Materialien zu den Grundbegriffen des Buddhismus

Buddha im Asoka(Sorgenfrei)-Wald
Buddha-ppavatti : Materialien zum historischen Buddha und zum Buddha
des Glaubens, Teil II
von Alois Payer
(mailto: payer@well.com)
Zitierweise / cite as:
Payer, Alois <1944 - >: Buddha-ppavatti : Materialien
zum historischen Buddha und zum Buddha des Glaubens. -- Teil II. -- Fassung vom
2006-04-21. -- (Materialien zu den Grundbegriffen des Buddhismus). -- URL: http://www.payerḍe/buddhgrund/buddha02.htm
Erstmals publiziert: 1994
Überarbeitungen: 2006-04-21 [Umstellung auf
Unicode]; 8.6.2000, 23. April 1998 (kleinere Verbesserungen,
graphischer Stammbaum)
Anlass: Lehrveranstaltung Grundbegriffe des Buddhismus, Univ. Tübingen, WS
1993/94, SS 1998, SS 2000
Unterrichtsmaterialien (gemäß § 46 (1) UrhG)
Copyright: Dieser Text steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Eine Verwertung
in Publikationen, die über übliche Zitate hinausgeht, bedarf der ausdrücklichen
Genehmigung des Verfassers.
Dieser Text ist Teil von Tüpfli's Global
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ÜBERSICHT
4. Die letzte Geburt (Fortsetzung)
- 4.11. Mahā-parinibbāna -- das endgültige Erlöschen
- 4.12. Wichtige Personen im Leben des Buddha Gotama
- 4.12.1. Stammbaum Gotamas
- 4.12.2. Mönche
- 4.12.2.1. Die in einer bestimmten Hinsicht vorzüglichsten
Mönche
- 4.12.2.2. Weitere wichtige Mönche
- 4.12.3. Nonnen
- 4.12.3.1. Die in einer bestimmten Hinsicht
vorzüglichsten Nonnen
- 4.12.3.2. Weitere wichtige Nonnen
- 4.12.4. Laien (männlich)
- 4.12.4.1. Die in einer bestimmten Hinsicht
vorzüglichsten Laienanhänger (upāsaka m.)
- 4.12.4.2. Weitere wichtige männliche Laien
- 4.12.5. Laien (weiblich)
- 4.12.5.1. Die in einer bestimmten Hinsicht
vorzüglichsten Laienanhängerinnen (upāsikā f.)
- 4.12.5.2. Weitere wichtige weibliche Laien
- 4.12.6. Übermenschliche Wesen
- 4.12.7. Untermenschliche Wesen
- 4.12.8. Andere Heilslehrer und Heilsbewegungen
- 4.12.8.1. Titthiya-vāda (m.) -- Die sechs herausragenden
falschen Heilslehrer
- 4.12.8.2. Die beiden Lehrer, zu denen sich Buddha nach seinem
Gang in die Heimlosigkeit zuerst begab
4. Die letzte Geburt (Fortsetzung)
4.11. Mahā-parinibbāna n. : das endgültige Erlöschen
Weiterführende Ressourcen:
Waldschmidt, Ernst: Die Überlieferung vom Lebensende des Buddha :
eine vergleichende Analyse des Mahāparinivānasûtra und seiner
Textentsprechungen. --
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1944-1948. -- 2 Teile. -- 367 S. -- (Abhandlungen
der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Phil.-hist. Klasse ; 3. Folge, Nr 29)
(Ausgezeichnete Einführung in die historische Vorgehensweise bezüglich der
buddhistischen Überlieferungen)
4.12. Wichtige Personen im Leben des Buddha Gotama
Einzelheiten und Nachweise s. jeweils bei Malalasekera: Dictionary of Pāli proper
names!
4.12.1. Stammbaum Gotamas
Vereinfacht. Nur die für den Buddhismus wichtigen Personen. Bezüglich der
Verwandtschaftsverhältnisse gibt es in Einzelfällen Unterschiede in den Quellen.

Abb.: Stark vereinfachter Stammbaum des Buddha Gotama (Siddhattha)
[Vorlage der Abb.: Schumann, Hans Wolfgang <1928-- >: Der historische Buddha :
Leben und Lehre des Gotama. -- 3. Aufl. der Neuausg. -- München : Diederichs, 1990. --
(Diederichs Gelbe Reihe ; Bd. 73). -- ISBN 3424009237. -- S. 19. -- {Wenn
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Väterlicherseits: Adelsgeschlecht der Sakiya
Jayasena (m.):
- Tochter: Yasodharā (f.): heiratet Añjana (m.) aus dem Stamm der Koliya (weiter s.
Stammbaum mütterlicherseits!)
- Sohn: Sīhanahu (m.): heiratet Kaccanā (f.), die Schwester von Añjana (m.)
