angerichtet werden, er gilt aber auch als ideale Zutat für Dessertcremes, würzigen Brotaufstrich, Müsli, Kekse und Brot. Die Körner enthalten hohe Anteile von wertvollem Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen (Kalzium und Eisen), Vitaminen und Ballaststoffen. Den größten Teil seiner diesjährigen Ernte hat Traub an einen Bäcker in Römerstein (Kreis Reutlingen) verkauft. Kleine Portionen sind auch auf dem Hof zu haben.

Der 39-jährige Traub holte sich für sein Experiment mit Amaranth wissenschaftlichen Rat bei Paul Schweiger von der Landesanstalt für Pflanzenbau in Rheinstetten-Forchheim bei Karlsruhe. Dort wird seit etlichen Jahren Amaranth gezüchtet. Einige Bauern im müden Rheintal machen schon mit.
Ein alter Bekannter ist Amaranth auch auf der Versuchsstation Ingerhof der Universität Stuttgart-Hohenheim in Renningen (Kreis Böblingen). „Die Pflanze gedeiht gut, das funktioniert seit über zehn Jahren", weiß dort der promovierte Landwirt Ernst Kubier."

[lsw. -- In: Schwäbisches Tagblatt. -- Tübingen. -- 2002-10-08. -- Südwestumschau]

2002-10-10

"Cochabamba reúne a unos 500 quechuistas de diferentes países

Más de 500 representantes de comunidades andinas, antropólogos, lingüistas, agrónomos y profesores iniciaron ayer el II Congreso Mundial de la Lengua Quechua, organizado por la Universidad Católica y Qhuchapampa K'itijpa Ayllu Simin, como parte del Año Internacional de las Montañas en la facultad de Enfermería Elizabeth Seton.

La reunión, que congrega a prestigiosos estudiosos del idioma, tiene como objetivos centrales promover el desarrollo de la identidad étnica de los pueblos quechuas, unificar la nacionalidad Quechua, propiciar un debate científico sobre avances y metodología de la conservación del idioma y discutir sobre la unificación de la escritura Quechua.

Según el antropólogo José Antonio Rocha, el Congreso también persigue promover la interculturalidad, entendida como la interacción de dos culturas para lo cual es indispensable que ambos comprendan el lenguaje de cada uno como un espacio para el encuentro y no como una barrera para ignorar al otro.

Añadió que los cambios que sufre el idioma, como efecto de la evolución, son bien recibidos, siempre y cuando no desnaturalicen la esencia de la lengua, que expresa una forma de comprender y valorar el mundo. "Adoptar códigos sin saber por qué sería una grave amenaza para el idioma", añadió.

Quechua, lengua milenaria

El Congreso, que concluirá el domingo con un recorrido al valle alto, cuenta con una amplia agenda que abordará el Quechua como parte de la educación intercultural bilingüe, la cultura y la sociedad. Para mañana se tiene prevista la conferencia magistral de Carlos Milla Villena sobre "Fragmentos de una paleo - literatura simbólica".

Según Gerardo Anco Apaza, el Quechua es una lengua que ha logrado sobrevivir a "más de 500 años, desde que comenzó a ser hablado en el valle de Aqhamama, antiguo nombre de Qosqo, con las cinco vocales, que también forman el alfabeto castellano. Actualmente, tiene 31 fonemas segmentados y dos signos".

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-10-10]

2002-10-11


Abb.: Karikatur: US-Intervention gegen Moratorium bei Kokaausrottung

[Bildquelle: Correo del Sur. -- Sucre. -- 2002-10-11]

2002-10-12

"La biblioteca de teatro “Liber Forti” fue reabierta

Con un fondo bibliográfico de casi un millar de títulos, una cantidad similar de textos y dos mil registros audiovisuales sobre la actividad cultural en los teatros municipales, ayer fue reabierta la biblioteca especializada en teatro “Liber Forti”.

Si bien la Oficialía Mayor de Culturas la definió como una fuente de investigación y consulta particularmente destinada a estudiantes y profesores de literatura, la biblioteca -ubicada en el segundo piso del teatro municipal “Alberto Saavedra Pérez”- se constituye en un inevitable espacio de consulta de las nuevas generaciones de actores y actrices.

“Es un referente de la historia de las artes escénicas y la literatura boliviana. Después de la biblioteca privada de Liber Forti en Cochabamba, ésta es la segunda especializada en todo el país y primera de carácter público”, informó Carlos Cordero, gestor de la inauguración de ese centro bibliográfico en 1996.

El espacio fue cerrado temporalmente para una nueva catalogación debido al aumento de donaciones. Ahora forma parte del Sistema Municipal de Bibliotecas, lo que da una gran posibilidad de acceder al sistema Internet y ampliar la oferta bibliográfica actual que versa sobre historia, teoría, revistas especializadas y textos.

La historia del espacio se remonta a 1996 y a raíz de la donación de 1.500 ejemplares hecha por Cordero, actitud que motivó a seguir el ejemplo a Juan Claudio Lechín, Luis Ramiro Beltrán, David Mondacca, el Instituto Nacional de Muñecos y Artes Escénicas y personas vinculadas con el gremio teatral que sintieron la carencia de ese fondo.

El récord de visitas es significativo, sobre todo a nivel estudiantil. “Paradójicamente los actores suelen leer muy poco, pero aquí tienen la posibilidad de sacar copias a los textos y reforzar su formación y no quedarse en el empirismo”, sugirió Cordero, conocido también como actor y director de teatro.

La reapertura, que ha significado además la donación de un nuevo stock de 140 publicaciones, fue hecha en presencia de estudiantes de arte escénico."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-12]

2002-10-12

"Umopar: Se incrementó la producción de droga

En ocasión del 19 aniversario de creación de UMOPAR, el director nacional de esta fuerza, Luis Caballero, afirmó ayer que existe un incremento en la producción de cocaína en el país, a pesar de las labores de interdicción y erradicación.

Abb.: UMOPAR (Unidad Móvil de Patrullaje Rural)

Caballero manifestó que aún existe la capacidad de producción de 60 toneladas de cocaína en el país, debido a la existencia de 24.400 hectáreas de coca, de las que 12.400 son ilegales y son destinadas al narcotráfico, de acuerdo con el informe de los Estados Unidos.

“El informe de la Embajada de los Estados Unidos indica que la potencialidad de producción de coca excedentaria tiene una capacidad de producción de aproximadamente 60 toneladas de cocaína (...) Estos indicadores estiman un incremento en la producción de cocaína, con coca producida fuera del Chapare que si no se controla estaremos ante el eminente peligro de caer en el estigma de productores potenciales de cocaína”, dijo la autoridad.

Ante este panorama, Caballero anunció la instalación de puesto móviles de control en Guayanamerín, Riberalta, Yacumo, Cobija, San Ignacio de Velasco, Puerto Quijarro, Yacuiba para evitar que la droga que ingresa del Perú no se internada al mercado negro del Brasil, en especial.

El acto de aniversario de UMOPAR realizado en el cuartel de Chimoré contó con la presencia del ministro de Gobierno, Alberto Gasser, viceministro de Defensa Social, Ernesto Justiniano, el Estado Mayor Policial y autoridades de la embajada norteamericana.

Gasser, en ocasión de un aniversario más de esta unidad especial, dijo que esta fuerza policial logró desbaratar mafias de narcotraficantes en el trópico de Cochabamba. Espera que este trabajo continúe inalterable para sacar al país del circuito coca cocaína.

CONDECORACIONES A DEA Y NAS

El comandante de UMOPAR, Luis Caballero, junto al director de la Fuerza Especial de Lucha de Contra el Narcotráfico (FELCN), Edgar Pardo, condecoraron con el emblema de oro al director de la NAS (Oficina Administrativa de Lucha Antinarcoticos de los EEUU), Stanley Schrager y al director de la DEA (Oficina de Control de Drogas), Tomas Tellez y al Asesor de la DEA en La Paz, Eduardo Sfeir.

Además condecoraron a los agentes especiales de la DEA que operan en los puestos antidrogas del Chapare, Beni, Pando, Oriente y Los Yungas por destacada labor en el país.

El coronel Caballero dijo que sin e apoyo de los EEUU la lucha contra el narcotráfico no habría tenido los resultados logrados hasta la fecha, por lo que espera que se mantenga a cooperación de este país para sacar al país del circuito coca cocaína.

RESULTADOS

El comandante de UMOPAR comentó, asimismo, que en lo que va del año se confiscó 2.652 kilos de droga (2.6 toneladas) de las que 999 kilos son marihuana que fueron decomisadas en Chuquisaca, Cochabamba y Beni. Además de desbaratar 1.061 fábricas, 1.392 pozas de maceración, un laboratorio de cristalización de droga.

Indicó, también, que UMOPAR confiscó desde 1997 al 2001 21.9 toneladas de cocaína, se desbarató más de 4.779 fábricas de drogas, 6195 pozas de maceración y 15 laboratorios de cristalización de cocaína."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-12]

2002-10-16

"Archivo del Congreso tendrá un responsable y será posesionado hoy

El director general de la Biblioteca y Archivo Histórico del Congreso Nacional, Luis Oporto Ordóñez, será presentado por el vicepresidente de la República, Carlos Mesa Gisbert, en un acto especial previsto para hoy, a las 11.30 horas.

La gestión de Oporto apuntará a relacionar la biblioteca y el archivo histórico de Bolivia con sus similares fuera del país con el fin de intercambiar información especializada mediante convenios de cooperación.

Por otra parte, explicó que tiene previsto desarrollar un proyecto específico para incorporar a la biblioteca en el Programa de la Organización de Naciones Unidas para la Ciencia, la Educación y la Cultura (UNESCO) sobre el Patrimonio Documental de la Humanidad.

RECORRIDO

Oriundo de Llalagua en el Norte de Potosí, Ordóñez es historiador, especializado en archivos. Investigador visitante del Museo del Hombre (Francia, 1986) y de Smithsonian Institution (EEUU 1995-1996). Fue Jefe del Centro de Documentación Antropológica del Instituto Boliviano de Cultura; de la Biblioteca y Archivo del Museo Nacional de Etnografía y Folklore; Asesor de la Secretaría Nacional del Convenio Andrés Bello.

Asimismo fue consultor del Banco Mundial para organizar la Biblioteca y Archivo del Ministerio de Justicia y Derechos Humanos y Consultor para organizar el Archivo Central del Ministerio de Defensa Nacional.Docente invitado al Postgrado de Gestión Documental y Archivos Históricos (UMSA, 2001) y de la Carrera de Antropología y Arqueología (1985-1992) y representó al país en al menos cinco países en congresos internacionales.

CULTURA

En el marco del trabajo documental que se perfila desde los archivos del Congreso de la Nación, el Vicepresidente también planea articular una agenda cultural coordinada el Ministerio de Educación y el Viceministerio de Cultura."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-16]

2002-10-17

"De cada 100 niños, 30 son desnutridos en El Alto

En la ciudad de El Alto, de cada 100 niños atendidos en los centros médicos, 30 presentan diagnóstico de desnutrición, según informó Dilma Amusquívar, directora de nutrición de la Unidad Desconcentrada de Salud de El Alto (UDSEA).

En el día mundial de alimentación, que se recordó ayer, se informó que en la ciudad andina se registró un crecimiento del 2 por ciento de la desnutrición en la población infantil menor a 6 años de edad.

Según Amusquívar, el 2001 la desnutrición advertida en la población infantil de esta ciudad ascendía al 28 por ciento y actualmente es del 30.9 por ciento.

Una de las causas de la desnutrición, no solamente en los niños, sino también de los padres que habitan en la ciudad de El Alto, es la alimentación hipohidrocarburoide.

Este tipo de alimentación contiene solamente carbohidratos, en su mayoría papa, chuño, arroz, fideo y pan, por lo que puede afirmarse que los padres de familia sustituyeron las proteínas, vitaminas y calorías por aquellos productos que puedan saciar el hambre, a un costo mínimo.

Sin embargo, no se descarta que la poca información sobre los buenos hábitos de alimentación, de los padres de familia, también influya en la desnutrición de sus hijos.

Amusquívar afirmó que la alimentación debe ser equilibrada entre carbohidratos, proteínas, vitaminas y grasas, es decir un 60 por ciento de una ración debe corresponder a papa, chuño, fideo, arroz o pan y el 40 por ciento restante a una combinación equitativa de proteínas y vitaminas incluidas en la leche, huevos y queso, además de legumbres y ensaladas.

SECUELAS

En la oportunidad, explicó que la desnutrición influye en el desarrollo intelectual de los niños, en el rendimiento del aprendizaje, con secuelas en el desarrollo físico y mental, además de los daños irreversibles en el crecimiento, puesto que no alcanzan el tamaño correspondiente , ni el peso adecuado a su edad y estatura.

“El Centro de Recuperación Integral de Nutrición para Niños, ubicado en la zona Balizáis de El Alto, desde hace tres meses presta servicios integrales gratuitos a niños que presentan casos de desnutrición”, dijo.

Según Amusqívar, el tiempo de recuperación de un niño desnutrido, atendido en este centro no supera los 90 días, puesto que se proporciona un tratamiento rígido de recuperación alimentaria.

Finalmente, explicó que actualmente se realiza un tratamiento ambulatorio de nutrición en los distritos 5 y 6, el mismo que consiste en la dotación de alimentos a los padres de familia, con la intervención financiera del Centro de Coordinación para las Organizaciones para el Servicio Voluntariado (COSV), Pro Mujer y Manitos.

La próxima dotación de alimentos incluirá, aceite, hojuelas de maisoy, soya, trigo y quinua."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-17]

2002-10-17

"En El Alto: La FELCN destruyó fábrica de cocaína

La Fuerza Especial de Lucha Contra el Narcotráfico (FELCN), en operativo especial, desbarató ayer una fábrica de procesamiento de droga y se incautó de más de 200 litros de agua rica, que sirve para la elaboración de aproximadamente un kilo de pasta base de cocaína.

Abb.: Die Kokainproduktionsstätte

El hecho se registró en la Urbanización 18 de Mayo, zona Convifac, ciudad de El Alto.

En el lugar, según se conoció, se procedía a la fabricación de pasta base de cocaína para ser comercializada en el ámbito nacional e internacional.

En al oportunidad, el comandante departamental del FELCN, Jorge Aguila, dijo que el operativo se realizó a las 07.30 horas de ayer, logrando sorprender in fraganti a los procesadores de la droga ilícita.

Explicó que en el operativo se logró detener a cinco personas, entre ellas a un menor de edad, hijo del propietario del domicilio particular donde se procedía a la fabricación de la droga. El propietario fue identificado simplemente como Eusebio y los demás miembros son: Evaristo, Ventura, Teófilo y Guido, de 17 años.

También se informó que una vez decomisados los precursores ilegales, procedieron a la incineración de 55 kilos de kerosene, 10 litros de ácido sulfúrico, 20 kilos de cal, entre otras sustancias líquidas. Asimismo, sostuvo que decomisaron tachos que sirven para la elaboración de las sustancias prohibidas.

Aclaró que en el domicilio particular además se encontraron dos pozas de maceración y un chiquero."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-17]

2002-10-17

"Otto dice que cocaleros apoyan al narcotráfico

El funcionario estadounidense señala que los líderes cocaleros “no contribuyen a la paz social”. Estuvo en el país 12 horas, almorzó con Goni, se reunió con políticos del MIR, MNR y NFR, y expresó su apoyo al país en sus exportaciones bajo la ATPDEA.

Otto Juan Reich, el secretario de Estado Adjunto de Estados Unidos para América Latina, ni bien visitó ayer al presidente Gonzalo Sánchez de Lozada, en el Palacio Quemado de la plaza Murillo, dijo que los líderes cocaleros, señalados como personas que apoyan al narcotráfico, no contribuyen a la paz social.

Los periodistas bolivianos buscaban conocer la opinión de Reich sobre el líder de los cocaleros y al mismo tiempo jefe del principal partido de oposición, el MAS.

“Nosotros vemos al narcotráfico y a las personas que (lo) apoyan, como personas que no contribuyen a la paz social, al desarrollo económico, (ni) a la democracia”, respondió en la conferencia de prensa ofrecida en el Palacio. “Así que apoyaremos a los gobiernos que estén en contra de todos los aspectos del narcotrafico, ésa es nuestra política”.

El visitante extranjero acababa de almorzar con el presidente Sánchez de Lozada y un grupo de ministros de Estado.

“Hablamos acerca de la Ley de Preferencias Arancelarias Andinas y de Erradicación de Droga, y de cómo esta ley aumenta el acceso de los textiles bolivianos al mercado estadounidense”.

Poco antes del almuerzo presidencial, Otto Reich visitó la fábrica de textiles de alpaca de la empresaria Beatriz Canedo Patiño y salió contento por la calidad de la confección boliviana.

Estados Unidos clasificó a Bolivia como país elegible para que ingrese sus textiles al mercado estadounidense y con preferencias arancelarias, pero con la condición de no aflojar en la erradicación de cultivos de coca ni en la lucha contra el narcotráfico.

“En ningún país puede haber crecimiento económico cuando hay narcotráfico que destruye las bases de la economía”, declaró a los periodistas.

Reich estuvo acompañado del vocero del gobierno, Mauricio Antezana. El Presidente se había quedado en el despacho y tampoco apareció en la fotografía oficial.

El visitante dijo que en Colombia los “narcotraficantes” y “terroristas” han fusionado sus intereses. “Continuaremos ayudando al gobierno de Bolivia en sus políticas de erradicar este flagelo (el narcotráfico) que afecta a todo el mundo”.
El funcionario estadounidense llegó en el momento en que Sánchez de Lozada abrió la posibilidad de declarar una “pausa” en la erradicación de cultivos de coca y de flexibilizar la Ley 1008.

“Es un asunto interno”, aclaró Reich; empero, “mis conversaciones con él (Presidente) se trataron de cómo Estados Unidos puede ayudar a levantar los niveles de vida de Bolivia, cómo podemos combatir en conjunto el flagelo del narcotráfico, el terrorismo, que ha afectado a este país, a nosotros y al mundo”.

En la conferencia de prensa dejó entrever que para el gobierno de EE.UU. existe una relación próxima cuando se habla de los líderes cocaleros bolivianos, en particular de Evo Morales, el jefe del opositor MAS
“En términos generales, no he mencionado ningún nombre”, se apresuró a aclarar.
Mientras Evo Morales se encontraba en el Silala, y sin mencionar nada sobre el visitante como lo hubiera hecho en otras oportunidades, Otto Reich cerró su corta visita en La Paz con un encuentro reservado con los jefes políticos del MIR de Jaime Paz Zamora, NFR de Manfred Reyes Villa, y con los del MNR Juan Carlos Durán y Carlos Sánchez Berzaín, además de ministros de Estado.

EE.UU. ayudará a Bolivia para que ingrese a la ATPDEA

Beatriz Canedo Patiño (BCP), en la puerta de su fábrica de textiles de alpaca, aguardaba nerviosa a la comitiva de Otto Juan Reich. “Ahora se me ha abierto la oportunidad de despachar volúmenes grandísimos (de textiles) a los EE.UU., gracias a la Ley de Promoción Comercial Andina”.

Reich, escoltado por una guardia discreta, llegó a las 12.25 hasta la fábrica. No se permitió el ingreso de periodistas por razones de seguridad. Horas después, el visitante dijo en el Palacio de Gobierno que EE.UU. apoyará con asistencia técnica a las empresas bolivianas que quieran ingresar al mercado estadounidense en el marco de la Ley de Promoción Comercial Andina y de Erradicación de Droga (ATPDEA)”.

Los empresarios bolivianos esperaban más que anuncios, querían tener entre sus manos la “certificación” para ingresar a ese preciado mercado de consumo.

“Estamos preparados a ayudar a Bolivia con apoyo técnico que permitirá a otras firmas, como la de Beatriz Canedo, beneficiarse de esta ley de preferencias”, aseguró.

Bolivia, para ingresar a ese mercado, a partir de la ampliación de la ATPDEA hasta el 2005, debe cumplir con una serie de requisitos, entre ellos la adhesión a la lucha contra el terrorismo, entrar al Acuerdo de Libre Comerico para las Américas (ALCA), eliminar el trabajo infantil, combatir a la piratería y encaminar acciones para controlar el ingreso de recursos externos hacia las organizaciones no gubernamentales.

Que aceleren el paso

El canciller de la República, Carlos Saavedra Bruno, afirmó ayer que Bolivia no debe dudar sobre la calificación que obtendrá para alcanzar los beneficios de la ATPDEA.

Saavedra dijo que el gobierno está preparando programas de apoyo a las empresas a fin de que no tengan problemas de ingreso al ATPDEA.

Los empresarios privados consideran que el gobierno boliviano debe acelerar los pasos para cumplir con las exigencias impuestas en la ampliación de la ATPDEA, porque hay más de 15 empresas norteamericanas que están dispuestas a lograr acuerdos con empresarios bolivianos para impulsar las exportaciones de textiles.

Los problemas y limitaciones

Hoy, el sector más golpeado por la crisis económica es el de la industria textil, el que genera más fuentes de trabajo que toda la industria productiva de Bolivia y el que más impuestos paga. Sin embargo, enfrenta una cartera en mora de más de 450 millones de dólares, además de serios problemas de deficiencia tecnológica.

El apoyo en asistencia técnica que compromete Estados Unidos permitirá no sólo generar más empleo, sino también impulsar el crecimiento económico de Bolivia.

Reich dijo que esos objetivos forman parte de los compromisos de ambos países.

En la fábrica de textiles

En su recorrido por BCP Alpaca Desings, Otto Reich conversó con los obreros, observó su trabajo y apreció la calidad de los productos.

“No podía creer que la calidad se hacía en vivo delante de él, con mano de obra boliviana, porque realmente es una calidad de factoría a nivel italiano que sacamos de acá. No salía de su asombro de que aquí, metidos en los Andes como estamos, (se haga) esta calidad que no tiene nada que envidiar a otros productos europeos”, comentó Beatriz Canedo.

La etiqueta BCP está preparada para volver a ingresar al mercado de Estados Unidos con agresividad; actualmente llega allí pero con pequeños volúmenes de exportación.

Canedo Patiño recordó que su fábrica estuvo instalada por mucho tiempo en la Séptima Avenida en Nueva York, donde compitió con firmas europeas.

“Quiero convencerlo de que tendríamos el talento y la capacidad, en calidad y diseño, para competir con otros productos europeos; pero también vamos a necesitar apoyo de su gobierno porque necesitamos inversiones, capacitar a las personas y hacernos autosuficientes en importar productos e insumos para la industria de la moda”, agregó Canedo, la empresaria experta en textiles de lana de alpaca.

¿Ivo Kuljis, embajador en EE.UU.?

Los políticos del MNR, MIR, ADN y NFR estaban contentos por estrechar la mano de Otto Juan Reich, el secretario de Estado adjunto que deja muy lejos al presidente Sánchez de Lozada con su español.

Daniel Santos, el embajador interino de EE.UU. en La Paz, organizó el encuentro. Jaime Paz Zamora y Óscar Eid Franco no aflojaban el seño de contentos. Tenían suficientes motivos para estar así, el principal: la visa y el cogobierno con Sánchez de Lozada.

Reich felicitó a Goni y Paz Zamora por “la manera tan patriótica en la que se unieron para establecer el actual gobierno; es un ejemplo de sacrificio y entendimiento político”.

Ivo Kuljis, el ex acompañante de Manfred Reyes Villa, figuraba en la lista de invitados de honor. Él ya tuvo el privilegio de una visita postelectoral de Manuel Rocha, ex embajador de ese país. Kuljis iría a la representación boliviana en EE.UU. Manfred Reyes Villa no se quedó corto. Por la noche, distribuyó a todos los periódicos su fotografía junto a Otto Juan Reich.

Esther Balboa y Víctor Cárdenas, los kataristas en su momento, formaron parte de la reunión. Ni mención a los nombres de Felipe Quispe ni al de Evo Morales."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-10-17]

2002-10-18

"Evo Morales amenaza a EEUU con crear un nuevo Vietnam en América Latina

El diputado opositor y presidente del MAS Evo Morales Ayma amenazó hoy a los Estados Unidos con convertir América Latina en un segundo Vietnam, si es que continúa con su política de dominación y opresión a los pueblos latinos.

De ese modo, el parlamentario se refirió a la visita de Otto Reich, indicando que ni siquiera debió ser recibido en nuestro país, debido a la política genocida y de dominación que ejerce el país del Norte sobre el nuestro.

En ese sentido, expresó que personalmente no le interesa dialogar con Reich, porque conoce la política del imperialismo y sus objetivos contra el movimiento cocalero.

Otto Juan Reich, secretario de Estado Adjunto de Estados Unidos para América Latina, manifestó que ellos “ven al narcotráfico y a las personas que lo apoyan como personas que no contribuyen a la paz social, al desarrollo económico ni a la democracia”.

Entretanto, Morales Ayma, que retornó de una inspección legislativa al manantial del Silala, protestó por esa declaración y manifestó que se confirman las sospechas de los cocaleros y movimientos sociales en sentido que Reich simplemente vino a “coordinar la liquidación de los cocaleros y campesinos del país”.

Sin embargo, comentó que “al imperio no le será fácil hacer desaparecer a las culturas nativas, quechuas, aymaras ni a las orientales, como lo hicieron con los nativos de Norteamérica, porque aquí hay conciencia, ideología y disposición para luchar por su sobrevivencia e identidad”.

En ese sentido, expresó que la “permanencia de la hoja de coca en el tiempo” es algo inherente a todas las culturas nacionales y que no les importaba conocer el parecer del Gobierno de los Estados Unidos."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-18]

2002-10-18

"En su flamante trabajo discográfico

Juan Carlos Cordero capta el paisaje andino

El eximio guitarrista paceño Juan Carlos Cordero Nina estrenará su más reciente trabajo discográfico, titulado “Paisaje andino”, en el concierto que ofrecerá hoy, a partir de las 19.30 horas, en el auditorio del Instituto Internacional de Integración, ubicado en la calle Macario Pinilla 453, entre Sánchez Lima y 20 de Octubre, zona de Sopocachi.

El programa del concierto estará dividido en dos partes. En la primera, Cordero intepretará las piezas “ Korti Poncho”, “Mamitay Agustina”, “Por la senda”, “Tu sonrisa”, “Gloria a los defensores del Chaco”, “Bailecitos de amor”, “Tonada de pascua” y “Homenaje a Alfredo”, pertenecientes a autores de la talla de Tito Yupanqui, Medardo Villafán y Alfredo Domínguez.

En la segunda parte, el público asistente apreciará el virtuosismo del eximio concertista boliviano a través de la interpretación de las obras “Paisaje andino”, “Huanchaca”, “Gato y malambo”, “Eurudyce”, “Adiós pueblo de Ayacucho”, “Masi” (Triste), “Isla del Sol” y “Fiesta de Copacabana”, de autoría de destacados compositores, como David Pávez, Héctor Ayala, García Zárate y el propio Juan Carlos Cordero

En esta parte del concierto, Juan Carlos introducirá un nuevo instrumento de su creación, el Temple Chuima, con la participación especial del guitarrista japonés Hiroyuki Akimoto.


Abb.: Juan Carlos Cordero Nina

EL ARTISTA

Juan Carlos Cordero Nina nació el 5 de enero de 1967 en La Paz, Bolivia.

Inició sus estudios en la Escuela Nacional de Música “La Paz” con el profesor Roberto Caballero.

Entre 1986 y 1989 realizó cursos de orientación y lectura musical con el maestro chileno Galvarino Cerón en el marco del Festival de Edinburgo efectuado en Escocia.

Posteriormente, prosiguió su formación guitarrística en el Centro Bristol de Inglaterra.

