Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Huldrych Zwingli und Martin Luther

Einleitung und Übersicht


von Margarete Payer

mailto: payer@payer.de


Zitierweise / cite as:

Payer, Margarete <1942 - >: Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Huldrych Zwingli und Martin Luther. -- Einleitung und Übersicht. -- Fassung vom 2005-07-29. -- URL: http://www.payer.de/fides/fideseinleitung01.htm . -- [Stichwort].

Erstmals publiziert: 2005-07-29

Überarbeitungen:

Anlass: Arbeit zur Erlangung des Magistergrades in evangelischer Theologie an der Universität Tübingen, 1968

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Dieser Text ist Teil der Abteilung Andere Religionen von Tüpfli's Global Village Library



Abb.: Otto Münch (1885-1965):  Luther und Zwingli disputieren in Marburg über das Abendmahl, Oktober 1529, Südportal des Großmünsters Zürich.
Von links nach rechts: Melanchthon, Luther, Philipp von Hessen, Zwingli, Oekolampad


Übersicht


  1. Einleitung (Vorwort)
  2. Inhaltsverzeichnis im Überblick
  3. Detailliertes Inhaltverzeichnis

Einleitung (Vorwort)


  1. In dieser Arbeit soll untersucht werden, was fides iustificans — rechtfertigender Glaube — bei Huldrych Zwingli (1484 - 1531) und Martin Luther (1483 - 1546) meint. Daraus werden Sich Vergleichsthesen ergeben.

    Vorausgesetzt bei der Arbeit ist, dass man sowohl Zwingli als auch Luther im Allgemeinen aus sich selbst heraus verstehen kann.
     

    1. Nur dort, wo es zum Verständnis dringend nötig war, ist auf den mittelalterlichen Hintergrund hingewiesen. Auf explizite Hinweise auf die scholastischen Schulen, mit denen sich Zwingli bzw. Luther auseinandergesetzt haben, musste verzichtet werden, da das mehrere Spezialuntersuchungen erfordern würde.
       
    2. Zuerst sollen Zwingli und Luther unabhängig voneinander zum Wort kommen. Daraus werden sich Arbeitshypothesen zum Vergleich ergeben. Dann hätte eine umfassende vergleichende Darstellung — Punkt für Punkt — einzusetzen. Diese Darstellung konnte nicht gegeben werden, um nicht den Rahmen einer Magisterarbeit zu sprengen.
       
    3. Methodisch ging ich so vor, dass ich mich erst einmal — unabhängig von Sekundärliteratur — mit den Texten selbst beschäftigte. Dann arbeitete ich — in bescheidenem Maße — einschlägige Sekundärliteratur durch, korrigierte und erweiterte von hier her manches selbst Erarbeitete. Die Arbeit selbst kann aber nur die so erarbeitete Darstellung der Quellen selbst bieten und muss auf eine explizite Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur verzichten. — in dieser Arbeitsweise folge ich der Methode, die Adolf von Harnack (1851 - 1930) seinen Schülern empfohlen hat1, und die Reinhold Seeberg (1859 - 1935) bei der Ausarbeitung seiner Dogmengeschichte weitgehend befolgte2.


      Abb.: Adolf von Harnack. -- In: Kladderadatsch. -- 58. Jg., Nr.35 (1905-08-27)

  2. Die in der Arbeit zitierten Texte sind keineswegs nur als Beweis- und Belegstellen gedacht, sondern als integrierender Bestandteil der Arbeit selbst: denn eine Umschreibung einer Textstelle könnte kaum die Klarheit erreichen, die gerade Luthers bzw. Zwingli Worten zu eigen ist. — Die Angabe der Fundstelle ist ein Hinweis auf den sachlichen und historischen Kontext eines zitierten Textes: sie gehört deshalb in den Text selbst.
     
  3. Dem zweiten Teil der Arbeit liegt im Wesentlichen eine Seminararbeit "Sola fide bei Luther" für das kirchengeschichtliche Seminar im Sommersemester 1967 der Herren Professoren Heiko Augustinus Oberman (1930-2001) und Hans Küng (1928 - )  zugrunde.

Tübingen, Wintersemester 1967/68

Margarete Schmoltzi (ab 1969: Payer)


Anmerkungen:

1 Siehe: Ritschl, Otto <1860 - 1944>: Dogmengeschichte des Protestantismus : Grundlagen und Grundzüge der theologischen Gedanken und Lehrbildung in den protestantischen Kirchen. -- Leipzig : Hinrichs. -- Bd. 1: Prolegomena : Biblicismus und Traditionalismus in der altprotestantischen Theologie. -- 1908. -- S. V.

2 Siehe Reinhold Seebergs Selbstdarstellung in: Die Religionswissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen / hrsg. von Erich Stange. -- Leipzig : Meiner, 1925. -- S. 189.


Inhaltsverzeichnis im Überblick


Dazu kommen Anhänge, die nicht Bestandteil der ursprünglichen Magisterarbeit waren:


Detailliertes Inhaltverzeichnis


Einleitung und Übersicht.

URL: http://www.payer.de/fides/fideseinleitung01.htm


  1. Einleitung (Vorwort)
  2. Inhaltsverzeichnis im Überblick
  3. Detailliertes Inhaltverzeichnis

Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Huldrych Zwingli.

1. Teil: Phänomenologische Grundlegung.

URL: http://www.payer.de/fides/fideszwingli01.htm

Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Huldrych Zwingli.

2. Teil: Theologisch-christologische Bestimmung des Glaubens.

URL: http://www.payer.de/fides/fideszwingli02.htm

Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Martin Luther.

1. Teil: Empirisch-psychologische Bestimmung des Glaubens.

URL: http://www.payer.de/fides/fidesluther01.htm

Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Martin Luther.

2. Teil: Theologisch-christologische Bestimmung des Glaubens.

URL: http://www.payer.de/fides/fidesluther02.htm



Thesen zum Vergleich des rechtfertigenden Glaubens (fides iustificans) bei Luther und Zwingli.

URL: http://www.payer.de/fides/vergleich01.htm


Literaturverzeichnis

URL: http://www.payer.de/fides/fidesliteratur01.htm



Zu: Rechtfertigender Glaube (fides iustificans) bei Huldrych Zwingli. -- 1. Teil: Phänomenologische Grundlegung