Mütterlicherseits: Stamm der Koliya
Devadaha (m.):
- Tochter: Kaccānā (f.): heiratet Sīhanahu (m.) (s. Stammbaum väterlicherseits)
- Sohn: Añjana (m.): heiratet Yasodharā (f.) (s. Stammbaum väterlicherseits)
- Sohn: Suppabuddha (m.): heiratet Pamitā (f.) (s. Stammbaum väterlicherseits)
- Sohn: Devadatta <Thera> (m.)
- Tochter: Yasodharā (f.): heiratet: Siddhatta (m.)
<Buddha>
- Sohn: Rāhula (m.) <Thera>
- Tochter: Māyā (f.): erste Frau von Suddhodhana (m.) (s. Stammbaum
väterlicherseits)
- Sohn: Siddhatta (m.) <Buddha>: heiratet
Yasodharā
f. (s. oben)
- Sohn: Rāhula (m.) <Thera>
- Tochter: Pajāpati Gotamī (f.): zweite Frau von Suddhodana (m.)
<später Therī> (s. Stammbaum väterlicherseits)
- Sohn: Nanda (m.) <Thera>
- Tochter: Sundarī Nandā (f.) <Therī>
4.12.2. Bhikkhu -- Mönche
4.12.2.1. Die in einer bestimmten Hinsicht vorzüglichsten
Mönche
Der Etad-agga-vagga (Aṅguttaranikāya I, 23-26; Nal I, 23,18 25,19; Th 20, 31-32)
gibt vier Reihen von Mönchen, die jeweils an der Spitze der Mönche in der betreffenden
Hinsicht stehen:
Kurze Erläuterungen zu den einzelnen Namen im Ekad-agga-vagga in Nyanatiloka's
Aṅguttara-Übersetzung, Bd. I, S. 43-50 (im Folgenden mit "" wörtlich
zitiert).
A) Erste Reihe:
- Aññā-Kondañña (m.): Spitze an Ordensjahren. Er "war einer
jener fünf Asketen, die sich zusammen mit dem nach Erlösung ringenden Bodhisatta der
Selbstkasteiung widmeten." An diese fünf Asketen richtete Buddha seine erste
Lehrrede (s. oben). Kondañña wurde als erster Sotāpanna. Kondañña fasste bei dieser
Gelegenheit die ganze Lehre, den Dharma (Dhamma) Buddhas in der Formel zusammen: ya.m
ki.mci samudayadhamma.m ta.m nirodhadhamma.m = Alles was entsteht, muss vergehen (Vin I,
11 = Nal 15,2).
- Sāriputta (m.): Spitze an Einsicht / Weisheit (paññā f.). Er und
Mahā-Moggalāna sind die beiden am meisten herausragenden Jünger Buddhas. Sie werden zu
beiden Seiten Buddhas dargestellt: Sāriputta zur Rechten Buddhas, Moggallāna zur Linken.
Sāriputta ist das Vorbild für die Mönche, deren vorwiegende Beschäftigung
Gelehrsamkeit (ganthadhura), Studium der Lehre (pariyatti) ist (vgl. Dhammavibhāga
III,2.12.).
- Mahā-Moggallāna (m.): Spitze an übermenschlicher Macht (iddhi) (s.
Dhammavibhāga II,6.1.). Er und Sāriputta sind die beiden am meisten herausragenden
Jünger Buddhas. Sie werden zu beiden Seiten Buddhas dargestellt: Sāriputta zur Rechten
Buddhas, Moggalāna zur Linken. Moggallāna ist das Vorbild für die Mönche, deren
vorwiegende Beschäftigung Einsichtsmeditation (vipassanā-dhura), Praxis der Lehre
(paṭipatti) ist (vgl. Dhammavibhāga III,2.12.)
"Sāriputta und Mahā-Moggallāna
waren die beiden Hauptjünger des Buddha. Beide waren älter als der Buddha. Sāriputta
wurde geboren in einem Dorfe namens Upatissa bei Rājagaha, weshalb ihn seine Mutter meist
den Upatisser nannte. Auch Moggallāna wurde bei Rājagaha geboren in einem Dorfe namens
Kolita, wonach er später der Koliter genannt wurde. Beide gehörten der Brahmanenkaste
an. Vor ihrer Bekehrung zur Lehre des Buddha waren die beiden jungen Freunde Anhänger des
Wanderasketen Sañjaya. Das Ziel ihres Strebens war, den Pfad zum Todlosen zu finden. Als
Sāriputta den erst kürzlich ins Mönchtum aufgenommenen Assaji beim Almosengang
erblickte, wurde er von dem verklärten Aussehen und würdigen Benehmen des Mönches so
beeindruckt, dass er ihn nach seinem Meister und dessen Lehre fragte." Assaji
kündete ihm die Quintessenz der ganzen Lehre: "Von allen Dingen, die bedingt
entstanden, hat der Vollendete die Ursache erklärt, und auch wie diese zur Erlöschung
kommen: das ist es, was der große Mönch uns hat gelehrt." Darauf erreichten beide
den Stromeintritt. Bald nach ihrem Eintritt in den Orden wurden sie Arahants. Beide
starben kurz vor Buddha."
