Chronik Thailands

กาลานุกรมสยามประเทศไทย

von

Alois Payer

Chronik 1820 (Rama II.)


Zitierweise / cite as:

Payer, Alois <1944 - >: Chronik Thailands = กาลานุกรมสยามประเทศไทย. -- Chronik 1820 (Rama II.). -- Fassung vom 2016-06-02. -- URL: http://www.payer.de/thailandchronik/chronik1820.htm  

Erstmals publiziert: 2013-06-29

Überarbeitungen: 2016-06-02 [Ergänzungen] ; 2016-04-12 [Ergänzungen] ; 2015-05-09 [Teilung des Kapitels] ; 2015-05-07 [Ergänzungen] ; 2015-04-21 [Ergänzungen] ; 2015-03-31 [Ergänzungen] ; 2015-03-15 [Ergänzungen] ; 2015-03-03 [Ergänzungen] ; 2015-01-28 [Ergänzungen] ; 2015-01-13 [Ergänzungen] ; 2014-12-21 [Ergänzungen] ; 2014-11-11 [Ergänzungen] ; 2014-10-20 [Ergänzungen] ; 2014-08-27 [Ergänzungen] ; 2014-02-26 [Ergänzungen] ; 2013-12-18 [Ergänzungen] ; 2013-11-25 [Ergänzungen] ; 2013-11-07 [Ergänzungen] ; 2013-10-09 [Ergänzungen] ; 2013-10-03 [Ergänzungen] ; 2013-09-27 [Ergänzungen] ; 2013-09-15 [Ergänzungen] ; 2013-08-26 [Ergänzungen] ; 2013-08-23 [Ergänzungen] ; 2013-08-20 [Ergänzungen] ; 2013-08-17 [Ergänzungen] ; 2013-07-06 [Ergänzungen] ; 2013-06-30 [Ergänzungen]

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ช้างตายทั้งตัวเอาใบบัวปิดไม่มิด


 

 

Gewidmet meiner lieben Frau

Margarete Payer

die seit unserem ersten Besuch in Thailand 1974 mit mir die Liebe zu den und die Sorge um die Bewohner Thailands teilt.

 


1820 undatiert


182x

William Armstrong Clubley ( - 1826), British East India Company [EIC],  über Phuket (ภูเก็ต):

"Shortly after the occupation of Penang there was a considerable trade in Tin and other articles and vessels were constantly passing to and from Junk Ceylon [Phuket - ภูเก็ต]. [But today] .. .The island [Phuket] is still in possession of a power which does not appear disposed to draw forth its resources and the dread of an attack from the Burmans prevents the inhabitants of the adjoining Coast from settling upon the island ... if the valuable island of Junk Ceylon could be added, either by conquest or fair negotiation, to the possessions of the Honourable Company [EIC], their revenues would be materially increased. ... That Junk Ceylon possesses every advantage that can be desired for a British settlement has been fully established by the concurring testimony of all persons who have visited the place or considered the subject."

[Zitiert in: Mackay, Colin <1936 - >: A history of Phuket and the surrounding region. -- Bangkok : White Lotus, 2013. -- 438 S. : Ill. ; 25 cm. -- ISBN 978-974-480-195-1. -- S. 253f.]

1820 - 1822

Somdet Phra Ariyavongsanana (Suk Ñānasaṃvara) สมเด็จพระอริยวงษญาณ สมเด็จพระสังฆราช (สุก ญาณสังวร) (1733 - 1822) ist Sangharaja (สังฆราช)

1820 -1840

Erste Einwanderung von Hmong (= Maeo, - ແມ້ວ / ມົ້ງ - แม้ว / ม้ง) in Laos.


Abb.: Hmong, Oudomxay (ອຸດົມໄຊ), Laos
[Bildquelle: Luisah / Wikimedia. -- Public domain]

1820

Wichtigste Exportgüter nach dem britischen Straits Settlement (Singapur):

ca. 1820

Thomas Stamford Raffles (1781 – 1826) über die Behinderungen des Handels mit Siam:

"On arrival in a Siamese port the most valuable part of the cargo is immediately presented to the king [or king’s agent] who takes as much as he pleases; the remaining part is chiefly consumed in presents to the courtiers and other Mandarins, while the refuse of the cargo is then permitted to be exposed to sale. The part consumed in presents to the Mandarins is entire loss; for that which the king takes he returns a present which is seldom adequate to the value of the goods he has received; but by dint of begging and repeated solicitation this is sometimes increased a little.