Entre 1993 y 1995 pasó clases particulares de técnica e interpretación de música clásica con el profesor japonés Gentaro Takada y orientación en interpretación musical con el maestro cubano Gerardo Pérez.

Desde 1982 ha realizado innumerables giras artísticas por diversos países del mundo acompañando a conocidos grupos nacionales, como Paja Brava, Rumillajta, Mallku de Los Andes, Montuno y Música de Maestros, y a notables solistas, entre ellos Donato Espinoza, Enriqueta Ulloa, Mirtha Carrazana y Jenny Cárdenas.

En 1994 obtuvo el primer premio en el II Concurso Nacional de Guitarra Clásica realizado en la ciudad de Tarija, Bolivia.

Hasta la fecha, ha participado en la grabación de algo más de 15 producciones discográficas de innumerables artistas y grupos nacionales."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-18]

2002-10-19

"Gente, animales y cultivos, víctimas de severa sequía

"El Niño" de este año ya comenzó a provocar desajustes climáticos que pueden convertirse en catástrofes.

Los comunarios de Wara Wara (Aiquile) tienen que caminar quince kilómetros para conseguir agua. Urge perforar pozos y llevar el líquido vital en cisternas a las zonas afectadas. La Brigada Parlamentaria pidió ayuda al gobierno.

Los efectos del fenómeno de El Niño comienzan a acentuarse en la región y todo indica que la situación empeorará con el paso de las semanas. Informes de expertos en el tema señalan que en los primeros meses del próximo año El Niño provocará mayores problemas, tanto en el tema de sequía como en inundaciones. En la provincia Campero, en las secciones de Omereque, Pasorapa y Aiquile la situación es insostenible porque la sequía está comenzando a matar el ganado y diversos cultivos se están perdiendo. La semana pasada se produjeron las primeras muertes de ganado de engorde en la zona de Pasorapa. El consejero de la provincia, Antonio Cardona indicó que el domingo último recibió informes sobre la muerte de las primeras cabezas de ganado; sin embargo, no precisó el número exacto. "Hace dos semanas estuve en el lugar y comprobé que los animales están extremadamente flacos, la falta de agua ha secado los pastizales y no hay alimento", indicó. El 99 por ciento de las lagunas y atajados están completamente secos, la poca agua que almacenaron fue consumida totalmente por los animales.

Aproximadamente 40 mil cabezas de ganado de engorde (para carne) están en riesgo de morir, si no se toman medidas de manera urgente y se les provee de agua y alimento.

Comparten el agua

Cardona dijo que la poca agua que existe en las zonas afectadas por la sequía, es compartida entre las personas y los animales. "Los dueños del ganado están racionalizando el consumo de agua para el uso personal, porque tienen que dar a sus animales, aunque sea en poca cantidad", manifestó. El problema se arrastra desde la gestión 2001/2002 porque las lluvias no fueron buenas y las lagunas y atajados no lograron captar la cantidad necesaria para cubrir las necesidades básicas de los seres humanos y el ganado. Si bien es cierto que en Pasorapa existen tres pozos que fueron perforados con el apoyo de la Prefectura, no están funcionando todos y el caudal de agua que se bombea apenas es de un litro por segundo. El director del Servicio Departamental de Agropecuaria, Juan Quiroz Cayo informó que dos pozos que fueron perforados por la Prefectura no funcionan porque los beneficiarios y las autoridades municipales no han comprado las bombas. Sin embargo, en los próximos días la institución colocará las bombas para que comiencen a trabajar y alivien en algo la necesidad de agua que se tiene en esas secciones.

Caminan 15 kilómetros

El consejero departamental informó que los campesinos que viven en la comunidad de Wara Wara (Aiquile) tienen que caminar 15 kilómetros para conseguir algo de agua para cocinar y realizar otras tareas domésticas. La sacan del río Chujllas que está parcialmente seco, eso significa que están consumiendo agua que permanece depositada en pequeños charcos y obviamente no está en las mejores condiciones. Esa situación la están viviendo alrededor de cien familias que viven en esa comunidad.

Pozos y agua en cisternas

Cardona indicó que la única alternativa para socorrer a las personas y los animales, por lo menos en estos momentos, es que las autoridades prefecturales dispongan que se perforen pozos y que carros cisterna lleven el líquido vital a las comunidades que la necesitan. El prefecto de Cochabamba, Gustavo Vargas conoce el problema que están soportando varias provincias y todos los afectados esperan que la ayuda llegue rápidamente.

Otras provincias

Pero la emergencia y el problema no sólo está en la provincia Campero, en Carrasco y Arque la situación es similar, comenzó a morir el ganado menor, cabras principalmente, y se han perdido más de 50 mil hectáreas de diversos cultivos. En Mizque la sequía también está generando problemas, mientras que en Capinota se comienza a sentir la falta de agua. En las provincias deprimidas de Bolívar, parte de Esteban Arze y Tapacarí se están perdiendo los cultivos de papa, maíz y algunos cereales, productos que en la mayoría de casos son destinados para la subsistencia de los campesinos.

Ayuda

La Brigada Parlamentaria de Cochabamba envió una Minuta de Comunicación al Ejecutivo, para que en el marco de la Ley 2140 para Reducción de Riesgos y Atención de Desastres, instruya a los funcionarios responsables nacionales y departamentales la atención inmediata a los damnificados de la sequía. Solicitan que la ayuda sea principalmente de alimentos, reposición de semillas, abonos, fertilizantes y dotación de instrumentos manuales de trabajo agrícola.

DEFENSA CIVIL LISTA PARA LLEVAR AGUA EN CISTERNAS

Las personas y animales necesitan agua en varias zonas de la región, Defensa Civil está lista para socorrer con el líquido vital en cisternas, sólo esperan instrucciones para cumplir con esa tarea. El director de Defensa Civil, Juan Carlos Castro dijo que la sequía está provocando dos problemas, la falta de agua para los animales y personas, así como los daños a los cultivos. En el primer caso han tomado todas las previsiones para que cuando las autoridades competentes (Ministerio de Defensa y la Prefectura), lo dispongan puedan socorrer con agua en cisternas. En el tema de los cultivos nada pueden hacer para salvarlos de la sequía, "lo único que queda es esperar el final para llevar otro tipo de ayuda". Paralelamente a la ayuda que pueda prestar Defensa Civil, la Prefectura pondrá en funcionamiento algunos pozos en los próximos días, principalmente en la zona de Pasorapa (provincia Carrasco). Por el momento no se tienen informes sobre las familias que estarían perdiendo sus sembradíos, recién a finales de diciembre conocerán esos datos.

EFECTOS DE LA SEQUÍA Y GRANIZADA EN CAMPERO, CARRASCO Y MIZQUE

 

Municipio Número decomunidades Tipo dedesastres Familias afectadas Superficie afectada
Vila Vila 9 Sequía 672 162 Ha
Alalay 2 Sequía 203 55 Ha
Aiquile 28 Sequía ya granizada 1113 334 Ha
Mizque 24 Sequía 1185 356 Ha
Totora 4 Sequía 392 118 Ha
Pasorapa 7 Sequía 377 113 Ha
Omereque 7 Sequía 434 130 Ha
Pocona 3 Sequía y heladas 243 73 Ha
Pojo 15 Sequía 914 274
TOTAL 99   5533 1615 Ha

* Fuente: Servicio Departamental Agropecuario.

LA SEQUÍA "ES NORMAL" EN ALGUNAS PROVINCIAS

Todos los años algunos municipios de la región soportan la sequía, es algo "normal" en está época del año, dijo el director del Servicio Departamental Agropecuario (Sedag). "Se tiene información que se inició el fenómeno de El Niño en el departamento y el país, pero en este momento es prematuro hablar de efectos importantes", manifestó. La información recién se conocerá en diciembre cuando el año agrícola esté en una fase intermedia (se inició en julio y culmina en junio de la próxima gestión). Sin embargo, para tener información sobre lo que está sucediendo en estos momentos, los técnicos del Sedag están desplazados en las zonas de riesgo y de alto riesgo. Informó que como Prefectura están tomando algunas medidas preventivas en coordinación con otras instituciones como los municipios, Defensa Civil, Organizaciones No Gubernamentales (ONGs) y la empresa privada, para hacerle frente a las sequía. Dentro de las medidas está el buscar el apoyo del Programa Mundial de Alimentos (PMA) a fin de que les den raciones para entregar a las familias que resulten damnificadas.

Asimismo, con el Proyecto de Sanidad están coordinando para que cuando culmine la etapa de la sequía, se realicen campañas de desparasitación y nutrición del ganado para que se recupere.
Políticas

Quiroz indicó que existen política a nivel nacional y regional para enfrentar el problema, lo malo es que a veces no son cumplidas a cabalidad y en el momento indicado. Parte de ese trabajo fue la creación del Sistema Nacional de Seguimiento de la Seguridad Alimentaria y Alerta Temprana, dependiente del Ministerio de Agricultura que comenzó a ejercer sus funciones en 1998.

No hay preparación

El especialista en el fenómeno, Jorge Saba dijo que no "estamos preparados" para enfrentar a El Niño y sus efectos, como sucede con otros problemas como los terremotos e incendios. A eso se suma la interrupción que se da en la ejecución de programas y planes cuando hay cambio de gobierno, "cambian a las autoridades y técnicos y se trunca el trabajo". Asimismo, se necesitan más recursos humanos y medios, principalmente equipos especializados en el tema.

Se sabía

En una carta enviada el 18 de junio del presente año al Sedag, el Ministerio de Agricultura, Ganadería y Desarrollo Rural, informa sobre la inestabilidad de los sistemas atmosféricos sobre la cuenca del Pacífico. Alertan sobre el incremento de la temperatura del mar en superficie como a profundidad y el avance hacia las costas sudamericanas, esos hechos aumentan la posibilidad de un evento de "El Niño" hacía mediados del año 2002 e inicios de 2003.

La mayoría de los modelos globales internacionales de predicción del fenómeno, señalaron un calentamiento de las aguas para el segundo semestre del presente año. La comunicación señala que esas variaciones afectarían la campaña agrícola 2002/2003. En el país "El Niño" se caracteriza por tener un incremento en las temperaturas de día y la poca precipitación pluvial en la zona del altiplano, así como la presencia de torrenciales lluvias e inundaciones en la zona del trópico.

ZONAS DE RIESGO

  • Provincia Carrasco
    • Totora
    • Pojo
    • Pocona
  • Provincia Capinota
    • Capinota
    • Santiváñez
    • Sicaya
  • Provincia Arani
    • Arani
  • Provincia Esteban Arze
    • Tarata
    • Arbieto
  • Provincia Germán Jordán
    • Cliza
    • Toco
    • Tolata
  • Provincia Punata
    • Punata
    • Villa Rivero
    • San Benito
    • Tacachi
    • Villa G. Villarroel
  • Provincia Quillacollo
    • Sipe Sipe

* Fuente: Servicio Departamental Agropecuario.

ZONAS DE ALTO RIESGO

  • Provincia Campero
    • Aiquile
    • Pasorapa
    • Omereque
  • Provincia Bolívar
    • Bolívar
  • Provincia Arque
    • Arque
    • Tacopaya
  • Provincia Esteban Arze
    • Anzaldo
    • Sacabamba
  • Provincia Mizque
    • Mizque
    • Vila Vila
    • Alalay
  • Provincia Tapacarí
    • Tapacarí



CONSCIENTIZARÁN A LOS CAMPESINOS

En los próximos días el Servicio Departamental Agropecuario (Sedag) comenzará a conscientizar a los campesinos en el tema del fenómeno de El Niño, para que estén informados sobre los daños que causa y la forma en que se debe encarar el problema. El trabajo forma parte de las actividades contempladas en el Plan de Prevención Agropecuario contra el fenómeno de El Niño en el departamento de Cochabamba, que las autoridades del sector presentaron hace más de un mes al Ministerio de Agricultura. Las charlas llegarán a campesinos de cinco subregiones que están en riesgo de padecer con intensidad los efectos negativos del cambio climático, entre ellas se encuentran, Subregión Andina (municipios de Arque, Tapacarí, Bolívar, Independencia y Alalay). La Subregión Valle Alto (Punata, San Benito, Germán Jordán, Esteban Arze y Arbieto), Subregión Valle Central (Cercado, Colcapirhua, Quillacollo, Vinto, Sipe Sipe y Capinota).

Subregión Valles del Cono Sur (Mizque, Vila Vila, Pasorapa, Omereque y Pocona) y Subregión Trópico (Villa Tunari, Germán Busch, Tiraque Tropical y Puerto Villarroel). Pero el trabajo contemplado en el Plan es más ambicioso, tienen previsto realizar un seguimiento y evaluación del comportamiento agro-climático, tarea que debe realizarse entre octubre del presente año a marzo de la próxima gestión.

Asimismo, ejecutar trabajos comunales relacionados con la sostenibilidad del medio, actividad que debe ejecutarse entre diciembre de la presente gestión y marzo de 2003.

EL NIÑO

  • El fenómeno de El Niño se presenta cada tres a siete años, es provocado por variaciones de temperatura en el Océano Pacífico con cambios en la dirección de los vientos que normalmente fluyen de las costas del Perú hacía Australia e Indonesia.
  • El término El Niño fue utilizado originalmente por los pescadores peruanos para referirse a una débil corriente oceánica que corre hacia el sur a lo largo de las costas de Perú.
  • El nombre fue elegido porque esta corriente aparecía a fines de año, cerca de la época de Navidad (nacimiento del Niño Jesús).
  • Posteriormente, los científicos asociaron a esta corriente con calentamientos que ocurren cada cierto tiempo (2 a 7 años) sobre el Pacífico Ecuatorial, alterando la ecología local y regional. Estos calentamientos originan perturbaciones en la atmósfera, cambiando el comportamiento climático en todo el globo terrestre.
  • El componente atmosférico que está ligado al ciclo El Niño corresponde a la Oscilación del Sur, definida por los científicos como una fluctuación de las presiones a nivel de superficie entre el Pacífico Ecuatorial Este y la región de Indonesia-Australia.
  • En condiciones normales, los vientos soplan hacia el oeste a través del Pacífico tropical. Estos vientos apilan agua superficial caliente en el Pacífico oeste, de modo que la superficie del mar es cerca de medio metro más alta en Indonesia que en Ecuador.
  • La temperatura de la superficie del mar es cerca de 8 grados Celsius más alta en el oeste, mientras que en el mar cercano a Sudamérica las temperaturas son más frías.
  • Durante El Niño, los vientos alisios se relajan en el Pacífico central y oeste, llevando a una depresión de la termoclima en el Pacífico del este. Esto reduce la eficiencia de la corriente para enfriar la superficie, y disminuye la provisión de aguas ricas en nutrientes. El resultado es una elevación en la temperatura superficial del mar y una declinación drástica de la cantidad de especies marinas.
  • Al calentamiento del mar le sigue un gran aumento de la cantidad de lluvias.

Fuente: Internet."

[Opinión. -- Cochabamba. -- 2002-10-19]

2002-10-20

"Ministerio de Trabajo: Detecon GMBH no ha probado su existencia

Adecco Bolivia S.A. es el nuevo empleador de los funcionarios alemanes que tramitan su carné laboral en el Ministerio de Trabajo.

Por lo expuesto, se llega a la conclusión de que Detecon GMBH no ha probado su existencia, por ende, no puede una persona natural apersonarse a nombre de una jurídica, cuando no ha probado la existencia de la segunda, sostiene el penúltimo párrafo de las conclusiones de la “Junta de advenimiento Cotel - Sutcotel”, que se desarrolla en el Ministerio de Trabajo y Microempresa.

La conclusión, firmada por el director general de Trabajo, Jorge A. Orihuela Ascarrunz, ratifica la inexistencia de la compañía alemana, que maneja la Cooperativa de Teléfonos Automáticos de La Paz Limitada (Cotel) y cobra más de 138.000 dólares estadounidenses por mes.

Como lo establecen las leyes, para participar en la junta de advenimiento los actores deben acreditar su personería jurídica, que en el caso del Sindicato Único de Cotel (Sutcotel) son las resoluciones ministeriales por las que se reconoce el mandato de los dirigentes.

“El empleador acreditó como documentación para la demostración de su personería jurídica el contrato de administración y operación entre Cotel y Detecon GMBH”.

De conformidad a la Ley de Cooperativas, Decreto Supremo 255.873 y estatuto de Cotel, quien tiene la representación de Cotel es el Consejo de Administración, que ha revocado el poder 303 / 2001, la misma que no puede surtir efecto legal, sobre todo cuando fue la interventora la que reconoció la personería del representante de Detecon GMBH, no siendo su atribución, cayendo dentro de la previsión del artículo 31 de la Constitución Política del Estado, que anula los actos de los que usurpan funciones que no les competen, por lo que el poder 177 / 2002, también carece de valor legal para representar a Detecon y Cotel, finaliza el documento de conclusiones del Ministerio de Trabajo.

En forma coincidente, el notario de Gobierno, José Antonio Ochoa Pantoja, había establecido el 26 de agosto de 2002: “De la revisión de los documentos que cursan en la notaría se evidenció que no existe ningún registro sobre reconocimiento de personalidad jurídica de la empresa Detecon”.

Fundempresa, concesionaria del registro de comercio del país, certificó en julio de 2002 que lo único inscrito en los registros del Senarec es la “protocolización de un contrato de administración y operación, suscrito entre Cotel y Detecon GMBH.

“La autorización de la inscripción del contrato establece que la resolución no constituye autorización a la sociedad para el ejercicio habitual de los actos de comercio, teniendo la misma carácter meramente declarativo, con el propósito de hacer público un acto comercial aislado de un comerciante extranjero”, sostiene el certificado GAOCC 22 / 2002, firmado por la gerente del área comercial de Fundempresa, Cynthia Siles Sánchez.

Luego de que los directivos de la empresa KPMG Outsourcing S. R. L. afirmaran públicamente que su entidad concluyó su contrato para pagar los impuestos de los funcionarios de Detecon, la empresa alemana sustituyó al empleador de sus funcionarios por la empresa Adecco Bolivia S. A.

Con relación al carné laboral de Jürgen Kurz, representante de Detecon y principal ejecutivo de Cotel, el informe de Juan Carlos Aquívarez, jefe de la unidad de migraciones laborales del Ministerio de Trabajo, informó: “En aplicación del artículo 22, capítulo IV, del Reglamento Laboral de Extranjeros, al haberse cumplido el plazo de vigencia y no haber sido renovado oportunamente, el carné laboral de Kurz, queda automáticamente nulo, o caduco, dicho documento”.

El informe de Aquívarez al asesor legal, Hernán Clavel Salazar, llega al juez Tercero de Instrucción en lo Civil, Ramiro Rocha Uriarte, como: “Revisados los antecedentes que cursan en la Unidad de Migraciones Laborales, dependiente de la Dirección General de Empleo, Salarios y Migración Laboral, se evidencia, con relación al carné laboral de Jürgen Kurz, que se encuentra en proceso de renovación con rezago, previo cumplimiento de requisitos”."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-20]

2002-10-22

Miembros de grupos religiosos golpean en el nombre de Dios

 “Las hijas deben someterse a sus padres”. “Yo no quiero que estudie, porque quién me va a atender”. “He consultado al pastor de mi congregación y me ha dicho que no hay que hacerles mucho caso porque son mujeres y hay que actuar con las leyes de Dios”. Con estas frases, Domingo, intentaba justificar la tremenda paliza que en nombre de Dios propino a su hija de 20 años el 25 de septiembre.

Cuando fue convocado a la Unidad de la Mujer, dependiente de la Alcaldía, portaba bajo el brazo la Santa Biblia cual si fuera un escudo protector. Anteriormente había sido detenido en la Brigada de Protección a la Familia por las denuncias de maltrato que interpusieron los vecinos de la zona de Miraflores.

De acuerdo con el examen forense, la víctima presentaba hematomas visibles en la espalda, heridas contusas múltiples en la región torácica posterior y marcas de un objeto contundente de 18 por 2; 7 por 2; y 4 por 2, lo que demuestra que fue golpeada en sucesivas oportunidades.

En esta última, los médicos recomendaron cinco días de impedimento. De acuerdo con las declaraciones, Domingo es un cristiano militante y pertenece al Ministerio del Nuevo Pacto, ubicado en la Garita de Lima.

El agresor tiene 59 años y se niega a reconocer sus culpas. Por el contrario, permanece a la espera de que su hija le pida perdón. La muchacha permanece alojada en un domicilio particular .

La jefa de la Unidad, Jhanette Alfaro, advierte que la violencia que tiene como protagonistas a miembros de congregaciones religiosas se ha incrementado dramáticamente. El caso de
Domingo es sólo una muestra.

Por ejemplo, hubo un caso en el que una mujer fue flagelada por su marido, quien es miembro de una de estas congregaciones religiosas. Otra mujer tuvo que soportar que le escupieran, pero ya no sólo el esposo, sino también los miembros de la comunidad religiosa a la que pertenecía.

“Ella era víctima de agresión sexual por parte del esposo, pero cuando recurrió al pastor de su comunidad para buscar ayuda fue calificada de infiel y desató el repudio del marido y de los miembros de la iglesia”, dice.

Alfaro asegura que en estas agrupaciones religiosas se instruye a la mujer para que sea sumisa y, en caso de recibir agresiones físicas o psicológicas, se les señala que “clamen a Dios, porque en Él está la salvación, para que el hombre cambie”.

La ex juez de Familia Verónica Oblitas asegura que mientras ejerció esas funciones pudo comprobar que muchos de los casos de maltrato y violaciones producidos en las comunidades rurales y el área urbana tienen como protagonistas a personas que pertenecen a grupos evangélicos, cristianos y católicos.

En pleno siglo XXI, en Bolivia muchas comunidades tienen la costumbre de que la iniciación sexual de las mujeres esté a cargo del padre, el tío o los hermanos. Esta costumbre es promovida por las comunidades religiosas. Oblitas asegura que estos delitos casi siempre son cometidos por fanáticos cristianos, evangélicos, y hasta carismáticos católicos.

“Al investigar estos casos una se da cuenta de que las propias comunidades protegen al agresor. ‘Él es hermano, no creo que haya hecho eso’, es el argumento de los que respetan a la gente religiosa”, explica la jurista.

Alfaro señala que, coincidentemente, al momento de justificar sus actos los cristianos siempre utilizan la Biblia.

“Escogen los capítulos y versículos de la Biblia que más les convienen o les dan la razón, pero nunca nombran el mandamiento ama a tu prójimo como a ti mismo”, dice.

Más de cien denuncias

Cómo éste, hay muchos casos de violencia intrafamiliar que se producen diariamente en hogares de cristianos del área rural y urbana.

Desde julio hasta el 11 de octubre, la Unidad de la Mujer, dependiente del municipio, atendió 108 casos de agresiones protagonizadas por cristianos. En julio fueron 28, en agosto 27, en septiembre 35, y 18 entre el 1 y el 11 de octubre. Esto demuestra que el maltrato intrafamiliar se incrementó durante los cuatro últimos meses en este sector de la población.

Para conocer el criterio de estos grupos evangélicos, La Prensa intentó comunicarse con la Asociación Nacional de Evangélicos de Bolivia, pero los encargados dijeron que no podían atender a los periodistas porque estaban elaborando sus estatutos
Vanos también fueron los esfuerzos por dialogar con la Anciana Silvia de Salcedo, de la congregación Eklessía, quien no pudo ser contactada directamente ni respondió a los encargos.

Rinden culto a Dios con violencia en sus familias

La mala interpretación de algunos pasajes bíblicos lleva a muchos varones miembros de grupos religiosos a amenazar, golpear y hasta encerrar a sus familiares. Esta situción fue constatada por la ex juez Verónica Oblitas a lo largo de sus investigaciones.

“Al ser cabeza de hogar se sienten con derecho sobre sus esposas, sus hijos y de todo lo que tienen”, dijo.

Tanto los agresores como las víctimas de maltrato que pertenecen a estos grupos tienden a relacionar estos actos con el mensaje de Dios contenido en la Biblia.
En el caso de las víctimas, éstas resignan cualquier tipo de acción por mandato o sugerencia de los pastores de sus congregaciones.

“Tengo que ser sumisa, tengo que esperar a ver qué dice el pastor para tomar una decisión”, es un testimonio común entre las víctimas.

Para Oblitas, los niveles disciplinarios que existen en estos grupos (pastores, maestros y hasta sacerdotes) permiten que la víctima desista de sus denuncias, que las pruebas forenses lleguen a desaparecer y que finalmente no salgan fuera de la congregación. Los trapos sucios se lavan en casa.

Su experiencia le enseñó que estas denuncias sólo salen fuera cuando se produce una muerte, que puede ser la del hijo o de la propia madre.

“Tuve un caso de un niño que llegó con la mitad de la oreja partida; había sido maltratado durante mucho tiempo por su padre, que era testigo de Jehová acostumbrado a sentar presencia”, recordó.

La ex Juez de Familia asegura que al momento de iniciar juicio a los agresores, éstos no contaron con la defensa de sus congregaciones, pero tampoco apoyaron a las víctimas."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-10-22]

2002-10-22

"En 10 meses y en 3 urbes, 53 taxistas fueron asesinados

La Policía dice que en ese tiempo 20 choferes murieron en La Paz, 18 en Cochabamba y 15 en Santa Cruz. Los delincuentes matan para robar autos. Pocos casos fueron resueltos.

En 10 meses de este año, 53 taxistas que trabajaban en La Paz, Cochabamba y Santa Cruz murieron asesinados.

La ciudad en la que más choferes perdieron la vida fue la sede de gobierno. Según los datos obtenidos en la División Homicidios de la Policía Técnica Judicial de La Paz, en este tiempo se atendieron 20 casos en los que murieron los taxistas.

En Cochabamba, la cantidad de conductores que fallecieron violentamente llega a 18 y ningún caso fue esclarecido. En Santa Cruz los muertos son 15.

Lo mecanismos que los delincuentes utilizaron para quitar la vida fueron los ahorcamientos, disparos y apuñalamientos.

Los antisociales matan a los conductores para robarles sus vehículos. Algunos de los motorizados terminan desmantelados y sus partes son vendidas como repuestos para que el delito no sea descubierto.

Ciudades como Sucre, Oruro, Tarija y Potosí no registran casos de asesinatos a taxistas, según informaron en la División de Estadísticas de la Policía. El último caso de ataque a un taxista ocurrió en la capital del valle ayer.

En este hecho no se registraron víctimas fatales y el agredido está malherido, pero continúa con vida. Las investigaciones preliminares descubrieron que un conocido “autero”, recluido en la cárcel de San Pablo, de la localidad de Sacaba, salía de su encierro con permiso policial para cometer una serie de delitos en la capital del departamento. La madrugada de ayer, con otros antisociales, intentó robar un taxi y asesinar al chofer en la avenida Costanera, luego de abordar el vehículo muy cerca al aeropuerto Jorge Wilstermann.

De acuerdo a la declaración de la víctima, Valentín y Ernesto Huanca Mamani de 23 y 30 años intentaron estrangularlo con una cuerda, pero logró salir del taxi y escapar del lugar.

Después de pedir ayuda a otros taxistas, que transitaban por ese sitio, interceptaron el vehículo y lograron detener a uno de los delincuentes, quien fue trasladado, después de que lo pegaron, a Tránsito.

Los investigadores, utilizando un celular decomisado al autero, lograron también detener a dos de sus cómplices que participaron en el intento de robo, primero a su hermano Ernesto y luego a René Poma Laruta de 30 años.

Un cuarto cómplice de nombre Richard retornó a la cárcel de donde había salido con permiso policial. La declaración de los implicados señala que este recluso es uno de los cabecillas de la banda de atracadores a taxistas.

