Materialien zur Religionswissenschaft

Menora

Menora -- der siebenarmige Leuchter nach Sacharja 4,2

Judentum als Lebensform

4. Kaschrut -- die Speisegesetze


von Alois Payer

payer@Well.com


Zitierweise / cite as:

Payer, Alois <1944 - >: Judentum als Lebensform. -- 4. Kaschrut -- die Speisegesetze. -- Fassung vom 26. April 1999. -- (Materialien zur Religionswissenschaft). -- URL: http://www.payer.de/judentum/jud504.htm. -- [Stichwort].

Erstmals publiziert: 21. Februar 1998

Überarbeitungen: 26. 4. 1999 [Hinzufügung von Buchbestell-Links zu amazon.de]

Anlaß: Lehrveranstaltung Wissenschaftskunde Religionswissenschaft / Theologie, HBI Stuttgart, WS 1995/96

Unterrichtsmaterialien (gemäß § 46 (1) UrhG)

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Übersicht



1. "Koscher" und "trefe"


Das Wort "koscher" wird für alles angewandt, was der Halakha (dem religiösen Gesetz) entsprechend hergestellt oder zubereitet wurde. So findet man Ausdrücke wie:

Das bedeutet, daß diese Gegenstände den Anforderungen des jüdischen Gesetzes entsprechen und zum rituellen Gebrauch geeignet sind.

Ein Jude, der in jeder Hinsicht ein der Religionslehre entsprechendes Leben führt, wird "koscherer Mensch" genannt.

Mit dem Wort  "trefe" wird alles bezeichnet, was nicht koscher ist.

Die Kaschrut-Vorschriften schreiben vor, wann Speisen koscher bzw. trefe sind.


2. Begründung der Speisevorschriften


Die Thora selbst gibt bei den Speisegesetzen als einzigen Grund für die Speisevorschriften die Heiligkeit des jüdischen Volkes an:

Denn ich, der Ewige, bin euer Gott, darum heiligt euch, so werdet ihr heilig werden, denn heilig bin ich

Leviticus 11,44

Denn eine heilige Nation bist du dem Ewigen, deinem Gotte

Deuteronomium 14,21

Und Männer eines heiligen Berufes sollt ihr mir sein

Exodus 22,30

Moses Mendelssohn <1729 - 1786> schreibt zu Exodus 23,19:

"Man soll nicht sagen 'Ich möchte kein Schweinefleisch essen' [weil ich es nicht leiden kann], sondern man soll sagen 'Ich würde diese Dinge gern tun, aber mein Vater im Himmel hat anders darüber befunden." "Der Nutzen, den man aus vielen unerklärlichen Gottesgesetzen ziehen kann, liegt in ihrer Ausführung, und nicht im Verständnis ihrer Motive."

[Zitiert in: Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 104]

Trotzdem "wird der Jude nie müde in seinem Forschen, die göttliche Absicht zu begreifen und die Gründe für die Verkündung der Gottesgesetze herauszufinden. Der gläubige Mensch ist sicher, daß solche Gründe existieren, auch wenn sie ihm verborgen bleiben." [Donin, a.a.O.]

"Jüdische Kritiker, besonders die Reformer, welche das Kaschrut zusammen mit allen anderen halchischen Richtlinien verwarfen, beanstandeten, daß das Beachten des Kaschrut dazu führt, uns von anderen Völkern und Konfessionen zu trennen, da es gesellschaftliche Beziehungen erschwert. Soweit wir wissen, mag jedoch gerade dies außer allen anderen Gründen, welche die Kaschrutgesetze haben mögen, ein Teil dessen sein, was der Allmächtige beabsichtigte. Denn die Schranken vor vollständiger gesellschaftlicher Integration sind auch Schranken vor Mischehen und Assimilation. ...

Es ist nur allzu klar, daß der Zusammenbruch der Kaschrut-Einhaltung ein starker Faktor für die Zunahme der Mischehen und der Assimilation war. Wenn das Suchen nach koscheren Speisestätten entfällt, besonders wenn junge Menschen ihr Heim für längere Zeit verlassen, sind die Gelegenheiten, andere Juden, die diese Lokale ebenfalls aufsuchen, zu treffen und Kameradschaft zu schließen, stark beschränkt. Dadurch, daß nicht besondere jüdische Normen tagaus, tagein geltend gemacht werden, entstehen automatisch die idealen Bedingungen für Assimilation.

Obgleich die strikte Einhaltung des Kaschrut nicht wirklich eine Schranke vor herzlichen Beziehungen mit Menschen aller Nationen und aller Konfessionen bildet, trennt sie vielleicht gerade genug, um es Israel zu ermöglichen, sein eigenes, besonderes Selbst zu sein. Eine kleine Nation, die um ihren Fortbestand besorgt ist und dauernd den Kampf gegen Absorbierung und Assimilation in größere Gruppen führen muß, sollte Gebote, die Schranken vor Selbst-Zerstörung festsetzen, willkommen heißen." [Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 109f.]

