Ausgewählte Erzählungen aus Somadeva's
Ozean der Erzählungsströme

5. Buch I, Welle 5

1. Vers 1 - 58: Abschluss der Geschichte Vararucis I


verfasst von Somadeva

übersetzt und erläutert von Alois Payer

mailto:payer@payer.de


Zitierweise / cite as:

Somadeva <11. Jhdt. n. Chr.>: Kathāsaritsāgara : der Ozean der Erzählungsströme : ausgewählte Erzählungen / übersetzt und erläutert von Alois Payer. -- 6. Buch I, Welle 5. -- 1. Vers 1 - 58: Abschluss der Geschichte Vararucis I. -- Fassung vom 2006-12-21. --  http://www.payer.de/somadeva/soma061.htm     

Erstmals publiziert: 2006-12-21

Überarbeitungen:

Anlass: Lehrveranstaltung WS 2006/07

©opyright: Dieser Text steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Eine Verwertung in Publikationen, die über übliche Zitate hinausgeht, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verfassers

Dieser Text ist Teil der Abteilung Sanskrit  von Tüpfli's Global Village Library


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Der Sanskrit-Text folgt im Wesentlichen folgender Ausgabe:

Somadevabhaṭṭa <11. Jhdt.>: Kathāsaritsāra / ed. by Durgāprasād and Kāśīnāth Pāṇḍurāṅg Parab. -- 4. ed. / revised by Wāsudev Laxman Śāstrī Paṇśikar. -- Bombay : Nirnaya-Sagar Press, 1930, -- 597 S. -- [in Devanāgarī]


Mahākaviśrīsomadevabhaṭṭaviracitaḥ

Kathāsaritsāgaraḥ

Der von großen Dichter, dem Ehrwürdigen Gelehrten Somadeva verfasste Ozean der Erzählungsströme

Kommentar:

Zu Autor und Werk siehe:

Somadeva <11. Jhdt. n. Chr.>: Kathāsaritsāgara : der Ozean der Erzählungsströme : ausgewählte Erzählungen / übersetzt und erläutert von Alois Payer. -- 1. Einleitung. -- http://www.payer.de/somadeva/soma01.htm


pañcamas taraṅgaḥ


evam uktvā vararuciḥ
punar etad avarṇayat |
kālena yoganando 'tha
kāmādivaśam āyayau |1|

1. Nach diesen Worten erzählte Vararuci weiter: "Mit der Zeit geriet Yoga-Nanda unter die Gewalt des Sex und anderer Triebe.

gajendra iva mattaś ca
nāpaikṣata sa kiṃcana |
akāṇḍapātopanatā
kaṃ na lakṣmīr vimohayet |2|

2. Wie ein Elefantenbulle in Musth1 nahm er auf nichts Rücksicht. Wen könnten Reichtum und Glück, die plötzlich und unerwartet über ihn hereinbrechen, nicht verblenden?!

Kommentar:

1 Musth


Abb.: Elefant in Musth (siehe die Sekretion an den Schläfen!)

[Bildquelle: Lance McCord. -- http://www.flickr.com/photos/mccord/34903406/. -- Zugriff am 2006-12-14. -- AttributionNoncommercialShare AlikeCreative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung)]  

"Musth (or, alternately spelled, must) is a periodic condition in bull elephants, characterized by a thick, tar-like secretion from the temporal ducts and, far more notably, by highly aggressive behaviour. It is accompanied by a significant rise in reproductive hormones - testosterone levels in an elephant in musth can be as much as 60 times greater than in the same elephant at other times. However, whether this hormonal surge is the sole cause of musth, or merely a contributing factor is unknown: scientific investigation of musth is greatly hindered by the fact that even the most otherwise placid of elephants may actively try to kill any and all humans. Similarly, the tar-like secretion remains largely uncharacterised, due to the extreme difficulties of collecting a sample for analysis.

Although it has often been speculated that musth is linked to rut, this is unlikely, because the female elephant's estrus cycle is not seasonally-linked. Furthermore, bulls in musth have often been known to attack female elephants, regardless of whether or not the females are in heat.

Mahouts are often able to greatly shorten the duration of their elephants' musth: this is accomplished by tying the bull to two extremely strong trees, and keeping him on a starvation diet until the musth ends, typically after 5 to 7 days. It should be noted that, as mahouts work with Asian elephants, this technique has not been tried on African elephants.

The word is from the Urdu mast, which is from a Persian root meaning 'intoxicated'."