- Mahā-Kassapa (m.): Spitze der Lehrer asketischer Praktiken
(dhuta-vāda) (s. Dhammavibhāga II,13.1.). "Im Alter von 120 Jahren war er der
Präsident des ersten Konzils ... bei Rājagaha."
- Anuruddha (m.): Spitze derer, die das himmlische Auge (dibba-cakkhu)
besitzen (s. Dhammavibhāga II,6.1.), d.h. derer, die das Vergehen und Wiederentstehen
anderer Wesen sehen. Vetter (Vaterbrudersohn) des Buddha (s. oben Stammbaum
väterlicherseits). Übte besonders Satipaṭṭhāna.
- Bhaddiya, der Sohn der Kāligodhā (m.): Spitze an Herkunft aus
vornehmer Familie (uccā-kula). Sohn "einer Sakya- Fürstin. Er verzichtete auf die
ihm angebotene Thronfolge und verließ zusammen mit Anuruddha ... das Weltleben."
- Lakuṇḍaka-Bhaddiya (Bhaddiya, der Zwerg) (m.): Spitze an lieblicher
Stimme.
- Piṇḍola-Bhāradvāja (m.): Spitze an Löwen-Gebrüll (sīhanāda).
"War früher ein bedeutender vedischer Lehrer, hatte aber eine Vorliebe für gute und
reichliche Speisen und Spenden, was er jedoch später überwand. Nach erreichter
heiligkeit pflegte er auf seinen Wanderungen von Kloster zu Kloster stets aufzufordern,
ihm jede beliebige Frage über die Heiligkeitspfade und -früchte zu stellen."
- Puṇṇa, Sohn der Mantāṇi (m.): Spitze der Lehrredner. Neffe des
Kondañña.
- Mahā-Kaccāna (m.): Spitze in der ausführlichen Erklärung von knapp
Gesagtem.
B) Zweite Reihe
- Cûla-Panthaka (m.): Spitze derer, die einen geistgezeugten Körper
(manomaya kāya) schaffen können; Spitze derer, die geschickt sind, ihr
Bewusstsein
zurückzuziehen, d.h. die geschickt sind in den vier feinkörperlichen
Versenkungszuständen (rûpa-jhāna n. s. Dhammavibhāga
II,4.13.)
- Mahā-Panthaka (m.): Spitze derer, die geschickt sind, ihre
Wahrnehmungen und Empfindungen zurückzuziehen, d.h. die geschickt sind in den formlosen
(materiefreien) Versenkungszuständen (arûpa-jhāna n. s. Dhammvibhāga
II,4.7.)
- Subhûti (m.): Spitze der Friedfertigen (araṇa); Spitze derer, die der
Gaben würdig sind (dakkhineyya vgl. Saṅghānussati Dhammavibhāga
I,3.2.1.3.). "Er
pflegte beim Almosengang vor jeder Tür in die meditative Versenkung der Güte
(mettā-jjhāna n.) einzutreten, um so den karmischen Wert der Spende für den Geber zu
erhöhen."
- Revata Khadiravaniya (m.): Spitze der Wildnisbewohner (āraññaka).
Jüngster Bruder Sāriputta's.
- Kaṅkhā-Revata -- Zweifel-Revata (m.): Spitze in der Verwirklichung
von Versenkungszuständen (jhāna n.). Er erhielt den Beinamen, "weil er sich vor
Erreichung der Heiligkeit häufig Zweifel machte, ob dieses oder jenes der Ordensdisziplin
zufolge erlaubt sei oder nicht."
- Soṇa Kolivisa (m.): Spitze an Energie (viriya). "Er meditierte
mit großem Eifer, und seine von Geburt her empfindlichen Füße wurden wund vom langen
Auf-und-Abgehen auf dem Wandelgang. Trotzdem blieb seine Meditation erfolglos, und er
begab sich zum Buddha, der ihm anriet, ein Gleichgewicht von Energie und Geistesruhe zu
erwirken."
- Soṇa Kutikaṇṇa (m.): Spitze der schön Erklärenden.
- Sīvali (m.): Spitze der Almosenempfänger. "Durch verdienstvolles
Wirken in früheren Existenzen erhielt er stets, wo immer er war, reichliches Almosen.
