Abb.: प्रस्थानानि । Abflugterminal 1C, Chhatrapati Shivaji International Airport (छ्त्रपती शिवाजी आंतरराष्ट्रीय विमानतळ), Mumbai - मुंबई, Maharashtra
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Abb.: बलम् । Ein Sklave wird vor einem Herrscher geschlagen, ca. 1500
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आस्कन्दन - āskandana n.: Angriff

समाघात - samāghāta m.: Zusammenstoß, Kampf

Abb.: समाघातः । Schlacht zwischen Sikhs und Briten
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संग्राम - saṃgrāma m.: bewaffnete Schar, Trupp, Zusammenstoß, Kampf, Schlacht

"Nun aber die Schlacht. Nachdem der Tugendhafte Ort und Zeit für die Schlacht (dem Feinde) angesagt hat, lasse er seine Streitmacht zusammentreten (sich zusammenschließen) und spreche zu ihr: »Ich habe den gleichen Sold wie ihr. Mit euch Herren zusammen möchte ich dies Reich genießen. Den Feind habe ich euch genannt. Greift ihn an«. Auch in den Veden hören wir: »Du wirst am Schlusse der von vollkommenen Priesterentlohnungen begleiteten Opfer in die Welten eingehen, die für die (in der Schlacht gefallenen) Helden da sind«.13 Und da gibt es auch zwei Strophen: »Sogar über die Welten, in die durch eine Menge von Opfern und durch Askese die Brahmanen und in die die nach den Himmel Verlangenden durch reichliche Schenkungen an würdige Personen eingehen, gelangen in einem Augenblick die Helden hinaus, die in tapferem Kampfe das Leben lassen.14 Die neue Schüssel voll Wassers (der Totenspende), die wohlgeweihte, von Darbhagras ummantelte, die soll dem nicht zuteil werden und zur Hölle soll der fahren, der nicht zum Dank für den von seinem Herrn ihm gereichten Lebensunterhalt tapfer kämpft.« Mit solchen Worten soll er durch den Ratgeber und den Hauspriester die Krieger aufmuntern lassen. Ist die Schlachtaufstellung vollständig in Ordnung, dann soll er seinen Trupp von Wahrsagern usw. durch die Verkündigung, dass sowohl ein Allwissender (d.h. der König selbst) als auch die Macht der Götter (das Schicksal) mit ihnen sei, die eigenen Leute anfeuern und die feindliche Partei in Schrecken setzen. Wenn es heißt: »Morgen ist die Schlacht«, soll der Fürst fastend auf seinen Waffen und seinem Vehikel schlafen. Und mit Zaubersprüchen des Atharvaveda soll er Feueropfer darbringen. Und siegbringende und himmelverleihende Segenssprüche soll er rezitieren lassen. Und den Brahmanen soll er sich selber zu eigen geben. Zum Kern des Heeres mache er, was ausgestattet ist mit Heldentum, Kriegskunst, guter Geburt und Liebe zum Herrscher und was durch Gut und Ehrung völlig zufrieden gestellt ist. Eine standartenlose, kahle Heeresabteilung von Kriegern, die aus Vätern, Söhnen und Brüdern bestehen, ist der Standort des Königs,15 Elefant oder Wagen, umschlossen von einem Reitergefolge, des Königs Vehikel. Er besteige das Vehikel, das den Hauptteil des Heeres bildet und auf das er eingeübt ist. Ein als König Verkleideter soll angestellt werden, die Schlachtordnung zu überwachen.16 Barden (sūta) und Lobsänger (māgadha) sollen für die Helden den Himmel und für die Furchtsamen den Verlust der Seligkeit und sollen den Preis der Geschlechter, Verbände, Familien, Taten und Lebensführungen der Kämpfer verkünden. Die Leute des königlichen Hauspriesters sollen Zauber und Verwünschungen aussprechen,A3 die Opferer, Glückerzeuger17 und Astrologen den Erfolg des eigenen Werkes und den Misserfolg der Feinde (vorauskünden). Der Feldmarschall soll zu dem Schlachtheere, das mit Geld und Ehrung in die richtige Verfassung gebracht worden ist, also sprechen: »Hunderttausend dem, der den König18 tötet; fünfzigtausend, wer