"'Ein koscheres Haus führen' ist leider nicht mehr identisch mit 'Kaschrut einhalten'. Wenn man zu Hause wie ein Jude und außerhalb des Hauses wie ein Nichtjude ißt, führt das zu der lächerlichen Situation, daß manche Juden mehr darauf achten, was in ihre Schüsseln als was in ihren Magen kommt." [Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 110]

Orthodoxe und konservative Juden halten sich an die Speisegesetze (wenn es auch unterschiedliche Grade der Befolgung gibt). Reformjuden halten sich weitgehend nicht an die Speisegesetze, doch vermeiden es viele, Schweinefleisch zu essen.


3. Erlaubte und verbotene Speisen


Leviticus 11 und Deuteronomium 14, 3 - 21 zählen Tiere, Fische und Geflügel auf, die man essen und die man nicht essen darf:

Der Herr sprach zu Moses und Aaron und redete also zu ihnen:

Verkündet den Israeliten: dies sind die Tiere, die ihr von allen Vierfüßlern auf dem Lande essen dürft:

Alles, was unter den Vierfüßlern gespaltene Klauen hat, und zwar völlig durchspaltene Klauen, und wiederkäut.

  • Von den Tieren aber, die wiederkäuen und gespaltene Klauen haben, dürft ihr das Kamel nicht essen; es ist zwar ein Wiederkäuer, hat jedoch keine gespaltenen Klauen; unrein ist es daher für euch.
  • Außerdem den Klippdachs, der zwar ein Wiederkäuer ist, aber keine gespaltenen Klauen hat; unrein ist er also für euch.
  • Den Hasen, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine gespaltenen Klauen; unrein ist er daher für euch.
  • Das Schwein, denn es hat zwar gespaltene, ja sogar völlig durchspaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; unrein ist es also für euch.

Von ihrem Fleisch dürft ihr also nicht essen und ihr Aas nicht berühren; unrein sind sie für euch.

Von allem, was im Wasser lebt, dürft ihr dieses essen:

Alles, was im Wasser Flossen und Schuppen hat, in den Meeren und in den Bächen.

Doch alles von allem Gewimmel und allen Lebewesen des Wassers, was in Meeren und Flüssen keine Flossen und Schuppen hat, gelte euch als Greuel! Ein Greuel seien sie für euch! Von ihrem Fleisch dürft ihr nicht essen und ihr Aas müßt ihr verabscheuen! Alles, was im Wasser lebt und keine Flossen und Schuppen hat, sei für euch ein Greuel.

Folgende Vogelarten sollt ihr verabscheuen; sie dürfen nicht gegessen werden:

  • Adler
  • Lämmergeier
  • Schwarzgeier
  • roter Milan
  • Königsweihe
  • alle Rabenarten
  • Strauß
  • Eule
  • Fledermaus
  • Falken
  • Käuzchen
  • Fischeule
  • Bienenfresser
  • Weiße Eule
  • Trümmereule
  • Aasgeier
  • Storch
  • Reiher
  • Wiedehopf
  • Manteltier

Alle geflügelten Kleintiere, die auf allen Vieren gehen, sollen euch ein Greuel sein.

Nur diejenigen von allen geflügelten, vierfüßigen Kleintieren dürft ihr essen, die oberhalb der Füße Schenkel haben, um damit von der Erde zu hüpfen.

Von diesen dürft ihr folgende essen:

  • die verschiedenen Arten Wanderheuschrecke
  • Solamheuschrecke
  • Hargolheuschrecke
  • Hagabheuschrecke

Aber alle übrigen geflügelten Kleintiere, die vier Füße haben, seien euch ein Greuel!

...

Alles Kleingetier, das auf der Erde sich regt, ist ein Greuel; es darf nicht gegessen werden. Von allem, was auf dem Bauch kriecht, und allem, was auf Vieren geht, bis zu allem Kleingetier, das noch mehr Füße hat, dürft ihr nicht essen; denn sie sind ein Greuel. Macht euch nicht selbst zum Greuel durch irgendeines von diesem Kleingetier, das sich regt, und verunreinigt euch nicht selbst an all dem Kleingetier, das auf Erden wimmelt.

Denn ich bin der Herr, der euch aus Ägypten hinweggeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.

Dies ist das Gesetz über die Vierfüßler, die Vögel und alle Lebewesen, von denen es im Wasser wimmelt, und all jene, die sich auf Erden regen, damit man zwischen dem Unreinen und dem Reinen unterscheide und zwischen den eßbaren Tieren und denen, die nicht gegessen werden dürfen.