[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Musth. -- Zugriff am 2006-12-14]

acintayaṃ tataś cāhaṃ
rājā tāvad viśṛṅkhalaḥ |
tatkāryacintayākrāntaḥ
svadharmo me 'vasīdati |3|

3. Ich überlegte: "Der König ist völlig zügellos. Meine eignen Pflichten kommen unter der Last der Sorgen um seine Aufgaben zu kurz.

tasmād varaṃ sahāyaṃ taṃ
śakaṭālaṃ samuddhare |
kriyeta ced viruddhaṃ ca
kiṃ sa kuryān mayi sthite |4|

4. Deshalb wäre es gut, wenn ich Śakaṭāla als Mitarbeiter aus dem Loch holte. Selbst wenn etwas geschähe, was könnte er schon Feindseliges anrichten solange ich da bin?!"

niścityaitan mayābhyarthya
rājānaṃ so 'ndhakūpataḥ |
uddhṛtaḥ śakaṭālo 'tha
mṛdavo hi dvijātayaḥ |5|

5. So beschloss ich, bat den König um Erlaubnis und holte Śakaṭāla aus der finsteren Grube. Brahmanen sind eben weichherzig!

durjayo yoganando 'yaṃ
sthite vararucāv ataḥ |
āśraye vaitasīṃ vṛttiṃ
kālaṃ tāvat pratīkṣitum |6|

6. "So lange Vararuci da ist, ist Yoga-Nanda kaum zu besiegen. Ich sollte ein wie Rattan1 geschmeidiges Verhalten annehmen, um den rechten Zeitpunkt abzuwarten.

Kommentar:

1 Rattan: In Indien kommen wild 38 Arten (Species) aus der Gattung Rotangpalmen (Calamus) vor.

"Rattan und Peddigrohr sind Produkte aus dem Stamm von Rotangpalmen (Calamus).

Namensherkunft

Der Begriff Rattan stammt aus dem Malaiischen (dort: „rotan“). Peddigrohr kommt aus dem niederdeutschen „paddik“ = „Pflanzenmark“. Andere Bezeichnungen sind „Manau“, „spanisches Rohr“, „Stuhlrohr“, „Rotang“ oder „Ratan“. Im deutschen Sprachgebrauch wird mit „Rattan“ oft die Außenhaut der Triebe oder der ganze Trieb, mit „Peddigrohr“ das Innere der Triebe bezeichnet.

Verwendung


Abb.: Im Querschnitt eines Rattan-Stabes erkennt man die poröse Struktur des Holzes, die Rattan seine geringe Dichte und seine besondere Elastizität verleiht.

Die bekannteste Verwendung von Rattan und Peddigrohr sind Korbwaren und geflochtene Möbel, z. B. Stühle oder Sessel. Feucht und besonders unter Dampf oder der Heißluftpistole wird das Rattanmaterial weich und elastisch genug zum Flechten.

Bei der Verwendung können drei unterschiedliche Bearbeitungen unterschieden werden:

  1. Die unzerteilten Stängel mit ihrer glatten, glänzenden Oberfläche werden zu Spazierstöcken, Teppichklopfern und Rohrstöcken verarbeitet. Auch verschiedene Kampfkünste (beispielsweise Modern Arnis) verwenden Schlagstöcke aus dem robusten Rattanholz.
  2. Die dicken Teile des Stammes werden für Möbelgestelle verwendet.
  3. Aus den von der Sprossoberfläche geschnittenen etwa fünf Meter langen Streifen mit ihren glatten Außenseite wird robustes Flechtwerk für Möbelstücke, traditionell vor allem Sitzgeflechte für Stühle, hergestellt. Die Bezeichnung dafür ist "Stuhlflechtrohr", breitere Qualititäten werden als Wickelrohr gehandelt.
Herstellung und Verbreitung

Das Rohr lässt sich spalten, die erhaltenen Stränge können dann auf Maß gezogen bzw. gehobelt werden.

Wenn Stuhlflechtrohr farbig gebeizt werden soll, muss es einer speziellen Beizung unterzogen werden, da die Triebaußenseite wasserabstoßend ist (Gelbband).

Das Rohr wird dann anschließend aufgerollt und getrocknet.

Es gibt mehrere Handelsklassen, üblich sind heute Rotband, Blauband sowie Gelbband (gebeizt). Der Name kommt von der Farbe der zur Bündelung eingesetzten Bänder. Je nach Stärke wird Rattan als Peddigrohr (bis 5 mm), Staken (ab 6 mm, rund) oder Schienen (ab 6 mm, eckig) verkauft. Die Außenhaut wird als Stuhlflechtrohr (< 4 mm) und Wickelrohr (ab 4 mm) verkauft. Auch fertige Gewebe aus beiden Materialien sind handelsüblich.

Vor der Verarbeitung muss man das Material einweichen, stärkere Triebe über Dampf biegsam machen.

Auch später empfiehlt sich das sporadische Befeuchten mit einem Wasserzerstäuber oder das Abwischen mit einem feuchten Tuch, damit die natürliche Biegsamkeit nicht verloren geht."