den Feldmarschall oder den Kronprinzen; zehntausend, wer einen Heldenführer; fünftausend, wer einen Elefanten oder einen Kriegswagen, tausend, wer ein Pferd, hundert, wer einen Fußsoldatenführer vernichtet; zwanzig für einen gewöhnlichen Soldaten, und doppelte Löhnung für Erbeutung.19 Das sollen von ihnen (d.h. von denen, die Heldentaten verrichten) die Männer wissen, die über einen Zehnertrupp gesetzt sind (die decuriones)«. Die Ärzte sollen mit scharfen Instrumenten, stumpfen Instrumenten, Arzneien, Öl und Zeug in den Händen und die Frauen Speise und Trank bewahrend und zur Aufmunterung der Männer dienend im Rücken sich aufhalten. Nicht nach Süden gekehrt, die Sonne im Rücken, günstig der Wind, so soll er das Heer auf passendem Gelände in Schlachtenordnung aufstellen. Und in des Feindes Stellung und Schlachtenreihe sollen sie die Pferde eindringen machen. Fußnoten 13 Also hier umgekehrt: Der gefallene tapfere Krieger geht in dieselbe Seligkeit ein, die dem frömmsten Opferer zuteil wird. Unendlich viele Male heißt ja im Epos und auch sonst die Schlacht ein Opfer, und wer weiß wie viele Entsprechungen zu dem hier gegebenen Verheißungen finden sich in der altind. Lit. 14 Diese Verse werden auch von Śaṅk. zu Kām. XX, 21 und in Tantrākhy ed. Hertel I, Str. 122 mitgeteilt. Śaṅk. hat wie B die gewiss bessere Lesart pātracayaiś, stimmt aber sonst genau mit unserem Text. Die Tantrākhy. aber bietet außerdem noch mehrere andere, aber schlechtere Verschiedenheiten.A8 15 »Kahl« (muṇḍa) heißt diese Heeresabteilung (anīka), weil sie ohne Abzeichen ist, wohl auch ohne hervortretenden Schmuck u. dgl. mehr. »Having no headdress« (Sham.) verengert zu sehr. Ob muṇḍānīka aber nicht, wenigstens nebenbei, »Eisenheer«, besonders starkes, mit Eisen gepanzertes Bataillon bedeutet? Jedenfalls ist es die Blume des Heeres, und da es nur aus Leuten zusammengesetzt ist, die so nahe verwandt sind wie Vater und Sohn, Bruder und Bruder, so stehen sie wie ein Mann, schützen einander, rächen einander, halten fest zusammen usw. Vgl. Kām. XX, 35. 16 Statt adhirohayet muss man, um einen Sinn zu bekommen, adhirohet lesen. Freilich wird adhirohayet schon richtig und etwas ausgefallen sein. Dann soll wohl der Fürst den Scheinkönig, oder: auch den Scheinkönig, der die Oberleitung der Schlacht übernimmt (natürlich auch dies nur pro forma), damit der wirkliche König geschützt und die Feinde irregeführt werden, dazu veranlassen, das gleiche Vehikel zu besteigen. Soll man also tadadhirohito rājavyañjano lesen? Im Notfall könnte man die zwei letzten Sätze umstellen und dann übersetzen: »Den lasse er das Vehikel besteigen, das den Hauptteil usw.« – Vyūhānuṣṭhāna »die Durch- oder Fortführung der Schlachtaufstellung«. Dieser Trugkönig soll also fort und fort als vermeintlicher Führer in der Schlacht anwesend sein.A9 17 Vardhaki scheint hier sinnlos zu sein. Ich lese vardhika »Glückmacher«, Leute, die Glückszeremonien ausführen oder die glückbringende Sprüche hersagen, also vielleicht nur Glückwünscher. Ich kann jedoch das Wort nicht belegen. Aber auch die sattrika sind sonderbar. »Spies« (Sham.) kann es nicht heißen. Denn dafür braucht Kauṭ. immer sattrin. Diese passen aber an sich recht gut. Besonders auch die »fahrenden Schüler« werden angestellt, die Untertanen zu »animieren«. Also vielleicht eher: sattrikāpaṭikamauhūrtikāh: »die Hinterhältler, fahrenden Schüler und Astrologen sollen den Erfolg ... prophezeien«.A10 18 Oder: einen König. 