Leviticus 11

Gemäß Deuteronomium 4, 15 "So hütet euch denn sehr für eure Seelen" sind nach dem rabbinischen Gesetz auch Speise verboten, von der man weiß, daß sie gesundheitsschädlich ist; auch wenn sie nach allen Kaschrut-Regeln erlaubt ist


Du darfst nichts von dem essen, was ein Greuel ist.

Dies sind die Vierfüßler, die ihr essen dürft:

  • Rind
  • Schaf
  • Ziege
  • Hirsch
  • Gazelle
  • Rehbock
  • Wildziege
  • Dischon
  • Wildschaf
  • Antilope
  • alle Vierfüßler, die gespaltene Klauen haben, und zwar ganz durchgespaltene Klauen, und die zugleich wiederkäuen

Nur folgende von den Wiederkäuern und denen, die ganz durchgespaltene Klauen haben, dürft ihr nicht essen:

  • Kamel
  • Hasen
  • Klippdachs ...
  • Schwein ...

Das Fleisch all dieser Tiere dürft ihr nicht essen und ihr Aas nicht berühren.

Dies dürft ihr nicht essen von dem, was im Wasser lebt:

Alles, was Flossen und Schuppen hat, könnt ihr essen.

Was aber keine Flossen und Schuppen trägt, dürft ihr nicht essen. Als unrein hat es euch zu gelten.

Alle reinen Vögel dürft ihr essen, jedoch nicht:

  • roten Milan
  • Königsweih
  • alle Rabenarten
  • Strauß
  • Eule
  • Trümmereule
  • Aasgeier
  • Storch
  • Reiher
  • Wiedehopf
  • Manteltier

Alle geflügelten Kleintiere sollen euch als unrein gelten; sie dürfen nicht gegessen werden.

Kein Aas dürft ihr essen.

Deuteronomium 14, 3-21


4. Schechitah -- Schächten


... so darfst du von deinen Rindern und von deinem Kleinvieh, das der Herr dir geschenkt hat, schlachten, gemäß meiner Anweisung ...

Deuteronomium 12, 21

Die einzige Schlachtmethode gemäß Gottes Anweisung ist nach der jüdischen Gesetzestradition Schechitah, das Schächten. Sie ist die einzige Methode, durch die reine Tiere koscher bleiben und gegessen werden dürfen. Die Vorschriften finden sich im Talmud (Chullin 1-2) und sind im Schulchan Aruch (Jore Dea 1-28) kodifiziert.

Die Erfordernis des rituellen Schächtens gilt nur für Vieh und Geflügel, nicht aber für Fische (s. Numeri 11,22).

"Die Methode des rituellen Schächtens beabsichtigt, dem Tier den geringsten Schmerz zuzufügen und möglichst  viel Blut zu entfernen. Sie besteht aus einem raschen Schnitt durch die Kehle mit einer tadellos geschärften Messerklinge von angemessener Länge, die völlig frei von der kleinsten Kerbe oder Unebenheit ist. Die schnelle Bewegung des Messers dauert den Bruchteil einer Sekunde und durchschneidet rasch die Luft- und Speiseröhre, die beiden Vagusnerven, sowie Halsschlagader und Venen. ...

Die von Tierschutzvereinen vorgeschlagenen Betäubungsmethoden vor dem Schächten würden dem Tier solche Verletzungen zufügen, daß es trefe wird. ...

Außer der Humanität der Schechitah hat sie noch den deutlichen Vorteil, daß sie das völlige und schnelle Auslaufen des Bluts aus dem Tier sichert, und es nicht im Fleisch gerinnen läßt. Das hilft bei der Einhaltung des Verbots, Blut zu genießen. ...

Der Schochet [Schächter] ist nicht einfach ein jüdischer Schlächter. Er muß ein gesetzestreuer Mann sein; er muß ein gründliches Wissen jener Teile des Schulchan Aruch haben, welche die genauen Regeln und Verordnungen der Schechita, wie auch den Zustand der Organe des Tieres, die es trefe machen könnten, in Einzelheiten festlegen; er muß eine schwierige Prüfung bestehen und von rabbinischen Autoritäten bestätigt werden, damit er die Funktion eines Schochet ausüben darf. Wegen seiner Frömmigkeit, seiner Ausbildung und seines Hintergrundes wird vom Schochet oft verlangt, besonders in Kleingemeinden, auch die Ausübung anderer jüdischer ritueller Aufgaben zu übernehmen."  [Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 113f.]


5. Koschermachen von Fleisch


Die Thora verbietet den Genuß von Blut, auch wenn es von koscheren Vierfüßlern und Vögeln kommt. Dies gilt nicht von Fischblut.