Precaución

Cogoteros • Los taxistas también fueron las principales víctimas de los cogoteros en La Paz, Cochabamba y Santa Cruz, que se subían al vehículo como pasajeros para luego ahorcarlos y robarles el auto.

Protección • Para evitar ser víctimas de estos delincuentes, algunos taxistas en Cochabamba pusieron rejas metálicas en sus autos para separar a los asientos delanteros y traseros."

[La Razón. -- La Paz. -- 2002-10-22]

2002-10-22

"Japón financia proyectos en varias regiones del país por 230.114 dólares

El Gobierno del Japón otorgó la no objeción para el financiamiento de varios proyectos, en distintas zonas del país, en los que invertirá 230.114 dólares estadounidenses.

La ampliación de la escuela para sordos Ideppso Beni, ubicada en la ciudad de Trinidad - Beni, tiene un presupuesto de 37.011 dólares estadounidenses y consiste en la construcción de 4 aulas, una cocina y la conclusión de los baños higiénicos.

En respuesta a la emergencia por la nevada en el departamento de Potosí, se ejecutará una segunda intervención, con 28.885 dólares de presupuesto.

“Mi Gobierno desea contribuir a la asistencia médica por 30 días a 1.980 familias, de las comunidades ubicadas en las provincias Sur Lípez, Nor Lípez y Baldivieso, además de la distribución de 5.000 frazadas a sus pobladores”, manifestó el Embajador del Japón, Hajime Sasaki.

En el Centro Educativo Luis Espinal, de la ciudad de Potosí, se construirán dos aulas para alumnos con problemas de aprendizaje, destinadas al primer curso de primaria, una biblioteca, un laboratorio de computación y un salón de actos. La donación comprometida para este proyecto es de 67.783 dólares.

El Centro de Estudios Regionales Social Rijchariy Llajtha (CERES) será el encargado de la construcción de dos aulas, destinadas a la educación primaria, en las comunidades de Calazaya y Chiutara del departamento de Potosí. El presupuesto asignado para las obras en los municipios de Tinquipaya y Chullchucani, es de 32.146 dólares.

En el Instituto Nacional de Psiquiatría Gregorio Pacheco, de la ciudad de Sucre, se construirán ambientes para el servicio de lavandería, costura y ropería.

“Con estas obras pretendemos mejorar la condiciones de atención a los pacientes de este centro”, declaró Sasaki y añadió que la inversión estimada es de 64.289 dólares."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-22]

2002-10-23


Abb.: Model Diana Carolina Saucedo, 19 Jahre alt [Bildquelle: El Nuevo Día. -- 2002-10-23]

2002-10-23

"La inversión española en Bolivia

La inversión española en Bolivia alcanza al 13,8 por ciento del total de inversiones extranjeras directas.

Entre las principales empresas inversoras en el país, cabe destacar en el sector de pensiones al Banco Bilbao Vizcaya Argentaria y a la Administradora de Fondo de Pensiones AFP Previsión.

En el sector eléctrico al Grupo Iberdrola, con inversiones en Electropaz y al Grupo Red Eléctrica, que es una transportadora de eléctricidad.

En el sector de ediciones literarias al Grupo Santillana de Inversiones.

En el sector financiero al Grupo Santander Central Hispano, con el Banco Santa Cruz.

Mientras que en hidrocarburos se encuentra Repsol YPF. En el sector de explosivos UEE a Fanexa S. A. M. y en el sector de medios de comunicación al Grupo Prisa.

Estados Unidos mantiene la posición de primer país inversor en Bolivia, con el 42 por ciento del total de inversiones extranjeras directas; seguido en orden de importancia por el bloque económico de la Unión Europea (UE) con el 30 por ciento, Argentina con el 12 por ciento y Brasil con el 8.8 por ciento.

Dentro de la Unión Europea cabe mencionar a España con una inversión de 13.8 millones de dólares."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-23]

2002-10-25


Abb.: Goni steckt Evo Morales und Felipe Quispe in die Tasche. -- Titelkarikatur Pulso. -- La Paz. -- 2002-10-25

Si Sánchez de Lozada, Evo Morales y Felipe Quispe fueran bacterias se podría  decir que tienen una relación simbiótica (o sea que se trata de una asociación de organismos diferentes en la que todos sacan provecho de la vida en común). Pero en política, tarde o temprano, el equilibrio de las simbiosis se rompe. Es la naturaleza.

Primero evo, luego el mallku, todos a dialogar -- Qué será lo que tiene el Goni...

Víctor Orduna

 

Palabras para el recuerdo de un Gonzalo Sánchez de Lozada cuando todavía no alcanzaba a ver la presidencia a la vuelta de la esquina: “Yo fui el primer presidente boliviano en tener un dirigente campesino de vicepresidente, dentro de un proyecto muy diferente al Mallku que para mí es, como dices, terrorista y racista. ¡Cómo voy a estar de acuerdo con un tipo que desentierra a Elizardo Pérez porque era k'ara y tira sus huesos y los saca de Warisata!”. El mismo hombre que dijo eso el 1 de febrero —en una entrevista con PULSO— ahora, mandatario por segunda vez, se refiere al “terrorista” en términos renovados: “Compañero Felipe Quispe...”. ¿Será porque el compañero Felipe Quispe le sacó a Sánchez de Lozada 20 mil votos de ventaja en La Paz (156 mil votos)?

 

De la toma militar de Achacachi al ajtapi

 

El apretón de manos entre Quispe y Sánchez de Lozada en Huatajata —a cien metros del club náutico con yates de lujo que bien conoce el Presidente en sus escapadas dominicales— demuestra lo malísimo que fue el anterior Gobierno y lo pretendidamente bueno y considerado que este dice ser. Un Gobierno, el anterior, que le tuvo fobia al indio. La peor estampa de esta fobia quedó grabada el 13 de julio de 2001, en la ridícula “toma de Achacachi” que nunca fue,  día en que vencía el ultimátum que un ministro de Gobierno, Guillermo Fortún —convertido en presidente ocasional por el cáncer del general y el encogimiento de “Tuto”— dio a la indiada altiplánica para que se recogiera a sus comunidades; primer día en que, después del 52, volvieron a asomar los máusers en el altiplano. Se pensó, en aquel momento, que esa vocación nacionalista aymara volcada a los caminos era irrevocable. No ha sido así.

Nadie imaginaba entonces que, un año y tres meses después, Gonzalo Sánchez de Lozada, precisamente el hombre que siempre encarnó al “demonio del imperialismo” para Quispe, estaría en cordial aptapi con el rebelde a orillas del lago. Pero es más, que estaría ahí sin haber leído el último convenio campesino —el de la Isla del Sol—, equivocándose en el número de tractores comprometidos —habló de 200 en vez de mil—, anunciando la revisión y el posible incumplimiento de los compromisos firmados por el Estado (por el anterior Gobierno), tratando de vender a cambio sus promesas electorales y lo que es peor, ganándose algunas sonrisas con sus malos chistes repetidos hasta la saciedad.

 

Pax gonista

 

Aunque ambos se caen francamente mal, Goni y Quispe se necesitaban mutuamente. Felipe para reaparecer ante los medios y las bases —después de que su integración a la política formal le pasara factura marginándolo de la prensa— y Sánchez de Lozada para cerrar su círculo dialogante dos semanas antes de la fecha estrella del calendario emenerrista; el 5 de noviembre, un día antes del cumplimiento de los tres meses de gestión; el día en que se supone que se pondrá la piedra fundamental de la recuperación económica: el lanzamiento del Plan “Obras con Empleo”.

Después de comer choclo junto al caudillo de Omasuyos —”Ellos han llevado su aptapi, su propia comida para no tener trastornos estomacales, ese aptapi era de ellos”, dice Quispe— el Presidente se acerca a esta “efemérides trimestral”  con uno de sus mayores propósitos alcanzados:  una pax social que se basa en haber comprometido en procesos de diálogo a los dos frentes de mayor conflicto nacional: cocaleros y altiplano. Calendario en mano, a Sánchez de Lozada le han sobrado dos semanas justas para tener a los indios en la mesa.

 

Gonzalo Quispe de Morales

 

Gonzalo llegará a noviembre con los dos apellidos indios ensamblados a su nombre: Quispe de Morales. Es innegable que, por ahora, la estrategia del Gobierno es efectiva: 1. Convocar a una tregua social; 2. Comprometer y llevar al diálogo a los rebeldes; 3. Manejar el “tiempo” de las negociaciones prolongándolo en su beneficio; 4. Convertir las reuniones en eventos mediáticos y vaciarlas de contenido empujando los posibles acuerdos siempre un poco más lejos; 5. Presentar a este Gobierno como un ejecutivo en permanente negociación (casi un co-gobierno cocalero campesino; un Gobierno que gobierna cada dos viernes desde el hotel Cochabamba) y sobre todo, convencer a la opinión pública de que se están agotando todas las posibilidades de concertación y que si llega la “mano dura” será por la intransigencia de los convo-cados.

De rebote, el Ejecutivo ha conseguido distraer la agenda pública —sobre todo en lo referente a la crisis económica— tratando, además, de reciclar la imagen del Presidente más impopular —como siempre dijeron las encuestas— diciéndole al “pueblo” que si el Presidente fuera tan “gringo” y “vendepatria” como siempre se sospechó nunca se habría reunido con los dos líderes políticos que son —por su discurso antiimperialista y cocalero— la antítesis de Sánchez de Lozada.

 

Seis semanas hablando de coca

 

El 13 de septiembre, cuando el Presidente se sentó con Evo ya sabía perfectamente que, tarde o temprano, se sentaría también con Quispe. Uno de los motores del frenético ritmo dialogante de este Gobierno es la “competencia de liderazgo” entre Quispe y Evo. Si estuviera en condiciones de hacerlo, Alejo Véliz también querría tomarse un té con el “mandamás”. Reunirse con el Presidente, aunque esté dormido, como dice el diputado Quispe   Huanca  —”Estábamos frente a frente, lo vi             durmiendo, no podía hacer nada, lo asesoraba Sánchez Berzaín y hablaba cualquier cosa,  improvisaba...”— es una cuestión de “status” frente a las     bases.

 La negociación entre Gobieno y cocaleros merecería ya una mención especial en la historia de los diálogos en democracia: nunca el movimiento cocalero negoció tanto tiempo de forma ininterrumpida con el Gobierno. Del 13 de septiembre al 18 de octubre, Sánchez de Lozada y Evo se han dado la mano cuatro veces. Y se la volverán a dar el 5 de noviembre, fecha límite —y coincidente con el lanzamiento del plan económico— para saber si el diálogo de la coca fue o no un “tongo”. Con o sin acuerdo, el Gobierno lleva las de ganar: negándose a romper el diálogo y forzando a que corran con la cuenta los cocaleros.

 

¿Se resolvió algo?

 

Lo peligroso de estos diálogos presidenciales es que, como todo producto de consumo masivo, tienen un límite, una caducidad: los resultados. Si se hiciera una encuesta pública para preguntar a un lector promedio que mencione tres puntos en negociación con el sector campesino altiplánico, con seguridad, que la gran mayoría no podría responder, o mencionaría simplemente los tractores. Una demanda absolutamente insuficiente para entender lo que ha sucedido en el país desde abril de 2000.

El resultado de tanto convenio reiterado es que entre los tractores que pide Quispe y la oferta electoral del MNR —electrificación rural, transformación productiva del agro y demás piezas arqueológicas rescatadas de su anterior Gobierno— no hay tanta diferencia. Aquel arrebato nacionalista histórico aymara que sacudió al altiplano de abril de 2000 a julio de 2001 quedó reducido a demandas agrarias. Con la creación del MIP y su postulación electoral, Quispe renunció a su postulado político más ambicioso: la impugnación al Estado boliviano tal y como está constituido. El “Mallku” corre el riesgo de ser sepultado por los tractores que nunca llegan.

En el tema de la coca, la verdadera negociación está más afuera que adentro. Los cocaleros vienen suscribiendo cuatro prórrogas seguidas para que el Gobierno pueda “renegociar” lo ya negociado en Cochabamba con la embajada y la cooperación internacional. El gran riesgo es que sin pausa en la erradicación, ni desmilitarización, ni otra formulación del desarrollo alternativo, ¿cuál será el fruto de tanta palabra intercambiada? Podría ocurrir que en su primer trimestre de Gobierno, el Presidente agote su capacidad negociadora. Si esto sucede, ¿qué vendrá después?

 

El presidente aprende

 

Ser presidente por segunda vez da ventajas. El 1 de julio, Gonzalo Sánchez de Lozada cumplió 72 años. Cuando la revolución, desde el 52 al 58,  Sánchez de Lozada se dedicaba a producir cine. Ahora, 50 años después produce su propio programa los domingos por la noche en el canal del Gobierno: Diálogos con… (ancianos, jóvenes...).

El pasado domingo (20)— bajo el título, Goni dialoga sobre el Chapare— el Presidente deleitó al televidente con una clase magistral de interpretación frente a un público domado. Se despidió con la camisa rosada, empapada en sudor, repitiendo lo que ya dijo veinte veces a lo largo del programa: “Lo primero que tiene que hacer el Presidente es aprender: ha sido mucho útil”. Durante una hora, Goni dio la razón a todo el mundo —fueran del sector que fueran—, lanzó preguntas cuyas respuestas ya sabía a la concurrencia e insistió, sin que dejara de ser algo ridículo, en que el primer magistrado de la nación es mucho más ignorante que  cualquier ciudadano de a pie. Algunas de las frases automáticamente repetidas en el repertorio presidencial: “Yo estoy de acuerdo con usted”; “Usted tiene toda la razón”; “El Presidente pregunta”; “Ahí está, el Presidente aprende”.

En su comportamiento frente a las cámaras,  Goni 2002 adopta una actitud un tanto evangélica, exagerada y falsamente bondadosa, demasiado didáctica y  de un paternalismo mal disimulado.

Sin embargo se presenta tan cordial, atento, sumiso y maravillado por lo que se aprende en un diálogo que el que haya vivido su anterior Gobierno se preguntará: ¿es este el mismo presidente de los 11 muertos en la navidad sangrienta del 96, en Amayapampa, Capacirca y Llallagua?


Sánchez de Lozada: Los complejos del señor Presidente

Aversión hacia el Mallku y simpatía por Evo. Ésa es la notable diferencia de sentimientos que el Presidente tiene hacia los dos líderes campesinos más importantes del país. Aunque  ahora tenga que decir lo contrario, Sánchez de Lozada cree, íntimamente, que en Felipe Quispe siempre permanece un sustrato terrorista. El achacacheño es, para Goni, un aymara díscolo, el producto exactamente contrario al que él promovió en su anterior Gobierno: Víctor Hugo Cárdenas. La negación de todo lo que él hizo: desde la participación popular hasta la Ley INRA.

Sin embargo, de Evo Morales ,el Presidente cree —a diferencia de lo que durante mucho tiempo intentó probar uno de sus ministros— que nunca estuvo vinculado con el narcotráfico. Porque si lo hubiera estado a estas alturas ya estaría en Estados Unidos.

Esta diferencia de sentimientos se traduce, también, en el distinto tratamiento que Sánchez de Lozada da a ambos escenarios de diálogo. Tiene mucho más interés por la coca que por el altiplano.

El lunes, en Huatajata, quedó claro que las charlas con Felipe son, para Sánchez de Lozada, un mero trámite. El Presidente desconocía lo acordado con los campesinos y su fórmula se redujo a repetir el asistencialismo de siempre:  planes de servicios básicos y promesas de transformaciones productivas que ya fracasaron antes. Sánchez no atinó a interpretar que el momento de “integración” política de Quispe —a partir de su participación electoral y del ejercicio de su diputación— le permitían, responder a los efectos de la exclusión social y la marginación política —que son las auténticas causas de los repetidos alzamientos altiplánicos desde abril de 2000— apelando a medidas de fondo que profundicen, por ejemplo, la Participación Popular.

Sin embargo, el Goni del nuevo siglo abandonó las reformas que diseñara y emprendiera hace ya seis años para dar paso a una versión de sí mismo con pretensiones populistas: inversión pública, obras, basta de teoría estructural, aquí lo que pesa son las realizaciones de carne y hueso.

Esto tiene que ver con ciertos complejos, herededados de su primer Gobierno, que el magnate de la minería está queriendo resolver en este segundo.

El complejo más profundo de Sánchez de Lozada es que el “pueblo”, en general, no lo quiera, que sea impopular y desdichado —para las masas— hasta en un acento irremediablemente agringado.  Con esta tónica política, es previsible que, en cualquier momento, Goni empiece a balbucear algo en quechua o aymara.

Y frente a su desdén por el altiplano, el escenario privilegiado para el diálogo gubernamental es, sin duda, el del Chapare. El pasado domingo —y por primera vez— el Presidente hizo conocer, durante un programa televisivo dirigido e interpretado por él, sus intenciones de negociar una nueva política para el Chapare. Habló de la titulación de tierras, del relanzamiento del desarrollo alternativo, de un estudio sobre el consumo tradicional de coca y de una zona económica especial. Lamentablemente, a los que tenía que convencer no estaban frente al televisor.


Evo Morales: Entre prórrogas, pausas, gestos y suposiciones

Evo Morales no cree en las negociaciones con el Gobierno pero sí en el Presidente. Si algo ha sucedido durante las seis semanas de negociación es que se ha entablado un diálogo personal —y al margen de lo debatido en las repetidas comisiones— entre Sánchez de Lozada y el dirigente cocalero.

A parte del instinto, lo que ha guiado la decisión de Evo de continuar con el diálogo —más allá de la necesidad política de hacerlo— son los gestos, las promesas y las palabras del dueño de palacio. La pausa y la desmilitarización son postulados que el Presidente en persona le ha propuesto al diputado más votado del país.

Tal es la forma personal en que el Presidente maneja las reuniones que, desde el ámbito cocalero, se piensa que Sánchez de Lozada cuenta con un equipo al margen del ejecutivo con el que está trabajando propuestas que puedan dar una nueva envoltura  a la lucha antidrogas.

 

El desafío

 

Por su complicación, su publicidad y su repercusión en el futuro y  credibilidad del MAS como alternativa de izquierda, el diálogo de la coca se ha convertido en el desafío político más importante para un Evo Morales que tiene que superar los reflejos sindicales que todavía condicionan su comportamiento político.

Para Evo las cosas son complicadas porque condensa, en su figura, una variedad combinada de representaciones: segundo hombre político del país, líder de la oposición, diputado uninominal, jefe del MAS, jefe “de hecho” de la bancada y presidente de las seis federaciones del trópico.

Un arco de representatividades que le ponen en conflicto. Sucede, por ejemplo, que Evo tiene que disculparse ante los cocaleros de lo que, a veces, tiene que decir frente a la opinión pública nacional (como ejemplo, sus declaraciones contra la venganza y en favor de la conciliación después de la muerte del primer cocalero en la gestión Goni 2002).

 

Los tiempos del diálogo

 

Y, sin duda que en el caso de los cocaleros, los largos tiempos del diálogo perjudican y complican la unidad cocalera. La radicalidad de las bases es difícil de conjugar con la posición moderada y conciliadora de un partido, el MAS, que tiene que pensar en ampliar su agenda desde la coca hacia todos los problemas del país.

Por otra parte, hay demasiada lentitud, pasividad y baja capacidad de respuesta en el MAS como cuerpo parlamentario. El Gobierno lleva la punta en las iniciativas y el inmenso poderío congresal y político del partido de Evo se ha desperdiciado en varias ocasiones. Una de ellas fue la muerte del primer cocalero en esta gestión. La reacción del MAS fue la de siempre, cuando todo indicaba que la muerte de un cocalero, después del 30 de junio, no podía pasar tan desapercibida como siempre.


Felipe Quispe: “Este diálogo se va a ir al diablo”

Venía Todos Santos, Año Nuevo y Navidad, ya no había tiempo y hemos tenido que realizar ese diálogo que tanto habíamos anhelado pero que ha sido estéril para nosotros”.

Felipe Quispe está entrando en contradicción existencial. Negocia con el Gobierno pero cree que el Presidente está senil y además respalda la petición de su diputado Germán Choque (“El Inca”, entre paréntesis, dice Felipe) de que se acorte el mandato presidencial.

El diálogo de Huatajata ha dejado al diputado contrariado, entre el malhumor y la necesidad de un cambio hacia la concertación. “El gringo pasó chanceándo y con sus chistes, pero muchas veces el chiste también cuesta caro...”.

En su primera aproximación al Gobierno, los campesinos se mostraron débiles. Dejaron que el Presidente les dé la vuelta a la agenda. Las cuestiones de fondo como las Leyes INRA, Forestal, de Biodiversidad, 1008 y de Medio Ambiente quedaron al margen. Igual sucedió con los compromisos ya rubricados: entre otros, el Seguro y la Universidad indígenas, la maquinaria agrícola y la “creación de una instancia económica y financiera denominada MIT’A” (Convenio de la Isla del Sol, 27 febrero 2002).

Son dos Felipes. El que habla arriba es el rabioso, el clásico, el que habla a continuación es el nuevo, el “honorable”: “No estoy seducido, no le tengo miedo (a Goni), soy diputado, me dicen honorable, no soy el dirigente sindical de aquellos tiempos que se podía estrellar contra todos. Además, he sido anfitrión, no puedo dejar mal a mi provincia”.

¿Hacia dónde crees que vaya este diálogo?, se han creado comisiones...

—No, no hay comisiones, no hemos conformado, este diálogo va a ir al diablo si es posible, por la ineptitud y la incapacidad del Presidente de la República”.

Un  “Mallku” rabioso que a ratos pierde los papeles, incapaz de aceptar una crítica, incapaz siquiera de admitir que puede estar perdiendo fuerza en el altiplano.

Molesto al hablar del convenio de la Isla del Sol, de todo lo incumplido y de tres años de conflicto permanente, a Quispe le cuesta conjugar su nueva condición de hombre de Estado (diputado) con la de líder sindical.

Por eso, cuando se indaga sobre el futuro de las negociaciones y del conflicto, resurge, nostálgicamente, el “Mallku” de los abriles: “Esto no se acabó acá, (el Presidente) va a recibir su merecido”.

Alejado más que nunca de Evo y del MAS, aferrado a la dirigencia de la CSUTCB y agobiado por una bancada inútil —“Somos seis pelagatos”, dice—, Quispe sigue dándole vueltas a lo que él considera un fracaso electoral: “Yo tengo enemigos, quizá por mi radicalidad no he ganado las elecciones pasadas, quizás no he sabido ser un buen diplomático, hay que saber combinar estas cosas”.

[Pulso. -- La Paz. -- 2002-10-25]

2002-10-26

"Al menos 200.000 niños trabajan en Cochabamba

Varias organizaciones del país, debaten en Cochabamba el tema niñez y adolescencia trabajadora. En Bolivia existen 800 mil niños que son parte del mercado laboral.

Un ejército de 800 mil niños, niñas y adolescentes se encuentra inserto en el mercado laboral en todo el país. De este número, al menos el 25 por ciento -200 mil- está en Cochabamba, según datos proporcionados por la viceministra de Asuntos del Niño, Niña y Adolescente, Carola Muñoz. En las calles de Cochabamba, los niños realizan diversas formas de trabajo para ganarse unos cuantos pesos y ayudar con la manutención de sus familias. Save the Children organizó un seminario debate para analizar la problemática de la niñez y adolescencia trabajadora en Bolivia. Participan varias organizaciones nacionales que trabajan con el tema.

Pobreza

La necesidad y la pobreza han expulsado a miles de niños a las calles para lavar autos, lustrar zapatos, cargar bultos en los centros de abasto e incluso realizar acrobacias en las calzadas cuando el semáforo está en rojo, para ganarse la simpatía y algunos centavos de los conductores de vehículos. Pero además de estos trabajos visibles para la población, existen miles de niños que son explotados laboralmente en fábricas y empresas que por lo general son clandestinas y que no reúnen las mínimas condiciones de seguridad para los menores. Muchas personas optan por contratar a los niños porque el salario que les pagan es ínfimo y las jornadas laborales se extienden hasta por doce horas. Los niños además no reclaman beneficios sociales. Pese a este problema social que existe en Bolivia, la temática de la niñez no figura en la agenda social ni política del gobierno, no es considerada como prioridad y tampoco se reconoce el valor estratégico que tiene en el contexto del desarrollo humano. La viceministra Muñoz lamenta que los niños (as) aún no son reconocidos como personas independientes, con derechos y capacidad de decisión. El sentimiento de propiedad por parte de los padres hacia los hijos se constituye en otro elemento que reduce a los niños a una situación de objeto. Entre las áreas de trabajo y explotación infantil más evidenciadas en el país, y que se conoce como las peores formas de trabajo, se encuentran las vinculadas a la producción agroforestal (zafra, la castaña y goma) y la minería.

Investigaciones realizadas muestran que en su mayoría los niños, niñas y adolescentes son objeto de violencia, discriminación y abusos graves, montos de retribución bajos, jornadas de trabajo que en algunos casos exceden las 10 horas al día, ausencia al acceso de seguridad social y ninguna sujeción a la Ley General del Trabajo. Pero también existe una mayoría de los niños, niñas y adolescentes que trabajan por cuenta propia o como trabajador familiar no remunerado.

¿Erradicar el trabajo infantil?

¿Es posible erradicar por completo el trabajo infantil? Esta es la pregunta que se hacen muchas instituciones y organizaciones que trabajan en favor de la niñez y adolescencia. El Viceministerio de Asuntos del Niño, Niña y Adolescente está impulsando un plan ambicioso a largo plazo -diez años- que pretende erradicar en forma progresiva el trabajo infantil. El Plan pretende cumplir tres objetivos estratégicos con acciones de corto, mediano y largo plazo:

  • Reducir progresivamente el trabajo de niños, niñas y adolescentes menores de 14 años, mejorando su calidad de vida, a través de alternativas de desarrollo integral para ellos y sus familias.
  • Mejorar las condiciones laborales y la calidad de vida de los adolescentes trabajadores mayores de 14 años, generando medidas de protección laboral y oportunidades de desarrollo integral.
  • Erradicar las peores formas de trabajo infantil aplicando medidas de control y penalización en el marco de las leyes vigentes en el país, mejorando la calidad de vida de las familias en un contexto de movilización y participación social.
  • Generar conciencia sobre la erradicación de las peores formas de trabajo infantil.

Reparos

Sin embargo el oficial de programa de la organización Save The Children Canadá, Carlos Villarroel, piensa que se debe modificar los objetivos que persigue este plan. Hace notar la necesidad de crear centros de trabajo, y que así como está el plan no es factible, "de repente necesita una reforma grande y en vez de hablar de erradicar la explotación laboral se debería ver su normativización", señala. Carola Muñoz replica que en el país existe un conjunto de leyes que protegen a los niños, niñas y adolescentes que trabajan y lo único que se tiene que hacer es aplicarlas adecuadamente. En el tema de la erradicación del trabajo infantil explicó que éste es un proceso que debe apuntar a generar condiciones económicas y sociales para que las familias no se vean obligadas a expulsar a sus niños al mercado laboral.

Muñoz explica que en lo que sí están actuando es en la erradicación de las peores formas de trabajo infantil y adolescente que tiene que ver con trabajos en la castaña, la zafra y la minería. Para lograr este objetivo, el Viceministerio está invirtiendo cerca de un millón y medio de dólares para erradicar el trabajo de los niños de la zafra. Una suma similar se está invirtiendo en la minería. Erradicar el trabajo infantil implica también lograr la sensibilización de las familias y otorgarles condiciones adecuadas de vida. Una de esas vías, por ejemplo, es la beca futuro contenida en el Plan Bolivia que estará dirigida principalmente a esos lugares, donde hay más pobreza.

