Zitierweise / cite as:
Carakasaṃhitā: Ausgewählte Texte aus der Carakasaṃhitā / übersetzt und erläutert von Alois Payer <1944 - >. -- 1. Sūtrasthāna. -- 27. Kapitel 27: Regeln für Essen und Trinken. -- Sūtra 23 - 34. -- Fassung vom 2007-07-13. -- URL: http://www.payer.de/ayurveda/caraka0127023.htm
Erstmals publiziert:
Überarbeitungen:
Anlass: Lehrveranstaltung SS 2007
©opyright: Dieser Text steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Eine Verwertung in Publikationen, die über übliche Zitate hinausgeht, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verfassers
Dieser Text ist Teil der Abteilung Sanskrit von Tüpfli's Global Village Library
WARNUNG: dies ist der Versuch einer Übersetzung und Interpretation eines altindischen Textes. Es ist keine medizinische Anleitung. Vor dem Gebrauch aller hier genannten Heilmittel wird darum ausdrücklich gewarnt. Nur ein erfahrener, gut ausgebildeter ayurvedischer Arzt kann Verschreibungen und Behandlungen machen!
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Verwendete und zitierte Werke siehe: http://www.payer.de/ayurveda/caraka0001.htm
Die Verse sind, wenn nichts anderes vermerkt ist, im Versmaß Śloka abgefasst.
Definition des Śloka in einem Śloka:
śloke ṣaṣṭhaṃ guru jñeyaṃ
sarvatra laghu pañcamam
dvicatuṣpādayor hrasvaṃ
saptamaṃ dīrgham anyayoḥ
"Im Śloka ist die sechste Silbe eines Pāda schwer, die fünfte in allen Pādas leicht
Die siebte Silbe ist im zweiten und vierten Pāda kurz, lang in den beiden anderen."
Das metrische Schema ist also:
̽ ̽ ̽ ̽ ˘ˉˉ ̽
̽ ̽ ̽ ̽ ˘ˉ˘ ̽
̽ ̽ ̽ ̽ ˘ˉˉ ̽
̽ ̽ ̽ ̽ ˘ˉ˘ ̽
Zur Metrik siehe:
Payer, Alois <1944 - >: Einführung in die Exegese von Sanskrittexten : Skript. -- Kap. 8: Die eigentliche Exegese, Teil II: Zu einzelnen Fragestellungen synchronen Verstehens. -- Anhang B: Zur Metrik von Sanskrittexten. -- URL: http://www.payer.de/exegese/exeg08b.htm
atha śāmīdhānyavargaḥ --
Abb.: Hülsenfrüchte der Faselbohne - Lablab purpureus (L.) Sweet
[Bildquelle: Wikipedia]
"Die Hülsenfrucht ist der
Fruchttyp, der den
Hülsenfrüchtlern (Fabaceae, Leguminosae) eigen ist. Sie ist eine
Streufrucht, die nur aus einem
Fruchtblatt besteht und sich bei der Reife sowohl an der Bauchnaht als auch an
der Rückennaht öffnet. Im Laufe der Stammesgeschichte haben sich innerhalb der Hülsenfrüchtler mehrfach aus Hülsen Schließfrüchte entwickelt, wie etwa bei der Tamarinde, der Frucht des Tamarindenbaums (Tamarindus indica), oder beim Klee (Trifolium). Die Hülse sieht oberflächlich der Schote ähnlich. Umgangssprachlich - und im botanischen Sinne falsch - werden deshalb oft die Hülsen von Bohnen, Erbsen und weiteren Hülsenfrüchtlern „Schoten“ genannt. Aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes und der großen Erträge auf kleinen Flächen sind Früchte und Samen der Hülsenfrüchtler fast weltweit ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Insbesondere bei fleischarmer oder vegetarischer Kost sind sie fast unverzichtbar. Aufgrund ihres niedrigen glykämischen Indexes durch die komplexen Kohlenhydrate können Hülsenfrüchte einen Beitrag zur Prävention des Diabetes bieten. Zu den Hülsenfrüchten gehören u. a. Erbsen, Bohnen und Linsen sowie Erdnüsse, Kichererbsen, Ginster, Klee, Lupinen, Wicken und Sojabohnen." [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BClsenfrucht. -- Zugriff am 2007-07-09] |
kaṣāyamadhuro rūkṣaḥ
śītaḥ pāke kaṭur laghuḥ |
viśadaḥ śleṣmapittaghno
mudgaḥ ūpyottamo mataḥ |23|
Kommentar:
mudga = Urdbohne = Vigna mungo (L.) Hepper
Abb.: Urdbohnen (Vigna mungo (L.) Hepper)
[Bildquelle: Wikipedia]
- Vigna mungo (L.) Hepper = Phaseolus mungo L.