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rattan-querschnitt.jpg. -- Zugriff am 2006-12-14]


Abb.: Calamus rotang

"Rotangpalmen (Calamus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae).

Namensherkunft

Der Begriff Rotang stammt aus dem Malaiischen (dort: „rotan“) und bezeichnet Peddigrohr (zu niederdeutsch „paddik“ = „Pflanzenmark“), welches auch als „spanisches Rohr“, „Stuhlrohr“, „Rotang“ oder „Ratan“ bezeichnet wird.

Beschreibung

Die Rotangpalmen - auch bekannt unter dem englischen Namen Rattan - sind kletternde Palmen. Sie wachsen als stark mit Dornen bewehrte Spreizklimmer an den hohen Bäumen in den Regenwäldern Südostasiens.

Die Gattung ist mit 340 Arten die artenreichste Palmengattung überhaupt. Die Pflanzen zeichnen sich durch schnellen Wuchs aus und werden bis zu 150 Meter lang.

Verwendung

Das Holz der Rattanpalme ist zwar genauso fest, aber weitaus biegsamer als das anderer Baumarten. Deshalb findet sie als Rattan (Außenhaut) und Peddigrohr (Kern) auch außerhalb des Verbreitungsgebietes weite Verbreitung unter anderem als Flechtmaterial."

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rotangpalmen. -- Zugriff am 2006-12-14]

iti saṃcintya sa prājñaḥ
śakaṭālo madicchayā |
akarod rājakāryāṇi
punaḥ saṃprāpya mantritām |7|

7. So dachte der kluge Śakṭāla und führte, wieder zum Minister geworden, die Geschäfte des Königs nach meinem Wunsch aus.

kadācid yoganando 'tha
nirgato nagārād bahiḥ |
śliṣyatpañcāṅguliṃ hastaṃ
gaṅgāmadhye vyalokayat |8|

8. Einst ging Yoga-Nanda aus der Stadt1. Mitten im Ganges sah er eine Hand, deren fünf Finger zusammengeballt12 waren.

Kommentar:

1 nämlich Pāṭaliputra (heutiges Patna - पटना)

2 zusammengeballt: d.h. eine Faust


Abb.: Die Faust im Ganges
[Bildvorlage: Wikipedia]

kim etad iti papraccha
māṃ āhūya sa tatkṣaṇam |
ahaṃ ca dve nijāṅgulyau
diśi tasyām adarśayam |9|

9. Sogleich rief er mich und fragte, was dies bedeute. Ich zeigte zwei Fingern in jene Richtung.


Abb.: Zwei Finger
[Bildquelle:
Ravi Poovaiah, ITT Mumbai. -- http://www.designofsignage.com/application/symbol/hands/largesymbols/number-two-2.html. -- Zugriff am 2006-12-17. -- For Free Use]

tena tasmiṃs tirobhūte
haste rājātivismayāt |
bhūyo 'pi tad apṛcchan māṃ
tataś cāhaṃ tam abravam |10|

10. Dadurch verschwand jene Hand. Höchst erstaunt fragte mich der König eindringlich danach. Da antwortete ich ihm:

pañcabhir militaiḥ kiṃ yaj
jagagtīha na sādhyate |
ity uktavān asau hastaḥ
svāṅgulīḥ pañca darśayan |11|

11. "Indem sie ihre fünf Finger zeigte, hat jene Hand mich gefragt, was es auf der Welt gebe, das fünf Vereinigte nicht vollbringen könnten.

tato 'sya rājann aṅgulyāv
ete dve darśite mayā |
ekacitte dvayor eva
kim asādhyaṃ bhaved iti |12|

12. Darauf, König!, habe ich diese beiden Finder gezeigt in der Bedeutung: "Was könnten zwei in Einmütigkeit nicht vollbringen?!""

ity ukte gūḍhavijñane
samatuṣyat tato nṛpaḥ |
śakaṭālo vyaṣīdac ca
madbuddhiṃ vīkśya durjayām |13|

13. Über diese Auflösung des Rätsels war der König sehr erfreut. Śakaṭāla aber war betrübt, da er sah, dass mein Verstand kaum zu besiegen war.

ekadā yoganandaś ca
dṛṣṭavān mahiṣīṃ nijām |
vātāyanāgrāt paśyantīṃ
brāhmaṇātithim unmukham |14|

14. Eines Tages sah Yoga-Nanda, dass seine Hauptfrau aus dem Fenster herab einen brahmanischen Gast aufrechten Blicks anschaute.

tanmātrād eva kupito
rājā viprasya tasya saḥ |
ādiśad vadham īrṣyā hi
vivekaparipanthinī |15|

15. Wegen dieser Kleinigkeit war der König so zornig, dass er die Hinrichtung des Brahmanen befahl. Eifersucht ist ja eine Widersacherin kritischer Vernunft1.