19 Oder: Und doppelte Löhnung, sowie was einer selbst erbeutet. Śiro »pro Kopf«. Vielleicht aber muss man doch übersetzen: »auf den Kopf (d.h. für jeden Soldaten) zwanzig paṇa, doppelte Löhnung und was er erbeutet (soll der Preis tapferen Kampfes sein)«. So hat offenbar Kām. den Text verstanden; denn er sagt: »auf jeden übrigen Kopf zwanzig und das Doppelte seines Soldes. Und was einer sich erkämpft: Reittier (yugya) und Gold und Metall (kupya, nach Śaṅk. = Wolldecken, Teppiche usw.), das soll der Fürst ihm überlassen oder was dem betr. Gegenstand an Wert entspricht« (XX, 20f.). Aber dem gemeinen Soldaten wurde sicherlich nicht alles zugeteilt, was er erbeutete, und auf solche Versprechungen wäre kaum der Dümmste hineingefallen. Bhogadvaiguṇyaṃ svayaṃgrahaś ca wäre also wörtlich: »und doppelte Löhnung bedeutet (jeder Fall von) Erbeutung«.A11 A3 Kṛityā ist besonders Zauber mit Hilfe von hervorgezauberten oder herbeigezauberten bösen Mächten oder Geistern, abhicāra nicht nur »Verwünschung«, sondern überhaupt zauberische Besprechung, gewöhnlich verderbenbringende; auch devatākarṣaṇaśakti in MBh. I, 122, 35. A8 Ungezählte Stellen der altind. Lit. erklären: Der Tod im Bett entehrt den Krieger. Der Tod in der Schlacht ist ihm höchste Pflicht, Tilgung aller Sünde, Heiligung, die Straße zum Himmel. Wie unsere Strophe, so lehrt z.B. MBh. VII, 71, 16; 74, 33; 78, 20ff.; V, 33, 61; XI, 2, 16; II, 12, 20ff. nicht nur dass die heiligen Büßer, die Yogin, die großen Opferer und die in der Schlacht Gefallenen zum selben jenseitigen Heil gelangen, sondern auch dass der Heldentod einen viel sicheren und natürlich viel kürzeren Weg dahin darstellt. Y. I, 323 und Parāśara III, 25–32 stellen insbesondere den Yoga und den Schlachtentod auf die gleiche Stufe; ebenso MBh. V, 33, 61 und Śukraṇ. IV 7, 624f. Vgl. z.B. auch Agnipur. CXXXVI, 52–56; Śukran. IV, 7, 626–28. Ja, nach dem Glauben der Rajput ist nur der im Kampf Gestorbene von der Wiederverkörperung befreit. Tod, Rajasthan (Pop. Ed., Calcutta), Vol. I p. 296, note †. – Wegen der Anrede vor der Schlacht s. auch MBh. V, 17, 8ff.; XII, 100, 32ff. A9 Auch Gaṇ. liest adhirohayet und sagt seelenruhig, es sei = adhiroheta. Der als König Verkleidete erscheint auch anderwärts. So in Nītiv. 122, 2–5 (s. Zusatzanm. 583, 30) In Jāt. II, 413, 8ff. steckt der König von Benares seinen Elefantenlehrer ins Fürstengewand, lässt ihn auf seinen Elefanten steigen und befiehlt ihm, so zu kämpfen. Er selber nimmt mitten im Heer in unbekannter Kleidung (aññātakavesena) an der Schlacht teil. Śukraṇ. V, 29ff. befiehlt dem König nicht nur, dass er ohne Abzeichen, Diadem, schone Kleider usw. in den Krieg ziehe (1. bhūpo statt bhīto und wohl mukuṭena statt kuṭumbena), sondern auch, dass er stets als Deckung Leute um sich habe, die ihm ähnlich sehen und besondere, d.h. fürstliche Merkzeichen tragen. A10 Ähnlich diesem vardhika ist der vardhamānaka in MBh. VII, 57, 4, offenbar ein »Glückherbeiführer«. Nīl. sagt, es sei ein ārartikahasta, was man wohl in ārātrikahasta ändern muss, also einer, der ein Gefäß mit Licht oder Lichtern vor Götterbildern usw. schwingt, um so Übel zu bannen und Segen zu erzeugen. A11 Freilich gebietet auch M. VII, 96ff., alles, was einer im Kampf erbeute, sogar die Elefanten, ganz von Weibern, Vieh, Geld usw. zu schweigen, solle ihm gehören, dem König aber eine Auslese. Ähnlich Gaut. X, 20–23; Śukran. IV, 7, 749f." [Quelle: Kauṭilya: Das altindische Buch vom Welt- und Staatsleben : das Arthaśāstra des Kauṭilya / [aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von] Johann Jakob Meyer [1870-1939]. -- Leipzig, 1926. -- Digitale Ausgabe in: Asiatische Philosophie. -- 1 CD-ROM. -- Berlin: Directmedia, 2003. -- (Digitale Bibliothek ; 94). -- S. 570ff.]