- Vigna nach Domenico Vigna (gest. 1647); mungo ist indischen Ursprungs
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Urdbohne wird je nach Sorte 30 bis 80 cm hoch. Die Pflanze bildet etwa 5 cm lange Hülsenfrüchte, mit meist schwarzen Samen, die einen Durchmesser von etwa 4 mm haben." (Wikipedia)
- sanskrit:
- mudga: Caraka I,5,5; I,5,12; I,7,61 (mudgayūṣa); I,27,23
- dt. Urdbohne, Linsenbohne
- engl. Urad, Urd Bean
- Pandey: II, S. 531ff.
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Urdbohne. -- Zugriff am 2007-05-10
http://en.wikipedia.org/wiki/Urad_%28bean%29. -- Zugriff am 2007-05-10- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/vigna_mungo.htm
vṛṣyaḥ paraṃ vātaharaḥ
snigdhoṣṇo madhuro guruḥ |
balyo bahumalaḥ puṃstvaṃ
māṣaḥ śīghraṃ dadāti ca |24|
Kommentar:
māṣa = Mungbohne - Vigna radiata (L.) R. Wilczek
Mungbohnen (Vigna radiata)
[Bildquelle. Wikipedia]
Vigna radiata (L.) R. Wilczek = Phaseolus radiatus L. = Vigna aurea = Phaseolus aureus = Phaseolus Roxburghii W. & A.
Vigna nach Domenico Vigna (gest. 1647); lat. radiatus = strahlig
Fabaceae - Hülsenfruchtgewächs
"Die Mungbohne wird bis zu 1,50 m hoch. Die Pflanze bildet etwa 10 cm lange Hülsenfrüchte, mit erbsengroßen, etwas ovalen Samen von dunkelgrüner, manchmal auch gelber oder schwarzer Farbe." (Wikipedia)
sanskrit:
māṣa: Caraka I,5,5; I,5.11; I,27,4; I,27,24
Bhāvaprakāśa:
mudga
dt. Mungbohne, Mungobohne, Jerusalembohne, Lunjabohne
engl. Mung Bean
Bhāvaprakāśa: I, S. 368
Pandey: II, S. 593ff.
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Vigna_radiata. -- Zugriff am 2007-05-11
ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/vigna_radiata.htm
rājamaṣaḥ saro rucyaḥ
kaphaśukrāmlapittanut |
tatsvādur vātalo rūkṣaḥ
kaṣāyo viśado guruḥ |25|
Kommentar:
rājamāṣa = Katjangbohne = Vigna unguiculata subsp. cylindrica (L.) Van Eselt
Abb.: Vigna unguiculata subsp. cylindrica (L.) Van Eselt
[Bildquelle: Kirtikar-Basu, ©1918]
Abb.: Vigna unguiculata subsp. cylindrica (L.) Van Eselt
[Bildquelle: fr.wikipedia]
- Vigna unguiculata (L.) Walpers subsp. cylindrica (L.) van Eseltine = Vigna unguiculata subsp. unguiculata (cultigroup Biflora) Marechal = Vigna unguiculata var. cylindrica (L.) H. Ohashi. = Vigna catjang (Burm. f.) Walp. = Dolichos biflorus L. = Dolichos catjang L. = Vigna catjang Endl. = Vigna sinensis var. cylindricus = Vigna cylindrica (L.) Skeels = Phaseolus cylindricus L.