[Zitiert in: Mackay, Colin <1936 - >: A history of Phuket and the surrounding region. -- Bangkok : White Lotus, 2013. -- 438 S. : Ill. ; 25 cm. -- ISBN 978-974-480-195-1. -- S. 279]

1820

John Crawfurd (1783-1868) von der British East India Company über Phuket (ภูเก็ต):

"The richest mines [von Zinn] exist on the island of Junkceylon [Phuket - ภูเก็ต]."

[Zitiert in: Mackay, Colin <1936 - >: A history of Phuket and the surrounding region. -- Bangkok : White Lotus, 2013. -- 438 S. : Ill. ; 25 cm. -- ISBN 978-974-480-195-1. -- S. 253]

1820

Die französischen Chemiker Pierre Joseph Pelletier (1788–1842) und Joseph Bienaimé Caventou (1795-1877)  extrahieren aus Chinarinde Chinin. Es ist das wichtigste Anti-Malaria-Mittel.


Abb.: Von Pierre Joseph Pelletier und Joseph Bienaimé Caventou isoliertes Chinin
[Bildquelle: Wellcome Images. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung)]

1820

Der französische Genral Allard sowie mehrere Offiziere Napoleons helfen in Indien eine Sikh-Armee gegen die britische East India Company aufzustellen.


Abb.: Lage der Sikh-Staaten 1823
[Bildquelle: Joppen: Historical atlas of India. -- 1914. -- Karte 29]

1820


Zum Beispiel: Ostindienfahrer "Repulse" in den East India Docks, London, 1820
[Bildquelle: Wikipedia. -- Public domain]


1820 datiert


1820-01-29 - 1830-06-26

George IV. (1762 - 1830) ist König von Großbritannien.


Abb.: George IV., 1822
[Bildquelle: Thomas Lawrence (1769 - 1830) / Wikipedia. -- Public domain]

1820-02-14 - 1841-01-20

Minh Mạng (明命, 1791–1841) ist Kaiser von Vietnam.


Abb.: Vietnam 1800

[Bildquelle: Bartholomew, J. G. <1860 - 1920>: A literary & historical atlas of Asia. -- London, o. J.]


Abb.: Kaiser Minh Mạng (明命)
[Bildquelle: Wikiepdia. -- Public domain]

"Kaiser Minh Mạng (Hán tự: 明命; * 25. Mai 1791 in Huế; † 20. Januar 1841 ebenda) war der zweite Kaiser der vietnamesischen Nguyễn-Dynastie (阮朝), er bekleidete dieses Amt vom 14. Februar 1820 bis zu seinem Tode. Sein eigentlicher Name war Nguyễn Phúc Đảm (阮福膽), als Ärabezeichnung wählte er Minh Mạng.

Biografie

Minh Mạng war ein jüngerer Sohn des Kaisers Gia Long (嘉隆), dessen ältester Sohn, Kronprinz Canh, während des Nguyễn-Krieges um den Thron starb. Minh Mạng war für seinen Widerstand gegen das Engagement der Franzosen in Vietnam und für seine rigide konfuzianische Orthodoxie bekannt.

Wie alle Nguyễn-Kaiser musste er mit einigen Bauernrevolten zurechtkommen, aber er schaffte es, diese zu unterdrücken. Wie auch immer, die ernsthafteste Bedrohung kam von einem der treuesten Statthalter seines Vaters und einem Nationalhelden in Vietnam, Le Van Duyet (黎文悅). Duyet gewann den Krieg für die Nguyễn-Streitkräfte bei Qui Nhơn und wurde von Gia Long als Regent im Süden eingesetzt mit der Freiheit, zu regieren und mit ausländischen Mächten zu verhandeln. Duyet hatte sich der Inthronisierung von Minh Mạng entgegengestellt, der gegen Einflüsse von Ausländern und Christentum gewaltsam wurde, weil dies ein Verrat an denselben Leuten wäre, die Gia Long zum Thron verholfen hätten.