"Philosophy of War.—It has long been popular to dwell upon the religious and meditative nature of the Hindus. We think of them as priests, not as soldiers. In general, this is not wrong; but in so doing we ignore an important element in the constituents of the Hindu character. This theosophic vein was neither original nor universal. Our earliest literature is indeed religious, though with but little mysticism. But the religious element did not penetrate deeply into unpriestly classes. One is too apt to dispose of the general Hindu as Max Miiller does with the words: 'To the Greek, existence is full of life and reality; to the Hindu, it is a dream and a delusion.' (Ancient Sanskrit Lit., p. 18.) If we mean by the Hindu the Hindu philosopher and priest, this is true; but if we apply it to the Hindu at large, it is as misleading as to interpret the spirit of our earlier Europe by the writings of a Thomas a Kempis or a Molinos. The priest certainly came to believe in life as an illusion, and his doctrine has had its great and bad effect upon the Epic poetry; but if we study the coarse, sensual, brutal, strife-loving, blood-hungry Hindu warrior; if we revert to the Vedic ancestor of this ferocious creature, and see what joy in life as life is portrayed in battle-hymn and cattle-hymn, we shall be ready to admit, I think, that through the whole history of the Hindu, from the early Vedic until the pseudo-Epic period, there reigned the feeling, in the larger class of the native inhabitants, that existence is full of life and reality. I would not cavil at Müller's distinction, because it is plain he means that in general aspect such a difference is perceptible. But this is a difference that would fall to pieces, were we to eliminate the literary class, from whose works we form such a judgment. The Hindu soldier's view of existence must be got mainly by inference, for the priest has done his best to inspire the knight with the thoughts of the priest; but if we study even priestly delineations of military life, we shall see that philosophy and even religion lay far from the soldier's heart. His life was bent on the material things of this world, as was the farmer's. He was no dreamer, till the priest retouched his portrait. I turn now to a study of this warrior feeling. To subdue an enemy, three means are popularly quoted. Of these, the first is conciliation, the last is war. This introduces us fitly to the theoretical as opposed to the practical side of the military sentiment. As a matter of fact, 'conciliation' has little part to play in the early story; but in the later development of the Epic drama, the first means of attaining political ends is faithfully carried out. Peace is the ultimate goal of a happy kingdom ; but throughout the Epic peace is presupposed as an anomaly in life. Constant strife, with insidious citizens and with open foes, must always be carried on. 'Through force and punishment is peace attained; no coward can do right; no coward does his duty. On the king depends all virtue; on virtue, heaven; on heaven, the gods; on gods, the rain; on rain, plants; on plants, men— that King who (by completing the causal nexus) is the creator of men is equal to ten learned priests. So says Manu' (i. 41. 28 ff.). For this oft-given reason the king is enjoined to recover a lost kingdom, or defend a threatened one, in any way he can. The kingdom belongs to him by hereditary right (vaṃśabhojyam), and he must never despair (iii. 78.9; v. 136.1). We find of course a number of platitudes against vengeance: 'The good think not of vengeance, but to do good to their enemies; the highest sort of men are patient' (ii. 73.6 ff.). But the Epic heroes are (as Duryodhana is described to be) 'razor-hearted,' and let even their friends, as Vidura sadly remarks, be punished in their wrathful folly (i. 128.46; ii. 64.12). Vengeance is the mainspring of the whole drama. If the king is unable to subdue his foes openly, he must be a hypocrite and pretend love till the time is ripe for vengeance. This is the essence of royal polity in 'cases of distress' (xii. 140.9 ff.). 