SITUACIÓN EN EL ÁREA RURAL

Tanto en el área rural como en las ciudades los niños y adolescentes son sometidos a jornadas laborales que en muchos casos va más allá de sus posibilidades físicas o sicológicas. Pero la investigadora, María Hilda Rodríguez, hace notar que una de las diferencias básicas es que en el campo, el esfuerzo que realiza el niño o adolescente, no está en función de un salario o jornal, como puede suceder en las ciudades. En cambio en la ciudad, el trabajo de los jóvenes y niños está mediado por un pago, la compra de fuerza de trabajo por otras relaciones, por una desprotección de la familia. Pese a estas diferencias es importante considerar y analizar la sobrecarga de trabajo que tiene el niño y la niña, en el campo y la ciudad, concluye Rodríguez.

ESTADISTICAS

  • En Bolivia, la población menor de 18 años representa el 49.65% de los 8.3 millones de habitantes. De esa cifra, el grupo de O a 6 años alcanza al 19.27%, seguido por el de 7 a 12 años que acumula el 16.42% y los adolescentes de 13 a 18 años con el 13.96%.
  • El 56.9% se encuentra concentrado en el área urbana y el 43.1% vive en el área rural. El 49.46% son niñas y adolescentes mujeres y el 50.54% varones.
  • Se calcula que cerca de dos millones de niños, niñas y adolescentes se encuentran en situación de riesgo por sus condiciones y estilos de vida, dentro de un contexto de pobreza y exclusión.
  • En los niños y niñas menores de seis años se identifican elevadas tasas de mortalidad, produciéndose alrededor de 22.000 muertes anuales: índices elevados de desnutrición y baja cobertura en la educación inicial, sólo el 17% tiene acceso.
  • Cerca de cuatro mil niños, niñas y adolescentes viven en la calle, localizados en La Paz, El Alto, Santa Cruz, Cochabamba, Tarija y Sucre. Su situación y condiciones de vida permiten observar un alto nivel de deterioro de su desarrollo, tanto físico, como psico-social, cultural y económico, por lo que son altamente vulnerables al consumo de inhalantes o drogas y alcohol, ligados a la prostitución y comportamiento social más violento.

Maltrato

  • Acerca de los niños, niñas y adolescentes en situación de maltrato, se puede observar que en el entorno familiar aproximadamente el 87% sufre algún tipo de maltrato.
  • Siete de cada diez declararon haber recibido maltrato psicológico y 6 de cada 10 maltrato físico. En las escuelas, más del 90% ha recibido algún tipo de maltrato.
  • Tres de cada diez son víctimas de acoso sexual o violación, sea en el ámbito familiar, escolar, laboral o en la calle.

 

  • Cerca de 1.600 niños y niñas viven junto a sus padres en los recintos carcelarios, bajo condiciones de hacinamiento y ausencia en el ejercicio de sus derechos.
  • En el conjunto de los niños, niñas y adolescentes aún persiste un alto porcentaje de indocumentados. Cerca de 600.000 no cuentan con certificados de nacimiento, principalmente niñas en el área rural.
  • Aproximadamente 800.000 niños, niñas y adolescentes se encuentran insertos en actividades laborales. En Cochabamba se calcula que son 200.000 niños y niñas que se encuentran trabajando en diferentes sectores.

Fuente: Viceministra de los Asuntos del Niño, Niña y Adolescente, Carola Muñoz."

[Opinión. -- Cochabamba. -- 2002-10-26]

2002-10-28

"Los colegios católicos rechazan a los hijos de familias disueltas

 La hija de una madre divorciada fue marginada de dos establecimientos. Los requisitos para la inscripción son: certificado de matrimonio por la iglesia, libreta familiar y certificado de bautizo.

Inscribir a los niños y adolescentes a la escuela o al colegio se ha convertido en una verdadera odisea para varios padres de familia que, en su intento por registrarlos en establecimientos católicos, son víctimas de la discriminación cuando de opción religiosa o estado civil se trata.

Aunque estos centros educativos aseguran que no existen tales formas de exclusión, las denuncias son recurrentes, especialmente por esta fecha, período para la reserva de plazas.

Los requisitos que casi todos establecen en los tableros u hojas de información refieren la presentación del certificado de nacimiento, el de bautizo, la libreta de familia y el certificado de matrimonio religioso.

Los establecimientos que incurren en discriminación son el Rosa Gatorno, San Calixto y Don Bosco de La Paz, entre otros.

Algunos padres de los postulantes denunciaron que si la madre es soltera (en el certificado de nacimiento no aparece el padre) o no tienen libreta familiar, el rechazo es inmediato.

El director del Colegio San Calixto, Carlos de la Riva, desmintió las acusaciones indicando que este establecimiento no hace ninguna discriminación si los papás están separados, divorciados o si son solteros; y en lo que hace a la opción religiosa —dijo— también están abiertos a aquellos que no son católicos.

“En este colegio el 53.7 por ciento de las familias están quebradas. Hay un montón de madres y papás solteros, por tanto no se hace ninguna discriminación. Es más, vamos en contra de esta política que en años anteriores es posible que haya existido, pero el colegio se inclina por otro lado, donde no hay rechazo”, dijo.

En la hoja de instrucciones que el establecimiento elaboró para este año se indica que no hay discriminación de sexo entre niños y niñas y que la unidad está abierta a los que no son católicos. “Entre los requisitos el colegio pide esos documentos, pero esto nunca fue un impedimento para el ingreso de alumnos”.

En el recorrido realizado por este medio a otros establecimientos denunciados, sólo se pudo hablar con el director del Ingles Católico, Luis Jiménez, en los otros o no se encontraban o estaban en reuniones.

La autoridad dijo que uno de los requisitos es que el aspirante sea católico o que asista periódicamente a la iglesia. “No hacemos otro tipo de discriminación”.

En ciudades como Sucre y Cochabamba, la figura se repite con más o menos incidencia.

En cambio, en las unidades educativas que dependen de otras organizaciones religiosas como los Bautistas, Testigos de Jehová y Cristianos aceptan a hijos de hogares disueltos, mamás solteras o a quienes profesen otra religión, o que no lo hagan.

En todo caso, los afectados no denuncian estos atropellos a las autoridades competentes pues temen ser víctimas de más formas de exclusión. La psicóloga Janeth Morales dice que estas formas de rechazo crean en los jóvenes con menos personalidad inseguridad y generan un sentimiento de culpa por el estado de la relación de sus padres.

Las leyes prohíben la discriminación

La Constitución • El artículo 3 de la Carta Magna establece que el Estado reconoce a la fe Católica como la religión católica, pero garantiza el ejercicio de otras prácticas. En el artículo 7 sostiene que toda persona tiene derecho a recibir instrucción.

El Código • El Código del Niño Niña y Adolescente, en su artículo 112, dice que el menor tiene derecho a una educación que le permita el desarrollo integral y le cualifique para el trabajo asegurándole igualdad de condiciones para el acceso y permanencia en la escuela o el colegio.

El Reglamento • El artículo 18 del Reglamento de Administración y Funcionamiento de Unidades Educativas establece que: El alumno tiene derecho a ser tratado con dignidad, respeto y sin discriminación de raza, cultura, sexo, idioma, religión, doctrina política o de otra índole.

Testimonios

Querían cambiar mi vestuario
ROXANA, madre divorciada.

“Fue una odisea tratar de inscribir a mi pequeña al primero de primaria. En principio intenté en el colegio San Calixto, pero me informaron que afortunadamentete sólo tenían dentro su población estudiantil al 57.3 por ciento de familias disueltas y no permitirían que esa cifra aumente más. Ante el rechazo busqué otro establecimiento y llegué al Rosa Gatorno, de la zona Sur, pero ahí me indicaron que inscribirían a mi pequeña sólo si dejaba de ponerme faldas o vestidos minis y si llevaba a mi esposo a las reuniones del colegio, sabiendo que estaba divorciada”.

Los rechazaron por ser ruso-bolivianos
Andrés, casado con una rusa.

“Junto a mi esposa intentamos inscribir a mis hijos al San Calixto. Con la mayor nos indicaron que no dio un buen examen de ingreso, al año siguente nos dieron la misma respuesta con la segunda, luego de unos años el menor, que es muy inteligente, dio su prueba para ser admitido en el colegio; acabó el examen antes de tiempo pero nos informaron que no lo podían aceptar. Reclamamos y solicitamos que nos muestren la prueba, ahí recién nos indicaron la causa: no aceptan a hijos de padres que tienen algo que ver con los países del ex bloque comunista porque eran ateos”.

Por años fingimos una buena relación
XIMENA, mamá separada.

“Mientras mis hijos permanecieron en un colegio católico, mi ex esposo —del que ahora estoy separada— y yo siempre fingimos que manteníamos una buena relación, pero lo cierto es que nuestro matrimonio ya no funcionaba hacía mucho tiempo. Nunca supe si de verdad mi hijo o mi hija pudieron haber sido expulsados si el colegio se enteraba de lo desarticulada que estaba nuestra familia, pero para evitarlo asistíamos a las charlas de guía espiritual. ¿La verdad?, creo que los consejos me sirvieron en lo personal, pero escuché de otros casos y preferí disimular”."

[La Razón. -- La Paz. -- 2002-10-28]

2002-10-28

"Gobierno restituye Bonosol y amplía Seguro Materno Infantil

 Beneficio de 1.800 bolivianos será pagado a las personas de la tercera edad a partir del 2 de enero del 2003. Mujeres embarazadas tendrán cobertura médica completa hasta seis meses después del parto.

El presidente de la República, Gonzalo Sánchez de Lozada, anunció anoche la restitución del Bonosol para gente comprendida en la tercera edad y la ampliación de la cobertura del Seguro Materno Infantil.

En mensaje dirigido a la nación, el Primer Mandatario adelantó que esta semana su gabinete aprobará los dos proyectos de ley, los mismos que serán enviados inmediatamente al Parlamento para su consideración.

Sánchez de Lozada afirmó que tiene la esperanza de que habrá acuerdo entre el Gobierno y la oposición para aprobar y promulgar las normas, que se constituirán en un “lindo regalo de Navidad para las madres de familia y las personas comprendidas en la tercera edad”, los sectores más desprotegidos de la sociedad boliviana.

A partir del próximo año, el Gobierno aseguró el pago del Bonosol, cuyo monto fue fijado en 1.800 bolivianos, que serán otorgados a todas las personas mayores de 65 años.

“Es una forma de devolver la dignidad a nuestros abuelos y abuelas, que viven de sus familias y tienen muchas necesidades”, dijo.

Sánchez de Lozada aseguró que la cancelación del Bonosol será realizada durante todo el tiempo que dure su mandato y que ese beneficio está asegurado para los próximos 70 años.

Afirmó que la Ley del Seguro Universal Materno Infantil dará una cobertura completa a todas las embarazadas, a todos los niños hasta los cinco años y a las madres hasta seis meses después del parto.

Dijo que ese instrumento social será un seguro realmente universal, porque el antiguo sistema materno infantil cubría únicamente el 85 por ciento de las enfermedades, problemas y necesidades del binomio madre-niño."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-28]

2002-10-29

"Anze Matienzo un importante político en Eritrea

 Una enciclopedia científica sobre el continente africano saca a la luz detalles de un importante político boliviano, el escritor, diplomático y primer ministro dr. Eduardo Anze Matienzo.

En la Universidad de Hamburgo un equipo internacional de eruditos trabaja en un ambicioso y novedoso proyecto: Encyclopædia Æethiopica. Los 3000 años de la rica historia de la región etiópica (en la zona conocida como el Cuerno de África que comprende los modernos estados de Etiopía, Eritrea y parte de Somalia) serán documentados en una enciclopedia de 5 volumenes. El equipo editorial comprende investigadores alemanes, españoles, etíopes, eritreos, rusos, italianos, británicos y polacos, cuyos intereses cientificos abarcan variados aspectos del rico legado cultural, histórico y antropológico de esta región.

Recientes investigaciones han sacado a la luz el papel clave jugado por una personalidad boliviana, el dr. Eduardo Anze Matienzo (nacido en Cochambamba en 1902), durante la independencia Eritrea en los años 1950'. El dr. Anze Matienzo fue primer ministro de la República de Bolivia y luego representante de su país en las Naciones Unidas, poco tiempo después de su fundación en 1945. Cuando Italia perdió Eritrea en 1947, se hizo necesario el disenyo de un plan para decidir el destino de esta colonia. Varias naciones mostraron abierto interés por esta estratégica región situada a orillas del mar Rojo, que posee ademas una de las iglesias más antiguas de la Cristiandad así como uno de los primeros centros de islamizacion. Etiopía, Egipto e Italia pretendieron el dominio de la ex-colonia al mismo tiempo que en el interior del país surgian fuertes movimientos en favor de su independencia. En este contexto las Naciones Unidas designaron al dr. Anze Matienzo como alto comisario para Eritrea. Entre 1950 y 1952, Anze Matienzo, con la ayuda del también boliviano Emilio Anze Franco (nacido en Cochambamba, 1915), proyectó una constitución donde se proponía la creación de un gobierno eritreo, completamente autónomo y federado con el de Etiopía. Esta constitución, de marcado carácter moderno y democrático y con gran énfasis en los derechos civiles, ha marcado profundamente el destino de la nación Eritrea. 10 años más tarde, en flagrante violación de la constitución, por entonces ya conocida con el nombre de su arquitecto, "Anze Matienzo", y promovida por las Naciones Unidas, Eritrea fue invadida e incorporada al imperio etíope. Sólo 30 años más tarde pudo Eritrea recuperar de nuevo su independencia, después de una larga guerra que provocó además de miles de muertes importantes perdidas documentales.

El equipo editorial de Encyclopædia Æethiopica busca urgentemente descendientes del dr. Anze Matienzo, miembros de su família, viejos amigos o colaboradoes, que pudieran facilitar información precisa sobre la vida, carrera política y diplomática -en especial relativo a su participación en el episodio eritreo-etiópico - de esta importante personalidad boliviana. Se ruega contactar con el Dr. Wolbert Smidt, Universidad de Hamburgo, Asien-Afrika-Institut, 20146 Hamburgo, Alemania, fax +49-40-428383330, email wolbert@debitel.net."

[Especial BoliviaHoy. -- 2002-10-29]

2002-10-30

"Datos técnicos de la carretera Oruro - Toledo


Abb.: Oruro - Toledo (©MS Encarta)

INICIOS

En diciembre de 1997, el Servicio Nacional de Caminos (SNC) firmó contrato con el Comando de Ingeniería del Ejército, entidad que no logró cumplir con los tiempos acordados y que recientemente sólo concluyó la superficie de la obra sobre la que se colocó el hormigón.

Por esa razón, el SNC adjudicó la pavimentación del tramo de 37,8 kilómetros al Consorcio Toledo, conformado por las empresas Soboce, Conoc y Constructora Illimani.

La obra cuenta con el financiamiento de la Corporación Andina de Fomento (CAF) y requirió la colocación de 74.700 metros cúbicos de hormigón sobre una franja de 37.800 metros de largo, 8 metros de ancho y 22 centímetros de espesor, incluidas bermas de 50 centímetros.

Se destinaron 540.000 bolsas de cemento Portland IP-40, provistas por Soboce.

El costo de la pavimentación y de las obras complementarias a la carretera es de 6.628.420 dólares.

CONSTRUCCIÓN

El consorcio tuvo un plazo de 200 días para ejecutar la obra. Ese plazo significó un alivio para el departamento de Oruro, ya que la obra presentó reiterados retrasos desde diciembre de 1997.

Ayer se concluyó con la losa estructurada y se espera que en poco más de un mes pueda ser habilitada provisionalmente. Sin embargo, previamente se debe concluir con la berma, así como impermeabilizar la capa superior e incluir el relleno en las juntas de contracción.

INTEGRACIÓN

El tramo carretero Oruro-Toledo forma parte de la Red Fundamental F-12 que une la frontera de Chile con Pisiga, Toledo, Oruro y Caihuasi, conectándose esta última población con la Ruta 4, que une los departamentos de La Paz, Cochabamba y Santa Cruz.

Una vez concluidos los tres restantes tramos, acortará la distancia entre Bolivia y el puerto chileno de Iquique, consolidando los corredores de exportación hacia ultramar.

HISTORIA

En agosto de 2001 se empleó esa técnica de pavimentación por primera vez en una vía de la red troncal de Bolivia para cubrir un tramo de 5 kilómetros de la carretera que une los departamentos de Cochabamba y Santa Cruz, en la zona de El Sillar.

En diciembre del 2001, se inició la pavimentación de los 37,8 kilóme-tros de la carretera Toledo - Pisiga, obra gruesa concluida ayer."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-30]

2002-10-30

"Según SEDES de Santa Cruz

Fueron registrados 235 casos de dengue hemorrágico en el país

Al menos 235 casos de la mortal enfermedad del dengue hemorrágico fueron reportados hasta el momento en todo el país, principalmente en las zonas húmedas y tropicales, según datos que maneja la Servicio Departamental de Salud (Sedes) de la ciudad de Santa Cruz.

La capital oriental, con 166 reportes, de los cuáles 100 correspondes a la ciudad, es el departamento que tiene la población que corre el mayor riesgo de contraer el mal.

Recientemente, el ministerio del área calculó que unas 200 mil personas se encuentran en peligro si no se toman medidas preventivas.

Para el próximo jueves, el Sedes programó una reunión interinstitucional con la finalidad de conformar un Comité de Emergencia para combatir al mosquito transmisor de la enfermedad.

Según los epidemiólogos, el dengue tiene una efectividad del 90 por ciento y las autoridades ya están movilizadas ante el temor que las lluvias caídas en las últimas horas creen nuevos reservas de larvas.

Luego de una primera etapa de charlas educativas y destrucción de criaderos, el peligro no se disipó.

Los departamentos de Santa Cruz, Beni y Pando, además de las zonas fronterizas de La Paz y Chuquisaca, fueron identificados como zonas endémicas."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-30]

2002-10-31

"Será inaugurado hoy en la ciudad de Sucre

El Archivo de Bolivia tiene un nuevo edificio


Abb.: Neubau des ABNB

El nuevo edificio del Archivo y Biblioteca Nacionales de Bolivia (ABNB) será inaugurado al mediodía de hoy en la ciudad de Sucre, en un solemne acto que contará con la presencia del vicepresidente de la República, Carlos D. Mesa Gisbert.

El inmueble, que tiene 7.800 metros cuadrados construidos, permitirá albergar el material bibliográfico del ABNB en 11 depósitos.

Las flamantes instalaciones cuentan con un taller de restauración, una sala de recepción, otra de información, tres ambientes de lectura y un salón para investigadores, además de dos espacios para custodiar el aporte documental y bibliográfico de Gabriel René Moreno y Gunnar Mendoza.

Al margen de las áreas destinadas al sector administrativo, el edificio también tiene varios ambientes para actividades de extensión, entre ellos un auditorio, aulas de capacitación, salas de reuniones y exposiciones, librería y cafetería.

La inversión que posibilitó el financiamiento de una obra de tales dimensiones y características superó los tres millones de dólares, que fueron entregados por el Banco Central de Bolivia (BCB) a través de su Fundación Cultural, entidad que tiene a su cargo la administración del ABNB.

El BCB lanzó la licitación para el concurso de proyectos de la construcción del edificio en 1994 y ese mismo año escogió el terreno colindante con la Catedral y la Prefectura, en pleno centro de la ciudad de Sucre.

Las obras comenzaron en 1995, luego de la creación de la Fundación Cultural del BCB.

Dada su afinidad, el archivo y la biblioteca fueron concentrados en una sola entidad en 1935.

La biblioteca nació en 1825, días antes de la creación de la República, y fue engrosando su caudal bibliográfico gracias a disposiciones legales que le permitieron incautar, inicialmente, libros de conventos. Entre sus más valiosas colecciones figuran la de Gabriel René Moreno, que llegó a Sucre en 1909 procedente de Chile, y la de Otto Rück.

Por su parte, el archivo alberga el grueso de la documentación de la Audiencia de la Plata, de la época Colonial y de los tres poderes del Estado boliviano.

Creado bajo el impulso de Gabriel René Moreno a finales del Siglo XIX, actualmente posee cuatro mil metros lineales de documentos, lo que le convierte en el archivo más rico del país.

Al acto inaugural asistirán también el presidente del BCB, Juan Antonio Morales, miembros del directorio de esa entidad e integrantes del Consejo de Administración de la Fundación Cultural del ente rector, además de invitados especiales.

Luego de la ceremonia protocolar, el Coro Universitario San Francisco Xavier brindará un concierto en la Iglesia de San Felipe Neri, a partir de las 18.30 horas, en el interpretará precisamente piezas musicales conservadas en el ABNB."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-31]

"Hoy se inaugura el flamante edificio del archivo nacional

Es inevitable entrar por primera vez al nuevo edificio del Archivo y Biblioteca Nacional de Bolivia (ABNB), en la calle Dalence, y no quedar maravillado ante la impresionante infraestructura que será inaugurada al medio día de hoy, cumpliendo el anhelado sueño de quien fuera uno de sus meritorios directores, Don Gunnar Mendoza.

"La memoria de la nación está aquí", sentenció el secretario Ejecutivo de la Fundación Cultural del Banco Central de Bolivia, Alberto Bailey, al destacar la importancia de este esfuerzo de más de cuatro años que definió como el edificio más grande e importante que se ha construido en Bolivia para la cultura.

Al expresar su satisfacción por este logro, Bailey consideró que éste será el corazón cultural de Sucre.

"Yo pienso que con el tiempo la ciudad de Sucre, la gente va a ir comprendiendo la importancia de que en el corazón de Bolivia, que es Sucre, y en el corazón de la ciudad de Sucre esté la institución más importante desde el punto de vista de historia y memoria del país. El Archivo Nacional, entre todos los archivos de América Latina, es uno de los más importantes por la enorme documentación, por todo lo que era La Plata en su tiempo, aquí se juntó no sólo la revolución sino toda la intelectualidad", enfatizó.

NÚMEROS

La Fundación invirtió en las instalaciones 3 millones de dólares; la obra gruesa fue construida por una empresa paceña y la fina por una local. No obstante, será necesario aumentar una cifra estimada entre los 600 mil y 700 mil dólares para amoblar todas las salas, proceso que comenzará en diciembre para trasladar los libros en abril y posibilitar que las puertas se abran al público en mayo del próximo año.

Cerca de 8.000 metros cuadrados construidos se dividen en un taller de restauración, una sala de recepción, otra de referencia, tres salas de lectura y otra para investigadores, entre otras reparticiones. Además, se construyeron dos salas para resguardar el aporte documental y bibliográfico de Gabriel René Moreno y Gunnar Mendoza y las áreas administrativas y las dedicadas a actividades de extensión. Unos 3.000 metros cuadrados están destinados a los 11 depósitos.

La infraestructura antisísmica cuenta con aire acondicionado para conservar adecuadamente la documentación, un sistema sofisticado de alarma y seguridad, pantallas móviles, cuatro ascensores, un montalibros y un montacargas, entre otros adelantos tecnológicos.

El proyectista y supervisor de la obra, Gustavo Hada, explicó el mecanismo de las chapas electromagnéticas que se instalaron en las puertas de acceso restringido. Las chapas utilizan tarjetas de aproximación, de tecnología más avanzada que las magnéticas. El funcionario que desee ingresar debe contar con una de esas tarjetas, aproximarla a un pequeño lector en la pared y recién se le abrirá la puerta de manera automática. Este sistema permite también restringir la entrada por horas desde un control central.

INAUGURACIÓN

En el acto de inauguración etarán presentes todos los miembros de los directorios del Banco Central de Bolivia y de su Fundación Cultural, así como la del vicepresidente de la República, Carlos Mesa, y otras autoridades locales y del área judicial. A las 18:30 el Coro Universitario San Francisco Xavier ofrecerá un concierto en el templo de San Felipe Neri con un repertorio con piezas conservadas en el ABNB."

[Coreo del Sur. -- Sucre. -- 2001-10-31]

"La historia se cobija en una casa de lujo

 "Hay que darle a la cultura el lugar que la cultura se merece", sentenció ayer el vicepresidente de la República, Carlos Mesa -cuya familia tiene un largo recorrido en el mundo de la historia boliviana- durante la inauguración del nuevo edificio del Archivo y Biblioteca Nacionales de Bolivia (ABNB), que se convierte en uno de los más modernos e imponentes de toda la capital del país.


Abb.: Se inauguró oficialmente ayer, en la Dalence casi esquina Argentina, en pleno corazón de Sucre, pero recién será abierto al público en mayo del próximo año, una vez que se concluya con el traslado de todos los libros y documentos resguardados en el ahora antiguo Archivo de la calle España.

"La Biblioteca tiene una historia tan larga como el propio país. El Archivo y Biblioteca Nacionales son parte imprescindible de una nación y son el testimonio vivo de esa historia", afirmó el Vicepresidente al sostener que este tipo de riqueza documental tiene en Sucre un lugar idóneo para preservarlo y dar a los investigadores un sitio acorde a sus merecimientos.

El acto, que se desarrolló pasado el mediodía de ayer, contó con un numerosas personalidades invitadas, además de autoridades judiciales, ediles, gubernamentales y miembros de los directorios del Banco Central de Bolivia (BCB) y de su Fundación Cultural.

Lamentablemente, un retraso en los vuelos evitó que el presidente del BCB, Juan Antonio Morales, pudiera estar presente en la inauguración. El mismo motivo ocasionó que el acto comenzara sin la presencia de Carlos Mesa, aunque él llegó justo a tiempo para ofrecer su discurso.

Posteriormente, secretario Ejecutivo de la Fundación Cultural del Banco Central, Alberto Bailey, al recordar que esta infraestructura tiene casi 8.000 metros cuadrados de construcción y está dividida en 160 ambientes, dijo: "Abrimos las puertas de este nuevo edificio del Archivo y Biblioteca Nacionales con profunda satisfacción y responsabilidad". El ABNB depende directamente de la Fundación Cultural del BCB.

En su discurso, agradeció a todas las personas que colaboraron para alcanzar este cometido, entre las que mencionó a la destacada historiadora Teresa Gisbert —quien les brindó un continuo asesoramiento—, al ex director del ABNB, Hugo Poppe, y a la actual titular de la entidad, Marcela Inch, quien por su parte subrayó que las flamantes instalaciones son el fruto de los denodados esfuerzos de todos los directores que la antecedieron y agradeció a los financiadores en nombre de ellos.

El presidente de la Fundación Cultural del BCB, Carlos Calvo, regaló a los presentes una emotiva alocución en la que resaltó que un día como ayer, hace siete años, había sido creada esa entidad.

"Qué diría Sucre, que creó la Biblioteca Nacional un mes antes de la creación de la República, qué dirían Ernesto Ruck y Gabriel René Moreno al ver que pudimos culminar este sueño", enfatizó, para luego señalar que "hoy es un día de orgullo para Sucre, Bolivia y, quién sabe, para Latinoamérica".
Calvo ntregó plaquetas de reconocimiento al vicepresidente del BCB, Armando Méndez, y al director de la Casa de la Moneda, Wilson Mendieta, quien se jubilará hoy después de una fructífera labor cultural.

Calvo coincidió con Inch en la necesidad de planificar de un sistema nacional de archivos y agregó que se buscará que el tema del Depósito Legal, que tiene actualmente varias falencias, pase al control del ABNB.

Calvo también informó que el Directorio de la Fundación decidió que el edificio que ocupa actualmente continuará funcionando como un centro de acopio y selección del material. Finalmente, en representación del presidente del BCB, se dirigió al auditorio el vicepresidente del Directorio de la entidad bancaria, Armando Méndez, quien subrayó que con esta inauguración se cumple uno de los objetivos con los que se creó la Fundación Cultural del BCB, que tiene encomendado velar por los repositorios históricos.