- Vigna nach Domenico Vigna (gest. 1647); lat. unguiculus = Fingernagel/Zehennnagel, cylindricus = zylindrisch
- "Die Pflanze hat große Ähnlichkeit mit der eigentlichen Kuhbohne (ssp. unguiculata) und ist auch mit ihr kreuzbar. Der Wuchs ist aufrecht strauchartig mit einer Wuchshöhe von ca. 80 cm oder windend kriechend mit einer Bestandeshöhe von nur 15 bis 30 cm. Die Blätter sind dreifiedrig mit 5 bis 15 cm langen Stielen; das endständige Mittelblatt ist rhombisch bis eiförmig, 6 bis 16 cm lang und 4 bis 10 cm breit. Die jungen Blätter können anfänglich auch spießförmig spitz auslaufen. An der Stielbasis befinden sich zwei kleine, 1 bis 2 cm lange Nebenblätter. Die Blütentrauben stehen aufrecht auf relativ kurzen oder auch längeren Stielen (2 bis 4,5 cm). In einer Blütentraube stehen paarweise 4 bis 12 Blüten . Die Blütenfarbe ist, wie bei der Kuhbohne, sehr variabel, weiß, lila oder bläulich. Aus den Blüten entwickeln sich zunächst aufrecht stehende Hülsen. Bei manchen Sorten und Herkünften senken sich die Hülsen zur Reife hin in eine waagrechte Stellung ab. Die Hülsen haben eine Länge von 7 bis 13 cm, sind oft walzenförmig und 5 bis 7 mm breit. Sie sind gerade oder leicht gebogen. Bei der Reife verfärben sich die Hülsen von grün über gelb nach braun. Die Samen sind meist relativ klein und haben die Abmessungen 5 bis 6, max. 12 mm lang, 3 bis 8 mm breit und 4 bis 6 mm dick. Das Tausendkorngewicht kann stark zwischen 70 und 230 g schwanken. Die Farbe der Bohnen ist ebenfalls sehr variabel, wobei dunkle Töne vorherrschen (rot oder schwarzbraun bis schwarz, schwarz gepunktet). Die dunklen Samen werden häufig verfüttert. Helle (gelbäugige oder weiße) Bohnen dienen stärker der menschlichen Ernährung, da sie leichter verdaulich sein sollen. Die meisten Catjang-Bohnen haben einen auffälligen dreieckigen weißen Nabel." [Quelle: J. Alkämper. -- http://www.genres.de/leguminosen/catjang.htm. -- Zugriff am 2007-07-11]
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- sanskrit:
- rājamāṣa: Caraka I,27,25
- Bhāvaprakāśa:
- rājamāṣa
- mahāmāṣa
- capala
- bala
- dt. Katjangbohne, Angolabohne, Angolaerbse
- engl. Catjang Bean
- Bhāvaprakāśa: I, S. 369
- Kirtikar-Basu: Bd. 4, 1117ff.
- Wealth: X, 497ff.
- Wikipedia: http://fr.wikipedia.org/wiki/Dolique_mongette. -- Zugriff am 2007-07-11
http://en.wikipedia.org/wiki/Catjang. -- Zugriff am 2007-07-11- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/vigna_cylindrica.htm
uṣṇāḥ kaṣāyāḥ
pāke 'mlāḥ
kaphaśukranīlāpahāḥ |
kulatthā grāhiṇaḥ kāsa-
hikkāxvāsārśasāṃ hitāḥ |26|
Kommentar:
kulattha = Augenbohne -Vigna unguiculata subsp. unguiculata
Abb.: Augenbohne - Vigna unguiculata (L.) Walp. subsp. unguiculata
[Bildquelle: Wikipedia]
Abb.: Vigna unguiculata (L.) Walp. subsp. unguiculata
[Bildquelle: Kirtikar-Basu, ©1918]
- Vigna unguiculata (L.) Walp. subsp. unguiculata = Dolichos biflorus L. = Vigna sinensis (L.) Savi ex Hassk. = Dolichos unguiculata = Dolichos sinensis = Phaseolus sphaerospermus = Phaseolus unguiculatus,
- Vigna nach Domenico Vigna (gest. 1647); lat. unguiculus = Fingernagel/Zehennnagel
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die wirtschaftlich wichtigste Spezies der Gattung Vigna ist in jedem Fall die Kuhbohne V. unguiculata ssp. unguiculata syn. V. sinensis (L.) Walp. Der gebräuchlichste Name in der Weltliteratur ist Cow pea. Im Deutschen existieren auch die Bezeichnungen Kuherbse, Kundebohne, Augenbohne, Langbohne. - Alte Synonyme für diese Pflanze sind neben anderen: Dolichos unguiculata, Dolichos sinensis, Phaseolus sphaerospermus, Phaseolus unguiculatus, Vigna sinensis (WESTPHAL). Im Englischen gibt es noch die Bezeichnungen Crowder pea, Black-eyed pea oder Southern pea. Die Kuhbohne ist meist eine aufrecht wachsende, manchmal schwach rankende, einjährige, krautige Pflanze, die eine Höhe von 80 bis 100 cm erreicht. Rankende und kriechende Typen