Computervermittelte Kommunikation

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Kapitel 0: Einleitung


von Margarete Payer

(mailto: payer@hbi-stuttgart.de


Zitierweise / cite as:

Payer, Margarete <1942 - >: Computervermittelte Kommunikation. -- Kapitel 0: Einleitung. -- Fassung vom 3. Mai 1999. -- URL: http://www.payer.de/cmc/cmcs00.htm. -- [Stichwort].

Erstmals veröffentlicht: 1997

Überarbeitungen: 23. Juni 1997; 3. Mai 1999 [Revision]

Anlass: Lehrveranstaltungen an der HBI Stuttgart

©opyright: Dieser Text steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Eine Verwertung in Publikationen, die über übliche Zitate hinausgeht, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der Verfasserin.


Zur Inhaltsübersicht von Margarete Payer: Computervermittelte Kommunikation.


"It is not proper to think of networks as connecting computers. Rather they connect people using computers to mediate. The great success of the Internet is not technical, but in human impact."

Dave Clark, zitiert. in Salus: Casting the net, 1995, S. 7. --  {Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch bei amazon.de bestellen}


"... a new kind of bit is born - a bit that tells you about other bits. These new bits are typical "headers" ... This header bits can be a table of contents or a description of the data that follow."

"Therefore, we need those bits that describe the narrative with key words, data about the content, and forward and backward references."

"I really have no interest whatsoever in logging into a system, going through protocols, and figuring out your internet address. I just want to get my message through to you. Similarly, I do not want to be required to read thousands of bulletin boards to be sure I am not missing something. I want my interface agent to do those things."

Nicholas Negroponte: Being digital, 1995, S. 18, 179, 151. --  {Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch bei amazon.de bestellen}


Diese Zitate von führenden Köpfen des MIT (Massachusetts Institute of Technology) zeigen die Bedeutung von computervermittelter Kommunikation für Bibliothekare und Dokumentare (Informations-Manager):

Wegen dieser Bedeutung von computervermittelter Kommunikation (CMC) für Bibliothekare und Dokumentare stelle ich im folgenden das stark erweiterte Skriptum zu meinen Lehrveranstaltungen über CMC an der HBI Stuttgart der Allgemeinheit zur Verfügung.

Das Skriptum konzentriert sich auf die konzeptionellen, technischen und praktischen Seiten der CMC. Die Zukunftsperspektiven, die zur Konzeption und zur Auswahl der Themen den Hintergrund bilden, entsprechen weitgehend den Ideen im äußerst lesenswerten Buch:

Negroponte, Nicholas: Being digital. - New York : Knopf, 1995. - 243 S. -- ISBN 0-679-43919-6. -- Ausgewählte Kapitel online: URL: http://www.obs-us.com/obs/english/books/nn/bdcont.htm. -- Zugriff am 3. 5. 1999. --  {Wenn Sie HIER klicken, können Sie dieses Buch bei amazon.de bestellen}. -- Deutsch unter dem Titel: Total digital. -- München : Goldmann, 1997. -- ISBN 3442127211. --  {Wenn Sie HIER klicken, können Sie die deutsche Taschenbuchausgabe dieses Buchs bei amazon.de bestellen}.

Die Perspektiven für Bibliothekare sind skizziert in folgenden Beiträgen zum Bibliothekartag 1995:

Payer, Margarete <1942 - >: Cybrarian real : vom Tagtraum zur konkreten Utopie. -- URL: http://www.payer.de/einzel/margaret.htm. -- Auch erschienen als: Die virtuelle Bibliothek. - In: Bibliotheksdienst 29 (1995), H. 8. - S. 1278 - 1287.

Payer, Alois <1944 - >: Der Bibliothekar als Kultfigur in Cyberspace : Tagträume eines deutschen Bibliotheksbenutzers. -- URL: http://www.payer.de/einzel/alois.htm

Der Aufbau des Skriptums folgt dem OSI-Referenzmodell. Obwohl das OSI-Modell mit vielerlei Mängeln behaftet ist, eignet es sich gut zu didaktischen Zwecken.

Andrew S. Tanenbaum [Computer-Netzwerke. -- [Übersetzung der 3. ed., ©1996]. -- München [u.a.] : Prentice Hall, ©1997. -- 847 S. : Ill. -- ISBN 3-8272-9536-X. -- Einheitssachtitel: Computer networks] folgt seit der 3. Auflage einem hybriden Modell, das weder OSI noch TCP/IP ist.

Es wäre mir nicht möglich gewesen, neben all meinen anderen beruflichen Verpflichtungen dieses Skriptum zu erstellen, hätte ich nicht in meinem Mann einen so fleißigen Zuarbeiter. Wie schon vorher in PI, Tübinger Regeln, RAK usw. hat sich mein Mann nun auch in CMC so eingearbeitet, dass er mir auch in meinen beruflichen Aufgaben ein kompetenter und kritischer Partner ist.

In einem sich so rasant entwickelnden Gebiet wie CMC ist es fast unmöglich, ein Skriptum stets auf dem neuesten Stand zu halten. Insbesondere die Links zu anderen Ressourcen im Internet müsste man ständig überprüfen. Deshalb bitte ich Sie, mir Mängel, Fehler, Veraltetes, zusätzliche, veränderte oder obsolete Links usw. per e-mail (Adressen s. oben) mitzuteilen.

Margarete Payer


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