"La actividad cultural en Bolivia es difícil de transitar", arguyó al hacer mención de los obstáculos que se tiene en cuanto a la asignación de presupuesto.

Luego del descubrimiento de la plaqueta, Fernando Linale, a nombre de los Amigos de la casa de la Libertad, entregó también otra plaqueta al BCB.
El Coro Universitario San Francisco Xavier, bajo la dirección de Elga Cáceres, dio mayor realce al día de la inauguración del ABNB con un concierto anoche, en el templo de San Felipe Neri.

Sucre puede sentirse ahora orgullosa de albergar en su seno una obra como ésta. Ahora, tal como dijo Calvo, "ya está el cuerpo, luego vendrá el alma". Equiparlo requerirá de un financiamiento adicional a los tres millones ya invertidos, pero el próximo año esta ciudad estará en la posibilidad de dar a la cultura el lugar que se merece."

[Coreo del Sur. -- Sucre. -- 2002-11-01]

2002-10-31

"Los bolivianos viven menos a causa del alcohol

 El alcohol es el factor de riesgo que más años de vida saludable le cuesta a los bolivianos, según establece el Informe Mundial de Salud, presentado ayer por la Organización Mundial de la Salud (OMS).

“Previniendo riesgos, promoviendo una vida saludable”, es el lema del informe este año, que identifica algunos de los principales riesgos de enfermedad, incapacidad y muerte, cuantificando su impacto en cada región y subregión del planeta.

En Bolivia —que comparte una de las 14 subregiones geográficas del globo con Perú—, después del alcohol, los otros factores de riesgo que más perjuicios causan en la salud de la población son el bajo peso maternal y en la niñez; las relaciones sexuales sin protección; el agua, el saneamiento y la higiene inseguros; el bajo índice de masa corporal; la alta presión sanguínea; la deficiencia de hierro; el humo de combustibles sólidos en el interior del hogar; deficiencia de zinc y el consumo de drogas ilícitas, en ese orden.

El alcohol se ubica en el primer lugar con un porcentaje de 5,6 por ciento, que es equivalente a la proporción de años saludables de vida perdidos en una persona por el consumo de esta droga.

En el mundo, el primer lugar lo ocupa el bajo peso, seguido por las relaciones sexuales sin protección, alta presión sanguínea y tabaco.
Éstos y otros riesgos son responsables de un 40 por ciento de las 56 millones de muertes que ocurren en el mundo anualmente, y de un tercio de la pérdida global de años saludables de vida.

Salud a media máquina

El indicador de los años perdidos de vida saludable toma en cuenta el impacto de los diferentes riesgos sobre la mortalidad y sobre la morbilidad.
Los riesgos que derivan en la muerte reducen la expectativa de vida. Los riesgos, a corto o a largo plazo, significan que esas personas permanecen vivas, pero no con plena salud.

Los principales riesgos revisados en el informe son responsables de la pérdida considerable en la expectativa saludable de vida, en promedio, unos cinco años en países desarrollados y diez años en países en desarrollo.

A nivel mundial —alienta la OMS— la expectativa de vida saludable puede ser aumentada hasta en diez años si los gobiernos y los individuos realizan esfuerzos combinados contra dichos riesgos.

El informe predice que a menos que se siga acciones inmediatas, para el año 2020 habrá nueve millones de muertes ocasionadas por el tabaco, comparadas a las casi cinco millones actuales; unas cinco millones de muertes atribuibles al sobrepeso y la obesidad, comparadas a las tres millones actuales; y que los niños con bajo peso en el mundo perderán unos 110 millones de años saludables de vida, aunque este número sea inferior a los 130 millones actuales."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-10-31]

2002-10-31

"Nueva manifestación a favor de Bolivia+

Grupos activistas ocuparon, el 28 de octubre, la entrada de la sede mundial de Bechtel Corporation, en San Francisco- Estados Unidos, junto a residentes del Área de la Bahía, exigiendo que esta empresa retire su apoyo al ALCA y abandone el juicio contra el Estado de Bolivia, demandando el pago de 25 millones de dólares por los daños y perjuicios que sufrió al ser echado el consorcio Aguas del Tunari de Cochabamba, en abril de 2000.

Una tela fue colocada fuera del edificio indicando "Bechtel, abandona el juicio. El Agua es nuestra ¡carajo!", a la que se añadió el teatro de calle para informar a los transeúntes sobre el tema.

La acción en contra de Bechtel, una de las empresas de construcción más grandes del mundo, coincidió con manifestaciones en Quito, Ecuador, donde la sociedad civil organizada intenta contrarrestar el encuentro de los líderes mundiales programado del 28 de octubre al 1 de noviembre para finalizar los detalles del texto del Acuerdo de Libre Comercio de las Américas, "que ampliaría el dominio norteamericano a 34 países de América del Sur, del Norte y del Caribe (excepto Cuba), extendiéndose de Alaska hasta Argentina", según los activistas.

En apoyo a Bolivia se desarrollaron ya varias manifestaciones en el exterior, protagonizadas por varias organizaciones e instituciones, además de que el caso está recorriendo el mundo logrando adhesiones personales e institucionales.

La demanda de Bechtel se encuentra en el Centro Internacional de Adjudicación de Disputas por Inversiones (Ciadi) dependiente del Banco Mundial, por el momento su tramitación se encuentra en suspenso a petición de las dos partes. La primera audiencia del arbitraje debía llevarse a cabo el 9 de septiembre pasado, pero se postergó para el 9 de octubre. Esta audiencia también se suspendió "

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-10-31]

2002-11

Bilder auf Kunstausstellungen und Verkaufsausstellungen 2002-11


Abb.: Emiliano Luján Sandóval <1910, Cochabamba - 1975, La Paz>. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-11


Abb.: Guiomar Mesa. -- Ausstellung. -- 2002-11


Abb.: Mary Guzmán de Martínez <?, Santa Cruz - >. -- Ausstellung. -- Washington, D.C. -- 2002-11


Abb: María de los Angeles Fabbri <1957, La Paz - >. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-11


Abb.: Mariano Alique. -- Ausstellung. -- La Paz. -- 2002-11

 

2002-11-01

"Más de $us 2 millones perdidos en Desarrollo Sostenible

Casi tres millones de dólares de recursos financiados por organismos internacionales para proyectos del Ministerio de Desarrollo Sostenible y Planificación fueron revertidos o desperdiciados, denunció ayer el senador de NFR, Adalberto Kuajara.

El eneferista detalló que ese Ministerio permitió la reversión de 2.8 millones de dólares del Banco Mundial (BM) destinados a un proyecto de minería y medio ambiente para el saneamiento de la ciudad de Oruro, en el caso de la mina San José.

A la cifra mencionada deben agregarse 50 mil dólares perdidos en la elaboración del proyecto de Ley de Medio Ambiente que fue rechazado por los parlamentarios de la anterior legislatura por su "pésima elaboración".

La infaltable corrupción

El senador citó que se produjeron varios hechos de corrupción, uno de ellos con el proyecto de fortalecimiento institucional denominado "BID-929", con cuyos recursos, se contrataron a 50 consultores, los mismos que hasta el momento no dieron resultados concretos sobre su trabajo a pesar de recibir sueldos en dólares y otros beneficios.

Para muestra de los hechos denunciados, destacó la contratación de "consultores fantasmas" como es el caso de Edmundo Chilón, quien física y jurídicamente no existe pero fue recontratado en la actual gestión.

Y como otro hecho considerado de gravedad, Kuajara dijo que hay varios casos de plagio de los trabajos de consultorías. "Consultores que plagian el trabajo de otros consultores con la complicidad de las autoridades del sector". Sostuvo que existen sistemáticas denuncias sobre estos plagios contra David Antonio Rada Riveros.

Las denuncias del Kuajara abarcan el gobierno de Hugo Banzer, Jorge Quiroga y la actual gestión.

El primer ministro de Desarrollo Sostenible fue el eneferista Erick Reyes Villa.

También asumió ese cargo, el adenista Ronald McLean.

El mirista José Luis Carvajal fue otro responsable de ese despacho.

Finalmente, Ramiro Cavero, (ADN) fue el último miembro del anterior gobierno.

Kuajara cree que el actual ministro, José Guillermo Justiniano, actúa con negligencia."

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-11-01]

2002-11-01

Entrega de tierras causa controversias

El presidente Gonzalo Sánchez de Lozada entregó ayer un título comunal a 80 familias campesinas que podrán asentarse en 7.600 hectáreas de la zona de Samayhuate, en el chaco tarijeño. Sin embargo, esta entrega causó inmediatamente la reacción de los ganaderos de la zona, que dijeron que una parte de esas tierras ya tenían dueño.

Los ganaderos aseguran que los terrenos de unas 10 familias asentadas en la zona de Samayhuate fueron afectadas por lo que consideran que fue una "dotación ilegal de tierras".

El responsable regional del INRA en Yacuiba, Wálter Martínez, dijo que no hay problema con los ganaderos, y que incluso hubo una reunión con ellos.

Por otra parte, el Comité de Vigilancia de Villa Montes también se resistió a la entrega de las tierras. Los dirigentes dijeron desconocer el asentamiento humano y que, además, "la zona es inhóspita y con pocas posibilidades para el desarrollo agrícola".

El director nacional del INRA, René Salomón, reconoció que esas tierras no son muy buenas. "No podemos dejar de reconocer que no son las mejores tierras, que no tienen agua y que es muy difícil la agricultura. Pero así es la tierra del Chaco, qué le vamos a hacer", afirmó."

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-11-01]

2002-11-01

 Todos los Santos: Cuando las almas nos visitan por un día

Dicen que un vientecillo breve delatará hoy, al medio día, a las personas que dejaron este mundo terrenal cuando vengan del infinito eterno para visitar a los parientes que aún los recuerdan. Para recibirlos, en cada hogar se preparará una pequeña "tumba", un privilegiado altar que contendrá la comida, bebida, golosinas y hasta cigarrillos que le gustaban al difunto.

Es así como la vieja tradición de Todos los Santos se celebra en los hogares de nuestra ciudad, en unos con más abundancia que en otros, pero siempre con el respeto que se merecen los que ya no están.

Algunos arman los altares en el Cementerio General, junto a las tumbas y "tumultos" (entierros hechos en el suelo). De este modo, la última morada de muchos se ve rodeada h, hoy y mañana, con masitas, t’antawawas, rosquetes, panalas, maicillos y bizcochuelos; además de las cadenas de papel seda o plástico de colores oscuros, para los adultos, y claros para los párvulos.

K’ANCHAKUS

En los domicilios particulares, previa invitación, se espera en estos dós primeros días de noviembre a las amistades del difunto y de la familia para compartir los rezos, masitas, chicha con panala y el tradicional mondongo. Los asistentes a los k’anchakus no necesitan invitación, pues todos son bien recibidos para compartir con los dolientes y rezar una oración.

Con frecuencia, al fin del día se pueden ver circular por las calles a personas llevando —además algunos tragos encima— bolsas de plástico llenas de masitas.

Estas tradicionales visitas se realizan generalmente los viernes por la tarde, ya que la mañana es dedicada a visitar el Cementerio y elevar una plegaria hacia el cielo para los seres queridos. Para este efecto, el jueves se arreglan con anticipación las lápidas y los "tumultos".

QUITA DE LUTO

La celebración de "la quita de luto" consiste en una pequeña procesión acompañada de música, los dolientes llevan sus ropas de luto o ropa negra a un determinando lugar y proceden a la incineración de estas prendas. Este rito se efectúa para despedir las penas. Pasada la ceremonia, los invitados regresan a la casa y se procede con la fiesta.

LOS CÁNTICOS

"Alabado santísimo, sacramento del altar, sin pecado concebida..." dicen los versos acompañados de una triste melodía que forman parte de acervo musical tradicional de esta época. Son seguidos de rezos y peticiones casi incomprensibles que los niños escaleritas y guías de cementerio murmuran frente a estos altares.

Cada oración y cántico, hechos con disimilada convicción, son premiados con un platillo de masitas.

EL DÍA DE LOS ANGELITOS

Siempre siguiendo a la tradición, ayer, jueves, se recordó a los niños difuntos. Día antes, los papás de los desaparecidos arreglan las fachadas de las pequeñas lápidas, las adornan con flores blancas y dejan en el lugar los juguetes que a los niños más le gustaban.

También se arman tumbas y se les encargan a los "rezadores" plegarias por sus almas.

Habrá tiempo para la celebración. La Prefectura autorizó ayer a las instituciones públicas adoptar las previsiones para cumplir una jornada continua de trabajo desde las 8:00 hasta las 15:00, dejando en consideración del sector privado la decisión de acogerse al horario indicado.

Oraciones por masitas

"El 1 de noviembre al medio día, Dios les da permiso a todas las almas para que visiten a sus familiares en la tierra por 24 horas, el 2, al medido día, retornan a los cielos", expresó el tradicionista Luis Ríos Quiroga, al explicar las características de esta fiesta en Sucre.

Por esta creencia —dijo— es que el pueblo, en un lugar de preferencia de las casas, levanta las "tumbas" con viandas y bebidas que gustaron en vida a los difuntos. Los alimentos son levantados por los vivos rezando tres oraciones: Padrenuestros, avemarías y glorias con la invocación en homenaje en recuerdo del alma del muerto.

"Cuando se cumple el año de fallecimiento se realizan los k’anchakus, fiesta de los difuntos, en cuyo ambiente se invita el mondongo, un ají de costillar de cerdo acompañado de maíz pelado de color amarillo. También se ofrece la chicha con panala y unos cocteles dulzones que son las mistelas, que tienen los colores de la bandera boliviana y la llamada "fruta seca", rosquetes de color rosado y blanco, los maicillos, masitas y suspiros.

MASITAS Y CHICHA CON PANALA

Historias, costumbres y comidas son características de la celebración de Todos los Santos, costumbres que se mezclan con la religiosidad y el culto a los muertos.

En Sucre, el plato típico es el mondongo, que consiste en un ají colorado con carne de cerdo y maíz pelado, al que se le da una coloración amarilla añadiéndole palillo.

La bebida tradicional es la chicha con panal o "panala" color rosa, aunque también hay de color blanco. Asimismo, se ofrece a los asistentes al k’anchaku las mistelas, bebidas gelatinosas y cubiertas con una especie de crema que tienen un poco de licor.

La representación de las bebidas dulces y amargas se relacionan con la vida y la muerte.

LAS MASITAS

Los maicillos no pueden faltar en los altares. Están hechos a base de harina de maíz y acompañados también por los suspiros, merengues y diafanitos, todos muy dulces y elaborados a base de huevo.

Las "tumbas" también tienen bizcochuelos, roscones y galletas con coco, naranja y limón.

"También en esta época se acostumbra a establecer los comadrazgos y compadrazgos, la persona que simpatiza con otra ratifica su simpatía enviándole su t’antawawa (wawa de pan) y cuando esta persona acepta, responde al siguiente Todos Santos con una t’antawawa de mayor tamaño", recordó el tradicionista Luis Ríos Quiroga, quien agregó que ésta se envía sobre una charola con pétalos de rosa derramados encima.

Muchos años atrás las niñas solían llevar las t’antawawas en los brazos y los niños se colgaban al cuello los torillos hechos de masa de pan.

ALMAS QUE AYUDAN A LOS VIVOS

"La fiesta de Todos los Santos es muy importante, porque las almas vienen a ayudar a los vivos en el trabajo de la agricultura y la fecundidad de la tierra, por eso uno las debe tratar bien y recibirlas", señaló la antropóloga Verónica Cereceda al dar a conocer algunas particularidades de esta celebración en el área rural.

En los días 1 y 2 de noviembre, cuando se cree que las almas están entre los vivos, se supone que nada tiene sabor y los colores no tiñen, dijo.
La directora Ejecutiva de la Fundación de Antropólogos del Surandino (ASUR), explicó que los pobladores piensan que todas las almas regresan el 1 de noviembre, justo a las 12:00 del medio día para visitar a los vivos. Los comunarios las reciben de forma especial, más aún a las almas más recientes.

"Se dice ‘Yo tengo Todos los Santos’ cuando uno tiene una persona fallecida, sobre todo cuando se cumple el año de su muerte. Para las almas se preparan edificaciones denominadas ‘castillos’ o ‘tumbas’, se usan guirnaldas fabricadas con papeles de colores morado, azul y negro", añadió Cereceda.

Según relató, los preparativos comienzan la noche anterior al 1 de noviembre. Ponen encima de la "tumba" la comida para el alma y debajo de ésta los alimentos que serán repartidos a la gente que la acompañará.

Los arreglos de tumbas tienen diferencias. En el caso de los difuntos mayores, se supone que las almas se van el 2 de noviembre a las 12:00; por ese motivo, a esa hora se retiran rápidamente todos los alimentos de la tumba. La gente que se puso algo negro o de luto para ese día, se quita esa ropa después de salir del cementerio, la pisotea y luego vuelve a su casa.

Cuando se trata de un "angelito" (difunto niño) se hace la kacharpaya; es decir, la despedida del alma tocando huayños a las 12:00 para acompañar a las almas.

"Desde que se van las almas el día 2 de noviembre está ya permitido tocar la música de carnaval. Allí comienza esa celebración que anteriormente no estaba permitida", dijo.

A veces hay muchos parientes u otras personas que le quieren hacer un homenaje a las almas, y aunque haya pasado el 2 de noviembre, ellos siguen haciendo lo que se llama "mastaqu" (una extensión de la fiesta), en los días posteriores.

"Por esta razón, varias veces, la fiesta de Todos los Santos en el área rural de Chuquisaca se prolonga en varios días, esa celebración no acaba de repente, sino de a poco", finalizó Cereceda.

LOS K’ANCHAKUS

Doña Hilda Flores estaba muy ocupada ayer preparando un k’anchacku (vocablo quechua que significa "ardiente") y recordando a uno de sus familiares.

Según su relato, los familiares de los difuntos, al cumplirse un año del fallecimiento, suelen preparar altares para recibir a las almas al medio día de hoy.
La preparación del k’anchaku demora aproximadamente tres meses, pues es necesario preparar la chicha, las panalas, las masitas y toda la decoración que amerita la ocasión.

Miles de personas se desplazarán por la ciudad a partir de las 14:00 de hoy para comenzar sus visitas a los hogares donde se realiza esta actividad. De acuerdo con la experiencia de doña Hilda, cerca de 300 personas visitan cada casa.

"Esta costumbre ha cambiado en algunas cosas", dijo ella, para luego recordar que antiguamente, en los k’anchakus, se invitaba mondongo en wich’isitos (platillos de barro). La chicha se tomaba de los k’erus (vasos de cerámica) y los rosquetes se entregaban en bolsitas.

Para esta ocasión, los organizadores de los k’anchakus compran por lo general dos cerdos completos, hacen miles de rosquetes, elaboran turriles de chicha y son necesarios quintales de harina para elaborar las masitas.

Después de esta actividad viene la "kacharpaya", en la que los dueños de casa nombran un padrino para que pueda levantar la ofrenda al día siguiente, o a veces ese mismo día.

El padrino debe repartir todos los comestibles que se encuentran sobre la mesa y arrojar a la basura todo lo que queda, disfrazando a un hombre con una pollera y golpearlo con un cinturón hasta que éste grite, todo con el fin de que el alma regrese a los brazos del Creador y no se quede en el lugar donde fue recordado.

HABRÁ ESTRICTO CONTROL ESTOS DÍAS

Previendo excesos, la Policía y la Jefatura de Espectáculos Públicos de la Alcaldía realizarán un control riguroso del consumo y venta de bebidas alcohólicas en el Cementerio General y en las calles adyacentes entre hoy y mañana.

Según informó el jefe Municipal de Espectáculos Públicos, capitán Freddy Zárate, los inspectores de su unidad estarán en la puerta del camposanto a objeto de evitar que se introduzcan bebidas alcohólicas. Para ello, se han coordinado acciones con el Comando Departamental, cuyos efectivos trabajarán de manera conjunta con los nueve inspectores de Espectáculos Públicos.

Advirtió que también se realizarán inspecciones en otras zonas de la ciudad, pese a las limitaciones existentes.

Añadió que se habilitó la línea telefónica 64-80485 para que la población pueda denunciar hechos irregulares que requieran de la participación de esa oficina, sobre todo en lo referente al funcionamiento de locales nocturnos.

Por su parte, el director de Unidad Operativa de Tránsito, Coronel Wálter Anze, informó se controlará el tráfico vehicular y peatonal, además de las áreas de estacionamiento circundantes al Cementerio General.

CREENCIAS DE LAS RELIGIONES

"La costumbre de Todos los Santos nace en la época del Imperio romano, donde se hacía un culto a todos los dioses en la misma fecha, prueba de esto es la existencia de un templo en Roma, dedicado a dioses. Ahora fue remplazada por los santos", explicó el pastor de la Iglesia Cristiana Jorge Arduz.

En un sondeo que hizo CORREO DEL SUR, miembros de varias iglesias manifestaron su desacuerdo con la creencia de que las lamas pueden retornar por un día donde los vivos. "Creemos que en realidad los santos de esta iglesia somos los vivos, como dice proverbios, no hay una relación entre vivos y muertos. Nadie vuelve de la muerte, como dice la Biblia", señaló.

Para William Díaz, otro pastor, la muerte es la distinción entre dos tipos de personas: Unas que aceptan el sacrifico de Jesús rechazando los pecados, para aceptar la forma de vida que plantea el Señor y, después de la muerte, estar a su lado. El otro tipo de personas son todos los que no aceptan a Cristo, quienes saldrán de su sepulcro, el día del juicio final. Los mormones consideran que esta no es una celebración importante, pues opinan que la muerte es la separación del cuerpo y el espíritu; por lo tanto, los muertos no pueden volver a visitar a sus seres queridos, porque están esperando el momento de la resurrección para poder juntarse con su cuerpo. Los Testigos de Jehová van más allá, pues creen que celebrar la vuelta de los muertos es como una adoración al diablo "porque se puede manifestar de diferentes maneras ante los hombres, es decir, que se presenta en forma de las personas ya muertas."

[Coreo del Sur. -- Sucre. -- 2002-11-01]

2002-11-02

"Por primera vez en la historia: Todos los Santos en el Parlamento Nacional


Abb.: Gaben für die Verstorbenen

La ancestral costumbre de “armar” una mesa para que los difuntos, en su visita a la tierra, se lleven las ofrendas, llegó al Congreso Nacional.

Los integrantes del Movimiento Indígena Pachacuti (MIP) prepararon un Mast’aku (mesa para los difuntos) en la cuarta secretaría de la Cámara de Diputados, para recibir, al mediodía de ayer, a las almas de quienes perdieron la vida en los enfrentamientos con efectivos militares y policiales, exigiendo atención a sus demandas.

Por primera vez en la historia de la vida democrática del país, la Cámara de Diputados fue el centro de una ceremonia en la que el objetivo fue recordar y recibir las almas de quienes ya no están más en la tierra y que ofrendaron su vida por los demás.

La cuarta secretaría fue el escenario en el que los campesinos colocaron un fondo negro de rigor y junto a él una mesa con todos elementos necesarios para agradar a los más de 26 caídos en la lucha por las reivindicaciones de este sector.

Según el diputado Felipe Quispe, al mediodía de ayer las almas visitaron la tierra para encontrarse con sus seres queridos y la mesa preparada en la Cámara Baja fue para darles un buen recibimiento y reiterarles que no se les olvida.

“En el Parlamento es donde se preparan leyes, contra las cuales los campesinos protestaron y más de una veintena de ellos perdieron la vida, debido a los enfrentamientos ocurridos en el altiplano, los valles y el trópico de Cochabamba”, dijo Quispe.

El parlamentario añadió que gracias al sacrificio de más de 26 personas, los campesinos lograron conseguir algo para mejorar sus condiciones de vida y frenar muchas leyes que iban en contra de los más pobres.

MÚSICA

Dirigentes del sector rural, junto a varios campesinos acompañados de instrumentos musicales, alegraron el ambiente de la cuarta secretaría, mientras varios curiosos no salían de su asombro.

Varios son los componentes de la mesa de Todos los Santos, comenzando por la comida, quispiña, t’antawawas, frutas frescas, chicha morada, caballitos, velas, caña de azúcar, escaleras, flores, tocoro, coronas y trenzas.

Los elementos de la mesa están destinados a agradar a las almas que retornan a la tierra al mediodía de cada primero de noviembre, para visitar a sus familiares y llevarse las ofrendas.

El primero de noviembre comienza una semana que se caracterizan por las ofrendas, rezos y melodías tristes en honor de los muertos. Según la tradición, la fiesta concluye el 8 de noviembre, con la fiesta de las “ñatitas” (calaveras con atributos mágicos).

MUERTOS

El diputado campesino y también líder de la Confederación Sindical Única de Trabajadores Campesinos de Bolivia (CSUTCB), Felipe Quispe, al tiempo de rendir su homenaje a las personas caídas en los diversos enfrentamientos con efectivos militares y de la policía, entregó una larga lista de nombres de los dirigentes fallecidos, en honor de los cuales se erigió la mesa de Todos los Santos.

En la lista figuran Pedro Vásquez, Modesto Mamani, Severo Choquehuanca, Joaquín Morales, Gabriel Chambi, Toribio Chui y Hugo Aruquipa, muertos el año 2000.

Mientras que en el año 2001 murieron los dirigentes René Conde, Benito Espinoza, Julio Veramendi, Jhonny Fuentes, Benigno Siles, Juan Lazarte, Severino Mamani, Luciano López e Isabel Quispe.

En el 2002 fallecieron a causa de enfrentamientos con las fuerzas del orden, Facundo Barcaya, Casimiro Huanca, Abel Orozco, Máximo Rojas, Claudio Quiroga, Ramón Pérez, Nilda Escobar, Marcos Ortiz, Pedro Patti y Pascual Queso.

A todos ellos, los campesinos de la CSUTCB y del MIP rindieron su homenaje, agradeciéndoles por el sacrificio y prometiendo continuar la lucha hasta conseguir efectivamente la igualdad para todos los sectores sociales del país, aún a costa de más vidas."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-10-31]

2002-11-02

"Una plaga podría dejar sin el tradicional maíz blanco a los cochabambinos


Abb.: Maíz blanco

 El maíz blanco, considerado como el principal alimento en los hogares vallunos, por sus cualidades alimenticias y múltiples usos, está catalogado como una especie en proceso de extinción debido a la falta de manejo y control de la enfermedad del ch'aki onqoy, en los valles bajo y alto de Cochabamba.

La Fundación Amigos del Bosque (FAB) sostiene que debido a esta situación, la producción de maíz en todo el valle alto corre el peligro de desaparecer en unos cuatro o cinco años, con consecuencias muy graves para la alimentación y la subsistencia familiar.

A ello se añade que la tecnología de cultivo es cada vez más pobre por el uso inadecuado de los elementos de producción, como semilla, fertilizantes, control de plagas y enfermedades en el cultivo tradicional.

Cerca de 25 mil familias soportan la enfermedad anualmente, poniendo en riesgo su economía familiar y de subsistencia.

La enfermedad del maíz, llamada ch'aki onqoy, se inició en el valle bajo en la zona de Tiquipaya, hace unos 10 años, diseminándose en otras zonas agrícolas, principalmente en la provincia Jordán.

El maíz blanco y otras variedades actualmente son usadas en choclo, mote, tostado, tortilla, panes, cremas, refrescos y chicha.

La enfermedad ataca en distintas etapas del ciclo vegetativo de la planta, desde el estado juvenil hasta el choclo, debido a la infección con varios patógenos, por diferentes medios y mecanismos.