werden häufig als Bodendecker oder Futterpflanzen verwendet und erreichen nur Bestandeshöhen von 30 bis 40 cm. Alle Typen besitzen eine kräftige tiefreichende Pfahlwurzel, über die Wasser auch aus tieferen Schichten erreicht werden kann. An den oberflächennahen Wurzeln bilden sich viele Knöllchen mit den Bakterien der Cowpea-Gruppe. Die Blätter stehen alternierend, sind langgestielt (5 bis 15 cm) und dreizählig, 6 bis 16 cm lang und 4 bis 11 cm breit. Dabei können die kleineren lateralen Blätter asymmetrische Formen haben. Die achselständigen Blütenstände enthalten nur wenige Blüten (2 bis 4). Sie blühen morgens auf und sind abends bereits wieder verblüht. Das Farbspektrum der Blüten reicht von grau-weiß über gelb, rot bis violett. Die Hülsen sind bleistiftförmig dünn, etwas gebogen und haben eine Länge von 8 bis 18 cm mit einer deutlichen Markierung der Samenpositionen. Die Samen sind länglich bis quadratisch oder rund (6 bis 8 mm x 4 bis 6 mm) mit großen Schwankungen. Die Kornfarbe kann von hell bis dunkel variieren, kann rot, weiß, schwarz oder violett sein. Auch Mosaikmuster kommen häufig vor. Das große Hilum ist deutlich erhöht mit einer auffälligen Ringzeichnung, worauf wohl der Name Augenbohne zurückzuführen ist. Das Tausendkorngewicht schwankt zwischen 100 und 250 Gramm." [Quelle: J. Alkämper. -- http://www.genres.de/leguminosen/kuhbohne.htm. -- Zugriff am 2007-07-11]
- sanskrit:
- kulattha: Caraka I,27,26
- Bhāvaprakāśa:
- kulatthikā
- kulattha
- dt. Augenbohne, Kuhbohne
- engl. Asparagus Bean, Cow Pea
- Bhāvaprakāśa: I, S. 371f.
- Kirtikar-Basu: Bd. 4, 1124ff.
- Wealth: X, 497ff.
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Augenbohne. -- Zugriff am 2007-07-11
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/vigna_unguiculata.htm
madhurā madhurāḥ pāke
grāhiṇo rūkṣaśītalāḥ |
makuṣṭhakāḥ praśasyante
raktapittajvarādiṣu |27|
Kommentar:
makuṣṭha = Mattenbohne - Vigna aconitifolia (jacq.) Maréchal
- Vigna aconitifolia (Jacq.) Maréchal = Phaseolus aconitifolius Jacq. = Dolichos dissectus Lam. = Phaseolus palmatus Forssk.
- Vigna nach Domenico Vigna (gest. 1647); griech. akoniton = eine (nicht identifizierte) Giftpflanze -> Eisenhut, lat. folium = Blatt
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "kriechende krautige Pflanze von etwa 20 Zentimeter Höhe und ein bis zwei Meter Durchmesser. Die Pflanze bildet etwa fünf Zentimeter lange Hülsenfrüchte mit nierenförmigen, etwa fünf Millimeter langen und drei Millimeter dicken Samen unterschiedlicher (oft heller) Farbe. Die Mattenbohne ist sehr trockenheitsverträglich und daher eine geeignete Pflanze in Steppengebieten." (Wikipedia)
- sanskrit
- makuṣṭhaka: Caraka I,27,27
- Bhāvaprakāśa:
- makuṣṭha
- vanamudga
- makuṣṭaka
- mukuṣṭaka
- dt. Mattenbohne
- engl. Mat Bean, Moth Bean, Turkish Gram
- Bhāvaprakāśa: I, S. 369f.
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a. -- http://www.genres.de/leguminosen/mattenbo.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Vigna_aconitifolia. -- Zugriff am 2007-07-12
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/vigna_aconitifolia.htm
Abb.: Vigna aconitifolia (Jacq.) Maréchal
[Bildquelle: http://www.gene.affrc.go.jp/htbin/plant/image/get_img_e?gano=521. -- Fair use]
Abb.: Vigna aconitifolia (Jacq.) Maréchal
[Bildquelle: http://www.genres.de/leguminosen/seit22-4.jpg. -- Fair use]
Abb.: Vigna aconitifolia (Jacq.) Maréchal
[Bildquelle: http://www.genres.de/leguminosen/seit22-5.jpg. -- Fair use]
Abb.: Vigna aconitifolia (Jacq.) Maréchal
[Bildquelle: http://www.gene.affrc.go.jp/htbin/plant/image/get_img_e?gano=515. -- Fair use]
caṇakāś ca masūrāś ca
khaṇḍikāḥ sahareṇavaḥ |
laghavaḥ śītamadhurāḥ
sakaṣāyā virūkṣaṇāḥ |28|
pittaśleṣmaṇi śasyante
sūpeṣv ālepaneṣu ca |
teṣāṃ masūraḥ saṃgrāhī
kalāyo vātalaḥ param |29|
Kommentar:
caṇaka = Kichererbse - Cicer arietinum L.
Abb.: Kichererbsen - Cicer arietinum L.