- Vakkali (m.): Spitze an Vertrauen (saddhā). "Seine Hingabe zum
Buddha war so stark, dass der Buddha ihn vor übertriebener persönlicher Verehrung
warnte. Sein einseitig entwickeltes gläubiges Vertrauen erwies sich als ein Hindernis in
seiner Meditation, bis er durch Unterweisung und Ermunterung des Buddha unmittelbar vor
seinem Tode" Arahant wurde.
C) Dritte Reihe
- Rāhula (m.): Spitze derer, die das Training lieben (sikhhākāma).
Sohn des Buddha (s. Stammbäume oben). Wurde als Siebenjähriger von Buddha als erster
Novize in den Orden aufgenommen.
- Raṭṭhapāla (m.): Spitze derer, die aus Vertrauen (saddhā) in die
Heimlosigkeit gegangen sind.
- Kuṇḍadhāna (m.): Spitze derer, die das Los für eine Almosenspeise
gezogen haben.
- Vaṅgīsa (m.): Spitze an Schlagfertigkeit (paṭibhāna). "Als
junger Brahmane war er fähig, durch Klopfen an Totenschädeln die Wiedergeburt des
Verstorbenen zu erkennen. Als er beim Schädel eines Arahat versagte, wurde er vom Buddha
zur Lehre bekehrt und in den Orden aufgenommen. Er war begabt in improvisierter
Dichtung."
- Upasena, Sohn des Vaṅganta: Spitze der völlig Angenehmen. Jüngerer
Bruder Sāriputta's.
- Dabba Malla-putta (m.): Spitze der Wohnstatt-Zuweiser.
- Pilindavaccha (m.): Spitze derer, die den Gottheiten lieb und teuer
sind. "In früheren Existenzen und vor seiner Ordination besaß er magische
Fähigkeiten. Diejenigen Götterwesen, die durch seine Hilfe aus der Menschenwelt in einer
Götterwelt wiedergeboren worden waren, warteten ihm aus Dankbarkeit morgens und abends
auf.
- Bāhiya Dārucīriya (m.): Spitze an schneller Auffassungsgabe
(abhiññā). "Als ein nicht-buddhistischer Asket pflegte er ein Borkengewand
(dāruciriya) zu tragen. Noch in dieses gehüllt, erreichte er die Heiligkeit durch eine
einzige kurze, doch tiefgründige Lehrdarlegung. Auf dem Wege, um sich ein Gewand für
seine Ordination zu beschaffen, wurde er von einer Kuh getötet."
- Kumāra-Kassapa (m.): Spitze der geistvollen Redner (cittakathika).
- Mahā-Koṭṭhita (m.): Spitze derer, die sprachliche Fähigkeiten
besitzen (paṭisambhidā s. Dhammvibhāga
II,4.20.).
D) Vierte Reihe
- Ānanda (m.): Spitze an Kenntnis der Reden Buddhas; Spitze an
Gedächtnis (sati); Spitze an Kenntnis der Vorgänge im Leben Buddhas und des Ablaufs
seiner Reden (gati); Spitze an Ausdauer (dhiti); Spitze der Sekretäre Buddhas. Vetter
(Vaterbrudersohn) des Buddha (s. Stammbaum väterlicherseits). Gleichaltrig wie Buddha.
Buddhas Sekretär während 25 Jahre. Wurde erst nach dem Hinscheiden Buddhas Arahat,
unmittelbar vor dem Beginn des ersten Konzils. An ihn wurden bei diesem Konzil "von
Mahā-Kassapa die Fragen über das Sutta-Piṭka gerichtet, nämlich über den Ort und die
anderen Umstände der einzelnen Lehrreden. Die Worte >Eva.m me sutta.m -- So habe ich
gehört<, welche die Lehrreden ... einleiten, beziehen sich auf Ānanda... Wegen seiner
außerordentlichen Gedächtniskraft, mit der er jedes Buddhawort bewahrte, war er als ...
der Schatzmeister des Lehrguts bekannt."
- Uruvela-Kassapa (m.): Spitze bezüglich der Größe seiner Jüngerschar
(parisa). Ihm folgten 1000 Jünger.
- Kāludāyī (m.): Spitze derer, die in den Familien Vertrauen erzeugen.
"Sohn eines Ministers des Königs Suddhodana. Am gleichen Tage wie der Buddha
geboren, war dessen Spielgefährte gewesen."
- Bākula (m.): Spitze der selten Erkrankten. "Ordiniert im Alter
von 80 Jahren. Soll 160 Jahre alt geworden sein."
- Sobhita (m.): Spitze der sich an frühere Existenzen Erinnernden.
- Upāli (m.): Spitze der Kenner der Ordensregeln (vinaya). "Als
Laie war er ein Barbier, d.h. er gehörte zu einer niedrigen Kaste. Wurde Mönch zusammen
mit Anuruddha und den anderen Sakyern. Diese baten den Buddha, ihm zuerst die Ordination
zu geben, damit sie ihm als dem älteren Respekt zu erweisen haben und so ihre
Kastenvorurteile überwinden können. Er war besonders erfahren in der Ordensdisziplin (Vinaya), und seine diesbezüglichen Entscheidungen wurden vom Buddha
gerühmt. Auf dem 1. Konzil wurde ihm die Rezension des Vinaya-Piṭaka anvertraut."