Le Van Duyet jedoch starb, bevor Minh Mạng gegen ihn handeln konnte, aber in einem erniedrigenden Racheakt hatte 1832 Minh Mạng Duyets Grab geschändet und seine Überreste öffentlich entehrt. Diese Tat, vor allem in der konfuzianischen Gesellschaft erniedrigend, brachte Duyets Sohn, Le Van Khoi (黎文傀), dazu, eine Rebellion gegen Minh Mạng anzuführen. Für die Nguyễn-Dynastie war es eine ausweglose Situation, als auch Thailand die Möglichkeit ergriff, den südlichen Teil Vietnams zu überfallen. Die Nguyễn-Streitkräfte waren nur spärlich fähig, die Attacke zurückzuweisen und die Rebellen zu unterdrücken, nach denen gewaltsame Vergeltungsmaßnahmen auftraten.

Obwohl diejenigen, die Kaiser Minh Mạng trafen, immer zustimmten, er würde persönlich ein weiser und vornehmer Mann sein, hatte seine harsche Politik gefährliche Auswirkungen auf sein Land. Sein strikter Glaube an die konfuzianische Gesellschaft bedeutete, dass keinerlei Innovation jeglicher Art während seiner Regentschaft erlaubt war, und wenn Rebellionen ausbrachen, war es seine erste Reaktion, die christlichen Missionare und ihre vietnamesischen Bekehrten dafür verantwortlich zu machen. Er machte Gesetze, die die Verbreitung neuer Religionen verboten und hunderte Christen in den Tod führten. Das gab Frankreich die Entschuldigung, in Vietnam einzufallen, und 1858 besetzten französische Truppen kurze Zeit Tourane (heute: Đà Nẵng) mit der Forderung nach Beendigung der Verfolgungen. Das war der Beginn der französischen Kampagne der folgenden Jahre, Vietnam zu beobachten und für fast 100 Jahre zu kolonisieren.

Am Ende starb Minh Mạng und überließ den Thron seinem Sohn, Kaiser Thiệu Trị (紹治), der genauso ein rigider Konfuzianist und Ausländerfeind wie sein Vater war. Dennoch etablierte Minh Mạng während seiner Regentschaft eine effizientere Regierung, beendete eine Thai-Invasion und baute viele Nationalmonumente in der kaiserlichen Stadt Huế. Seine Hinterlassenschaft ist einerseits ein Erfolg für ihn, doch brachte seine Politik Vietnam auch viele Schwierigkeiten, nachdem er starb."

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Minh_M%E1%BA%A1ng. -- Zugriff am 2011-11-26]

1820-03

Choleraepidemie in Siam. Die Epidemie kommt von Indien über Penang nach Sai Buri (สายบุรี) und Songkhla (สงขลา) nach Samut Prakan (สมุทรปราการ) und Ende Mai nach Bangkok. In Bangkok sterben ca. 30.000  Personen an Cholera. Man kommt nicht mehr nach, die Leichen zu verbrennen. Darum liegen an den Verbrennungsplätzen und in Klöstern massenhaft Leichen umher, in den Kanälen und Flüssen schwimmen Leichen. Rama II. befiehlt, dass alle Untertanen nur noch buddhistische Texte singen und Mönchen Speisen geben. Rama II. lässt alle gefangenen Tiere und Menschen frei, mit Ausnahme birmanischer Gefangener. Eine Staatszeremonie mit Gewehrschüssen soll die bösen Geister vertreiben. Von Siam wandert die Epidemie nach Vietnam.


Abb.: Lage von Penang, Sai Buri (สายบุรี) und Songkhla (สงขลา)
[Bildquelle: OpenStreetMap. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, share alike)]


Abb.: Ausbreitung der Cholera (schematisch)
[Bildquelle: OpenStreetMap. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, share alike)]


Abb.: Leichenstätte, Wat Saket (วัดสระเกศราชวรมหาวิหาร), Bangkok: Reste einer Cholera-Epidemie
[Bildquelle: Child, Jacob T.: The pearl of Asia. Reminiscences of the court of a supreme monarch : or, Five years in Siam. Chicago : Donohue, Henneberry & co., 1892.]