Kommentar:

1 Vgl.

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Franz Grillparzer (1791-1872), Epigramme, 1830

hantuṃ vadhyabhuvaṃ tasmin
nīyamāne dvije tadā |
ahasad gatajīvo 'pi
matsyo vipaṇimadhyagaḥ |16|

16. Als man den Brahmanen zum Richtplatz führte, lachte mitten auf dem Marktplatz ein Fisch, obwohl er schon tot war.


Abb.: Lachender Fisch (als christliches Symbol)
[Bildquelle: http://www.christart.com/clipart/image/ffffff/10/. -- Free Christian Art]


Abb.: Fischmarkt, Khajuraho (खजुराहो)

[Bildquelle: kuranda. -- http://www.flickr.com/photos/kuranda/3100055/. -- Zugriff am 2006-12-17. -- AttributionNoncommercialCreative Commons lIzenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung)]

tadaiva rājā tad buddhvā
vadhaṃ tasya nyavārayat |
viprasya mām apṛcchac ca
matsyahāsasya kāraṇam |17|

17. Als der König davon erfuhr, verbot er vorerst die Hinrichtung des Brahmanen und fragte mich nach dem Grund des Gelächters des Fisches.

nirūpya kathayāmy etad
ity uktvā nirgataṃ ca mām |
cintitopasthitaikānte
sarasvaty evam abravīt |18|

18. Ich antwortete: "Ich werde es feststellen und es dir dann erzählen." Dann entfernte ich mich. In meine Gedanken kam Sarasvatī1 und sprach heimlich zu mir:

Kommentar:

1 Sarasvatī: Göttin der Weisheit, Gelehrsamkeit, Sprache und Musik


Abb.: Sarasvatī / von Jagadeva, Gujarat, 1153

[Bildquelle: http://collectionsonline.lacma.org/mwebcgi/mweb.exe?request=keyword;keyword=sarasvati;subset=100. -- Zugriff am 2006-12-15]

asya tālataroḥ pṛṣṭhe
tiṣṭha rātrāv alakṣitaḥ |
atra śroṣyasi matsyasya
hāsahetum asaṃśayam |19|

19. "Verstecke dich nachts auf jener Palmyrapalme1! Dann wirst du ganz gewiss den Grund für das Lachen des Fisches hören."

Kommentar:

1 Palmyrapalme: Borassus flabellifer

"Borassus (Palmyra Palm) is a genus of five species of palms, native to tropical regions of Africa, Asia and New Guinea. They are tall palms, capable of growing up to 30 m high. The leaves are long, fan-shaped, 2 to 3 m in length. The flowers are small, in densely clustered spikes, followed by large, brown, roundish fruits.


Abb.: Borassus flabellifer

Species
  • Borassus aethiopium - African Palmyra Palm (and other names) (tropical Africa)
  • Borassus flabellifer - Asian Palmyra Palm (southern Asia)
  • Borassus heineanus - New Guinea Palmyra Palm (New Guinea)
  • Borassus madagascariensis - Madagascar Palmyra Palm (Madagascar)
  • Borassus sambiranensis - Sambirano Palmyra Palm (Madagascar)
Cultivation and uses

Palmyra Palms are economically useful, and widely cultivated in tropical regions.

The palmyra palm has long been one of the most important trees of India, where it is used over 800 different ways. The leaves are used for thatching, mats, baskets, fans, hats, umbrellas, and as writing material.

Leaves of suitable size and shape and texture, with sufficient maturity are chosen. The leaves are then seasoned by boiling in salt water with turmeric powder. This acts as a preservative. The leaves are then dried. When they are dry enough, the faces of the leaves are polished with pumice stone.

Then they are cut in the proper size.

A hole is cut out in one corner. Each leaf will have four pages.

The writing is done with a stylus. The writing is of a very cursive and interconnected style.

The leaves are then tied up as sheaves.

The stalks are used to make fences and also produce a strong, wiry fiber suitable for cordage and brushes. The black timber is hard, heavy, and durable and is highly valued for construction.

The tree also yields many types of food. The young plants are cooked as a vegetable or roasted and pounded to make meal. The fruits are eaten roasted or raw, and the young, jellylike seeds are eaten also. A sugary sap, called toddy, can be obtained from the young inflorescence either male or female ones. Toddy is fermented to make a beverage called arrack, or it is concentrated to a crude sugar called jaggery. It is called Gula Jawa (Javanese sugar) in Indonesia and is widely used in the Javanese cuisine. In addition, the tree sap is taken as a laxative, and medicinal values have been ascribed to other parts of the plant."