In all euren Wohnstätten dürft ihr keinerlei Blut genießen, weder von Vögeln noch von Vierfüßlern. Wer nur immer etwas Blut genießt, der soll aus seinem Volk hinweggetilgt werden.

Leviticus 7, 26 - 27

Auf jeden vom Hause Israel und von den Fremden in seiner Mitte, der irgendwie Blut genießt, richte ich mein Antlitz und vertilge ihn aus seinem Volk. Denn das Leben des Leibes ist im Blut; ich habe es euch verliehen für den Altar, daß man euch damit Sühne verschaffe; das Blut nämlich erwirkt durch die Seele, die in ihm lebt, Sühne. Also habe ich den Israeliten geboten: Niemand von euch darf Blut genießen, auch nicht der Fremde in eurer Mitte. Wer immer von den Israeliten und den Fremden, die bei ihnen wohnen, ein Stück Wild oder genießbares Flügel erjagt, lasse dessen Blut auslaufen und bedecke es mit Erde.

Leviticus 17, 10 - 13

Um eine Verletzung dieses Gebotes zu vermeiden, muß das Blut aus dem Fleisch nach einer der folgenden Methoden entfernt werden:

Wenn Fleisch von koscheren Tieren, die koscher geschächtet wurden, gekocht oder zubereitet wird, ohne daß vorher nach einer dieser Methoden das Blut entfernt wurde, dann ist die Speise trefe (nicht erlaubt, nicht-koscher). Während des Kochens tritt dann Blut heraus, und das Fleisch kocht in seinem eigenen verbotenen Blut. Der ganze Inhalt des Topfes wird dadurch trefe.


Koschermachen nach der Rostbratmethode (Broilen)

[Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 115]


Koschermachen durch Einweichen und Salzen

[Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 116f.; Quellen der Abb.: The ... Jewish catalog. --  Philadelphia : Jewish Publication Society of America. -- A do-it-yourself kit / comp. and ed. by Richard Siegel ... -- [2. ed.] -- 1973. -- ISBN 0-8276-0042-9. -- S. 20f. --  {Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch direkt bei amazon.de bestellen}; Dolezalová, Jana ; Krekulová, Alena: Jüdische Küche. -- Hanau : Dausien, ©1996. -- ISBN 3-7684-4634-4. -- S.12]


6. Fleischig und milchig


Koche nicht ein Zicklein in der Milch seiner Mutter

Exodus 23, 19; 34, 26; Deuteronomium 14, 21

Aus diesem Verbot schließt man, daß Fleisch und Milch nicht zusammen gekocht und nicht zusammen gegessen werden dürfen, und das man aus ihrer Mischung keinen Nutzen ziehen darf. Ein rabbinischer Erlaß dehte die Bestimmung auch auf Geflügel aus.

Man unterscheidet:

Bezüglich milchigen und fleischigen Lebensmittel sind folgende Gesetze zu beachten:

[Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 119 - 122]


7. Weitere Speisegebote



8. Kennzeichnung koscherer Nahrungsmittel


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Abb.: Koscherstempel

Da die Kaschrut-Vorschriften so kompliziert sind und die Lebensmitteltechnologie immer raffinierter wird, ist es für orthodoxe (und viele konservative) Juden wichtig, Sicherheit über die Einhaltung dieser Vorschriften bei der Nahrungsmittelherstellung zu haben. Deswegen gibt es verschiedene Überwachungsorganisationen (in den USA sieben!), die koschere Nahrungsmittel kennzeichnen. Einige der Kennzeichen:

Koschersymbole in den USA
Symbol Vergabeorganisation

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Union of the Orthodox Jewish Congregations of America

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Vaad Harabonim, Boston

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Kashrut Laboratories, Brooklyn N.Y.

K

Verschiedene. (Problem: kein Schutz des Symbols möglich)

9. Auswärts essen: Speisegefäße


[Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben. -- Jerusalem : Zionistische Weltorganisation, ©1987. -- Einheitssachtitel: To be a Jew. -- S. 124f.]


10. Kaschern von Gefäßen und Herden


 


11. Weiterführende Ressourcen


Dolezalová, Jana ; Krekulová, Alena: Jüdische Küche. -- Hanau : Dausien, ©1996. -- 199 S. : Ill. -- ISBN 3-7684-4634-4.

Donin, Hayim H.: To be a Jew : a guide to Jewish observance in contemporary life. -- New York : Basic Books, 1991. -- 338 S. -- ISBN 0465086322. --{Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch direkt bei amazon.de bestellen}

Garfunkel, Trudy: The Kosher companion : a guide to food, cooking, shopping, and services. -- Secaucus, NJ : Birch Lane Press, ©1997. -- 166 S. : Ill. -- ISBN 1559723971. --{Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch direkt bei amazon.de bestellen}


Zum nächsten Abschnitt: 5. Gegenstände und Kleidungsstücke