'He must be suave and agreeable till he can crush his foe; he must pattern himself after the tricks of animals; like a cuckoo should he watch, like a boar should undermine, like a mountain be steadfast, and in all cases possess impassibility (anullaṅghanīyatvam), anxious to get good luck like an empty house; capable of many disuses like a player; now drawing himself in like a turtle, or ling fierce as a wolf, swift as an arrow, etc., as occasion shall demand; trusting no one, but keeping himself informed by means of spies. No dry enmity, but fruitful hate, should be his; let him not use his arms when he can have a boat; let him not attempt the impossible, for it is no use trying to eat a cow's horn; but when he can, let him go straight to killing men, destroying houses, spoiling roads, and ruining his foe as best he may. Let him corrupt his foe's ministers, appeal to his own people's weaknesses, win the confidence of the heads of guilds, and endear his ministers by favoring their families. Only a learned priest he had best avoid to quarrel with, for long are the arms of a wise man; but otherwise, whatever foe he has, for that foe's destruction let him toil.' [...] 'The essence of warrior duty lies in fighting' is the hundred-times-repeated axiom and motto of all the caste. A few of their own expressions will show how deep a moral hold this law of their fighting caste had on the Hindus. It is indeed no ill to die in battle when one has been challenged to the fight; but forever noblest is the death of those that fight straightly and turn not aside. Not a pleasure only, but the highest duty is it to die in war: 'Fight now, be firm; no other duty has a king than slaying foes' (v. 160.71). No matter how challenged, the warrior must respond. So a suddenly challenged king answers at once to a peremptory challenge by speedy preparation: 'Mindful of the warriors duty, he laid his crown aside and braided up his hair,' the formal beginning for the fight. In fact, it makes no difference whether one expects to kill or to be killed in the contest, he must fight; and in either case he gets his reward; for 'crooked is war always; who strikes, and is not struck again ? But it is the same if one be slain or not, for he that dies in battle wins victory from death;' for 'death in battle is the womb of heaven' (ii. 22.18). Even the punning etymology of the word warrior is called upon to defend this view. Not to kill the foe is a sin; the warrior is called 'he that saves from destruction ; therefore he lives by destruction.' All a warrior's superiority lies in force, as does the priest's in texts, the farmer's in wealth, and the slave's in his alone (v. 168.17). The same idea is often repeated. 'Boldness alone is the hero's own law.' 'There is,' it is said again, 'absolutely no rule but conflict for one of the warrior caste' (iii. 35.35). 'To escape is a disgrace; to die in battle is best; to ask for mercy is a sin; sweet is it to die in battle; the path to heaven lies in fighting.' Wherever we find the topic touched, it is handled in the same way. One should fight strongly and unselfishly (nirahaṃkāra), for fighting is the eternal law; and one may slay an elder and a better who comes to attack him, for one should 'show no mercy to the foe.' Such determination in warfare naturally gave rise to proverbial expressions embodying the comparison with others less bloody by nature. It was even regarded not alone as a disgrace, but as a sin, for a warrior not to die (as we should say) 'in his boots.' 'To die of disease in a house is a sin' is more than once emphatically said (vi. 17.11; xii. 97.14-23). As a consequence of the necessity of battle, all caste-rules were laid aside. The knight might kill anyone that attacked him. Not even the priests were sacred. The psychical reason added to this rule might have applied to other cases, had the priests seen fit; for 'the soul is not killed; it seeks a new home;' and, after all, 'it is not the slayer that slays, but fate.' So it is said distinctly 'if one sees a priest among those raising arms against him, a priest acting just like a warrior, and kills him when he is thus fighting, that is not 'priest-murder' at all: that is the decision in the works on duty.' This is a clear indication that the rules on duty found it necessary to provide for a very possible contingency by exculpating the slayer of a priest in advance." [Quelle: Hopkins, Edward W. (Washburn) <1857 - 1932>: The social and military position of the ruling caste in ancient India; as represented by the Sanskrit epic; with an appendix on the status of woman. -- Reprint from the 13th volume of the Journal of the American Oriental Society (1888). -- New Haven, Conn. : Tuttle, 1889. -- S. 181-183, 186f.]