[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Palmyra_palm. -- Zugriff am 2006-12-14]

tac chrutvā niśi tatrāhaṃ
gatvā tālopari sthitaḥ |
apaśyaṃ rākṣasīm ghorāṃ
bālaiḥ putraiḥ sahāgatām |20|

20. Ihrem Wort gemäß ging ich in der Nacht und wartete auf der Palmyrapalme. Ich sah wie eine grausige Rākṣasī1 mit ihren kleinen Buben kam.

Kommentar:

1 Rākṣasī


Abb.: Rākṣasī, Ost-Java, Indonesien, 14. Jhdt.

[Bildquelle: http://collectionsonline.lacma.org/mwebcgi/mweb.exe?request=keyword&keyword=rakshashi. -- Zugriff am 2006-12-15]

"A rakshasa (Sanskrit: रा॑क्षसः, rā́kṣasaḥ; alternately, raksasa or rakshas) is a demon or unrighteous spirit in Hinduism. They were man-eaters or cannibals. The Aryans were always at war with the Rakshasas. However even Rakshasas such as Ravan described himself as a minister of the Aryans.

Hindu mythology

The Ramayana describes them as being created from Brahma's foot; elsewhere, they are descended from Pulastya, or from Khasa, or from Nirriti and Nirrita. Many Rakshasa were particularly wicked humans in previous incarnations. Rakshasas are notorious for disturbing sacrifices, desecrating graves, harassing priests, possessing human beings, and so on. Their fingernails are poisonous, and they feed on human flesh and spoiled food. They are shapechangers and magicians, and often appear in the forms of humans, dogs, and large birds. Hanuman, during a visit to the rakshasas' home in Lanka, observed that the demons could come in any form imaginable.

The great ten-headed demon Ravana, enemy of Rama, was king of the rakshasas. His younger brother Vibhishana was a rare good-hearted rakshasa; he was exiled by his brother the king, who was displeased by his behavior. Vibhishana later became an ally of Rama and a ruler in Lanka. Other notable rakshasas include the guardian god Nairitya, who is associated with the southwest direction.

A female rakshasa is called a Rakshasi, and a female rakshasa in human form is a manushya-rakshasi"

[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Rakshas. -- Zugriff am 2006-12-14]

sā bhakṣyaṃ yācamānāṃs tān
avādīt pratipālyatām |
prātar vo vipramāṃsāni
dāsyāmy adya hato na saḥ |21|

21. Als diese Essen verlangten, sagte sie ihnen: "Wartet ab! Morgen gebe ich euch Brahmanenfleisch. Heute ist er nicht hingerichtet worden."

kasmāt sa na hato 'dyeti
pṛṣṭā tair abravīt punaḥ |
taṃ hi dṛṣṭvā mṛto 'pīha
matsyo hasitavān iti |22|

22. Die Buben fragten sie: "Warum ist er heute nicht hingerichtet worden?" Sie antwortete: "Ein Fisch sah ihn und lachte, obwohl er schon tot war."

hasitam kim u teneti
pṛṣṭā bhūyaḥ sutaiś ca sā |
avocad rākṣasī rājñaḥ
sarvā rājñyo 'pi viplutāḥ |23|

23. Die Buben fragten weiter: "Warum hat er gelacht?" Die Rākṣasī antwortete: "Alle Frauen des Königs sind verkommen.

sarvatrāntaḥpure hy atra
strīrūpāḥ puruṣāḥ sthitāḥ |
hanyate 'naparādhas tu
vipra ity ahasat timiḥ |24|

24. Denn im ganzen Harem sind als Frauen verkleidete Männer. Aber dieser unschuldige Brahmane wird hingerichtet. Darüber hat der Fisch gelacht.

bhūtānāṃ pārthivātyartha-
nirvivekatvahāsinām |
sarvāntaścāriṇāṃ hy etā
bhavanty eva ca vikriyāḥ |25|

25. Solche Verwandlungen kommen nämlich Bhūta-Gespenstern1 zu, die überall drinnen herumwandeln und über die außerordentliche Unvernunft der Könige und Erdlinge lachen."

Kommentar:

1 Bhūta

"Bhūta is also a type of evil spirit (pl: bhūtās). It is especially the evil ghost of a man who has died due to execution, accident, or suicide. People protect themselves by lying on the ground, because the bhūtās never rest on earth. In the Bhagvad Gita, Krishna the Avatar declares that the humans who worship bhūtās become bhūtās themselves; this is part of a larger discourse wherein the Avatar tells Prince Arjuna that the worshipper and the worshipped ultimately become one. The word "Bhūt" is still used in Hindi to categorize a ghost."