- Nandaka (m.): Spitze der Unterweiser der Nonnen.
- Nanda (m.): Spitze der ihre Sinnestore Hütenden. Halbbruder
Buddhas (s. Stammbäume oben).
- Mahā-Kappina (m.): Spitze der Unterweiser der Mönche.
- Sāgata (m.): Spitze derer, die bezüglich des Elementes Feuer / Hitze
geschickt sind. "War magischer Kräfte kundig."
- Rādha (m.): Spitze der scharfsinnig Fragenden.
- Mogharāja (m.): Spitze derer, die minderwertiges Gewand tragen.
"Er pflegte Gewänder aus groben Stoffstücken zu tragen, die von Karawanen,
Schneidern und Färbern fortgeworfen wurden."
4.12.2.2. Weitere wichtige Mönche
- Aṅgulimāla (m.): Raubmörder, der von Buddha bekehrt wurde und dann
ein Arahant wurde. Als Raubmörder pflegte er seinen Opfern einen Finger abzuschneiden und
diesen Fingern seiner Halskette hinzuzufügen. Deshalb sein Name, der bedeutet: "mit
einer Kette von Fingern".
- Channa (m.): Gotamas Wagenlenker. Am gleichen Tag wie Gotama geboren.
Als Gotama in die Heimlosigkeit ging, begleitete ihn Channa ein Stück weit. Wurde später
Mönch. Aber sein egoistischer Stolz auf "unseren Buddha, unsere Lehre"
bewirkte, dass er öfters schwer gegen die Ordenregeln verstieß. Kurz vor seinem
Hinscheiden erließ Buddha als letzten ordensrechtlichen Akt noch eine Exkommunikation
(brahma- daṇḍa) gegen Channa. Als Ānānda ihm diese Strafe nach Buddhas Hinscheiden
verkündete, wurde Channas Stolz gebrochen und er wurde ein Arahant. Als solcher war er
automatisch von der Ordensstrafe befreit.
- Upananda (m.): Mönch, der für seine vielen Missetaten berühmt ist.
Anlässlich solcher Missetaten, erließ Buddha verschiedene ordensrechtliche Bestimmungen.
- Devadatta (m.): Schwager und Vetter (Mutterbrudersohn) des Buddha (s.
oben Stammbäume). Wollte im Alter des Buddha die Leitung des Ordens übernehmen.
Versuchte dafür, sich die Gunst des Prinzen Ajātasattu von Magadha zu gewinnen. Als
Devadatta den Buddha aufforderte, in Ruhestand zu treten und ihm die Leitung des Ordens zu
übergeben, lehnte Buddha strikt ab. Buddha veranlasste auch ein ordensrechtliches
Strafverfahren gegen Devadatta. Devadatta soll dann drei vergebliche Mordversuche an
Buddha veranlasst bzw. gemacht haben. Devadatta versuchte darauf hin den Orden zu spalten,
indem er die Verschärfung der Ordensregeln in fünf Punkten forderte:
- die Mönche sollten nur in der Wildnis leben
- sie sollten nur erbettelte Speisen essen, keine Einladungen annehmen
- sie sollten nur Gewand aus zusammengesammelten Lumpen tragen
- sie sollten nur unter Bäumen schlafen, nie unter einem Dach
- sie sollten absolut vegetarisch essen
Buddha lehnte es ab, diese Regeln obligatorisch zu machen. Da machte Devadatta eine
Ordensspaltung (saṅghabheda). Bald darauf wurde Devadatta vom Erdboden verschluckt. Noch
im 5. Jhdt. n. Chr. gab es Mönche, die sich als Anhänger des Devadatta bezeichneten.
4.12.3. Bhikkhunī -- Nonnen
4.12.3.1. Die in einer bestimmten Hinsicht vorzüglichsten
Nonnen
Nach dem Etad-agga-vagga (Aṅguttaranikāya I, 25; Nal I, 25,20 - 26,9; Th 20, 33)
stehen folgende Nonnen jeweils an der Spitze der Nonnen in der betreffenden Hinsicht:
- Mahāpajāpati Gotamī (f.): Spitze an Ordensjahren. Sie ist die
jüngere Schwester von Māyā, der Mutter Buddhas, und zweite Frau Suddhodana's und damit
Pflegemutter Gotama's (s. Stammbäume oben). Sie erhielt als erste die Nonnenordination.
- Khemā (f.): Spitze an Einsicht / Weisheit (paññā f.). Frühere
Hauptgemahlin des Königs Bimbisāra von Magadha.