1820-03-31

Bericht von William Farquhar (1774 – 1839), britischer Resident  und Kommandant von Singapur:

"Nothing can probably exceed the rising trade and general prosperity of this infant colony; indeed to look on our harbour just now, where upwards of twenty junks, three of which are from China, and two from Cochin China, the rest from Siam and other quarters, are at anchor, besides ships, brigs, prows etc. etc., a person would naturally exclaim: Surely this cannot be an establishment of only twelve months standing! ... In short this establishment bids fair to become the emporium of the Eastern trade, and in time may surpass Batavia itself."

[Zitiert in: [Helfferich, Emil] <1878 - 1972>: Zur Geschichte der Firmen Behn, Meyer und Co., gegründet in Singapore am 1. November 1840 und Arnold Otto Meyer, gegründet in Hamburg am 1. Juni 1857. -- Hamburg : Christians, 1957. -- 154 S. : Ill. ; 25 cm. -- ((Veröffentlichungen der Wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsstelle e.V., Hamburg ; Bd. 19). -- S. 25]

1820-09-25

Der französische Physiker André-Marie Ampère (1775 - 1836) erkennt den Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus und begründet damit die Elektrodynamik.

1820-10-03 - 1850-02-25

Daoguang (道光, 1782 - 1859) ist Kaiser von China.


Abb.: Kaiser Daoguang (道光)
[Bildquelle: Wikiepdia. -- Public domain]

"Daoguang (chines. 道光, * 16. September 1782; † 25. Februar 1850) war ab dem 3. Oktober 1820 Kaiser von China. Er gilt als fähiger, engagierter und von den besten Absichten geleiteter Herrscher.

In seiner Amtszeit baute England im Zusammenwirken mit der korrupten chinesischen Beamtenschaft den Opiumexport in das Reich der Mitte noch weiter aus. Dies stellte nicht nur eine erhebliche Gefährdung der Volksgesundheit dar, sondern ließ auch die traditionell für China günstige bilaterale Handelsbilanz kippen: Allein 1831–1833 hatte China für die Droge die gleiche Summe (10 Millionen Silberunzen) auszugeben, die es im gesamten Jahrzehnt davor im Handel mit der Britischen Ostindienkompanie eingenommen hatte.

Nicht zuletzt wegen eines schweren Falles von Opiumsucht in der eigenen Familie entschloss sich Daoguang zum Eingreifen und ließ 1839 durch den kaiserlichen Sonderkommissar Lin Zexu (林則徐) in Kanton 22.291 Kisten Opium im Meer versenken und die Abgesandten der Britischen Ostindienkompanie ausweisen. Dies war der Anlass für den Ersten Opiumkrieg, der Chinas Abstieg von der Hegemonialmacht Asiens zu einem halbkolonialen Entwicklungsland einläuten sollte.

Daneben war die Regierungsperiode Daoguangs von Unruhen und Aufständen in verschiedenen Reichsteilen geprägt. So kam es etwa seit 1825 in Ostturkestan zum Konflikt mit der muslimischen Bevölkerung, die dem vom Qing-Hof geforderten Bekenntnis zum konfuzianischen Staatskult nicht nachkommen wollte. Daneben brachen unter anderem in den Provinzen Hunan (湖南), Guizhou (貴州) und Yunnan (雲南) Unruhen bei Minderheitsvölkern aus. Vor allem aber zeichneten sich in der Provinz Guangxi (廣西) die ersten Vorzeichen des von dem Bauernsohn Hong Xiuquan ( 洪秀全) geführten Taiping-Aufstands (太平天国) ab, der unter Daoguangs Nachfolger Xianfeng (咸豐) die Qing-Dynastie ( 清朝) in ihren Grundfesten erschüttern sollte.