2.142.200. Nahkampf

Abb.: बाहुयुद्धम् । Ringkampf, 19. Jhdt.
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2.142.201. Schlachtgetümmel

2.142.202. Kriegsgeheul

सिंहनाद - siṃhanāda m.: Löwengebrüll

Siehe Vers 2 - 11.

2.142.204. Gebrüll der Krieger

Colebrooke (1807): "Mutual defiance of combatants. Provoking each other to fight."

.wav: करिगर्जितम् ।
[Quelle der .wav-Datei: Mike Koenig. -- http://soundbible.com/1136-Elephant-Trumpeting.html . -- Zugriff am 2011-06-19. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung)]

2.142.210. Schlechtes Vorzeichen

2.142.213. Überfall

2.142.214. Sieg

Colebrooke (1807): "Defeat."

Colebrooke (1807): "Defeated ; vanquished."

पराजित - parājita 3: besiegt

Abb.: पराजिताः । Die besiegten Afghanen vor Babur ( ‏ظهير الدين محمد بابر‎ ) (1483 - 1531) am Jagdalek-Pass
[Bildquelle: Walters Art Museum Illuminated Manuscripts. -- http://www.flickr.com/photos/medmss/3855248303/. -- Zugriff am 2011-04-20. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

प्रमापण - pramāpaṇa n.: Mord, Tötung

Abb.: प्रमापणम् । Eine Elefantenkuh tötet den Menschen, der ihr Junges getötet hat, 1662
[Bildquelle: Walters Art Museum Illuminated Manuscripts. -- http://www.flickr.com/photos/medmss/5758646878/. -- Zugriff am 2011-04-20. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

उज्जासन - ujjāsana n.: Ausrottung, Blutbad

Abb.: उज्जासनम् । Denkmal für die 379 unbewaffneten Sikhs, auf die General Reginald Dyer 1919-04-13 schießen ließ und sie tötete (Jallianwala Bagh massacre - ਜਲ੍ਹਿਆਂਵਾਲਾ ਬਾਗ਼ ਹਤਿਆਕਾਂਡ) , Amritsar - ਅੰਮ੍ਤਿਸਰ, Punjab
[Bildquelle: abrinsky. -- http://www.flickr.com/photos/abrinsky/3933720885/. -- Zugriff am 2011-06-21. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

निबर्हणं - nibarhaṇa n.: Beseitigen, Vernichten, Vertilgen

Abb.: निबर्हणम् । Bitte einer Klinik in Manali - मनाली (Himachal Pradesh), keine Abtreibungen vornehmen zu lassen
[Bildquelle: Wan-Yan King. -- http://www.flickr.com/photos/medapt/448205656/. -- Zugriff am 2011-06-20. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

निहिंसन - nihiṃsana n.: Morden

Abb.: विशसनम् । Indra verehrt Rāma, nachdem dieser Ravaṇa und sein Heer vernichtet hat
[Bildquelle: Asian Curator at The San Diego Museum of Art. -- http://www.flickr.com/photos/asianartsandiego/4837868031/. -- Zugriff am 2011-04-15. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung)]

Abb.: कालधर्मः । Tod durch Malaria: Edinburgh, Schottland, UK
"To the memory of two officers, 21 serjeants, 27 corporals, 9 drummers, 439 privates, 47 women and 124 children, of the 78th Highland Regiment, in all amounting to 669, who died on the banks of the river Indus in Sinde, between 1844-09-06 and 1845-03-01."
[Bildquelle: Calotype46. -- http://www.flickr.com/photos/calotype46/4995373952/. -- Zugriff am 2011-06-20. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

दिष्टान्त - diṣṭānta m.: Ende der Bestimmung = Tod

Abb.: दिष्टान्तः । AIDS the death warrant!", Delhi
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प्रलय - pralaya m.: Auflösung

Abb.: प्रलयः । India Gate, Mumbai - मुंबई, Maharashtra
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"Der 42 Meter hohe Bogen wurde 1921 von Edwin Lutyens nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen. Das Monument erinnert an die Soldaten aus Britisch-Indien, die im Ersten Weltkrieg für das Britische Empire ihr Leben ließen. Eingraviert sind die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten des Ersten Weltkriegs, außerdem die Namen von 3.000 Soldaten, die an der Nordwestgrenze und 1919 im Krieg in Afghanistan starben. Auch die Toten im Bangladesch-Krieg im Jahre 1971 werden durch das Denkmal unter dem India Gate geehrt." [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/India_Gate. -- Zugriff am 2011-06-18]