Ante la proliferación de esta enfermedad, los miembros de la FAB están exportando productos aeropónicos producidos en la estación espacial MIR, informó el responsable de la fundación, Ramiro Guillén.

Casi todas las comunidades son perjudicadas en Cochabamba, más de 4.000 familias en la provincia Germán Jordán, 5.000 en Punata, 2.000 en Arani y en el resto en Cercado, Quillacollo y Capinota.

Los tallos de los cultivos se pudren y el fruto se descompone como consecuencia del ch'aki onqoy.

Buscan otras tecnologías

Al margen de la importación de los productos aeropónicos, la FAB pretende desarrollar tecnologías de manejo del ch'aki onqoy y mejorar la capacidad de rendimiento del maíz en sus diferentes variedades.

Asimismo, pretende identificar los patógenos causantes de la enfermedad, en cada región, seleccionar variedades tolerantes en maíces chocleros y de grano y desarrollar técnicas de manejo integrado para el control de la enfermedad.

Seleccionarán también aquellos productos químicos y orgánicos eficientes para la prevención y control de la enfermedad del maíz.

Los campesinos están cansados de que las autoridades no les solucionen sus problemas de enfermedades en sus plantaciones agrícolas, especialmente del maíz, a través del fusariun moniliformes, fusariun roseaum, diplodia maydis, macrophomina phaseolina, pythium aphanidermatum.

Cada familia campesina produce maíz en una superficie mínima de 800 metros cuadrados y una máxima de cinco hectáreas."

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-11-02]

2002-11-03

"El BID apoyará Plan Bolivia con 1.000 millones de dólares

El Gobierno de Responsabilidad Nacional recibirá alrededor de 1.000 millones de dólares en los próximos tres años, como apoyo de parte del Banco Internacional de Desarrollo (BID) para la ejecución del “Plan Bolivia”.

“El BID podría destinar en los próximos tres años alrededor de 1.000 millones de dólares para apoyar al país, correspondiendo casi la mitad de estos recursos a proyectos en ejecución y más de 500 millones de dólares a nuevas operaciones previstas hasta el año 2005”, según el Acta de Apoyo, firmada ayer entre el organismo de cooperación internacional y el Gobierno boliviano.

Además, para los años 2006 y 2007 el BID está considerando aportar financiamiento adicional para apoyar la ejecución de las actividades del Plan Bolivia,

El presidente del BID, Enrique Iglesias, se reunió ayer con el presidente Gonzalo Sánchez de Lozada y varios ministros de Estado, para analizar los recursos que recibirá el país destinados a la reactivación económica.

Iglesias ratificó su respaldo al plan gubernamental y a sus objetivos de desarrollo en las áreas de educación, salud, vivienda, lucha contra la corrupción, apoyo al sector productivo, reformas estructurales, inclusión social, género y cultura.

MÁS RECURSOS

Gonzalo Sánchez de Lozada destacó que Enrique Iglesias será “un elemento decisivo” en coordinar su visita a Washington, el próximo 10 de noviembre, con otras instituciones para encontrar recursos y financiamiento para el plan “Obras con Empleo” y la red de seguridad social que el Gobierno pretende poner en marcha.

“Y para la reactivación de la empresa privada y el fortalecimiento de los bancos”, añadió el Jefe de Estado.

Por su parte, Iglesias dijo haber encontrado en el Plan Bolivia “un programa muy claro de reactivación económica, donde el sector privado tiene una parte importante, pero también el sistema productivo en su conjunto”.

Destacó que esas dos vertientes -económicas y sociales- además de salud y educación forman parte de una doble vía con la que Bolivia y otros países saldrán de la “coyuntura negativa que de vez en cuando acontece en el escenario mundial”.

Finalmente, dijo, que éste es el momento en el que instituciones como el BID deben tener una labor “muy proactiva”.

“Es el momento en el que los organismos multilaterales, como el BM, la CAF, el FMI, deben tomar una posición proactiva”, afirmó Iglesias.

APOYO

En el programa de financiamiento para el 2003, el BID incluyó recursos concesionales del Fondo de Operaciones Especiales por 210 millones de dólares. Este programa contempla operaciones en los sectores de transportes, desarrollo rural, educación y salud, entre otros, además de considerar la aprobación de recursos de libre disponibilidad por 100 millones de dólares, que ayudarían al país en la ejecución de reformas en el área fiscal.

Adicionalmente, el departamento del sector privado del BID está desarrollando dos operaciones, por aproximadamente 110 millones de dólares para el sector gasífero y de telecomunicaciones."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-03]

2002-11-03

"Inversión extranjera genera más desempleo en Bolivia

Transnacionales eliminaron 10 mil fuentes de trabajo en los últimos años.

Lejos de generar nuevas fuentes de trabajo e ingreso para los bolivianos, la inversión extranjera ha contribuido con creces a elevar los índices de desempleo y penurias en el país más pobre del hemisferio sur.

Con la privatización parcial (capitalización) de las principales empresas públicas del país, casi 10 mil empleos, estables y seguros, fueron eliminados en el último quinquenio.

La masiva supresión de empleos se dio en las actividades económicas vinculadas al transporte férreo, las telecomunicaciones y la industria petrolera, según establecen los datos consignados en un informe de la Fundación Milenio, una institución privada ligada al gobernante Movimiento Nacionalista Revolucionario (MNR) y al superministro de Desarrollo Sostenible, José Guillermo Justiniano.

El estudio titulado “La capitalización cinco años después, realidades y desafíos” deja en claro que las transnacionales que tomaron el control accionario y la dirección de las empresas más rentables de Bolivia proporcionan hoy empleo directo solamente a 4.398 personas. Cuando estas empresas eran manejadas por el Estado daban empleo a 13.975 ciudadanos, el triple que ahora.

En el transporte ferroviario, manejado hasta hace poco por la chilena Cruz Blanca, el empleo se redujo de 5.724 operarios a tan solo 970. En las telecomunicaciones, controladas por la italiana Eti Eurotelecom International, se eliminaron un poco más de 700 empleos.

En la producción de petróleo y gas, a cargo de las estadounidenses Amoco, Enron y Shell, se perdieron un poco más de 4 mil fuentes de trabajo. En este sector, que tiene una alta expansión productiva por las ventas de gas a Brasil, el estudio hace constar que las empresas extranjeras habrían generado empleos indirectos en una cuantía no determinada. “Según una estimación de la empresa Transredes (Enron-Shell), el año 2000 generó 850 empleos indirectos, y 1.500 un año después”.

El estudio establece que hay enormes dificultades para calcular el impacto de la privatización parcial de las mayores empresas públicas bolivianas en la generación de empleo indirecto. En lo que sí hay certeza es en la marcada reducción de empleos directamente dependientes de estas transnacionales.

DISCURSO Y REALIDADES

Esta realidad, consignada en el informe de Milenio, contrasta con las recientes apreciaciones del presidente de la República, Gonzalo Sánchez de Lozada, quien repudió las acciones de protesta realizadas por organizaciones sociales y populares que demandaban la creación de nuevas fuentes de trabajo y expresaron su oposición al Acuerdo de Libre Comercio de las Américas (ALCA).

Según Sánchez de Lozada, el ingreso de Bolivia al ALCA permitiría atraer significativos flujos de inversión extranjera al país, con un impacto positivo y directo en la generación de nuevos empleos.

“Piden empleos, pero se oponen al ALCA y a la inversión extranjera que creará empleos”, había lamentado el Presidente, aparentemente poco informado sobre las investigaciones y estudios de la Fundación, ligada a su partido político, y que son lapidarias sobre el impacto de la inversión extranjera en el empleo en Bolivia.

En la actualidad se calcula que en Bolivia existen unos 300 mil desocupados con ingreso cero y que más de un millón de trabajadores están subempleados, con ingresos tan bajos que no les permiten cubrir los costos de una canasta mínima de alimentos. En su generalidad, los obreros bolivianos obtienen un ingreso mensual que está por debajo de los 100 dólares."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-03]

2002-11-03

Kandidatinnen für Chica Facetas 2002


Abb.: Evian Gonzales, La Paz.


Abb.: Vannesa Börth, Cochabamba


Abb: Claudia García, Cochabamba


Abb: Valeria Prudencio,  Cochabamba


Abb: Alejandra Soliz, Cochabamba


Abb: Vanessa Durán, Santa Cruz


Abb.: Rocio Tarin, Tarija.


Abb.: Silka Hurtado, Beni.


Abb.: América Ruiz, Santa Cruz


Abb.: María Teresa Roca, Beni

Bildquelle: Tu Guia. -- Suplemento zu El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-03]

2002-11-05

"Alerta máxima contra radiación ultravioleta

La población no debe exponerse al sol este jueves y viernes, entre las 10.00 y las 15.00 horas, además debe utilizar lentes para sol , según sugieren instituciones especializadas.

Los índices de radiación ultravioleta se intensificarán este jueves y viernes hasta alcanzar sus niveles máximos, por lo cual la población debe extremar recursos y no exponerse al sol, en especial entre las 10.00 y 15.00 horas.

Un informe del Laboratorio de Física de la Atmósfera y el Instituto de Investigaciones Físicas de la Universidad Mayor de San Andrés advirtió sobre los efectos nocivos que causan en la piel la radiación ultravioleta producida por los rayos del sol, esté o no el día nublado.

Durante la primera semana de noviembre, los rayos solares, según el índice de radiación ultravioleta, son perpendiculares en relación con la Tierra, constituyéndose en un principal factor que determina su intensidad.

En junio o julio, el sol no se eleva tanto y por ello la radiación no es tan fuerte como en estos últimos meses del año.

El último domingo la radiación registró un nivel de 18 en la escala del 1 a 16, lo cual es considerado peligroso para la salud, por lo que la población debe extremar precauciones.

Entre los cuidados que debe tener la ciudadanía están el no exponerse directamente al sol en las horas centrales del día, usar protección natural, sombreros de ala ancha, ropa de manga larga y no exponer partes del cuerpo que normalmente no están acostumbradas a los rayos solares.

Si bien es cierto que el color de la piel oscura de las personas es una protección, ello no significa garantía alguna, pues si una persona se queda mucho tiempo en el sol el efecto al final será el mismo. Para la protección de los ojos se debe utilizar lentes adecuados.

Según las recomendaciones, especial cuidado se deberá tener con los niños, porque si deciden tomar sol no deberán hacerlo cerca del mediodía, sino después de las 15.00 horas, para evitar complicaciones en la piel."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-05]

2002-11-05

"Para la ejecución del Plan Bolivia: Los organismos internacionales comprometieron $us 5.000 millones

El ministro de Desarrollo Sostenible, Guillermo Justiniano, aseguró que existen los recursos económicos para la puesta en marcha del plan de gobierno durante los próximos cinco años.

El Gobierno asegura que el Plan Bolivia tiene comprometido un financiamiento de 5.000 millones de dólares para la ejecución de los proyectos que fueron elaborados para los próximos cinco años. Los recursos económicos serán desembolsados hasta la finalización de período gubernamental.

La información corresponde al ministro de Desarrollo Sostenible, Guillermo Justiniano, quien afirmó que el financiamiento para la gestión administrativa 2002-2005 ya fue redondeada, incluyendo la ayuda multilateral y bilateral, cuya suma total alcanza alrededor de 5.000 millones de dólares.

La autoridad aclaró que los créditos comprometidos no sólo son 4.000 millones de dólares, sino que la suma alcanza a 5.000 millones de dólares.

CREDITOS COMPROMETIDOS

El pasado fin de semana el Banco Interamericano de Desarrollo (BID) comprometió un crédito concesional de 1.000 millones de dólares, el que será desembolsado en un período de tres años. El Estado deberá pagar la deuda en un plazo de 35 ó 40 años, con un interés del 1 y 1,5 por ciento.

El Gobierno tiene 10 años de gracia para cancelar el préstamo, pero también la administración gubernamental tiene la posibilidad de convertir parte de la deuda en obras sociales.

El monto otorgado por el BID se suma a los del Fondo Monetario Internacional (FMI), Banco Mundial (BM) y la Corporación Andina de Fomento (CAF), que alcanza los 4.000 millones de dólares.

El presidente de la República, Gonzalo Sánchez de Lozada, dijo que la inversión para los principales programas de “Obras con Empleo” alcanzaría los 4.255,6 millones de dólares, que generaría nuevas fuentes de trabajo temporales y permanente de 151.700.

PRIMEROS 90 DIAS

A criterio del ministro Guillermo Justiniano, el Primer Mandatario, en su mensaje difundido por el canal estatal el pasado domingo, realizó un balance de los primeros 90 días de la nueva administración.

Después de haber lanzado las dos primeras etapas de su plan de gobierno, el próximo fin de semana está previsto que el mandatario de Estado anuncie las esperadas medidas económicas, que según las autoridades nacionales servirán para la reactivación del aparato productivo del país.

Aseguró que el Jefe del Estado ha mostrado cosas concretas y los ministros de cada una de las áreas harán conocer en detalle los temas financieros correspondientes.

Por otra parte, el viaje que realizará el Presidente a Washington, la próxima semana, será para negociar mayor apoyo económico para su plan de gobierno.

APOYO A OBRAS CON EMPLEO

El ministro de la Presidencia, Carlos Sánchez Berzaín, dijo, por su parte, que se necesita el concurso de todo el país. “Necesitamos que se entienda que sólo el Gobierno no va a poder, se necesita el concurso de los diferentes sectores de la sociedad”, manifestó.

Aclaró que la concreción de medidas sociales, como la reposición de un bono para los ancianos, la universalización del Seguro Materno-Infantil y el programa “Obras con Empleos” dependen del apoyo de parlamentarios y de todos los sectores sociales.

Explicó que el plan gubernamental anunciado el pasado domingo y otras a lanzarse el próximo fin de semana tienen el fin de cumplir el compromiso de revertir la crisis económica, ejecutar una inversión pública capaz de lograr importantes obras en varios sectores, generar empleo y luchar contra la corrupción y la exclusión social."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-05]

2002-11-05

"Tarija: Peligra crédito alemán

La falta de reubicación de los ingenios mineros que están contaminando las aguas del río Pilcomayo pone en riesgo un crédito alemán. La agencia de cooperación alemana, KFW realizó la advertencia al recordar que el plazo se cumple el próximo mes de diciembre.

“Vamos a promover un encuentro en el breve tiempo posible en la ciudad de Potosí, en este caso con APOS que es la entidad que va a recibir este crédito”, dijo el diputado suplente, Edwin Gonzáles.

La preocupación es grande porque estos recursos están destinados para la construcción del dique de colas de San Antonio y si no se concreta el mismo queda en duda.

“Este plazo ha sido prorrogado varias veces y se trata ahora de un ultimátum de los financiadores de Alemania”, explicó.

La contaminación del río Pilcomayo afecta a cientos de familias campesinas de los departamentos de Tarija y Chuquisaca que viven en sus riveras."

[El Diario. -- La Paz. -- 2001-11-05]

2002-11-06

Durante ocho meses, un grupo de investigadores se dedicó a indagar las percepciones de los jóvenes cochabambinos sobre la democracia y sus valores. Se sienten insatisfechos de ella, pero la defenderían si es atacada. Desconfían de los partidos y las instituciones pero participaron masivamente en las elecciones de junio pasado.

Resultados de una investigación: Los jóvenes optan por la “ideología cero”

Redacción Pulso

 

 

La juventud de Cochabamba apuesta por la democracia y cree que es el mejor sistema de Gobierno y la defendería en caso de estar en peligro; sin embargo, no está satisfecha con ella. Entre los valores democráticos, se identifica con el de la participación quizás, precisamente, porque se sienten excluidos por el actual sistema. Los jóvenes aspiran a la participación, pero todavía no han asentado en sus percepciones la tolerancia y la solución pacífica de las controversias como valores centrales de la democracia.

Su desconfianza de los instituciones y operadores políticos los llevan a la “ideología cero”, es decir, a un proceso de desideologización que favorece los valores individuales en detrimento de los intereses colectivos.

Pero también, pese su fama de apáticos, los jóvenes cochabambinos, en abril de 2000, durante la Guerra del Agua, pusieron de manifiesto su capacidad de compromiso.

Estos son algunos de los resultados de una investigación sobre las percepciones, orientaciones, valores y actitudes de jóvenes entre 18 y 25 años de la ciudad de Cochabamba. El trabajo, realizado por un equipo de jóvenes cientistas sociales dirigido por Yuri Tórrez, fue auspiciada por el programa de Investigación Estratégica en Bolivia (PIEB) y será publicado próximamente.

Pese a su fe en ella, la democracia no llena las expectativas de la juventud. En su percepción, ésta adolece de dos grandes problemas: la corrupción y la crisis económica. El primero de los problemas mencionados es identificado, sobre todo, por los jóvenes de los estratos alto y medio. Los investigadores observan que esta percepción está mediada por el papel que cumplen los medios de comunicación en la denuncia de los hechos de corrupción. En cambio, la crisis económica es identificada como un problema de la democracia por los jóvenes de estratos bajos, y esta percepción está relacionada con sus condiciones de vida.

 

Antes y después de las elecciones

 

Las encuestas realizadas por los investigadores muestran también una profunda desconfianza de los jóvenes en los operadores y las instituciones políticas. Esta desconfianza es producto de los desaciertos políticos y la pésima administración del Estado.

Esta desconfianza se traduce, según los investigadores en su renuencia a participar en partidos políticos y organizaciones sociales y su ausentismo en las elecciones. Este último aspecto, sin embargo, puede ser cuestionado por los niveles de participación registrados en la ciudad de Cochabamba en las elecciones generales de junio pasado.

Interrogado al respecto, Yuri Tórrez responde: “La encuesta  fue realizada en el mes de octubre de 2001, a diez meses del proceso electoral. Entonces, la deslegitimación del sistema político boliviano era evidente y se expresaba, entre otras cosas, en la renuencia de participar en el proceso eleccionario. Sin embargo, podemos plantear dos respuestas tentativas para el incremento masivo de la  inscripción y luego para el sufragio de los jóvenes cochabambinos. En primer lugar, la campaña propiciada por la Corte Nacional Electoral para que los ciudadanos cumplan con su derecho y obligación democrática, aparentemente tuvo su eco en los  jóvenes. Una segunda respuesta, es que el descontento que manifestaban los jóvenes en el momento de su encuesta, no fue precisamente por la democracia, sino por los operadores democráticos, es decir, por los partidos políticos tradicionales. En este sentido, ese descontento se orientó precisamente en la votación por dos de los partidos, el NFR y el MAS, que tenían precisamente un discurso anti-partido. En todo caso, no se debe olvidar que precisamente estos partidos políticos ocuparon los primeros puestos de la preferencia electoral del cochabambino del domingo 30 de junio”.

 

La socialización política

 

El estudio establece que el mayor espacio de socialización política de los jóvenes es la familia. Este podría hacer suponer que se trata de una sociedad conservadora, en la que los valores y las percepciones se heredan familiarmente.

“En los procesos de socialización política —dice Tórrez al respecto— intervienen varios factores en los que se puede destacar, entre otras cosas, a la familia.  En los casos de nuestro estudio, la familia juega un papel importante en lo que se refiere a la simpatía partidaria. Sin embargo, creemos que en una dimensión más amplia de adquisición de percepciones sobre lo público —por ejemplo, en torno a  las percepciones sobre la democracia—, en los jóvenes pobres las condiciones sociales en las que viven son determinantes para sus valoraciones democráticas. Por su parte, en los jóvenes de los estratos altos son los medios de comunicación, a través de sus agendas informativas, los que juegan un papel importante en la configuración de sus percepciones políticas y democráticas. Yo diría que la familia, más bien,  refuerza las percepciones que los jóvenes adquirieren en otros espacios”.

Uno de esos “otros espacios” fue la denominada Guerra del Agua. “Fue una expresión popular que cuestionó al sistema político institucional —dice el investigador— que se constituyó en un factor determinante de la forma de percibir a la democracia de parte de la nuevas generaciones. Esto se plasmó en su voto en contra de los partidos tradicionales”.

 

Ideología “cero”

 

La insatisfacción frente a la democracia, la desconfianza sobre los operadores y las instituciones políticas inciden en su “desideologización”: la tendencia de los jóvenes cochabambinos encuestados en este estudio es hacia la “ideología cero”.

“Las evidencias empíricas de los resultados del estudio —dice Tórrez— confirman el proceso de desideologización de la sociedad y de la propia política, que son resultados de un  proceso global de desdibujamiento ideológico. No se debe olvidar que los jóvenes de hoy son, entre otras cosas,  hijos del neoliberalismo, un sistema que va conformando individuos eficientes para el mercado y en el que la competencia individual va sustituyendo los valores colectivos. La mercantilización de la política a través de los mensajes televisivos construidos por el marketing político, por ejemplo, idealizan a un candidato a costa de un evidente vaciamiento ideológico. Son mensajes vacíos que llegan, preferentemente, a los jóvenes”.

 

Revertir la situación

 

Una cultura política democrática implica la internalización de valores congruentes con la democracia. La tolerancia, la confianza, la libertad, el reconocimiento del otro, la solución pacífica de las controversias o la igualdad no sólo deben ser inculcados en los espacios formales como la educación, sino también por canales alternativos. Los investigadores ponderan, en este sentido, por ejemplo, la labor del Defensor del Pueblo en la sensibilización ciudadana hacia los valores democráticos. Pero advierten que este esfuerzo requiere también la participación de otras instituciones: El Ministerio de Educación, los partidos políticos, la Corte Nacional Electoral y los medios de comunicación. Es decir —es una de las conclusiones de la investigación— la democracia tiene que estar asociada no sólo a su dimensión institucional sino a la vida cotidiana de las personas, a su relacionamiento con “el otro”.

Por otro lado, la corrupción es uno de los problemas mayores que los jóvenes asocian a la democracia. Para revertir esta percepción —sugiere la investigación— los operadores institucionales de la democracia deben emitir señales inequívocas de una lucha contra este mal a través de la aprobación de una Ley contra la Corrupción.

Otra sugerencia que emerge de los resultados de la investigación está relacionada con la poca participación juvenil en las organizaciones de la sociedad civil, como una muestra ilustrativa de su  apatía. Los jóvenes prefieren replegarse a sus actividades privadas. “Esto se debe —dicen los investigadores—, entre otras cosas, a los prejuicios generacionales y a una cultura paternalista que orienta las actitudes de los adultos en su relacionamiento con los jóvenes”.

En este contexto adverso, el Viceministerio de Asuntos de Género y Generacionales tiene una importante tarea que cumplir organizado actividades que estimulen la participación de los jóvenes  en las organizaciones de la sociedad civil."

[Pulso. -- La Paz. -- 2002-11-06]

2002-11-06

"En estos días las almas regresan a visitar a sus parientes vivos. Es una tradición que se remonta a los tiempos prehispánicos y que ha sufrido, con el tiempo, transformaciones y mezclas. ¿Cómo se renuevan y actualizan estas prácticas?  ¿Qué cosmovisión y simbologías entrañan?  Sobre todo esto conversamos con dos especialistas

Una conversación sobre todos santos: Los ajayus nos siguen visitando, pese a todo

Germán Araúz Crespo

 

¿Hasta qué punto, las tradiciones propias relacionadas con la celebración de Todos Santos se están perdiendo en nuestro país? ¿Es que las costumbres relacionadas con las culturas ancestrales, han sufrido un retroceso irreversible? ¿Cuáles son sus raíces y cuál la necesidad de mantenerlas y renovarlas? De todo ello conversamos con Emo Valeriano Thola y David Mendoza Salazar, Karayana. Los dos sociólogos han investigado las bases de las culturas andinas fundamentales y hablan de los rumbos que —desde sus orígenes— ha tomado la costumbre de esperar la visita de los difuntos que, un día al año, regresan a la casa a visitar a los seres queridos para evitar que éstos los olviden definitivamente. Thola y Mendoza, en este diálogo, se refieren a todas las costumbres relacionadas con esta celebración.

 

¿Cuál es la visión aymara de la muerte?

• Emo Valeriano Thola  (EVT). Desde la concepción maternal hasta el día de la muerte, el hombre es considerado carne y hueso, como el armazón que guarda al alma y al espíritu. Cuando uno muere, sólo deja de existir ese armazón; en cambio, el espíritu y el alma perduran. Es por eso que en Todos Santos, durante tres años, la gente espera al alma y al espíritu del que ha muerto. Algunas crónicas afirman que el alma y el espíritu vagan durante siete años. Al cabo de ese tiempo, el alma vuelve al lugar donde nació, donde ha vivido y es allí donde llega a encarnarse en una montaña, en el agua, en una planta u otro ser de la naturaleza. Es por eso que a las montañas, como el Illimani, se les llama achachilas. Las montañas más altas de la Cordillera Real lo son, y cada región tiene sus propios achachilas. Ellas son la reencarnación de nuestros antepasados. Allí viven nuestros muertos.

 

De acuerdo a la tradición, en la fiesta de Todos Santos, todo hogar espera la visita de su difunto. ¿En qué momento llegan éstos?

• EVT.- El 1 de noviembre, al anochecer, llegan los difuntos a la casa donde les han preparado las ofrendas, lo que los aymaras llamamos tumbas. Siempre hay algún ruido o algo cae, el perro de la casa ladra, se apaga la vela o entra una mariposa nocturna. Así anuncian su llegada a la casa las almas. Desde ese momento se comienza a hablar del difunto, toda la noche se habla de él. Los presentes recuerdan cómo era, con lo malo y lo bueno, toda su conducta. Y a través de él, alguien comienza a recordar al padre del difunto. Alguna persona mayor recordará al abuelo o se comentarán las referencias que se tienen del bisabuelo. Y, a través de esos testimonios orales, se rememoran las vivencias de aquella familia. 

• David Mendoza Salazar (DMZ).- Todo lo que se sirve en esa noche, no es en beneficio de quien come o bebe. Todo, la comida, el pijchado de coca, la bebida, se consume en nombre del alma que se recuerda. “Ya ha llegado el alma. En nombre de él nos tomaremos”, dicen. Entre los aymaras, el proceso entre la vida y la muerte es una forma de pensamiento y práctica cultural. Para algunos, la celebración de Todos Santos no es otra cosa que un culto a la muerte. Pero no es así. Es una forma de recordar a nuestros antepasados. Más que decir “alma”, decimos ajayu, vale decir, los espíritus que llegan. El ajayu es energía. En Todos Santos estamos conjurando a los ajayus como protectores. No es un culto a los muertos. Ellos llegan de las montañas, los tenemos presentes dos o tres días. En la época prehispánica posiblemente estas prácticas se prolongaban uno o dos meses. Además, sabemos que cuando alguien moría era enterrado en su propia casa y lo tenían allí bien ataviado, ofreciéndole comida cada tiempo ritual.

 

• EVT.- La mayoría de los cronistas mencionan un mes de los difuntos. Eso quiere decir que esta celebración no era de un sólo día, con el tiempo y la influencia de la religión católica, esto se ha reducido a la festividad de Todos los Santos.

 

• DMS.- Además los cronistas sostienen que el mes de noviembre era tiempo de llamar a la fertilidad, es decir tiempo de jallupacha, época de pedir con plegarias para que la lluvia fertilice el campo. Además se está entrando a un tiempo nuevo, el de la fertilidad femenina, porque ya llega el agua. Esto dura hasta febrero, porque después viene la cosecha. También es el tiempo de los instrumentos musicales nuevos.

 

• EVT.- Los instrumentos de boquilla abierta como la quena, la zampoña, no se tocan en el tiempo de jallupacha. A partir del 2 de noviembre hay un cambio total. En la ciudad ese aspecto no les interesa, tocan cualquier instrumento, allí radica una de las diferencias.