[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Bhutas. -- Zugriff am 2006-12-15]

"BHŪTA. A ghost, imp, goblin. Malignant spirits which haunt cemeteries, lurk in trees, animate dead bodies, and delude and devour human beings. According to the Viṣṇu Purāṇa they are " fierce beings and eaters of flesh," who were created by the Creator when he was incensed. In the Vāyu Purāṇa their mother is said to have been Krodha, 'anger.' The Bhūtas are attendants of Śiva, and he is held to be their king."

[Quelle: Dowson, John <1820-1881>: A classical dictionary of Hindu mythology and religion, geography, history, and literature. -- London, Trübner, 1879. -- s.v. ]

etat tasyā vacaḥ śrutvā
tato 'pakrāntavān aham |
prātaś ca matsyahāsasya
hetuṃ rājñe nyavedayam |26|

26. Nachdem ich diese Worte der Rākṣasī gehört hatte, bin ich von dort weggelaufen und habe am nächsten Morgen dem König den Grund mitgeteilt.

prāpya cāntaḥpurebhyas tān
strīrūpān puruṣāṃs tataḥ |
bahvamanyata māṃ rājā
vadhād vipraṃ ca muktavān |27|

27. Als ihm dann aus den Haremsgemächern die als Frauen verkleidete Männer gebracht wurden, hatte der König von mir eine große Meinung und erließ dem Brahmanen die Hinrichtung.

ityādiceṣṭitaṃ dṛṣṭvā
tasya rājño viśṛṅkhalam |
khinne mayi kadācic ca
tatrāgāc citrakṛn navaḥ |28|

28. Während ich solchem zügellosen Treiben des Königs zusah und darüber bedrückt war, kam eines Tages ein junger Maler.

alikhat sa mahādevīṃ
yoganandaṃ ca taṃ paṭe |
sajīvam iva tac citraṃ
vākceśṭārahitaṃ tv abhūt |29|

29. Er malte die Königin und Yoga-Nanda auf Stoff. Das Bild war wie lebend, nur ohne Sprache und Bewegungen.

taṃ ca citrakaraṃ rājā
tuṣṭo vittair apūrayat |
taṃ ca vāsagṛhe citra
-
paṭaṃ bhittāv akārayat |30|

30. Der König war zufrieden und überhäufte den Maler mit Gütern. Das Bild ließ er im Schlafgemach an die Wand hängen.

ekadā ca praviṣṭasya
vāsake tatra sā mama |
apūrṇalakṣaṇā devī
pratibhāti sma citragā |31|

31. Einst betrat ich das Schlafgemach. Da schien mir, dass die Königin auf dem Bild nicht alle Merkmale1 hatte.

Kommentar:

1 Zu den Merkmalen (lakṣaṇa) einer Frau nach Varāhamihira, Bṛhat-samhitā LXX siehe ausführlich:

Payer, Alois <1944 - >: Dharmashastra : Einführung und Überblick. -- 10. Sakramente und Übergangsriten (samskara). -- 4. Keshanta = Bartscheren; Samavartana = Schulentlassung; Samskaras für Frauen. -- URL: http://www.payer.de/dharmashastra/dharmash104.htm

lakṣaṇāntarasaṃbandhād
abhyūhya pratibhāvaśāt |
athākārṣam ahaṃ tāsyās
tilakaṃ mekhalāpade |32|

32. Aus dem Zusammenhang der anderen Merkmale erschloss ich dank meiner Phantasie, was fehlte. Dann machte ich ihr Körpermal an der Stelle, wo der Gürtel sitzt1.

Kommentar:

1 wo der Gürtel sitzt


Abb.: Fresko, Sigiriya, Sri Lanka, 5. Jhdt. n. Chr.

saṃpūrṇalakṣaṇāṃ tena
krtvaināṃ gatavān aham |
praviṣṭo yoganando 'tha
tilakaṃ taṃ vyalokayat |33|

33. Nachdem ich so die Körpermale vervollständigt hatte, ging ich. Als Yoga-Nanda eintrat sah er jenes Körpermal.

kenāyaṃ racito 'treti
so 'pṛcchac ca mahattarān |
te ca nyavedayaṃs tasmai
kartāraṃ tilaksya mām |34|

34. Er fragte die Höflinge, wer das getan hat. Sie sagten ihm, dass ich das Körpermal gemacht habe.

devyā guptapradeśastham
imaṃ nānyo mayā vinā
|
vetti taj jñātavān evam
asau vararuciḥ katham |35|

35. "Dieses Körpermal, das sich an einer verborgenen Stelle der Königin befindet, kennt niemand außer mir. Wie kann es dieser Vavaruci kennengelernt haben?

channaḥ kṛto 'munā nūnaṃ
mamāntaḥpuraviplavaḥ |
dṛṣṭavān ata evāyaṃ
strīrūpaṃs tatra tān narān |36|