[Bildquelle. Wikipedia]
Abb.: Kichererbse - Cicer arietinum L.
[Bildquelle. Wikipedia]
- Cicer arietinum L.
- lat. cicer = Kichererbse, arietinus = widderkopfähnlich
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die vierkantigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und etwa 5 bis 10 mm groß. Die Nebenblätter sind in zwei bis fünf Spitzen gespalten. Einzeln in den Blattachseln an einem langen, geknieten Stiel stehen die Blüten. Die purpurroten, violetten, lila oder weißen Blüten sind 10 bis 12 mm groß. Die mit etwa 3 cm relativ kurzen Hülsenfrüchte enthalten normalerweise zwei unregelmäßig geformte Samen von beiger, dunkler oder schwarzer Farbe; die Samen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse bzw. veraltet das Tausendkorngewicht beträgt zwischen 110 und 380 g." (Wikipedia)
- sanskrit:
- caṇaka: Caraka I,27,28
- Bhāvaprakāśa:
- caṇaka
- harimantha
- sakalapriya
- dt. Kichererbse
- engl. Chick Pea, Egyptian Pea
- Bhāvaprakāśa: I, S. 370f.
- Wealth: vol. III. - rev. ed. - S. 526 - 555
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a.: http://www.genres.de/leguminosen/kicherer.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Cicer_arietinum. -- Zugriff am 2007-07-12
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/cicer_arietinum.htm
masūra = Linse - Lens culinaris Medik.
Abb.: Linsensamen: Geschälte rote und gelbe Linsen,
grüne Tellerlinsen
[Bildquelle: Wikipedia]
Abb.: Linse - Lens culinaris Medik.
[Bildquelle: Wikipedia]
- Lens culinaris Medik. = Lens esculenta Moench = Lens vulgaris Delarb. = Lens sativa Hell. = Ervum lens L.
- lat. lens = Linse, culinarius = Küchen-
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Pflanzen werden bis zu 50 cm hoch. Ihre meist sechspaarig gefiederten Blätter bilden an ihrem Ende Ranken aus. Die Hülsen sind maximal 2 cm lang und enthalten runde, flache, etwa 1 bis 2 mm dicke Samen mit einem Durchmesser von 3 bis 7 mm." (Wikipedia)
- sanskrit:
- masūra: Caraka I,27,28
- Bhāvaprakāśa:
- maṅgalyaka
- masūra
- maṅgalyā
- masūrikā
- dt. Linse
- engl. Lentil
- Bhāvaprakāśa: I, S. 370
- Wealth: VI, 60 - 66
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a.: http://www.genres.de/leguminosen/linse.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lens_culinaris. -- Zugriff am 2007-07-12
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/lens_culinaris.htm
khaṇḍika = eine Varietät der Platterbse - kalāya (Sūtra 29) - Lathyrus sativus L.
Abb.: Lathyrus sativus L.
[Bildquelle: Steve Hurst @ USDA-NRCS PLANTS Database. -- http://plants.usda.gov/java/profile?symbol=LASA2. -- Zugriff am 2007-07-12. -- Public domain]
Abb.: Lathyrus sativus L.
[Bildquelle: Wikipedia]
- Lathyrus sativus L.
- gr. lathyros = Erbste, lat. sativus = Saat-
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Pflanze ist einjährig. Ihr Stängel ist scharf vierkantig. An ihm befinden sie die einzelnen, kurz gestielten Blüten, die von Mai bis Juni erblühen. Die Blüten haben eine bläuliche bis rosa Farbe und sind in der Lage, sich selbst zu bestäuben. Wie alle Vertreter der Gattung Lathyrus gehört auch die Saat-Platterbse zu den sogenannten Explosionsstreuern. Die bestäubten Blüten bilden Hülsen aus, die die Samen enthalten. Bei Austrocknung springen die beiden Fruchtklappen der bei Reife schwarz gefärbten Hülse auf und rollen sich schraubig ein. Durch die freigesetzte Energie werden die Samen weit fortgeschleudert. Die Saat-Platterbse gehört damit zu den Pflanzen, die zur ballochoren Autochorie in der Lage ist. Die Saat-Platterbse kennt man nur als Kulturpflanze. Sie wird vorwiegend in Südeuropa und Indien angebaut." (Wikipedia)
- sanskrit:
- kalāya: Caraka I,27,29
- khaṇḍika (Varietät von L. sativus): Caraka I,27,28
- Bhāvaprakāśa;
- kalāya
- satīna
- hareṇuka
- dt. Saat-Platterbse, Kicherling
- engl. Chickling Pea, Grass Pea, Blue Sweet Pea, Chickling Vetch, Indian Pea, Indian Vetch, White Vetch
- Bhāvaprakāśa: I, S. 371
- Wealth: VI, 37ff.