Literatur
  • Wolfram Eberhard: Geschichte Chinas: von den Anfängen bis zur Gegenwart. Kröner, Stuttgart 1971.
  • John King Fairbank: Geschichte des modernen China: 1800–1985. 2. Auflage. dtv, München 1989, ISBN 3-423-04497-7.
  • Jacques Gernet: Die chinesische Welt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-38005-2.
  • Gisela Gottschalk: Chinas große Kaiser. Pawlak, Herrsching 1985, ISBN 3-88199-229-4.
  • Jonathan D. Spence: Chinas Weg in die Moderne. Hanser, München 1995, ISBN 3-446-16284-4."

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Daoguang. -- Zugriff am 2011-11-26]

1820-11-09 / 20

Notenaustausch zwischen Siam und Portugal über die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen. Rama II. schenkt Portugal Land für Konsulat und Handelsvertretung.

Die Schenkungsurkunde:

"Eu Chao Phya Surivon Montri Ministro de S. Magestade o Rey de Siam faço saber a V. Exa. O Illmo. Exmo. Sr. D. Diogo de Souza, Vice Rey e Capitão General de Mar e Terra dos Estados da India que recebemos as cartas e offertas enviadas por V. Exa. pelo Consul General e eu o fiz introduzir á Audiencia de S. Magestade o Soberano, o mais amado de seus povos, e juntamente o Commandante do Brigue com os seus officiaes e Havendo S. Magestade tomado Conhecimento do conteúdo das cartas de V. Exa. de ordem do seu 2o Rey para que tomado em consideração as prepoziçoes de V. Exa. e as do Ministro de Macau para renovar a antiga amizade deste Reyno com o de Portugal e estabelecer huma Feitoria com a residencia de hum Consul neste Reyno para o que se darão as promptas providencias para se por em execução o se entregou ao Consul General Carlos Manoel da Silveira, hum chão que lhe pareceu proprio e conveniente com 72 braças de Siam ao longo do Rio, 50 de fundo com dois gudes para fazer navios com privilegio que todos os portugueses poderão vir aqui negociar como antigamete por quanto S. Magestade, Inclinado á Nação Portuguesa que a nenhuma outra. O Consul General, o Commandante do Brigue e seus officiaes receberão quatro meses de comodorias a 16O ticaes por mês e o mesmo Consul General S. Magestade foi servido honrar-lhe com o Titulo de Luong Aphai Phanit e o singio com as insignias daquela graduaçao. As offertas de V. Exa. para S. Magestade forão recebidas todas e entregues aos seus officiaes respectivos. S. Magestade ordenou ao seu Ministro para enviar a S. Exa. pelo Comandante do Brigue Sr. João Baptista cem picos de assucar, 3 ditos de Marfim, 15 ditos de calem; 2O ditos de pimenta, 3 ditos de tinta amarella e es era que V. Exa. aceita cm consideração á Sua particular estima. As ideias de V. exa. unidas as do Ministro de Macau O Illmo. Miguel de Arriaga Brun da Silveira afim de instaurar a antiga amisade deste Reyno com o do Portugal o faz dignamente merecedor de ser 1° representante de S. Magestade O Rey de Portugal na India. E se esta amidade for com efeito estabelecida firmemente como deseja S. Magestade e os Portugueses aqui venham comerciar francamente será hum motivo de eternizar para sempre o nome de V. exa. entre todas as Naçoens do mundo inteiro até que exista o Ceo e a Terra. S. Magestade recomenda-me avisar a V. Exa. para que se sirva informar a todos os mercadores que aqui venhão que tragao espingardas bastantes e boas porque S. Magestade muito necessita delias. Deos Guarde a V. Exa. por muitos annos. Bangkok aos 5 da Lua do 12 mes do annos Marong de 1182 que corresponde à Era Christã 9 de Novembro de 1820. "

[Zitiert in: Mendonça e Cunha, Hélder de <1921 - 1992>: The 1820 land concession to the Portugese. -- In: Journal of the Siam Society. -- 59,2 (1971). -- S. 147f.]


Verwendete Ressourcen


ausführlich: http://www.payer.de/thailandchronik/ressourcen.htm


Zu Chronik 1821 (Rama II.)