36. Gewiss hat er heimlich mein Harem geschändet und dabei die als Frauen verkleideten Männer gesehen."

iti saṃcintayām āsa
yoganandaḥ krudhā jvalan |
jāyante vata mūḍhānāṃ
saṃvādā api tādṛśāḥ |37|

37. So ersann es sich Yoga-Nanda und glühte vor Zorn. Bei Toren entstehen tatsächlich solche Konfabulationen.

tataḥ svairaṃ samāhūya
śakaṭālaṃ samādiśat |
tvayā vararucir vadhyo
devīvidhvaṃsanād iti |38|

38. Da rief er spontan Śakaṭāla und befahl ihm: "Du musst Vararuci töten, denn er hat die Königin geschändet."

yathājñāpayasīty uktvā
śakaṭālo 'gamad bahiḥ |
acintayac ca śaktiḥ syād
dhantuṃ vararuciṃ na me |39|

39. Śakaṭala sprach: "Zu Befehl!" und ging hinaus. Er dachte aber: "Ich habe nicht die Macht, Vararuci zu töten.

divyabuddhiprabhāvo 'sāv
uddhartā ca mamāpadaḥ |
vipraś ca tad varaṃ guptaṃ
samprati svīkaromi tam |40|

40. Er hat die Macht himmlischer Einsicht und er hat mich aus dem Elend gezogen. Es ist besser, das ich ihn jetzt heimlich auf meine Seite ziehe."

iti niścitya so 'bhyetya
rājñaḥ kopam akāraṇam |
vadhāntaṃ kathayitvā me
śakaṭālo 'bravīt tataḥ |41|

41. So entschied er, kam zu mir, erzählte mir vom unbegründeten Zorn des Königs, der in meiner Hinrichtung gipfelt. Dann sprach Śakaṭāla:

anyaṃ kaṃcit pravādāya
hanmy ahaṃ tvaṃ ca madgṛhe |
prachannas tiṣṭha mām asmād
rakṣituṃ kopanān nṛpāt |42|

42. "Ich töte einen anderen, um dem Gerede zu genügen. Du bleib in meinem Haus, aber verborgen, um mich vor dem zürnenden König zu bewahren."

iti tadvacanāc channas
tadgṛhe 'vasthito ' bhavam |
sa cānyaṃ hatavān kaṃcin
madvadhākhyātaye niśi |43|

43. Gemäß seinen Worten verbarg ich mich in seinem Haus. Er tötete in der Nacht irgendjemand anderen, um zu erzählen, ich sei getötet worden.

evaṃ prayuktanītiṃ taṃ
prītyāvocam ahaṃ tadā |
eko mantrī bhavān yena
hantuṃ māṃ na kṛtā matiḥ |44|

44. Voll Freude sprach ich zu ihm, der damit Staatskunst praktiziert hatte: "Du bist ein einzigartiger Minister, da du nicht vorhast, mich zu töten.

na hi hantum ahaṃ śakyo
rākṣaso mitram asti me |
dhyātamātrāgato viśvaṃ
grasate sa madicchayā |45|

45. Man kann mich nämlich gar nicht töten. Ein Rākṣasa ist mein Freund. Wenn ich nur an ihn denke, kommt er und verschlingt alles, wenn ich es wünsche.

rājā tv ihendrattākhyaḥ
sakhā vadhyo na me dvijaḥ |
tac chrutvā so bravīn mantrī
rakṣo me darśyatām iti |46|

46. Der König hier aber ist der Brahmane Indradatta, mein Freund. Man darf ihn nicht töten." Auf diese Worte verlangte der Minister, dass ich ihm das Rakṣas zeige.

tato dhyātāgataṃ tasmai
tad rakṣo 'ham adarśayam |
taddarśanāc ca vitrasto
vismitaś ca babhūva saḥ |47|

47. Da zeigte ich ihm das Rakśas, das auf meinen Gedanken hin kam. Als er es sah war der Minister erschrocken und verwundert.

rakṣasy antarhite tasmiñ
śakaṭālaḥ sa māṃ punaḥ |
kathaṃ te rākṣaso mitraṃ
saṃjāta iti pṛṣṭavān |48|

48. Als das Rakṣas verschwand, fragte mich Śakaṭāla, wie der Rākṣasa mein Freund geworden sei.

tato 'ham avadaṃ pūrvaṃ
rakṣārthaṃ nagare bhraman |
rātrau rātrau kṣayaṃ prāpad
ekaiko nagarādhipaḥ |49|

49. Da sprach ich: "Früher ist jede Nacht ein Stadtkommandant verschwunden, wenn er zum Schutz in der Stadt patrouillierte.