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a.: http://www.genres.de/leguminosen/saat-pla.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lathyrus_sativus. -- Zugriff am 2007-07-12
snigdhoṣṇo madhuras tiktaḥ
kaṣāyaḥ kaṭukas tilaḥ |
tvacyaḥ keśyaś ca balyaś ca
vātaghnaḥ kaphapittakṛt |30|
Kommentar:
tila = Sesam = Sesamum indicum L.
Abb.: getrocknete Sesamkörner
[Bildquelle: Wikipedia]
Abb.: Sesamum indicum L.
[Bildquelle: Köhler]
- Sesamum indicum L. = Sesamum orientale L.
- gr. sēsamon = Sesam-Same; lat. indicus = indisch
- Pedaliaceae - Sesamgewächs
- "Sesam ist eine 0,5 bis 1 m hohe krautige Pflanze. Sie hat fingerhutähnliche Blüten und Kapselfrüchte, die einen ölhaltigen Samen beherbergen. Die Samen, das Öl und die Wurzel des Sesam werden heute insbesondere für therapeutische und kulinarische Zwecke verwendet." (Wikipedia)
- sanskrit:
- tila: Caraka I,5,5; Caraka I,5,80 (tailagaṇḍūṣa); I,27,30
- Bhāvaprakāśa:
- tila (5 Varietäten)
- dt. Sesam
- engl. Sesame
- Inhaltsstoffe des Öls aus Samen: Glyceride (der Ölsäure, Linol- , Stearin- , Palmitin- , Arachinsäure); Sesamin, Lecithin, freie Säuren
- Bhāvaprakāśa: I, S. 472
- Pandey: III, S. 621ff.
- Hunnius: s.v.
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Sesamum_indicum. -- Zugriff am 2007-05-11
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/sesamum_indicum.htm
madhurāḥ śītalā gurvyo
balaghnyo rūkṣātmikāḥ |
sasnehā balibhir bhojyā
vividhāḥ śimbijātayaḥ |31|
śimbī rūkṣā kaṣāyā ca
koṣṭhe vātaprakopinī |
na ca vṛṣyā na cakṣuṣyā
viṣṭabhya ca vipacyate |32|
Kommentar:
śimbī = Faselbohne = Lablab purpureus (L.) Sweet
Abb.: Samen von Lablab purpureus (L.) Sweet
[Bildquelle: USDA-NRCS PLANTS Database/Wikipedia]
Abb.: Lablab purpureus (L.) Sweet
[Bildquelle: Wikipedia]
Abb.: Lablab purpureus (L.) Sweet
[Bildquelle: bcballard. -- http://www.flickr.com/photos/bcballard/249107165/. -- Zugriff am 2007-07-12. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung)]
Lablab purpureus (L.) Sweet = L. niger Medik. = Dolichos lablab L. = Lablab lablab (L.) Lyons = Vigna aristata Piper= Lablab vulgaris (L.) Savi
- arab. lablāb = Efeu; lat. purpureus = purpurn
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Faselbohne ist eine stark wuchernde Kletterpflanze, die bis zu 10 m weit (in gemäßigten Klima meist um 2m) rankt. Die Blüten sind rosa bis violett und duften angenehm. Sie sitzen in Trauben an einem bis 20 cm langen Stiel. Die Blütezeit ist in Europa ab Juni. Die purpurroten Hülsenfrüchte sind knapp 20 cm lang, mit gut 1 cm langen und 0,5 cm dicken, ovalen Samen. Samen und Schoten sind wie bei anderen Bohnen im rohen Zustand wegen der enthaltenen cyanogenen Glykoside giftig. Das Gift wird durch Kochen zerstört.
- sanskrit:
- śimbī: Caraka I,27,31f.
- niṣpāva: Caraka I,27,33
- Bhāvaprakāśa:
- niṣpāva
- rājaśimbi
- vallakaḥ
- śvetaśimbika
- śimba
- śimbī
- pustaśimbī
- paustakaśimbikā
- dt. Faselbohne, Lablabbohne, Indische Bohne, Ägyptische Bohne
- engl. Lablab, Bonavist, Hyacinth Bean
- Bhāvaprakāśa: I, S. 369 (niṣpāva), 391 (śimba)
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a.: http://www.genres.de/leguminosen/helmbohn.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Faselbohne. -- Zugriff am 2007-07-12
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/lablab_purpureus.htm
āḍhakī kaphapittaghnī
vātalā kaphavātanut |33ab|
Kommentar:
āḍhakī = Taubenerbse = Cajanus cajan (L.) Huth
Abb.: Cajanus cajan (L.) Huth
[Bildquelle: Steve Hurst @ USDA-NRCS PLANTS Database/Wikipedia]
Abb.: Cajanus cajan (L.) Huth
[Bildquelle: Wikipedia]
- Cajanus cajan (L.) Huth = C. indicus Spreng.
