Zitierweise / cite as:
Payer, Alois <1944 - >: Einführung in den Theravâdabuddhismus der Gegenwart. -- Teil 2: Der Laienweg, Kapitel 2.1: Karma und Wiedergeburt. -- Fassung vom 8. März 1996. -- URL: http://www.payer.de/theravgegenw/therav02.htm. -- [Stichwort].
Letzte Überarbeitung: 8. März 1996
Anlass: Lehrveranstaltungen Einführung in den Theravâdabuddhismus der Gegenwart, Univ. Tübingen, SS 1982, SS 1991
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2. Der Laienweg
2.1. Karma und Wiedergeburt im Buddhismus
Man kann den Buddhismus als zwar als mönchszentrierte Religion betrachten. Trotzdem sind die Laien sehr wichtig: Der Buddhismus betrachtet den Erlösungsweg, den das Mönchsdasein erleichtern soll, nicht als etwas, was irgendwann einmal die Mehrzahl der Menschen als sich angemessen betrachten würden. Auch sind sie Laien die Lebensgrundlage für die Mönche: ohne Laien würde die Fortpflanzung aufhören und der Mönchsorden so aussterben, und die Laien sorgen für den Lebensunterhalt der Mönche, die ja, im Gegensatz etwa zu den katholischen Benediktinern (ora et labora = bete und arbeite), ihren Lebensunterhalt nicht selbst verdienen dürfen, zumindest nicht durch körperliche Arbeit (aber auch die Besoldung staatlich als Lehrer/Professoren angestellter Mönche in Ceylon rief bei manchen Mönchen Empörung hervor).
Da der buddhistische Laie in der Mehrzahl sich im Bereich von Karma und Wiedergeburt bewegt, werde ich zunächst eine lehrmäßige Darlegung des ideologischen Hintergrundes geben.
Der Text des Folgenden
Payer, Alois: Karma und Wiedergeburt im Buddhismus; URL: http://www.payer.de/einzel/karma.htm
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