 

¿Cómo se da la coincidencia entre la festividad de Todos los Santos española, católica, con la tradición aymara? Antiguamente, ¿el aymara también esperaba a sus muertos en noviembre?

• EVT.- Según los cronistas sí. Supuestamente, se esperaba la visita de los muertos durante todo el mes..

 

• DMS.- Naturalmente, no se podía alargar la fiesta tanto tiempo. Pero qué pasa el 1 y el 2 de noviembre. Los católicos también recuerdan el día de los mártires de la Iglesia, San Francisco, San Irineo, todos los santos que han dado su vida por la evangelización, por lo que también son protectores. Entonces se ha dado una especie de yuxtaposición de historias y elementos culturales que se han unido. Los aymaras han adecuado esta celebración a sus propias creencias, al punto de modificarla.

 

¿Dónde nace la tradición de las ofrendas, lo que en las zonas rurales denominan tumbas y en las urbanas, mesas? ¿Cuál es la importancia del pan y la caña de azúcar?

• EVT.- El uso del pan no es raro. En las fiestas para los equinoccios y los solsticios siempre se hacía el sanku, el pan. Su uso es precolombino, pero hay simbologías. Es por eso que siempre se representa al Sol, a la Luna, la llama, la soga, el pacay, que es el costal, las palomitas, elementos que son sagrados. Todos esos símbolos en la ciudad han sido transformados. Luego se han agregado la escalera y la cruz. También se ponen flores que tienen que ser blancas o amarillas, por eso se utiliza la manzanilla y la retama. No hay otras flores. La cebolla que sirve para que los difuntos se lleven agua, la caña les sirve de báculo, la llamita sirve para que el difunto cargue en ella todo lo que ha de necesitar para su peregrinaje. También se utiliza el huevo duro, pues se dice que la yema se convierte en oro, para que puedan pagar las deudas. 

• DMS.- Yo tengo una hipótesis sobre la presencia de las t'antawawas. Si bien los cronistas afirman que los aymaras guardaban sus chullpas en sus casas, con la cristianización esas momias ya no pueden ser parte de su familia y están obligados a llevarlas a un panteón. Si vemos Crónicas y buen gobierno (uno de los libros de Guamán Puma de Ayala) veremos que dos indígenas llevan en andas una chullpa. Entonces, la Iglesia Católica les prohibe realizar esos ritos porque van en contra de lo que manda. Es entonces que, como rememoranza de esas chullpas, de sus muertos, los aymaras utilizan las t'antawawas que son, en realidad, los cuerpos de los que fueron sus difuntos. La masa que trajeron los españoles, pasa a ser parte de la simbología aymara. Si se pregunta qué significa ese t'antachachi, dirán “es mi abuelo que antes bailaba morenada o es mi padre, mi madre o mi wawa...”.

 

La comida que se prepara, sin embargo, no se limita a ser consumida por los vivos en homenaje a los muertos, también se sirve un plato de comida y bebida destinada al difunto que nos visita. ¿Los platos destinados tanto a vivos y muertos son elementos indispensables en la celebración?

• DMS.- Posiblemente las “mesas” con ofrendas han sido tomadas de la cultura española. En la rememoración a sus muertos los católicos hacen las misas y en ellas utilizan epitafios, fotografías del muerto, etc. A esas formas, los aymaras han agregado otros elementos y les han dado un contenido diferente, las han ampliado con otros imaginarios culturales. En ese altar, yo he podido percibir tres espacios claros. La parte superior es como convocar al alajpacha, es decir, el cielo donde están los difuntos. Por eso se coloca la escalera, la cruz y otros símbolos que representan el cielo. En la parte media, que es el akapacha, se pone la comida, los bienes terrenales de este tiempo. Es aquella comida que prefería el difunto. Y la parte inferior, el mankapacha, se representa en el cementerio. Cuando, tras desarmar el altar que levantaron en la casa, van al cementerio, arman un arco sobre el nicho del difunto. Es así como convocan al difunto que está en las entrañas de la Pachamama. Allí hay un sentido lógico que quiere darle el aymara para evocar a sus muertos. Todo tiene un lugar adecuado, un orden, no puedes colocar las cosas a simple capricho. Hay tres tipos de difuntos: el reciente, el del medio y el lejano. 

• EVT.- El 1 de noviembre hay que esperar al difunto con comida. Desde las siete de la mañana en las casas se sirven comida y, extrañamente, nadie se siente hartado. Alguna vez yo me pregunté cómo podía comer tanto, nunca sé comer así. “Has comido para el alma”, es la respuesta. El plato principal es la jallp'a, que se hace con papa, un poco de arvejas, tiene su harina y algunos condimentos. Es la única vez en el año que se come jallp'a. Otros platos infaltables son el ají de arvejas o lentejas, en los valles comen garbanzos, el tercer plato es el que prefería el difunto.  En el área rural las gradas o niveles de cada tumba o mesa, corresponden a cada hijo. Si son cinco hijos debe tener seis gradas; la primera, la de arriba, corresponde al hijo menor y así sucesivamente, la última es para la viuda o el viudo. Es por eso que cada nivel tiene sus diferencias. No hay necesidad de preguntar a quién corresponde cada grada.

 

¿En qué aspectos coinciden las tradiciones quechua y aymara?

• DMS.- Hay particularidades regionales. No todos celebran de igual manera. Los quechuas tienen otras maneras de expresar. Pero esas diferencias se dan incluso de comunidad en comunidad. En los Yungas, por ejemplo, hacen otro tipo de masitas, hay otras maneras de acomodar la mesa. Pero, en términos generales, el espíritu que une a todos es la espera de nuestros difuntos y la convivencia con ellos durante dos días. En algunos lugares bendicen la t'antawawa, las mujeres las cargan, bailan con ella. O sea, son particularidades de cada región. 

¿Conocen cómo se celebra esta fiesta en el Ecuador o el Perú, donde también hay quechuas?

• EVT.- En verdad no sé. Estuve en el norte argentino y allí las costumbres aymaras son bastante acentuadas...

Llama la atención las semejanzas con México, pese a las distancias parece que las visiones coinciden...

• DMS.- Son expresiones parecidas. Pero yo veo en ellos más un culto a la muerte, a la calavera. Hay una presencia más acentuada de la muerte. En el mundo aymara es más bien la espera de la energía, del espíritu, del ajayu de los difuntos, que es muy diferente. Para nosotros la muerte es parte de la vida. Lo que esperamos es a nuestros difuntos. El culto es a los ajayus, a los espíritus, no a la muerte. 

Sin embargo, se desarrolla un culto a la “ñatita”, a la calavera. ¿De dónde viene esa costumbre?

• DMS.- Eso es diferente. Es una costumbre más urbana, más católica tal vez. Eso tiene que ver con el panteón, con el cementerio y la presencia de los restos humanos. No conozco de esta práctica en el campo.

Al principio de la charla, Valeriano se ha referido a ciertas manifestaciones, ciertas maneras de celebrar esta fiesta que se superponen en la ciudad de La Paz.

• EVT.- Claro, una de las formas, aquella que tiene raíces españolas, es la visita a los cementerios. Hay otra forma en las que se mezclan costumbres originarias y euro-peas. Otra, serían aquellas visitas que uno hace a ciertas casas, reza, le retribuyen con pan y alcohol. La última sería esto del halloween, que desde mi concepción, resulta de una alarmante falta de creati-vidad. Copian costumbres gringas... 

El halloween tiene un avance muy acentuado en las ciudades, tal vez porque se trata de otra manera de incentivar al consumismo. ¿Qué podríamos hacer para contraponer este embate que cada vez se parece más a una alienación cultural?

• DMS.- Vivimos en un mundo donde la práctica de la interculturalidad es muy acentuada. En este caso, es una expresión cultural que, en nuestro medio, se transforma en una expresión de clase. No estoy en contra de eso. Creo que todo sector social está en el derecho de reflejar su identidad. Lo importante es que sepa qué significa lo que está haciendo. Aquello es una simple conjura al satanismo, algo que ni siquiera beneficia espiritualmente a la persona. Es un permanente pedir y pedir y esa práctica no la entiendo. En la perspectiva nuestra, Todos Santos es la práctica de la solidaridad, la relación social, es la identidad. Lo que creo necesario es mostrarle a ese individuo que tenemos expresiones propias, que no necesitamos copiar a nadie, por eso me parece bueno que la Oficialía Mayor de Culturas se hubiera dado a la tarea de reproducir esta tradición. 

 • EVT.- Creo que lo importante es mantener las expresiones propias de esta tierra. Por eso rehuyo incluso el sincretismo. Creo que es importante rescatar y mantener las culturas originarias. Reconozco que la cultura es dinámica, no puede mantenerse estática. Pero, ese dinamismo debe desarrollarse sobre una base. Sin embargo, no creo que la tradición desaparezca. Creo que es necesario fortalecerla. Para el aymara, nuestros difuntos no han muerto, ellos están entre nosotros. El protestantismo es uno de los factores que se han empeñado en hacer desaparecer estas costumbres. Sin embargo, incluso los incautos que han caído en eso no pueden dejar de creer que sus difuntos más queridos están junto a ellos. En el campo la tradición está intacta. Pese a que aquellos que han emigrado a la ciudad, regresan con cosas nuevas recogidas en ámbitos urbanos y tergiversan los elementos propios.

 

• DMS.- Creo que esto del halloween es un fenómeno coyuntural. En los últimos años hubo una especie de retroceso en la celebración de Todos Santos por cuestiones económicas. Las familias que hacían gran cantidad de pan para compartir con vecinos y gente solidaria se han visto obligadas a reducir aquello. Tal vez, el asunto de halloween está más relacionado con la comunicación global, cuyo fin es que niegues tu identidad. Los niños son los primeros en sufrir esos embates y agarran lo más fácil. Creo que es necesario volver a nuestras tradiciones, mostrando que nuestras expresiones tienen un contenido religioso, espiritual y social."

[Pulso. -- La Paz. -- 2002-1]

2002-11-07

"Policía se muestra tolerante con relaciones homosexuales

La Policía Nacional acaba de dar un gran salto en el respeto al derecho que tienen sus efectivos a elegir y practicar la opción sexual que crean conveniente, pero fuera de los cuarteles.

El comandante de la Policía, general Wálter Carrasco, dijo ayer que se respetará “el deseo de tener cierta relación (sexual) con determinado tipo de gente”.

Recordó que el Reglamento de Disciplina y Sanciones de la Policía castiga con drasticidad las relaciones homosexuales. Sin embargo, está de acuerdo con que sea modificado con la inclusión del respeto pleno de los derechos personales.

El Reglamento en cuestión califica como faltas graves “practicar relaciones homosexuales”. La sanción establecida es “baja definitiva de la institución sin derecho a reincorporación”.

Fue el caso de dos policías del Batallón de Seguridad Física de la Policía de Santa Cruz que, tras ser sorprendidos desnudos y supuestamente en pleno acto sexual por la esposa de uno de ellos, fueron exonerados de inmediato el lunes.

El comandante de los dos acusados, coronel José Arias, había calificado el caso de “indecoroso”, porque los uniformados deberían ser “policías dignos de ejemplo y hombría”.

El martes, el mismo Arias revisó su posición y restituyó a los dos policías; es más, les devolvió sus armas de reglamento en la puerta del edificio que custodian en Santa Cruz para que prosigan su habitual trabajo.

Los supuestos homosexuales hablaron con los periodistas y aclararon que se equivocaron con ellos. “Lo único que hicimos fue beber en exceso; nos vieron desnudos y se imaginaron lo peor. Quiero dejar en claro que ni estábamos teniendo relaciones sexuales ni nos estábamos besando, eso es totalmente falso. No soy gay y tampoco tengo desviación alguna, soy bien hombre. Tengo mi novia, con quien teníamos planificado casarnos en diciembre, pero a raíz de este problema hemos suspendido la boda”, dijo G.A.O.F. (23).

Por su parte, I.M.J. señaló que el problema que le causaron cambió totalmente su vida, aunque aseguró no tener palabras para explicarlo. “Para mí ha sido una ingrata experiencia, estuve a punto de perder mi trabajo sólo por la bebida, que no lleva a nada bueno”.

El general Wálter Carrasco dijo que Radiopatrulla 110, a denuncia de la esposa de uno de ellos, “condujo” a los dos policías al cuartel del Batallón de Seguridad Física y allí les tomaron sus declaraciones sobre el incidente.

“He aconsejado que se les dé un trato absolutamente humano y con respeto a lo que ellos piensan”, declaró el Comandante General. “He pedido que personal profesional, tanto médicos como psicólogos apoyen este caso”.

La defensora del pueblo, Ana María Romero de Campero, que desde siempre ha insistido en reformar el Reglamento de Disciplina y Sanciones de la Policía, sostuvo que se violaron los derechos personales y la intimidad de los dos uniformados de Santa Cruz.

“Fue un caso del ámbito estrictamente privado”, argumentó. “El Código de Familia establece las relaciones homosexuales como causal de divorcio. El caso debería ser tratado en la justicia, pero fue una arbitrariedad que Radiopatrulla los llevara (detenidos)”.

Ana María Romero recordó que la Policía, durante la comandancia del general Roberto Pérez, se comprometió a eliminar de su Reglamento las normas que atentan los derechos personales e íntimos de sus efectivos. De ese modo, tenían que prohibir las relaciones homosexuales únicamente en los cuarteles y quitar definitivamente la obligatoriedad de no contraer matrimonio “con personas de mala reputación”.

Dos comandantes sucedieron al general Pérez Tellería, Wálter Osinaga y Wálter Carrasco, y ninguno puso en marcha la revisión del Reglamento. Carrasco será relevado del mando a fin de año.

La Defensora del Pueblo recordó que Bolivia se adhirió a un convenio de presidentes de la región andina en julio de 2002, mediante el cual se compromete a combatir las prácticas discriminatorias contra la opción sexual que elijan las personas.

La Comunidad Lésbico, Transgénero, Bisexual, Gay y Heterosexual Equidad, mediante su portavoz, Guery Zabala, condenó la actitud de la Policía cruceña por violar los derechos personales y la intimidad de sus uniformados, sin tener la certeza de sus opciones sexuales.

El general Carrasco, para cerrar el caso, expresó: “Ojalá que en el futuro no tengamos tropiezos de este tipo. Ellos están trabajando en la Policía y no han sido exonerados”."

[El Deber. -- Santa Cruz. -- 2002-11-07]

2002-11-08

"Aplauden a Evo pero no lo imitarán

Todos los dirigentes políticos aplaudieron la decisión del MAS de devolver al erario nacional 4,4 millones de bolivianos que no utilizó en la campaña electoral, pero ninguno de los partidos imitará tal ejemplo, porque adujeron haberse gastado todo el dinero que les entregó la Corte Nacional Electoral (CNE) en abril y agosto de este año.

Tal como anunció el líder del MAS, Evo Morales, ayer se reunió con los vocales de la Corte Electoral para hacer efectiva la devolución de 4.476.732 bolivianos, dinero que es el saldo de un total entregado de 7.671.948 bolivianos.

Cabe aclarar que la entrega de esos recursos se hizo efectiva mediante notas de crédito fiscal emitidas por el Ministerio de Hacienda, previa verificación del cumplimiento de los requisitos exigidos por el artículo 52 de la Ley de Partidos Políticos.

Destino desconocido

Los dirigentes consultados por este matutino coincidieron en señalar que la actitud de los masistas es una muestra de transparencia que debería ser imitada por otras cúpulas partidarias.

Pero incluso varios parlamentarios consultados expresaron desconocer qué dirigentes administraron esos recursos y peor aún no les dieron en ningún momento alguna explicación sobre los montos de desembolsos hechos en la campaña electoral.

Incluso fuentes del MIR acusaron a una "rosca" cupular conformada por Óscar Eid, Carlos Saavedra Bruno y Samuel Doria Medina de haber dispuesto esos recursos a su libre determinación.

Ayer, Saavedra Bruno apenas respondió dos frases sobre el tema, primero dijo que era "interesante" lo que hizo el MAS y en segundo lugar que el MIR gastó todos los recursos que le dio el Estado.

Con muy pocas excepciones, la mayoría de los políticos rechazó la idea de que sea suspendido el financiamiento estatal.

Ante las críticas de que el Estado debe utilizar esos dineros en educación y salud y no en campañas electorales, los parlamentarios responden que sustentar el sistema democrático es otra necesidad vital.

A nosotros, nada

El senador del MIR por Chuquisaca, Morgan López, dijo que desconocía si algún financiamiento del Estado fue destinado por su partido a su regional.

López dijo que su región estuvo al margen y por eso los miristas chuquisaqueños hicieron campaña con recursos propios y aportes de la dirección Nacional."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-11-08

2002-11-09

Las “ñatitas” despiden la fiesta de Todos Santos

 Ha pasado la cacharpaya de Todos Santos y con ella la fiesta de las “ñatitas”, una celebración que cada año cobra mayor importancia, sobre todo en la ciudad de La Paz. Hay quienes la rechazan por macabra, pero para otros es motivo de sonadas y pantagruleicas fiestas.



Abb.: Ha pasado la cacharpaya de Todos Santos y con ella la fiesta de las “ñatitas”, una celebración que cada año cobra mayor importancia, sobre todo en la ciudad de La Paz. Hay quienes la rechazan por macabra, pero para otros es motivo de sonadas y pantagruleicas fiestas.

Toda la primera semana del mes de noviembre está destinada a recordar a quienes dejaron este mundo. Ayer s celebró la popular fiesta de las "ñatitas", en la que varias familias a un cráneo humano "adoptado" como protector de la familia.

Las historias que se cuentan sobre las calaveras son variopintas, la mayoría coincide que así como otorgan favores, pueden acarrear desgracias

Bendiciones católicas para una costumbre ancestral

En la mayoría de los casos, los cráneos se obtienen de fosas derruídas, de tumbas abandonadas, generalmente son muertos a los que ya nadie llora. Por eso la gente mima a sus “ñatitas” y las colma con toda clase de atenciones.

Las mimadas de la casa

En la mayoría de los casos, los cráneos se obtienen de fosas derruídas, de tumbas abandonadas, generalmente son muertos a los que ya nadie llora. Por eso la gente mima a sus “ñatitas” y las colma con toda clase de atenciones.

Las “ñatitas” van a oír misa

La iglesia del Cementerio General se llena de gente que lleva sus “ñatitas” a escuchar misa. Luego de la celebración religiosa, los festejantes se trasladan a los locales de fiestas donde comienza una jornada de bebida, baile y comida; todo en abundancia."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-11-09]

2002-11-09

"Los bolivianos desconfían mucho de sus propios conciudadanos

Casi ocho de cada 10 bolivianos citadinos estiman que no se puede confiar en la mayoría de la gente y más de nueve considera que su municipio está administrado por un grupo de defiende sus propios intereses y no los de todos. Esa desconfianza es mayor en Bolivia que en el resto de los 46 países en los que se realizó una encuesta difundida ayer por radio Fides.

La Iglesia y los grupos religiosos; el sistema educativo y los medios de comunicación son las instituciones que más confianza inspiran en la gente del país. Al contrario, las más desprestigiadas son la justicia, el Parlamento y la Policía, respectivamente.

Esos datos fueron difundidos ayer por la empresa Encuestas y Estudios, que en el marco de un estudio de Gallup Internacional realizó en las ciudades de La Paz, El Alto, Cochabamba y Santa Cruz, entre el 15 y el 25 de septiembre de este año, una encuesta a 1.309 personas sobre su percepción acerca de 19 instituciones del país.

Respecto de las instituciones más confiables, luego de las tres instituciones señaladas se encuentran los sistemas de salud, con 4,6 puntos; el Defensor del Pueblo, 4,3 puntos; las organizaciones no gubernamentales (ONG), 4,1 puntos; y la Corte Nacional Electoral, 3,9 puntos, entre otras.

Deterioro

Sin embargo, Encuestas y Estudios, que forma parte de Gallup Internacional, señala que "la Iglesia y los medios de comunicación tradicionales, instituciones confiables, presentan desde hace rato un cierto deterioro. La Iglesia quizás en menos grado que los medios" y "la mayor parte de las instituciones presenta un decrecimiento de su confianza hasta esta última medición".

Ese mismo estudio focal señala que en los últimos años las coimas "rebajaron" en la Policía, las instituciones públicas y las alcaldías, "pero se doblaron en los estrados judiciales". "Según esta encuesta, hace dos años se exigían más coimas en la administración de justicia que en la propia Policía", dice el informe.

Encuestas y Estudios también dice que "se ratifica la percepción ciudadana de que la corrupción en el último tiempo ha aumentado".

¿Y aumentó el número de personas que piden coimas? El 71 por ciento de la gente encuestada dice que sí; el 19 por ciento, no, sigue igual; el 6 por ciento, disminuyó, y el 4 por ciento, no sabe ni responde.

La corrupción

¿Cree usted que el nivel de corrupción variará en los próximos años? Según Encuestas y Estudios, el 44 por ciento de las 1.309 personas consultadas dice que sí aumentará; el 31 por ciento, seguirá igual; el 18 por ciento, disminuirá, y el 7 por ciento dice que no sabe ni responde.

La población de la ciudad de El Alto es la más radical en esta opinión. El 48 por ciento cree que la corrupción aumentará.

En La Paz y Cochabamba las personas encuestadas son relativamente menos radicales en opinión de que la corrupción en Bolivia aumentará en los próximos años; pero el 40 por ciento de los paceños y los cochabambinos piensa en ese nivel.

Encuestas y Estudios, con esta evaluación, formó parte de otros trabajos similares en 46 países del mundo.

CONFIANZA EN LAS INSTITUCIONES

Calificación de 1 a 7 puntos

PUESTO INSTITUCIÓN CALIFICACIÓN

  1. Iglesia y grupos religiosos 4,8 puntos
  2. Sistema educativo 4,7 puntos
  3. Medios de comunicación 4,6 puntos
  4. Sistemas de salud 4,6 puntos
  5. Defensora del Pueblo 4,3 puntos
  6. ONGs 4,1 puntos
  7. Corte Nacional Electoral 3,9 puntos

Instituciones sin prestigio

Calificación de 1 a 7 puntos

PUESTO INSTITUCIÓN CALIFICACIÓN

  • 17 Justicia 3 puntos
  • 18 Parlamento 2,8 puntos
  • 19 Policía 2,6 puntos  

[Los Tiempos. -- Cochabamba. -- 2002-11-09]

2002-11-09

"El Alto: ratones fueron eliminados con químicos

La comuna alteña, a través de la Dirección de Higiene, eliminó con la sustancia Pelex, de fabricación francesa, a los ratones que anidaron en los mercados de El Alto en el marco de la campaña de desratización de los centros de abasto y la preservación de la salud.

La matanza de los animales que infectan los alimentos, según el informe de Daniela Rivero directora de dicha dependencia, fue desarrollada por una empresa que por sus servicios en 35 mercados de El Alto cobró 30 mil bolivianos. La campaña, que se inicio hace una semana en 17 mercados, concluirá con la limpieza de los restos de los roedores que se cumplirá este fin de mes.

La responsable de Higiene de la comuna, informó que la sustancia química que utilizó la empresa especializada contagia a través del animal que consumió a las hembras con las que tiene relación sexual y a sus crías en sus nidos. Los cuerpos de los ratones muertos no se descomponen, sino que sufren un proceso de secado.

Para poner la sustancia que elimina a los ratones, se ubicó primero los nidos de los animales y no hubo necesidad de que recojan su mercadería.

El trabajo se aprovechó también para eliminar los nidos que existían en las instalaciones de la comuna, especialmente en algunas oficinas.

MERCADOS

En las villas de El Alto existen más de 40 mercados, de los cuales muchos no tienen aun su infraestructura, por lo que se comenzó la campaña de desratización en 17 mercados, como de la Ceja, Ciudad Satélite, Villa Exaltación, 25 de Julio, Santos Mamani de la Zona 16 de Julio, Ballivián, Villa Adela, Río Seco y otros centros de abastecimiento.

Los dirigentes de los mercados y vendedores colaboraron positivamente para que ejecutar la campaña y lo que resta es la limpieza de los restos de los animales eliminados.

LIMPIEZA

La responsable de higiene manifestó que los funcionarios de la comuna se harán cargo de la limpieza de los restos de los animales, el cual se aprovechará para hacer una limpieza general y la fumigación con sustancias químicas que permitan la eliminación de insectos.

La autoridad pidió la colaboración de las vendedoras en la limpieza y fumigación de los mercados, ya que la comuna llevará cisterna con agua y las sustancias que se utilizarán para la fumigación."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-09]

2002-11-10

"Los patriotas lanzaron el grito de libertad hace 192 años

Potosí celebra aniversario con un tercio de su población indigente

El departamento es minero y con el más bajo PIB/per cápita, pero con altos índices en analfabetismo y desagüe de aguas, esta tasa -según datos del Censo 2001- en la población de 15 años y más de edad es 28.4% en el departamento, representa 15.14 puntos porcentuales más que la tasa de analfabetismo nacional que alcanza 13%. A nivel urbano la tasa de analfabetismo es 10% y en el área rural 38%.

El departamento de Potosí tiene un tercio de su población en situación de indigencia. Asimismo, el nuevo aniversario de este departamento encuentra a sus pobladores con una alta concentración en el área rural.

Comparando los resultados de pobreza por Necesidades Básicas Insatisfechas entre 1992 y 2001, menor población se encuentra en situación de indigencia en 1992, 43.7% de la población era indigente y 36.1% en 2001.

Por el contrario, el año 2001 en este departamento se registró mayor proporción de población en situación de pobreza moderada y marginalidad; 28% era pobre moderado en 1992 y 32.8% en 2001; 8.8% era pobre marginal en 1992 y 10.8% en 2001.

La fecha cívica de 10 de noviembre fue establecida en homenaje a la Revolución emancipadora de 1810.

DECIR POTOSI ES DECIR MINERIA

Datos del Instituto Nacional de Estadística dan cuenta que en el año 2000, del total generado de la producción por la economía boliviana, el Producto Interno Bruto (PIB) del departamento de Potosí en términos nominales y valores básicos fue de 2,299,736 miles de Bs., que representó 5% con relación al total nacional.

El Producto Interno Bruto per cápita alcanzó a 480 dólares, inferior al promedio nacional en 1,002 dólares y la actividad más importante en el PIB departamental fue Extracción de Minas y Canteras con 22.6% La actividad productiva departamental presentó entre sus principales sectores de aporte al PIB departamental, a la Extracción de minas y canteras 22.6%; Servicios de las administraciones públicas 17.6%; Agricultura, silvicultura, caza y pesca 14.4%; Transporte, almacenamiento y comunicaciones 11.91%; Establecimientos financieros, seguros, bienes inmuebles y Servicios Prestados a las Empresas 10%; Comercio 5%; Industrias manufactureras 5%; y Servicios comunales, sociales y personales 4.5%.

ALFABETISMO IMPORTANTE

Este departamento en 1950 y 1976 concentraba 83.6% y 71.3% de su población en el área rural; en los censos de 1992 y 2001 esta concentración es menor, 66.4% y 66%, respectivamente.

Esto explica que el grado de urbanización en este departamento, es mayor a partir de 1992, cuando 33.5% de su población estaba concentrada en el área urbana y 33.7% en el año 2001.

Según datos del Censo de Población y Vivienda 2001, la tasa de analfabetismo de la población de 15 años y más de edad es 28.4% en el departamento, representa 15.14 puntos porcentuales más que la tasa de analfabetismo nacional que alcanza 13%. A nivel urbano la tasa de analfabetismo es 10% y en el área rural 38%.