- indonesisch: kacang = Bohne
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Die Straucherbse ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu vier Metern erreichen kann. Die Pflanze bildet etwa 10 cm lange Hülsenfrüchte mit runden, etwa 5 bis 8 mm großen Samen unterschiedlicher Farbe." (Wikipedia)
- sanskrit:
- āḍhakī: Caraka I,27,33
- Bhāvaprakāśa:
- āḍhakī
- tuvarī
- śaṇapuṣpikā
- dt. Katjangstrauch, Taubenerbsenbaum, Straucherbse, Erbsenbohne
- engl. Carjang Pea, Red Gram
- Bhāvaprakāśa: I, S. 370
- Leguminosen zur Kornnutzung / Walter H. Schuster u.a.: http://www.genres.de/leguminosen/st-erbse.htm. -- Zugriff am 2007-07-12
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Straucherbse. -- Zugriff am 2007-07-12
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/cajanus_cajan.htm
avalgujaḥ saiḍagajo
niṣpāvā vātapittalāḥ |33cd|
Kommentar:
avalguja = Harzklee = Cullen corylifolia (L.) Medik.
Abb.: Cullen corylifolia (L.) Medik.
[Bildquelle: Kirtikar-Basu, ©1918]
- Cullen corylifolia (L.) Medik. = Psoralea corylifolia L. = Cullen corylifolius (L.) Medik. = Lotodes corylifolia (L.) Kuntze = Psoralea patersoniae Schonl. = Trifolium unifolium Forssk.
- lat. corylus = Haselnussstrauch, folium = Blatt
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "Perennial growing to 0.6m. . The flowers are hermaphrodite (have both male and female organs) and are pollinated by Insects. It can fix Nitrogen. We rate it 1 out of 5 for usefulness. The plant prefers light (sandy), medium (loamy) and heavy (clay) soils and requires well-drained soil. The plant prefers acid, neutral and basic (alkaline) soils. It cannot grow in the shade. It requires moist soil." [Quelle: http://www.ibiblio.org/pfaf/cgi-bin/arr_html?Psoralea+corylifolia&CAN=COMIND. -- Zugriff am 2007-07-12]
- sanskrit:
- avalguja: Caraka I,27,33
- Bhāvaprakāśa:
- avalguja
- bākucī
- somarājī
- suparṇikā
- śaśilekhā
- kṛṣṇaphalā
- somā
- pūtiphalī
- somavallī
- kālameṣī
- kuṣṭhaghnī
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- engl. Malaysian Scurfpea, Black-Dot
- Bhāvaprakāśa: I, S, 192f.
- Kirtikar-Basu: Bd. 3, 1009ff.
- Pandey: I, 302ff.
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/cullen_corylifolia.htm
eḍagaja = Chinesische Senna = Senna tora (L.) Roxb.
Abb.: Senna tora (L.) Roxb.
[Bildquelle. Wikipedia]
Abb.: Samen von Senna tora (L.) Roxb.
[Bildquelle: http://www.oardc.ohio-state.edu/seedid/single.asp?strID=438. -- Fair use]
- Senna tora (L.) Roxb. = Senna obtusifolia (L.) H.S.Irwin & Barneby = Cassia tora L. = Cassia obtusifolia L. = Emelista tora
- arab. sannā = erleichtern, purgieren
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- ""A small erect glabrous shrub; to 90 cm tall; leaves to 7.5 cm long, with 2-4 pairs of obovate, blunt, or minutely mucronate, ciliate-margined leaflets, each 1-4 cm long; a gland on the rachis between the lowest pair (or lower 2 pairs) of leaflets; flowers paired in axils, yellow, about 9 mm broad, on a 6 mm pedicel; 3 of the stamens infertile; pod very slender, linear, somewhat curved, 12-25 cm long, 3-6 mm wide, beaked, membranous, with broad sutures; seeds about 20-30, nearly 3 mm long, brown, flat" (Stone, 1970; p. 311)." [Quelle: http://www.hear.org/Pier/species/senna_tora.htm. -- Zugriff am 2007-07-13]
- sanskrit:
- eḍagaja: Caraka I,27,33
- Bhāvaprakāśa:
- cakramarda
- prapunnāṭa
- dadrughna
- meṣalocana
- padmāṭa
- eḍagaja
- cakrī
- punnāṭa
- dt. Chinesische Senna
- engl. Sickle Senna, Foetid Cassia, Java-bean, Sicklepod, Sicklepod Senna, Stinking Cassia, Wild Senna
- Bhāvaprakāśa: I, S. 193
- Kirtikar-Basu: Bd. 4, 1227ff.