- Uppalavaṇṇā (f.): Spitze an übermenschlicher Macht (iddhi) (s.
Dhammavibhāga II,6.1.).
- Paṭācārā (f.): Spitze der Kenner der Ordensregeln (vinaya).
- Dhammadinnā (f.): Spitze der Dhamma-Lehrerinnen.
- Nandā (f.): Spitze in der Verwirklichung von Versenkungszuständen
(jhāna). Halbschwester des Buddha (s. Stammbäume oben).
- Soṇā (f.): Spitze an Energie (viriya). "Während des Tages
wartete sie den Nonnen auf und nachts studierte und meditierte sie."
- Sakulā (v.l. Bakulā) (f.): Spitze derer, die das
himmlische Auge (dibba-cakkhu) besitzen (s.
Dhammavibhāga II,6.1.), d.h. derer, die das
Vergehen und Wiederentstehen anderer Wesen sehen.
- Bhaddā Kuṇḍalakesā (f.): Spitze an schneller Auffassungsgabe
(abhiññā). "Frühere Jaina-Asketin und berühmte Disputantin, die aber in
Sāriputta ihren Meister fand."
- Bhaddā Kāpilānī (f.): Spitze der sich an frühere Existenzen
Erinnernden. "War vor ihrer Ordination dem späteren Mahā-Kassapa anverlobt. Doch
beide wünschten das Asketenleben und verließen das Hausleben."
- Bhaddakaccānā (f.): Spitze derer, die große höhere Geisteskräfte
(abhiññā) erreicht haben (s.
Dhammavibhāga II,6.1.). Von Buddhaghosa mit Rāhulamātā
(Mutter des Rāhula) (f.) identifiziert, der Gattin Gotamas (s. oben Stammbäume), die am
gleichen Tag wie Gotama geboren wurde.
- Kisāgotamī (f.): Spitze derer, die minderwertiges Gewand tragen.
- Siṅgālaka-mātā (f.): Spitze an Vertrauen (saddhā).
4.12.3.2. Weitere wichtige Nonnen
- Ambapālī (f.): Edelnutte aus Vesāli. Glühende Anhängerin Buddhas.
Ihr Sohn Vimala-Kondañña wurde Mönch. Nachdem sie eine Predigt ihres Sohnes gehört
hatte, wurde sie Nonne, studierte an ihrem eigenen einst wunderschönen Körper die
Unbeständigkeit von allem und erreichte Arahantschaft.
4.12.4. Laien (männlich)
4.12.4.1. Die in einer bestimmten Hinsicht vorzüglichsten
Laienanhänger (upāsaka m.)
Nach dem Etad-agga-vagga (Aṅguttaranikāya I, 25 - 26; Nal I, 26,10-21; Th 20, 33)
stehen folgende Laienanhänger jeweils an der Spitze der Laienanhänger in der
betreffenden Hinsicht:
- Tapussa und Bhallika, die Kaufleute (m.): Spitze (d.h.
erste) derer, die als erste Zuflucht (saraṇa) nahmen. "Reisende Kaufleute (angeblich
aus Burma), die dem Buddha die erste Speise nach seiner Erleuchtung gaben und als erste
die Zuflucht zu ihm und seiner Lehre nahmen (das dritte `Kleinod', die Mönchsgemeinde,
bestand noch nicht). Sie waren so die ersten Laienjünger (upāsaka). Die Haar- Reliquie,
die sie vom Buddha erhielten und zurück nach Burma brachten, ist in der Shwe Dagon ...
aufbewahrt."
- Anāthapiṇḍika (voller Name: Sudatta Anāthapiṇḍika) (m.): Spitze
der Wohltäter. Bedeutendster Unterstützer des Ordens. Stiftete Jetavana, einen
Klosterhain bei Sāvatthi (s. oben).
- Citta Macchikāsaṇḍika (m.): Spitze der Dhamma-Lehrer. War ein
anāgāmī.
- Hatthaka Ālavaka (m.): Spitze derer die durch die vier Grundlagen
sozialen Zusammenhaltes (s. Dhammavibhāga IA,
4.7.) eine Gemeinschaft
zusammenhalten. War ein anāgāmī.
- Mahānāma Sakka (m.): Spitze der Spender erlesener Speisen. Vetter
(Vaterbrudersohn) des Buddha (s. oben Stammbaum väterlicherseits).
- Ugga Vesālika (m.): Spitze der angenehmen Spender.
- Hatthigāmika Uggata (m.): Spitze der Unterstützer des Saṅgha
- Sûra Ambaṭṭha (v.l. Suranbandha) (m.): Spitze an festem Vertrauen.