De las viviendas habitadas por hogares en el departamento, 43.9% tiene procedencia de agua por cañería de red; 21.5% se abastece de no, vertiente o acequia, 16.6% de pileta publica; 14% pozo o noria sin bomba; 1.8% de pozo o noria con bomba; 1% tiene otra procedencia, distinta a las anteriores; 0.60% lago, laguna.

Del total de viviendas habitadas en Potosí, 35.8% tiene distribución del agua por cañería fuera de la vivienda pero dentro del lote o terreno; 19.4% por cañería dentro de la vivienda y 44.6%, el agua no se distribuye por cañería.

El principal tipo de desagüe para aguas servidas, que disponen las viviendas de los hogares potosinos, es alcantarillado 68%, superior al promedio nacional que es 47.4%. En orden de importancia: a pozo ciego 24.6%; cámara séptica 4% ya la superficie que puede ser calle, quebrada o no 2.9%.

En el departamento de Potosí, 34% de viviendas que ocupan los hogares cuenta con servicio sanitario, porcentaje menor al promedio nacional que es de 63%. De estas viviendas que tienen servicio sanitario, 20.9% es usado sólo por el hogar, en tanto que 13% comparte con otros hogares; el restante 65.6% de viviendas no cuenta con este servicio."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-10]

2002-11-10

"Das Lehmhaus mausert sich zum Bauwunder

Lehm reguliert Temperatur und Luftfeuchtigkeit wie von selbst und dämmt auch den Elektrosmog. Experten prophezeien dem alten Baustoff eine grosse Zukunft. Von Wolfgang Korn

Spiralförmig werden ungebrannte Lehmziegel Schicht um Schicht zu einem Kuppelbau vermauert, der Teil eines Therapiezentrums werden soll - die Szene spielte im solothurnischen Niederbuchsiten. Zwar stehen die meisten Lehmhäuser immer noch in Entwicklungsländern, doch auch in nördlichen Breiten wird wieder mit Lehm gebaut. «Der Lehm wird hoffähig», sagt Gernot Minke. «Er hat sein Stigma als Baustoff der Armen verloren.» Lehm gilt wieder als hochwertiger Baustoff, obwohl er nicht durch industrielle Massnahmen veredelt wird. Grossen Anteil am Stimmungswandel hat das Kasseler Forschungslabor für Experimentelles Bauen (FEB), dessen Leiter Minke ist. In der Szene wird er «Lehmpapst» genannt.

In den siebziger Jahren reiste Architekt Minke durch Lateinamerika und fing an, sich für die einheimischen Lehmbautechniken und ihre Unterschiede zu interessieren. Das war der Beginn der systematischen Lehmbauforschung - heute feiert Minkes Labor sein 25-jähriges Bestehen und hat über 15 grosse Forschungsprojekte rund um den Lehm und seine Baueigenschaften durchgeführt. Und natürlich haben die Lehmforscher weltweit auch selbst gebaut: In Ägypten entstand das Kuppelgebäude des Desert Research Instituts, in Indien ein zweigeschossiges Kongresszentrum und in der Nähe von Hannover ein Kindergarten. Zurzeit werden erdbebensichere Lehmbauten in Mexiko entwickelt.

Weniger Heizkosten

Die Kunst, mit Lehm Häuser zu bauen, ist mehr als 9000 Jahre alt. In Turkestan sind Häuser aus der Zeit von 8000 bis 6000 v. Chr. entdeckt worden, in Assyrien solche aus der Zeit um 5000 v. Chr., die aus gestampftem Lehm bestehen. Stampflehm wird nicht in Ziegelformen gepresst, sondern die weiche Baumasse wird direkt mit Geräten oder den blossen Füssen in eine vorgefertigte Schalung gestampft. Auch das grösste Bauwerk der Welt - die Chinesische Mauer - ist überwiegend aus Stampflehm errichtet worden, der nur streckenweise mit gebrannten Ziegeln oder Naturstein verschalt wurde.

Eine Gefahr stellen beim Stampflehmbau Risse dar, die beim Eintrocknen in den Verschalungswänden, am häufigsten an deren Nahtstellen entstehen können. «Das lässt sich verhindern, wenn die Wände feucht in feucht erstellt werden», erklärt Minke. In seinem Labor wurde dafür die «elementierte Stampflehm-Bauweise» entwickelt. Mit Hilfe einer flexiblen Schalung können die Lehmwände in einem Zug bis auf Geschosshöhe gebaut werden. Eine weitere Neuheit stellt die schalungsfreie Herstellung grosser Lehmstein-Kuppeln dar. Der optimale Neigungswinkel der Kuppel wird zunächst am Computer berechnet. Radius und Neigungswinkel werden dann auf eine Art Riesenzirkel übertragen, der den Maurern die genaue Placierung der Lehmziegel Stück für Stück, Schicht für Schicht anzeigt. Minke - der auch ein Architekturbüro für ökologisches Bauen leitet - hat damit bereits über zwanzig Lehmkuppeln für Wohnhäuser, Kindergärten und Therapieräume gebaut.

Der Baustoff Lehm hat viele Vorteile. Dazu zählt in erster Linie die gleich bleibende Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen von um 50 Prozent. Lehm kann so viel Feuchtigkeit aufnehmen, dass das Badezimmerfenster nach dem Duschen geschlossen bleiben kann. Ein weiterer Vorteil der Lehmbauten ist die gleich bleibende Temperatur im Hausinneren, denn der Lehm speichert Wärme. In Minkes Lehmhaus, das zusätzlich eine äussere, konventionelle Wärmeisolierung und ein Gründach aufweist, steigt die Temperatur im Sommer nie über 25 Grad Celsius, und es fallen nicht mehr als 300 Franken Heizkosten im Jahr an. Ausserdem konserviert der Lehm das Holz, weil er ihm die Feuchtigkeit entzieht und so Insekten- oder Pilzbefall verhindert. Lehm spart bereits beim Bau des Hauses Energie, denn seine Herstellung benötigt nur ein Prozent der Energie, die für die Herstellung von Mauerziegeln oder Stahlbeton notwendig ist. Dazu kommt, dass ungebrannter Lehm jederzeit wiederverwertbar ist.

Natürlich hat der Baustoff auch Nachteile: Er ist nicht wasserfest. Doch dieser Nachteil kann leicht behoben werden, indem die fertigen Bauteile beispielsweise mit Leinöl-Firnis eingestrichen werden. Schwerer wiegt ein anderer Mangel: Lehm ist kein genormter Baustoff. Als natürlicher Rohstoff kommt er in ganz unterschiedlichen Mischungsverhältnissen von Ton, Sand, Kies und Schluff (Mineralkörner) vor. Die Zusammensetzung muss jeweils analysiert werden, um die Brauchbarkeit des Lehms zu bestimmen. Um grösste Festigkeit zu erreichen, wurde dem Stampflehm der Chinesischen Mauer Stärke in Form von Reismehl beigemengt. Lehme mit einem hohen Sandanteil sind dagegen eher für Verputze brauchbar.

Weniger Schadstoffe?

Lehmbauten haben auch toxikologische Vorteile: Lehm dünstet keine gesundheitsbelastenden Stoffe aus. Möglicherweise bindet der Lehm sogar Luftschadstoffe, wie Minke aus Erfahrungsberichten von Bewohnern glaubt schliessen zu können, allerdings gibt es hierzu noch keine Studien.

Erwiesen ist jedoch, dass Lehm gegen die hochfrequente elektromagnetische Strahlung abschirmt. Am Münchner Institut für Hochfrequenz, Mikrowellen und Radartechnik durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass 24 Zentimeter dicke Lehmziegelwände hochfrequente Strahlung um ein Vielfaches besser dämmen als vergleichbare Wände aus Hohllochziegeln oder aus Kalksandstein. Lehmziegel in Kombination mit Grasdächern schirmen diese Strahlungen fast vollständig ab; das gilt ebenso für die neuen UTMS-Frequenzen. «Ich kann ein Haus bauen», führt Minke aus, «dass zu 99,9 Prozent gegen diese Strahlung schützt.» Schon allein deshalb wird es seiner Meinung nach in Zukunft einen verstärkten Trend zum Bauen mit Lehm geben. "

[NZZ am Sonntag. -- Zürich. -- 2002-11-10. -- S. 78]

2002-11-12 bis 15

Präsident Gonzalo Sánchez de Lozada ist auf Arbeitsbesuch in den USA.

2002-11-13

Bolivien hat in den Growth Competitiveness Index Rankings des Global Competitiveness Report 2002-2003 des World Economic Forum Platz 78, d.h. den drittschlechtesten Platz (vor Zimbabwe und Haiti), 2001 war es noch auf dem neuntschlechtesten Platz (Platz 67 von 75). In den Microeconomic Competitiveness Index Rankings belegt Bolivien 2002 den vorletzten Platz (vor Haiti), 2001 belegte es den letzten Platz. [Quelle: http://www.weforum.org/site/homepublic.nsf/Content/Global+Competitiveness+Programme%5CReports%5CGlobal+Competitiveness+Report+2002-2003. -- Zugriff am 2002-11-13]

2002-11-14

Überschrift in El Diario. -- La Paz:

"Plazas y calles de La Paz convertidas en urinarios"

Abbildungen zu obiger Schlagzeile

2002-11-15

"Goni logra sólo promesas de apoyo en EE.UU.

La visita oficial de Gonzalo Sánchez de Lozada a Estados Unidos, que concluyó ayer en una reunión con su homólogo norteamericano, George W. Bush, tuvo un carácter esencialmente económico y lleno de esperanzas. Pero las esperanzas terminaron pronto.


Abb.: Amigos. Sánchez de Lozada y Bush, 40 minutos juntos en la Casa Blanca.

Fue el propio Bush quien se encargó, en la Casa Blanca, de disipar los sueños del mandatario boliviano.

“Hemos buscado un apoyo especial de los Estados Unidos y yo diría que el encuentro con el presidente Bush ha sido exitoso, pero no hay ningún compromiso”, declaraba ayer por teléfono el Jefe de Estado a los medios de comunicación bolivianos, tras insistir en que en la reunión se habían intercambiado ideas, pero que no hubo “ofrecimientos”.

Sánchez de Lozada estableció contactos con organismos multitaterales y con altos funcionarios de la Casa Blanca y el Congreso para que brinden su cooperación en los asuntos que Bolivia requiere para salir de la crisis económica. La respuesta, sin embargo, no fue la que esperaba y por ello el Presidente decidió jugar una carta más.

“El Ministro de Hacienda va estar en Estados Unidos hasta mañana, a ver si puede consolidar algunas de las intenciones (...), esperamos que el Banco Mundial se pronuncie”.

Durante los cuatro días de visita a Washington, Sánchez de Lozada dejó en claro que Bolivia alcanzó estabilidad económica en los ultimos años y logros importantes en el combate a las drogas, y que ahora necesitaba ayuda para mejorar la economía nacional.

El Banco Interamericano de Desarrollo y la Corporación Andina de Fomento comprometieron una ayuda de 100 millones de dólares cada uno. Se estima que el plan de reactivación del gobierno requiere alrededor de 5.000 millones de dólares.

La exportación de gas natural a California —que despierta un gran interés por las ganancias que podría generar—, el turismo y la actividad comercial fueron también los temas de la agenda presidencial.

Sánchez de Lozada inició el lunes su primer viaje fuera del país, desde que asumiera el mando de la nación el 6 de agosto, con la esperanza de obtener recursos para ejecutar sus planes de gobierno.

Antes de ello, en una visita oficial a Bolivia del presidente del Banco Interamericano de Desarrollo, Enrique Iglesias, logró el compromiso del organismo multilateral de una ayuda de 1.000 millones de dólares que serán desembolsados en los siguientes tres años. También dio a conocer al país una serie de medidas fiscales para reactivar la economía y generar empleos.

En ese marco se contempla el pago del Bonosol a los mayores de 65 años, a partir de enero de 2003, la instauración de la Beca Futuro, el Seguro Universal Materno Infantil y la ejecución de obras públicas en todo el país, incluido el proyecto para construir una carretera que una los departamentos de norte a sur.

En ese marco, las obras con empleos y el financiamiento para ejecutarlas tienen un papel preponderante.

De momento, la banca nacional suspendió por 60 días todos los remates y ejecuciones programados por deudas de diversos sectores de la economía, mientras los agropecuarios del oriente y otras entidades solicitaron al Poder Ejecutivo que realice los esfuerzos necesarios para detener los remates de bienes.

Buenas relaciones

Bolivia obtuvo un buen nivel de relacionamiento con el presidente de Estados Unidos, George W. Bush, destacó el Primer Mandatario, quien indicó que ahora se tiene un vínculo directo con el Jefe de Estado norteamericano.

El lunes, el Presidente se reunió con Horst Koehler, director gerente del Fondo Monetario Internacional (FMI), en el inicio de su gira a Estados Unidos. Después se reunió con James Wolfenson, presidente del Banco Mundial (BM), quien manifestó su plena predisposición a apoyar a Bolivia en sus programas económicos y sociales, como ya lo hicieron en semanas pasadas, cuando comprometieron alrededor de 1.000 millones de dólares para la gestión de cinco años.

Con Robert Zoellick, secretario de Comercio de Estados Unidos, ya se había encontrado hace un mes en Santa Cruz, en la Conferencia del Grupo Cairns, y logró algunos avances para el Plan Bolivia.

Ayer concluyó la visita oficial de Sánchez de Lozada a la capital norteamericana y desde este viernes participará en la Cumbre Iberoamericana de Presidentes en Punta Cana, República Dominicana; luego de ello retornará a Estados Unidos para una revisión médica de rutina y se prevé que retornará a Bolivia el 22 de noviembre.


El Presidente no habla claro sobre la erradicación

“No dije que estuviera ni a favor ni en contra de una pausa en la erradicación, sino todo lo contrario”. Así de ambigua fue la respuesta desde Washington del presidente Gonzalo Sánchez de Lozada en lo referente a la coca.

El gobierno boliviano quiere cumplir con Estados Unidos el compromiso de continuar con la erradicación de coca en el trópico de Cochabamba y buscar con los productores del arbusto, en el diálogo que sostienen con el sector, una solución concertada para alcanzar las metas de la política antidroga sin recurrir a la violencia.

Sánchez de Lozada dijo ayer, en contacto vía telefónica con periodistas de La Paz, luego de entrevistarse con el presidente norteamericano George W. Bush en la Casa Blanca, que su gobierno quiere acabar con la dinámica de la siembra y erradicación de coca, que se repite en un círculo vicioso hace más de 15 años, y plantear una solución definitiva al problema.

Desde la presidencia de Víctor Paz y los sucesivos gobiernos, con matices particulares, Bolivia insiste a Estados Unidos y la Unión Europea la apertura de sus mercados para los productos alternativos que se generan en el trópico de Cochabamba y evitar que los campesinos continúen con la siembra de la coca.

“Y es que las exportaciones, la inversión en el Chapare, la generación de empleo y el fortalecimiento del desarrollo alternativo son la verdadera solución”, comentó.

En el trópico cochabambino, la mayor zona de cultivo ilegal de coca del país, se calcula que unas 30.000 familias viven de la siembra de esa planta. Es con este sector con el que el gobierno estableció un diálogo y con el que abrió la posibilidad de detener la erradicación.

El diputado y dirigente cocalero Evo Morales advirtió que si el gobierno decide, luego del cuarto intermedio en el diálogo que sostienen ambos sectores, continuar con la erradicación, se iniciará el bloqueo de caminos en la carretea Cochabamba Santa Cruz.

La Ley del Régimen de la Coca y Sustancias Controladas establece que la coca del Chapare debe ser eliminada, mientras que acepta el cultivo de 12.000 hectáreas en la zona de los Yungas de La Paz.

El plan decenal de lucha contra las drogas de los Estados Unidos prevé la eliminacion total hasta el año 2007 de los cultivos de coca y marihuana en la zona andina.

Desde 1998 Bolivia ejecutó con éxito una política de erradicación y logró eliminar hasta agosto de este año poco más de 40.000 hectáreas de coca. En la estrategia, que se focalizó en el trópico de Cochabamba, participaron por primera vez efectivos de las Fuerzas Armadas.
Gonzalo Sánchez de Lozada afirmó que continuará con esa estrategia y no retirará a los militares de la zona cocalera.

Las transnacionales mantienen interés en el gas

Concretar la exportación de gas natural a Estados Unidos fue una de las metas del Presidente boliviano en Washington, aunque todavía falta decidir el puerto de salida de ese energético.

Los consorcios norteamericanos reiteraron su interés en el proyecto, pero advirtieron que, de momento, quedan pendientes estudios medioambientales y de financiamiento para la construcción del gasoducto. Por razones históricas, sectores de la sociedad civil se oponen a utilizar un puerto chileno, pero el Jefe de Estado reiteró en Estados Unidos que todas las posibilidades están abiertas.

Bolivia tiene reservas probadas de más de 50 trillones de pies cúbicos de gas natural.

El proyecto consiste en transportar el gas por un puerto chileno o peruano, a través de un gasoducto, donde se lo comprimirá en una planta de licuefacción para trasladarlo en barcos cisternas hasta un puerto de tránsito en México, desde donde se lo enviará a California, previa regasificación. Desde la gestión del fallecido ex presidente Hugo Banzer, Bolivia estudia la posibilidad de exportar gas a Estados Unidos.

Se calcula que de concretarse el proyecto se generaría un movimiento económico de casi 6.000 millones de dólares.

Los principales consumidores del energético boliviano son Brasil y Argentina, y existe un marcado interés de otros países vecinos para proveerse del gas.

George W. Bush escuchó ayer al jefe de Estado boliviano sobre el proyecto y los beneficios para el país, tal como lo hizo en diciembre del año pasado con el entonces presidente Jorge Quiroga.

Perú y Chile pugnan para ser elegidos como puertos de salida del gas, pero la decisión final aún no fue tomada.

El 30 de septiembre venció el plazo para que las empresas interesadas en realizar el estudio económico financiero del proyecto LNG presenten sus propuestas.

La estadounidense Trade Development Agency donó 386 mil dólares para encargar un estudio que determine si el negocio del gas es beneficoso para Bolivia, establecer el precio real del producto en boca de pozo, así como los costos de toda la cadena de producción.

Brasil, el principal cliente de Bolivia, pidió hace un mes una disminución del precio que se le cobra por el gas natural.

La falta de competitividad en el energético es el argumento del vecino país, que emitió una norma — equivalente a un decreto supremo— por la cual se oficializará la solicitud al país, confirmaron fuentes del Poder Ejecutivo.

Ante esa perspectiva y el creciente descontento brasileño, al gobierno le urge concretar el negocio del gas con Estados Unidos."

[La Prensa. -- La Paz. -- 2002-11-15]

2002-11-16

"Radio Achocalla, una emisora que transmite en tres idiomas

Se trata de una radioemisora alternativa que vive y difunde las vivencias de su pueblo.

La “Radio Achocalla” emite su señal para un población de radioescuchas de tres idiomas: aymara, quechua y castellano, según pudo constatar EL DIARIO.

La radioemisora local ofrece una comunicación alternativa a todos los pobladores de esa región, puesto que les habla de sus vivencias, su cultura y proyectos de desarrollo.

Las emisiones de la radio se caracterizan porque se basan en la realidad de los achocalleños, brindándoles información, música y temas variados que son de su interés, según relató la radialista aymara Felisa Canaviri.

La comunicadora social, que trabajó antes en la radio católica San Gabriel, conduce un programa de información que es transmitido a diario por las ondas de la emisora.

Canaviri también hace las veces de reportera de esta emisora y da cobertura a las informaciones emanadas por la comuna de la ciudad de El Alto y otras fuentes informativas.

Entre sus notas periodísticas también figuran las referidas a los hechos noticiosos protagonizados en la Alcaldía de Achocalla, así como los protagonizados por los miembros de las comunidades adyacentes.

La periodista relata que “es el amor al micrófono” el que la mantiene aún allí, debido a que las emisoras alternativas en Bolivia “no son un medio del cual se pueda vivir”, aunque sí brindan muchas satisfacciones personales, los anuncios publicitarios son escasos y el precio que se cobra por los mismos es ínfimo.

VARIEDAD

Anuncios que van desde la defunción de alguno de los pobladores, la conmemoración de un onomástico, el anuncio de alguna feria o la invitación a un preste, caracterizan la vida de la región.

El precio cobrado a los pobladores por difundir este tipo de publicidad es de tres bolivianos, si acaso pueden pagarlos, debido a que existen situaciones en las cuales los pobladores no cuentan con esta suma de dinero, pero de igual forma la radio les brinda cobertura.

Pero más allá de ello, los comunarios pueden disfrutar de programas pensados en la mentalidad de quienes habitan esa región y reciben información sobre los temas que les interesan.

En la radio participan también los galenos de esta región, quienes por medio de los micrófonos orientan a la comunidad sobre temas de interés común referidos a la salud.

También las autoridades de la región cuentan con “los micrófonos abiertos”, no sólo para difundir sus políticas y proyecciones, sino para poner en el tapete del debate ciertos temas de interés de la población.

La radio posee tres años al aire y cuenta con el permiso de la Superintendencia de Telecomunicaciones (SITEL) para su funcionamiento, y su popularidad dentro de la población es bastante alta, aseveró Canaviri."

[El Diario. -- La Paz. -- 2002-11-16]

2002-11-18


Abb.: Der Himmel über Sucre um 16:00 [Fotoquelle: Correo del Sur. -- Sucre. -- 2002-11-19]

2002-11-18

"Anularán las concesiones en el salar


Abb.: Salzgewinnung auf dem Salar de Uyuni (Bild: Payer. -- 2002-01)

Como resultado de una negociación entre autoridades nacionales y dirigentes de Potosí se resolvió encarar el proceso de anulación de las concesiones ubicadas en el Delta del Río Grande debido a los vicios presentados durante el trámite de las mismas, según informó el secretario general del Comité Cívico Potosinista (Comcipo), René Navarro.

Respecto al tema el presidente de la Brigada Parlamentaria Potosina, Juan Luis Choque, manifestó que existe la decisión política de velar por los intereses potosinos y ello pasa por la anulación de aquellas concesiones cuyo origen tiene un conjunto de observaciones que fueron planteadas en el trabajo de la comisión. Sin embargo dejó en claro que ello no corre para todas las concesiones porque es deber del Estado garantizar la estabilidad jurídica de las empresas que vienen a invertir al país.
Fieles a esa línea no se afectarán las concesiones cuyo trámite es legal y entre ellas a las que posee la empresa Andean Silver Corporatión que está desarrollando el proyecto de explotación de la plata de San Cristóbal. El senador potosino también manifestó que desde el principio de la gestión de la brigada se asumieron las tareas planteadas por el pueblo potosino, las mismas que fueron planteadas por los dirigentes cívicos y dirigentes de las instituciones locales.
A su turno René Navarro señaló que el resultado del trabajo de la comisión se verá plasmado en una normativa legal que sería pública una vez que el presidente de la república, Gonzalo Sánchez de Lozada, asuma sus funciones luego de retorno de Santo Domingo donde participó en la Cumbre Iberoamericana.

Las concesiones

El pliego regional presentado en septiembre de la presente gestión establecía con claridad la necesidad de revertir las concesiones ubicadas en el Delta del Río Grande, en el salar de Uyuni, debido a su irregular tramitación. Entre los argumentos que se esgrimieron a la hora de argumentar la exigencia potosina está el hecho de que la ley 1854 redujo de una forma irracional la zona de reserva, atentando a los intereses del país. Las personas que impulsaron la promulgación de la mencionada ley no tomaron en cuenta la existencia del Decreto Supremo número 21260 del 16 de mayo de 1986 que establecía las coordenadas fijas inamovibles correspondientes a una poligonal perimetral a través del cual eran zona de reserva 2.3 millones de hectáreas.

Recortaron el área

La ley 1854 del 31 de marzo de 1998 redujo la zona de reserva de 2.3 millones de hectáreas a solamente 1.3 millones de hectáreas. Las concesiones cuestionadas se ubican precisamente en el área que fue liberado aparentemente con el objetivo expreso de beneficiar a determinados empresarios. El aspecto central que fue observado es que las concesiones se adjudicaron cuando la Superintendencia de Minas de Bolivia no tenía autoridades legalmente elegidas. Una resolución de la Corte Suprema de la Nación sobre concesiones en Toropalca definió la ilegalidad de esas autoridades y fue la base del cuestionamiento.

La reserva

La zona de reserva establecida a través del Decreto Supremo 21260 definía la reserva de 2.326.000 hectáreas. Con la ley 1854 el área de reserva quedó reducida simplemente a un total de 1.344.000 hectáreas. Con la ley 1854 se aplicó un área de reserva fiscal que fue definida por el Servicio Geológico Minero (Sergeomin) sobre la base de criterios técnicos personales sugeridos por Adan Zamora que era el Viceministro de Minería. Los empresarios tramitaron sus concesiones en la Superintendencia de Minas de Tupiza, cuya autoridad tenía carácter interino y no titular."

[El Potosí. -- Potosí. -- 2002-11-18]

2002-11-20

"El “cura papá” fue sentenciado a pasar seis años en la cárcel

¡Culpable! fue la sentencia que retumbó ayer en la población de Entre Ríos cuando el juez técnico procedió a dar lectura del fallo en contra del párroco del pueblo, José Álvarez Villalba.

Álvarez fue sometido a juicio oral por el delito de estupro agravado y abandono de mujer embarazada de una muchacha de 15 años de edad a quien protegió y abusó sexualmente dejándola embarazada de una niña a la cual se negó reconocer, pese a las pruebas positivas de ADN (prueba de sangre en base al cual se establece científicamente la filiación genética) que se le hicieron en dos oportunidades.

Declarado culpable, el cura deberá cumplir una condena de reclusión de seis años a partir del 15 de agosto venidero hasta el 15 de agosto de 2008 en la cárcel de Morros Blancos.

Apelará

Con la cabeza inclinada y con las manos cruzadas, como adivinando la sentencia, el cura oyó el veredicto, mismo que será apelado, según declaró su abogado defensor al concluir el juicio oral.

El juicio se desarrolló en la más completa reserva y no admitieron a personas ajenas al caso y menos a los medios de comunicación y a la gente del pueblo que en gran número siguieron el mismo. Sólo hoy, cuando se procedió a la lectura de la sentencia, la autoridad judicial permitió el ingreso de la prensa para hacer público el fallo del tribunal técnico y ciudadano que conoció la causa.

El abogado defensor del cura, Adelio Tapia, sostuvo que la pena contra su defendido fue demasiado alta, misma que será apelada. No quiso abundar en mayores detalles y sólo se remitió a señalar que esperarán la lectura oficial de la sentencia para este viernes a las 16:00 horas en el pueblo. El párroco, José Álvarez Villalba, tampoco quiso emitir criterio alguno.

Por su parte, la fiscal Rosmery Mendoza expresó su satisfacción —a medias— por la sentencia a tiempo de agregar que esperaba una condena mayor, de al menos ocho años, para sentar un precedente en contra de quienes abusan de los menores de edad.

La representante de Derechos Humanos, Maritza Portillo, también expresó su insatisfacción por la sentencia, ya que a su entender y tomando en cuenta los agravantes que se expusieron, el párroco debería merecer una condena más ejemplarizadora.

Por cuestiones de seguridad, las autoridades judiciales determinaron el traslado de la menor a la ciudad de Tarija debido a que existe un gran grupo de personas organizadas del pueblo, que superan el centenar, que protestaron en contra del juicio y apoyan al cura Álvarez.

Un fuerte dispositivo de seguridad de unos 60 efectivos se desplegó ayer hacia la población de Entre Ríos para precautelar por la seguridad de la denunciante y su familia así como del tribunal que juzgó al párroco y de los medios de comunicación."

[El Nuevo Sur. -- 2002-11-20]