- Pandey: I, 446ff.
- Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Senna_obtusifolia. -- Zugriff am 2007-07-13
- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/senna_tora.htm
Abb.: Senna obtusifolia (L.) H.S.Irwin & Barneby = Senna tora (L.) Roxb.
[Bildquelle. Wikipedia]niṣpāva = Faselbohne = Lablab purpureus (L.) Sweet: siehe oben zu Sūtra 30f.
kākāṇḍomātmaguptānāṃ
māṣavat phalam ādiśet |
dvitīyo 'yaṃ śamīdhānya-
vargaḥ prokto maharṣiṇā |34|
Kommentar:
kākāṇḍa = eine Faselbohnenvarietät = Lablab purpureus (L.) Sweet var.: siehe oben zu Sūtra 30f.
umā = Saatlein - Linum usitatissimum L.
Abb.: Saatlein - Linum usitatissimum L.
[Bildquelle. Wikipedia]
Abb.: Leinsamen
[Bildquelle: Wikipedia]
- Linum usitatissimum L.
- lat. linum = Lein, usitatissimus = gebräuchlichst
- Linaceae - Leingewächs
- "Die Wuchshöhe der Ölsaat beträgt zwischen 30 und 60 cm, mit aufrechtem, oben trugdoldig verzweigtem, kahlem Stängel, abwechselnden, schmal lanzettförmigen Blättern, blauen Blüten und zusammengedrückten, eilänglichen, zugespitzten Samen." (Wikipedia)
- sanskrit:
- umā: Caraka I,27,34
- Bhāvaprakāśa:
- atasī
- nīlapuṣpī
- pārvatī
- umā
- kṣumā
- dt. Saatlein
- engl. Common Flax, Flax, Linseed
- Bhavaprakāśa: I, S. 372
- Pandey: I, 261
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Lein. -- Zugriff am 2007-07-13
http://de.wikipedia.org/wiki/Leinsamen. -- Zugriff am 2007-07-13- ausführlich: http://www.payer.de/ayurveda/pflanzen/linum_usitatissimum.htm
ātmagupta = Juckbohne - Mucuna pruriens (L.) DC.
Abb.: Samen von Mucuna pruriens (L.) DC. var. utilis
[Bildquelle: http://www.ars-grin.gov/npgs/images/sbml/Mucuna_pruriens_var._utilis_seed.jpg. -- Public domain]
Abb.: Mucuna pruriens (L.) DC.
[Bildquelle: Wikipedia]
Abb.: Mucuna pruriens (L.) DC.
[Bildquelle: dinesh_valke. -- http://www.flickr.com/photos/dinesh_valke/488059664/. -- Zugriff am 2007-07-13. -- Creative Commons Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung)]
- Mucuna pruriens (L.) DC. = Dolichos pruriens L. = Strizolobium pruriens (L.) Medic. = Strizolobium deeringianum Bert. = Strizolobium aterrimum Piper and Tracey = Strizolobium niveum Kuntze. = Mucuna prurita Hook. und viele andere Synonyme
- Fabaceae - Hülsenfrüchtler
- "The plant is an annual, climbing shrub with long vines that can reach over 15 m. It bears white, lavender, or purple flowers and pods that are covered in loose orange hairs which cause a severe itch if they come in contact with skin. The beans are shiny black or brown. It is found in tropical Africa, India and the Caribbean." (Wikipedia)
- sanskrit:
- ātmagupta: Caraka I,27,34
- Bhāvaprakāśa;
- kapikacchū
- ātmaguptā
- vṛṣyā
- markaṭī
- ajaḍā
- kaṇḍurā
- vyaṅgā
- duḥsparśā
- prāvṛṣāyaṇī
- lāṅgalī
- śūkaśimbī
- dt. Juckbohne, Brennhülse
- engl. Velvet Bean, Cowitch, Cowhage
- Bhāvaprakāśa; I, S. 247
- Pandey: II, 108ff.
- Tropical forages: http://www.tropicalforages.info/key/Forages/Media/Html/Mucuna_pruriens.htm. -- Zugriff am 2007-07-13
- Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Juckbohne. -- Zugriff am 2007-07-13
http://en.wikipedia.org/wiki/Mucuna_pruriens. -- Zugriff am 2007-07-13
Zu Carakasaṃhitā I,27,35 - 37b