"Nach einer Lehrpredigt des Buddha wurde er ein Sotāpanna und gewann das dieser
Stufe eigene unerschütterliche Vertrauen. Nachdem der Buddha fortgegangen war, kam Māra,
der Versucher (die personifizierte Manipulierbarkeit der Menschen), in des Buddha Gestalt zu Sûras Haus und sagte, er sei zurückgekehrt, um
früher Gesagtes zu berichtigen: nicht alle Gestaltungen (saṅkhāra) seinen von
vergänglicher Natur. Doch Sûra erkannte daran die trügerische Natur dieser Erscheinung
und trieb Māra fort."
- Jīvaka-Komārabhacca (m.): Spitze derer, zu denen die Menschen
Vertrauen haben. Arzt der Könige Bimbisāra, Ajatāsattu, des Buddha und des Ordens.
Wurde Sotāpanna.
- Nakula-pitā (m.): Spitze der Zuverlässigen. Er und seine Gattin
Nakula-māta waren "durch viele Geburten hindurch die Eltern oder nahe Verwandten des
Buddha... Daher empfanden sie eine spontane Anhänglichkeit zum Buddha."
4.12.4.2. Weitere wichtige männliche Laien
- Suddhodana (m.): Vater des Buddha (s. oben Stammbäume). Sākya.
Herrscher von Kapilavatthu. Wurde Arahant und starb als Laien-Arahant.
- Bimbisāra (m.): König von Magadha. Förderer des Buddha. Sotāpanna.
Wurde von seinem Sohn Ajātasattu, auf Betreiben Devadattas getötet.
- Ajātasattu (m.): König von Magadha. Sohn des Bimbisāra. Zunächst
Anhänger des Devadatta, den er bei seinen Mordversuchen auf Buddha unterstützte. Tötete
Bimbisāra auf Betreiben Devadattas. Wurde später durch Vermittlung Jīvaka
Komārabhaccas ein glühender Verehrer Buddhas. Wurde von seinem Sohn Udaya getötet, der
an dem Tag geboren worden war, als Bimbisāra durch Ajātasattu den Tod erlitt.
- Pasenadi (m.): König von Kosala. Ergebener Anhänger und Freund des
Buddha. Er ist ein Bodhisatta und wird der vierte zukünftige Buddha sein.
- Cunda (m.): Metaller. Bei ihm hatte Buddha sein letztes Mahl. Kurz
darauf bekam Buddha Brechdurchfall. Buddha gab dem Ānanda spezielle Anweisung, dem Cunda
mitzuteilen, dass er sich keine Gewissensbisse machen solle, dass im Gegenteil sein Mahl
und das der Sujātā die beiden Mahlzeiten seine, bei denen das Verdienst für den Geber
größer ist als bei allen anderen Mahlzeiten Buddhas.
4.12.5. Laien (weiblich)
4.12.5.1. Die in einer bestimmten Hinsicht vorzüglichsten
Laienanhängerinnen (upāsikā f.)
Nach dem Etad-agga-vagga (Aṅguttaranikāya I, 26; Nal I, 26,21 - 27, 10; Th 20, 34)
stehen folgende Laienanhängerinnen jeweils an der Spitze der Laienanhängerinnen in der
betreffenden Hinsicht:
- Sujātā (f.): Spitze (d.h. erste) derer, die als erste Zuflucht
(saraṇa) nahmen. Als der Bodhisatta unmittelbar vor seiner erlösenden Einsicht, vom
langen Fasten geschwächt am Fuße des Bodhibaumes saß, gab ihm Sujātā Milchreis.
Dieses Mahl und das letzte Mahl bei Cund sind die beiden Mahlzeiten Buddhas, die den
Gebern am meisten Verdienst brachten.
- Visākhā (f.): Spitze der Wohltäterinnen.
- Khujjuttarā (Uttarā, die Bucklige) (f.): Spitze an Kenntnis der Reden
Buddhas. "War Sklavin der Königin Sāmāvati. Nach dem Hören einer Lehrpredigt des
Buddha erreichte sie den Stromeintritt ... Sie soll der Königin Sāmāvati das gesamte
Itivuttaka vorgetragen haben, das sie in Kosambi gehört hatte."
- Sāmāvatī (f.): Spitze an Wohlwollen (mettā).
- Uttarānanda-mātā (Uttarā, die Mutter Nanda's) (f.): Spitze in der
Verwirklichung von Versenkungszuständen (jhāna).
- Suppavāsā (f.): Spitze der Spenderinnen erlesener Speisen.
- Suppiyā (f.): Spitze in der Unterstützung Kranker.
- Kātiyānī (Kaccānī) (f.): Spitze an festem Vertrauen.
"Während sie .. einer Lehrpredigt des Mönches SoṇaKuṭikaṇṇa ... zuhörte,
erhielt sie die Nachricht, dass Diebe in ihr Haus eingebrochen waren. Sie weigerte sich
aber, vor dem Ende der Predigt fortzugehen und erreichte bei dieser Gelegenheit
Stromeintritt."