tac chrutvā yoganando mām
akaron nagarādhipam |
bhramaṃś cāpaśyam atrāhaṃ
bhramantaṃ rākṣasaṃ niśi |50|

50- Als Yogananda davon erfuhr, machte er mich zum Stadtkommandanten. Als ich in der Nacht patrouillierte, sah ich einen Rāksasa herumstreichen.

sa ca mām avadad brūhi
vidyate nagare 'tra kā |
surūpā strīti tac chrutvā
vihasyāhaṃ tam abravam |51|

51. Er sagte mir: "Sage mir, welche Frau in dieser Stadt als schönste gilt." Ich musste lachen und erwiderte ihm:

yā yasyābhimatā murkha
surūpā tasya sā bhavet |
tac chrutvaiva tvayaikena
jito 'smīty avadat sa mām |52|

52. "Dummkopf!, an die ein Mann gerade begehrlich denkt, die ist für ihn die Schönste." Da sagte er: "Du bist der einzige, der mich besiegt hat."

praśnamokṣād vadhottīrṇaṃ
māṃ punaś cābravīd asau |
tuṣṭo 'smīti suhṛn me tvaṃ
saṃnidhāsye ca te smṛtaḥ |53|

53. Da ich das Rätsel gelöst hatte, war ich der Ermordung entkommen. Er sprach weiter zu mir: "Ich bin zufrieden, du bist mein Freund. Wenn du an mich denkst, werde ich mich einstellen."

ity uktvāntarhite tasmin
yathāgatam agām aham |
evam āpatsahāyo me
rākṣaso mitratāṃ gataḥ |54|

54. Nach diesen Worten verschwand er. Ich ging meines Weges. So wurde mir der Rākṣasa zum Freund und Gefährten in der Not."

ity uktavān ahaṃ bhūyaḥ
śakaṭālena cārthitaḥ |
gaṅgām adarśayaṃ tasmai
mūrtāṃ dhyānād upasthitāṃ |55|

55. Nach diesen Worten bat mich Śakaṭāla um noch mehr. Da zeigte ich ihm die leibhaftige Gaṅgā1, die aus meinen meditativen Gedanken2 entstand.

Kommentar:

1 leibhaftige Gaṅgā


Abb.: Gaṅgā, Rajasthan, ca. 800

[Bildquelle: http://collectionsonline.lacma.org/mwebcgi/mweb.exe?request=keyword;keyword=ganga;subset=100. -- Zugriff am 2006-12-15]


Abb.: Mutter Gaṅgā, Varanasi

[Bildquelle: elishams. -- http://www.flickr.com/photos/elishams/46260020/. -- Zugriff am 2006-12-15. -- AttributionNoncommercialNo Derivative WorksCreative Commons Lizenz (Namensnennung, keine bearbeitung, keine kommerzielle Nutzung)]  

2 Dhyāna = Pāli Jhāna = Chinesisch (Chán) = Japanisch (Zen) = Koreanisch 선(Seon) = Vietnamesisch Thiền

Dhyāna ist auch ein Glied des aṣtāṅga-yoga:

Der Raja Yoga besteht aus acht „Stufen“ oder acht „Gliedern“, die aufeinander aufbauen:

  1. Yama
  2. Niyama
  3. Āsana
  4. Prāṇāyāma
  5. Pratyāhāra
  6. Dhāraṇā
  7. Dhyāna
  8. Samādhi

Merkvers:

yamo niyamaś cāsanaṃ
ca prāṇāyāmas tataḥ param |
pratyāhāro dhāraṇā ca
sārdhaṃ samādhinā |
aṣṭāṅgāny āhur etāni
yogināṃ yogasiddhaye ||

stutibhis toṣitā sā ca
mayā devī tirodadhe |
babhūva śakaṭālaś ca
saḥāyaḥ praṇato mayi |56|

56. Ich erfreute die Göttin mit Lobeshymnen, dann verschwand sie. Śakaṭāla wurde ein mir ergebener Gefährte.

ekadā ca sa mantrī māṃ
guptasthaṃ khinnam abravīt |
sarvajñenāpi khedāya
kim ātmā dīyate tvayā |57|

57. Eines sprach dieser Minister zu mir, der ich in meinem Versteck bedrückt war: "Warum ergibst du dich, obwohl du allwissend bist, dem Verdruss?

kiṃ na jānāsi yad rājñām
avicāraratā dhiyaḥ |
acirāc ca bhavec chuddhis
tathā cātra kathām śṛṇu |58|

58. Weißt du nicht, dass die Gedanken des Königs an unterscheidenden Überlegungen keinen Gefallen finden? Bald wirst du von Schuld frei befunden werden. Höre dazu folgende Geschichte:"


Zu: Vers 59 - 78: Die Geschichte von Śivavarman