अत्यय - atyaya m.: Hinübergehen, Vergehen

Abb.: अत्ययः । Kriegerdenkmal für die Inder, die im 1. Weltkrieg unter französischer Fahne gefallen sind, Puducherry - புதுச்சேரி
[Bildquelle: Aldo de Leeuw. -- http://www.flickr.com/photos/helloiamaldo/4529226457/. -- Zugriff am 2011-06-18. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

अन्त - anta m.: Ende

Abb.: अन्तः । Varanasi - वाराणसी, Uttar Pradesh
[Bildquelle: Kate Dixon. -- http://www.flickr.com/photos/kdixon/2776936156/. -- Zugriff am 2011-06-21. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung)]

नाश - nāśa m.: Verschwinden, Untergang, Tod

Abb.: नाशः । Toter Hund, Wüste, Rajasthan
[Bildquelle: James Guppy. -- http://www.flickr.com/photos/97938415@N00/3823007808/. -- Zugriff am 2011-06-21. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, share alike)]

मृत्यु - mṛtyu m., f.: Tod, Todesgott

Abb.: Yama, der Totenrichter
[Bildquelle: Wellcome Images. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung)]

मरण - maraṇa n.: Sterben

"The duty to protect involved fighting and probable death. Therefore the ancient works on dharma-śāstra always insist that it is the duty of the kṣatriya to fight and that death on the battlefield is to be his highest ideal. Manu (VII 87-89) enjoins upon the king, when protecting his subjects against invasion, not to run away from battle and promises heaven as the reward for kings who die fighting in battle. Yāj. I. 324 holds forth the same reward for all soldiers who are killed in battle. Vide Strīparva 2.16 and 18 and 11. 8-9. The Bhagavadgītā (II. 31-37) most solemnly declares that there is nothing higher for a kṣatriya than a righteous war, that a kṣatriya's duty requires him not to quail in battle, that if he dies in battle he goes to heaven and if he survives he rules over the world, that he should fight as a duty without caring for gain or loss, victory or defeat and if he fights with this attitude no sin attaches to him, Śāntiparva 78. 31 states that just as those who join in the bath of the king at the end of the Aśvamedha are purified of all sins, so all soldiers (of whatever caste and on whatever side ) killed in battle become pure by the destruction of their sins. Manu (VII. 94-95) sets out the results for a soldier when he flees from the battlefield. Parāśara III. 37 says "Two men pierce the orb of the sun (i. e. reach heavenly worlds) viz. an ascetic endowed with Yoga and a soldier killed while facing the enemy" and the following verses (III. 38ff) dilate upon how the slain warrior is waited upon in heaven by divine damsels. A verse of the Ṛgveda X. 154. 3 ( = Atharva 18. 2. 17) appears to hold that warriors losing life in battle reap the same rewards that those who make gifts of a thousand cows in sacrifices secure. It is probably this passage which Kauṭilya has in mind when in X. 3 he refers to the Veda for inciting the soldiers to fight without regard to life. Āp. Dh. S. (II. 10. 26. 2-3) states that a king, who strives to recover the wealth of brāhmaṇas (stolen by thieves) and dies in the effort, is said to perform a sacrifice, in which his body is the sacrificial post and the fees are incalculable and that other valiant men losing life in fighting for a (good) cause are in a similar position. To die fighting for the protection of cows and brāhmaṇas is specially commended (vide Śānti 21. 19 and 77. 28 and 30). The Viṣṇudharmasūtra III. 44-46 prescribes 'there is no duty for kings equal to losing one's life in battle; those who meet death in protecting a cow, a brahmana, a king, a friend, their own wealth and their wife enter heaven as also those who meet death in preventing confusion of varṇas (caused by adultery &c.).' On the eve of battle the great warrior Bhīṣma says to his officers 'it is a sinful act for a kṣatriya to die in his house from some disease; the ancient code of conduct for him is that he should meet death from steel' (Bhīṣmaparva 17. 11). The same idea is presented in Śalyaparva 5. 32, Śānti 97. 23 and 25." [Quelle: Kane, Pandurang Vaman <1880 - 1972>: History of Dharmaśāstra : (ancient and mediaeval, religious and civil law). -- Poona : Bhandarkar Oriental Research Institute. -- Vol. IV. -- 2. ed. -- 1973. -- S. 58f.]

2.142.222. Tot

2.142.232. Lebenszeit

आयु - āyu m.: volle Lebenszeit

Zu vaiśyavarga. -- Vers 1 - 5 (Lenbensunterhalt, Wucher)