- Nakula-mātā (f.): Spitze der Zuverlässigen. Sie und ihr Gatte
Nakula-pitā waren "durch viele Geburten hindurch die Eltern oder nahe Verwandten des
Buddha... Daher empfanden sie eine spontane Anhänglichkeit zum Buddha."
- Kālī (f.): Spitze der aufgrund von bloßem Hörensagen Vertrauenden.
"Mutter des Soṇa-Kuṭikaṇṇa. Unmittelbar vor Soṇas Geburt hörte sie einem
Gespräch zwischen Sātagiri und Hemavata zu, in dem beide das Lob des Buddha kündeten.
Dies führte zu ihrem Vertrauen zum Buddha und zur Erreichung des Stromeintritts."
4.12.5.2. Weitere wichtige weibliche Laien
- Māyā (Mahāmāyā) (f.): Mutter des Buddha. Einzelheiten s. oben.
Starb sieben Tage nach Gotamas Geburt. Wurde im Tusita-Himmel wiedergeboren. Buddha
besuchte für drei Monate den Tāvati.msa-Himmel, um seiner Mutter -- die dorthin
kam --
das
Abhidhamma-Piṭaka zu verkünden.
4.12.6. Übermenschliche Wesen (Götter usw.)
4.12.7. Untermenschliche Wesen
- Kanthaka (m.): Pferd des Gotama, auf dem dieser in die Heimlosigkeit
ritt. Nachdem Gotama ihn verlassen hatte, starb Kanthaka an gebrochenem Herzen und wurde
im Tāvati.msa-Himmel wiedergeboren. Am selben Tag wie Gotama geboren.
- Nālāgiri (m.): Elefantenbulle. Auf Veranlassung Devadattas ließen
die Mahauts Nālāgiri auf Buddha los. Nālāgiri, der schon einmal einen Menschen
getötet hatte, stürmte auf Buddha los, doch dieser strahlte ihm mettā -- Wohlwollen
entgegen. Da hielt Nālāgiri an, senkte den Rüssel und ließ sich von Buddha streicheln.
Darauf trollte er sich in seinen Stall zurück.
4.12.8. Andere Heilslehrer und Heilsbewegungen z. Zt. Buddhas
4.12.8.1. Titthiya-vāda (m.) -- Die sechs herausragenden
falschen Heilslehrer
Nach dem Sāmañña-phalasutta (Dīghanikāya I, 52-59; Nal I, 45, 10 - 52, 6; Th 9, 66
- 78) ragten unter den zeitgenössischen anderen Heilslehrern folgende sechs heraus:
- Pûraṇa Kassapa (m.): lehrte akiriya-diṭṭhi f. -- Falsche Ansicht,
dass die Taten karmisch nichts bewirken: Leugnung von Karma.
- Makkhali Gosāla (m.): lehrte ahetuka-diṭṭhi f. -- Falsche Ansicht,
dass es keine (beeinflussbaren) Ursachen gibt: alles geschieht aufgrund von blinder
Notwendigkeit (Determinismus).
- Ajita Kesakambala (m.): lehrte natthika-diṭṭhi f. -- Falsche Ansicht,
die jegliche moralische und Erlösung ermöglichende Weltordnung leugnen (Nihilismus).
- Pakudha Kaccāyana (m.): lehrte akiriya-diṭṭhi f. -- Falsche Ansicht,
dass die Taten karmisch nichts bewirken: Leugnung von Karma. Die vier Elemente sowie die
Seele sind ewig und in ihrer wahren Natur unveränderlich.
- Niganṭha Nāta-putta (m.): Oberhaupt der Nigaṇṭha's, einer
asketischen Heilslehre.
- Sañjaya Belaṭṭha-putta (m.): Asket und Skeptiker.
(Zu 1-3 vgl. Dhammvibhāga II,3.14.)
4.12.8.2. Die beiden Lehrer, zu denen sich Buddha nach seinem
Gang in die Heimlosigkeit zuerst begab
- Ālāra Kālāma (m.): hate ākiñcaññāyatana -- das Gebiet der
Nichtsheit (s. Dhammavibhāga II,4.7.) erreicht. Nach seiner erlösenden Einsicht wollte
Buddha dem ālāra zuerst seine Einsicht verkünden, aber ālāra war sieben Tage zuvor
verstorben.
- Uddaka Rāmaputta (m.): lehrte Gotama die Lehre, die er von seinem
Vater Rāma erhalten hatte, nämlich das nevasaññanāsaññāyatana -- das Gebiet der
Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung (s. Dhammavibhāga
II,4.7.). Buddha wollte auch
ihm die erste Lehrrede verkünden, doch Uddaka war schon tot.
Zu Teil III